Man benötigt:
Zunächst benötigt man eine Kamera, bei der man die Verschlusszeit beeinflussen kann.
Wir haben mit einer digitalen Spiegelreflexkamera gearbeitet und die Programmeinstellung "Zeitpriorität" genutzt, die bei diesem Modell unter dem Buchstaben "S" zu finden ist.
Die Verschlusszeit haben wir auf 30 Sekunden gestellt, womit klar war, dass wir in einem recht dunklem Raum arbeiten mussten.
Während dieser 30 Sekunden darf die Kamera nicht bewegt werden, daher nutzten wir ein Stativ.
Nun wurde der Bildausschnitt gewählt und eine Person stellte sich an die Stelle, an der sie auch später, während des Luminogramms, sich befinden würde.
Auf diese Person wurde die Kamera scharf gestellt, danach der Autofokus ausgeschaltet.
Nun begab sich eine Person an die Position und musste 30 Sekunden lang möglichst still halten.
Eine oder mehrere andere Personen "malten" mit den Lichtquellen das eigentliche Luminogramm um die Personen herum.
Die "Verarbeitung" in der Kamera dauerte noch einmal bis zu einer halben Minute, die Ergebnisse waren überraschend gut.
Eine nachträgliche Bearbeitung der Luminogramme am Computer hilft, den Effekt zu verbessern.
Problemquellen und Lösungen
Viel Erfolg!