Grammatik
Man sollte sich nicht vom Titel abschrecken lassen. Die Grammatik hierin hat nichts gemein mit dem uns vertrauten, auswendig zu lernenden Lehrstoff aus der Schule. Bei den nachfolgenden Artikeln geht es eher darum, die Eigenheiten der Sprache zu erklären.
- Beschreibung der einzelnen Wortkategorien
- Positionsbestimmung
- Absolutes Ortspronomen
- Richtung „hin”
- Absolutes „hin”-Pronomen
- Richtung „weg”
- Absolutes „weg”-Pronomen
- Abstrakte Begriffe
- Zustandsbestimmung
- Allgemeine Position
- Allgemeine Eigenschaft
- Allgemeine Richtung „hin”
- Allgemeine Richtung „weg”
- Absolute Richtung
- Richtungseigenschaft
- Absolute Position
- Absolute Richtung „hin”
- Absolute Richtung „weg”
- Absolute Eigenschaft
- Relative Position
- Relative Eigenschaft
- Relatives Ortspronomen
- Relative Richtung „hin”
- Relatives „hin”-Pronomen
- Relative Richtung „weg”
- Ortsbezogene Eigenschaft
- Relatives „weg”-Pronomen
- Zusammenfassung – die Kubo-Tabelle
- Ein Werkzeug zum Hervorheben
- Bei Eigenschaftswörtern
- Im allgemeinen
- Bei Zahlwörtern
- Bei den Verben
- Die ik-Verben bildeten nie eine vollständige Konjugation
- Für diese Verben gab es keine Spezialsuffixe außer -(É)k
- Ein ik-Verb ist nicht zwingend intransitiv
- Ein ik-Verb ist nicht nur reflexiv oder medial
- Die passive Form war schon immer speziell
- Die ik-Endung ist auch heute noch aktiv anzuwenden
- Deklinationstabellen
- Konjugationstabellen
- Eselsbrücken
Jacob Grimm, als Sprachwissenschaftler, soll das Studium des Ungarischen allen empfohlen haben, die neue einfach zu erlernende Plansprachen schaffen wollen.
Heute könnte man umgekehrt dazu raten, sich vor dem Studium des Ungarischen zuerst die vereinfachten Regeln des Esperanto (Grammatik + Affixverwendung) anzusehen, da diese einige Grundprinzipien des ungarischen Sprachbaus in einer herauskristallisierten Form wiederspiegeln.
Eine treffende Bemerkung hierzu von der Australischen Esperanto Vereinigung (eng):
„Wegen seines umfangreichen Systems der Präfixe und Suffixe, die wahlfrei und mit Bestimmtheit verwendet werden können – da es keine Ausnahmen in ihrer Anwendung gibt –, fördert Esperanto die Gewohnheit, nach Mustern zu suchen.”
Diese Gewohnheit ist aber auch für das Erlernen des Ungarischen entscheidend, sonst sieht man wirklich vor lauten Bäumen den Wald nicht…
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