In der Eucharistiefeier ist Gott der König. Beichten ist eine Gnade - KOMME INS "HEILLAND" Gesetz des Dankens - Jesus Christus ist mein ganzes Glück! - Begnüge dich mit dem, was geschieht, und dein Leben wird glücklich sein.
Unberaubbare gesunde kostenlose Lebenshilfe Spezial! Die Kirche ist ein Lazarett, (ein Krankenhaus, ein Seelenkrankenhaus) sagte der Papst und hier ist eine Seelenmassage für uns Christen, kostenlos von Jesus Christus, unserem Herr, der für uns am Kreuz gestorben und wieder Auferstanden ist, angeboten!
Luc Emmerich, Leben in Fülle!
AWAGE - Vorträge 100a 200b 300c 400d 500e 600f 700g
Ist Jesus Christus Dein Herr - Der Auferstandene?
ICH HABE JESUS CHRISTUS ALS HERRN IN MEIN LEBEN INTEGRIERT - ANGENOMMEN! Jesus Christus ist mein Herr, er ist an meiner ersten Stelle, und er wird da sein, ist immer da! Ich will Jesus Christus gehören! ICH HABE MEIN LEBEN AUF JESUS CHRISTUS AUFGEBAUT! Wir bewahren uns vor jeder Angst, ich bewahre mich vor jeder Angst! Da Jesus Christus mein Herr ist, Danke ich für alles in jedem Augenblick - ich gehöre gerne Jesus Christus, er ist mein Herr. Ich lebe schon seit vielen Jahren mit Jesus Christus - er ist mein Herr und ich lebe in der Sicherheit Gottes! Ich gebe mein Allerbestes, aber mein Latein hat irgendwo ein Ende, auch für das was bei mir Sündhaft ist, er ist dafür gestorben, für meine Sünden gestorben - in jedem Bereich meines Lebens ist Er mein Herr. Jesus ist vor jedem Fehler bewahrt - er ist die Liebe in Person. Welch eine Gnade steckt dahinter - Danke! (Kollosser) - Gebt acht darauf - alles werde ich auf Jesus Christus berufen! ICH WIEDERHOLE ES - LIEBER JESUS CHRISTUS - SEI DU MEIN HERR IN MEINEM LEBEN! Jesus ist mein Herr und ich fühle mich geborgen in seiner großen Liebe! Jesus Christus hat auch meinen Schuldschein mit aufs Kreuz genommen, angenagelt!
AWAGE - VERZEIHEN IST EIN MEDIKAMENT! Unberaubbare Befähigung zur Evangelisation
Prof. Dr. Tomislav Ivančic erklärt im Vortrag 7, wie er vom Krankenhaus unheilbar entlassen wurde, und wieder gesund wurde, und noch über 40 Jahre gelebt hatte.
Beziehungsunfähigkeit ist ein Unwort. Ich würde tatsächlich nicht jedem Menschen das gleiche Beziehungspotential einräumen, beziehungsfähig sind wir aber grundsätzlich alle. Der Wunsch nach Bindung und Nähe in einer Gruppe, vorzugsweise in der Zweierbeziehung, ist uns evolutionär einprogrammiert. Wenn sich plötzlich ganz viele Menschen selbst als beziehungsunfähigkeit diagnostizieren, dann drückt das sehr deutlich aus, wie stark dieses Bedürfnis ist, irgendwo dazuzugehören – selbst wenn es „nur“ in der Gruppe der Beziehungsunfähigen ist. Letztlich ist diese Selbstdiagnose eine vorgeschobene Entschuldigung, sich nicht mit den eigenen Bedürfnissen auseinanderzusetzen. Selbstverständlich gibt es Fälle, wo traumatische Erlebnisse zu Bindungsproblemen führen. Nach meiner Erfahrung sind aber die, die sich zu den Beziehungsunfähigen zählen, vor allem bewusst oder auch unbewusst bindungsängstlich oder bindungsvermeidend. Das ist ihnen oft nicht klar, weil sie durchaus eine aufregende Paar-Dynamik erleben in ihren Beziehungen, die allerdings nur wenige Wochen oder Monate andauern. In diesen Partnerschaften wünscht sich einer meist mehr, der andere weniger Nähe. Beklagt wird dann Unverbindlichkeit oder „Ich gerate immer an die Falschen!“. Es liegt jedoch in der Natur der Sache, dass immer wieder ängstliche und vermeidende Bindungstypen aufeinandertreffen und sich gegenseitig permanent anziehen und abstoßen. Dadurch bestätigen sie sich in ihrem Glaubenssatz und erfahren, dass das immer wieder geschieht. Das betrifft wohl alle Singles. Sie übersehen dabei, dass die Menschen mit sicherer Bindungshaltung in Beziehungen leben und deshalb nur kurz auf den Single-Trampelpfaden zu finden sind. Das ist die Mehrheit der Bevölkerung: Menschen, die vor Nähe und Geborgenheit keine Furcht haben und Partner wählen, die an ihnen tatsächlich interessiert sind – statt vermeintlichen Prinzen und Prinzessinnen hinterherzujagen, die nur die ersten Wochen perfekt sind. Dann wird plötzlich aus dem Traumpartner wieder der „Falsche“. Das ist aber kein Schicksal und Amor ist auch nicht blind: Aus dem Muster kann jeder ausbrechen, wenn er denn wirklich möchte.
Der Wunsch nach Nähe und Liebe ist unverändert stark. Eine glückliche Beziehung steht auf der Wunschliste der meisten Menschen ganz oben. Auf der einen Seite ist er so stark ausgeprägt, dass die Liebe geradezu disneyfiziert und überromantisiert wird und der Partner allen Anforderungen genügen soll, für die unsere Großeltern noch ein ganzes Dorf zur Verfügung hatten; auf der anderen Seite sehen wir uns aber auch selbst in der Pflicht, uns zu perfektionieren und hochzurüsten, um diese gewaltigen Anforderungen erfüllen zu können. Einfach ist tatsächlich anders – vor allem, weil viele nicht mit Rollenvorbildern gesegnet sind, denen sie nacheifern könnten. Und wer den fiktiven Paarbeziehungen aus den Medien, seien es Promis oder Filme und Serien, nacheifern möchte, wird immer an der Wirklichkeit scheitern.
Ganz oben stehen Treue und gegenseitige Achtsamkeit. Die meisten Paare trennen sich wegen mangelnder Aufmerksamkeit und Zuneigung sowie Untreue. Für Frauen muss der Partner vor allem verlässlich, verbindlich, liebevoll und vertrauenswürdig sein. Männer wünschen sich in erster Linie eine fürsorgliche Partnerin, mit der Konflikte unkompliziert zu lösen sind.
Auf dem Singlemarkt sind viele Prinzessinnen und Prinzen, die sich wechselseitig übereinander beklagen. Die Prinzen haben Angst, etwas zu verpassen. Die Prinzessinnen haben Angst, nicht zu bekommen, was sie sich wünschen. Was sie glauben, in einer Partnerschaft erleben zu müssen, stammt aus dramaturgisch aufpolierten Geschichten aus den Medien und nicht aus erlebten Vorbildern. Das Spannende im Gewöhnlichen zu finden, dem Glück nicht hinterherzujagen, sondern Zufriedenheit genießen zu können, macht deshalb vielen Paaren schwer zu schaffen. Partner dürfen sich auch einmal richtig doof finden, das muss kein Beziehungsaus darstellen. Uns wird in jeder Lebenswirklichkeit erklärt, wir müssten das Beste erreichen und dürfen uns nicht mit weniger zufrieden geben. Eine weitreichende Entscheidung und Verpflichtung für einen Menschen, mit dem wir Jahrzehnte, am liebsten das ganze Leben zusammen sein möchten, überfordert da schnell. Das kann man als Luxusproblem abtun, das wird aber nicht der aufrichtigen Sinnsuche dieser Generation gerecht.
Die allermeisten Singles beklagen eher Gelegenheiten, passende Partner kennenzulernen. Aus wie vielen Matches wird letztlich kein Date, weil die Personen in Wirklichkeit vergeben sind und nur einen Ego-Boost erleben möchten? Aber es gibt gewiss einige Menschen, die Partnersuche wie eine viel zu überwältigende Auswahl erleben. Die wischen sich in der Dating-App die Finger wund oder erleben immer wieder nach sechs aufregenden Wochen des Kennenlernens eine große Ernüchterung, wenn die rosarote Brille verblasst. Dann heißt es: Notbremse ziehen und von vorne beginnen. Das klingt zunächst nach einem Mangel an Verbindlichkeit, dahinter steckt jedoch die gewaltige Furcht, sich falsch festzulegen und etwas zu verpassen. Als Begründung heißt es oft: „Ja, die Liebe war dann doch nicht so groß.“ In Wahrheit war der Mut nicht groß genug, den Übergang von der romantischen und leidenschaftlichen Verliebtheitsphase zur tragfähigen, dauerhaften, partnerschaftlichen Liebe zu wagen.
Mit dem Beziehunsgmodell Mingle werden nach meiner Beobachtung mehr Paare unglücklich als glücklich. Theoretisch klingt das super. Beide Partner können sich aufeinander verlassen, sie gehen minimale Verpflichtungen bei größtmöglichen Freiheiten ein. In der Praxis erlebe ich aber, dass sich nahezu immer ein Partner irgendwann verliebt. Möglich, dass das mit den Bindungshormonen zu tun hat, die irgendwann einknicken, vielleicht liegt es auch daran, dass sich bei solchen Paarungen fast immer ein vermeidender und ängstlicher Bindungstyp zusammentun. Zwei vermeidende Typen, für die das Modell im Gedankenspiel ideal wäre, geben sich jedoch auf Dauer nicht genug Bestätigung, so dass die Fliehkräfte überwiegen.
Nach meiner Überzeugung spiegeln sie die gesellschaftlichen Entwicklungen wieder. Sie stoßen sie aber nicht an. Vorläufer für Tinder gab es bereits vor einigen Jahren. Diese Angebote floppten. Auch weil schlicht keine Frau bereit war, mit einem Bild und ihren Aufenthaltsdaten in einem virtuellen Schaufenster einer Dating-App begafft zu werden. Das hat sich verändert. Der Einfluss von sozialen Medien auf unsere Wahrnehmung von Liebe und Partnerschaft ist viel größer geworden, denke ich. Der ständige Vergleich mit den hübschen Paaren aus der Werbung, dem Film oder auch den sozialen Netzwerken beschädigt das Selbstbewusstsein und unser Bild von einer „echten“ Beziehung.
Das stimmt so nicht, denke ich und die Zahlen des Statistischen Bundesamtes bestätigen meine Haltung. Es werden wieder mehr Ehen geschlossen, Ehen halten wieder länger – allerdings verschiebt sich das Alter für die Familienplanung immer weiter nach hinten. Da wir heute mehr Beziehungen im Leben führen als unsere Großeltern, haben wir auch häufiger Single-Phasen. Je nach Lebenssituation fällt eine solche Phase auch mal recht lang aus. Bis Mitte 30 ist der Wunsch nach Bindung weniger ausgeprägt. Das ist nicht neu. Allerdings sagen heute ab Ende 40 vermehrt Singles, dass sie keine Kompromisse mehr für eine Beziehung einzugehen bereit wären. Das ist eine eher neue Entwicklung.
Die aktuelle Studie der Sinus Milieus zeigt recht deutlich, dass die Mehrheit Treue für unabdingbar hält und nur eine monogame Beziehung eingehen möchte. Dass sie daran später oft scheitert, liegt an dem Druck von innen und außen, die Sexualität immerzu perfektionieren zu wollen. Keine Zeitschrift ohne Orgasmus-Tipps, Hilfe bei Lustlosigkeit und Anzeigen für Toys, die das Liebesleben wieder auffrischen sollen. Aber gerade Druck verhindert eine befriedigende Sexualität. Beziehungssex ist kein Wettkampf mit anderen Instagram-Paaren, sondern lebende Kommunikation zwischen den Partnern. Die soll auch schweißtreibend und leidenschaftlich sein, darf aber genauso ruhig und einfach nur liebevoll und verbindend sein. Interessant ist, dass offenbar in einigen Milieus die sexuelle Revolution nie angekommen ist. Dort wird alles abgelehnt, was nicht zum romantisierten Ideal passt. Das ändert sich jedoch durch Lebenserfahrung. Ein häufiger Satz in der Paarberatung lautet „Das habe ich mir anders vorgestellt“. Das Gute ist aber: Genau hier lässt sich ansetzen, denn die Beziehungswirklichkeit ist viel aufregender und befriedigender mit all ihren Möglichkeiten und Facetten als es uns der Disney-Film und die romantische Komödie glauben machen wollte. Der Spaß fängt nämlich nach dem „The End“ erst wirklich an.
SPÄTE HEIRAT
Gusti 79, und Walter 82 sind schon viele Jahre im Seniorenheim zu Hause. Nun entscheiden sie sich, zu heiraten. Wie sie so ganz begeistert die Hochzeitsvorbereitungen diskutieren, kommen sie an einer Apotheke vorbei. Walter schlägt vor, doch kurz hineinzuschauen . Er fragt den Apotheker: "Sind Sie der Chef hier?" Der Apotheker antwortet: "Ja, das bin ich und womit kann ich helfen?" Walter: "Wir wollen heiraten, haben Sie Herzmittel?" Der Apotheker: "Selbstverständlich"! Walter: "Auch Medizin für den Kreislauf?" Apotheker: "Eine sehr große Auswahl!" Walter: "Mittel gegen Rheuma und Gicht?" Apotheker: "Da sind wir Spezialisten!" Walter: "Was gegen Gedächtnisschwund und Parkinson?" Apotheker: "Ja, sehr wirksame Mittel!" Walter: "Und wie steht es mit Vitaminen und Schlaftabletten?" Apotheker: "Führen wir natürlich auch!" Walter: "Und haben Sie auch Inkontinenzwindeln?" Apotheker: "Ja in allen Größen!" Walter: "Auch Rollstühle und Gehhilfen?" Apotheker: "Alle Modelle und Preislagen!"
Walter zu Gusti:
"Was meinst du Liebste, ist das nicht der perfekte Laden für unsere Hochzeitsliste?
Das Jesusgebet, auch Herzensgebet oder immerwährendes Gebet genannt, ist ein besonders Gebet, bei dem ununterbrochen der Name Jesu Christi angerufen wird. Damit soll der Aufforderung „Betet ohne Unterlass!“ (1 Thess 5,17 ) des Apostels Paulus Genüge getan werden.
Herr Jesus Christus.
Jesus Christus.
Jesus.
Christus Jesus.
Herr Jesus Christus, erbarme dich meiner.
Herr Jesus Christus, (du) Sohn Gottes, erbarme dich meiner.
Herr Jesus Christus, (du) Sohn Gottes, hab Erbarmen mit mir (Sünder).
Herr Jesus Christus, steh mir bei.
Herr Jesus Christus, (du) Sohn Gottes, steh mir bei.
Heiligstes Herz Jesu, sei meine Rettung.
Herr Jesus Christus, Sohn Gottes, erbarme dich meiner
Erwartungen und Projektionen
Die Erwartung im Sinne von Zuversicht ist eine der Motivationen für unser Handeln und Tun.
Projektionen im Zusammenhang unserer Erwartungen ist wesentlicher Bestandteil unseres Erlebens.
Das Wesen der Erwartung
Ein Schöpfungsprinzip lautet: es kann nur das in Erscheinung treten, von dem wir gewiss sind, dass es eintritt. Das Ewartete muss also in irgend einer Weise potientiell schon vorhanden sein, um sich anschliessend manifestieren zu können. Das Erwartete ist per Definition das, was noch nicht in Erscheinung getreten ist. Bei der Erwartung ist es weniger das Wort, sondern die Intension hinter der Erwartung, welche in Erfüllung geht. Wenn Wort und Intension nicht deckend sind, erreichen wir "unkontrollierte" Ergebnisse; bzw. sogar gegenteilige Ergebnisse in Bezug auf unseren gesprochenen Wunsch. Insofern ist das, was wir hinter allem fühlen und glauben, jenes, welches wir in Manifestation bringen. Wort und Intension können eine fokusierte und einheitliche Absicht bilden. Aus der fokusierten Absicht wird Zuversicht, aus Zuversicht physische Manifestation.n.
Ich weiß, dass es da ist, so kann es werden.
Eine Erwartung aufgrund des Nichtvorhandenseins des Erwarteten im Hier und Jetzt bedeutet, dass das Erwartete nicht da ist. Man kann nicht das erwarten, was man sein will, wenn man es in sich selbst nicht ist. "Erwarten" und "Sein" schließen sich einander aus, bzw. das jeweilige Sein oder Nicht-Sein "erschafft". Wenn ich Fülle haben will, weil ich im Mangel bin, so kann ich nicht in die Fülle kommen, weil der Mangel der stiftende Gedanke meines Wunsches dieser Fülle ist. Bin ich im Mangel, dann bin ich im Mangelsein und aus diesem Gefühl des Mangels erschaffe ich neuen Mangel. Wenn ich aus dem Mangel in die Fülle möchte, so muss ich die Fülle erst in mir fühlen, um daraus weitere Fülle zu erschaffen. Der stiftende Gedanke ist ausschlaggebend. Fühle ich das Gegenteil von dem, was ich erwarte, kann das Erwartete nicht eintreffen. Deshalb wundern sich Menschen immer wieder, dass das, was sie sich wünschen (=erwarten), nicht eintreten kann. Es kann nur das eintreten, was wir sind. Wer etwas erreichen will, muss sich tief in Umdenkungsprozesse begeben. Wir erfahren das, was wir sind. Deshalb ist es wichtig, zu hinterfragen, was man mit "ich bin ... " zum Ausdruck bringen will.
"Etwas zu erwarten drängt dieses Etwas von Dir weg". Neale D. Walsch
Die Erwartungen, die wir in unsere Beziehungen hineintragen, sind meisst unbewusster Natur. Das macht alles sehr schwierig. Deshalb ist es wichtig, dass Paare sich darüber aussprechen. Jene Erwartungen, insbesondere jene Erwartungen, die wir an unsere Partner stellen haben wenig mit der oben genannten Definition zu tun, denn wir greifen damit in die Willensfreiheit und in die Freiheit des So-seins des Gegenübers ein. Erwartungen aufgrund empfundenen "Mangelverhaltens" des Partners sorgt für unglückliche Beziehungen.
Das Wesen der Projektion
Die Definition von "Projektion" ist nicht minder einfach, denn auch sie ist eine Sache der Perspektive. Das, was wir im Außen erleben, ist dass, was in uns ist und dass, was von uns erfahren werden will. Das, was wir im Außen erfahren, ist das, was wir in der Form dieser Erfahrung in uns zurücknehmen, integrieren. "Projektion" bedeutet, bestimmte Inhalte nach Außen zu stellen. Jene Inhalte sind uns nicht bewusst; sie kommen aus uns, aber unser Bewusstsein hat keinen Zugriff darauf. Da wir uns als getrennt vom Außen erfahren, bzw. das Außen als getrennt von uns, sind wir dieser Projektionen nicht bewusst, sondern halten sie für einen Inhalt dessen, was wir als "Außen" erfahren. Aus der spirituellen Sicht gesehen ist die Trennung eine Illusion. Die Getrenntheit ist nicht wirklich. Sie hat sich allerdings kulturgeschichtlich derart in unseren Köpfen festgesetzt, dass sie als solche, als Getrenntheit, erlebt wird. Und doch ist die Illusion des Abgetrenntseins nützlich, denn ohne diese Abtrennung ist es unmöglich, Inhalte in Erfahrung zu bringen. Erfahren bedeutet, dass etwas ins Außen gestellt wird, um erlebt (=erfahren) werden zu können. Es ist der Prozess des Lebens. Was uns Schwierigkeiten bereitet ist die Dichotomie dieses Themas: einerseits erscheint die Projektion als reales Erlebnis und andererseits ist diese Projektion illusionär. Sie ist beides; je nachdem aus welcher Richtung man sie betrachtet.
Erwartungen und Projektionen in der Partnerschaft
Unbewusste Erwartungen und Projektionen konzentrieren besonders im zwischenmenschlichen Bereich. Niemand ist völlig frei davon. Desto näher sich Menschen sind, umso grösser können unbewußte Prozesse von Erwartungen und Projektionen werden.
Wir suchen unsere Partner u.a. aufgrund unseres inneren, gegengeschlechtlichen Anteils aus. Dieser wird in der Partnerschaft unbewusst auf den Partner projiziert. Hier manifestieren sich unsere Projektionen. Diese sind ein mehr oder weniger bewusste Bilder aus uns heraus, also Bilder eigener Anteile von uns, welche auf den Partner übertragen werden. So gesehen ist das, was wir am Partner "lieben", eigentlich etwas von uns selbst. Wir lieben uns selbst auf den Umweg über den Partner, ohne es zu wissen.
Das Phänomen in der Partnerschaft ist, dass beide Beteiligten diese gegenseitigen Projektionen erleben. Hier kommen die Emotionen ins Spiel, weil wir etwas im Partner wieder finden ... uns selbst ... als Projektion. Unter Anderem erklärt dies die innigen Gefühle, die zwischen Paaren entstehen. Sie sind Ausdruck der Liebe.
Allerdings ist das, was sich dann oftmals daraus entwickelt, keine Liebe mehr, sondern das Resultat von unbewussten Erwartungen, emotionalen Anhaftung usw. Eine solche Situation bedeutet Abhängigkeit, Manipulation, Besitznahme, Gefangensein. Es ist die Fahrkarte zu unglücklich erlebten Beziehungen.
Am Anfang einer Partnerschaft sind viele versucht, sich von dem, was sie sind, zu entfernen. Sie verändern unbewusst ihr Verhalten, indem sie sich nach dem Partner ausrichten. Sie tun Dinge so, wie sie meinen, es der Partnerschaft förderlich ist; d.h. man tut etwas anderes, als was man täte, wenn man allein wäre. Man baut Fassaden auf, die man auf Dauer nicht aufrechterhalten kann und bringt sich evtl. in den Selbstverzicht und erwartet das vom Partner ebenso. Doch auch dies geht auf Dauer nicht gut, denn irgendwann bricht der eigene Normalzustand wieder hervor und der Partner ist völlig erschreckt, dass der Gegenüber auf einmal "so anders" ist und sich "verändert" hat. Dabei ist er bloß zu sich selbst zurückgekehrt.
Sicher, man versucht sich, von der besten Seite zu zeigen, aber sich selbst dem Partner zuliebe zurückzustellen bedeutet ein Verlust der eigenen Integrität und Authentizität. Der Weg ist frei für Manipulation und Machtspielchen. Es ist nicht als Freischein gemeint, innerhalb einer Partnerschaft zu tun, wonach einem gerade lustig ist. Es wäre unmenschlich, in gewissen Situationen nicht etwas zurückzutreten, um den Partner zu unterstützen oder ihm bei etwas zu helfen. Ich meine es langfristig. Wenn etwas auf Dauer nicht passt, dann ist in aller Liebe eher eine Trennung in Erwägung zu ziehen, wenn es nicht anders zu bewältigen ist. Die Unterdrückung Anderer mittels permanenter Durchsetzung des eigenen Egos, das ist lieblos. Ebenso lieblos ist es, ein egozentrisches, rücksichtsloses Verhalten des Partners auf Dauer aushalten zu müssen. Es ist wichtig, bei sich zu bleiben; im gleichen Maß, wie man in liebevoller Zuwendung zum Gegenüber ist.
Um eine Partnerschaft fruchtbar zu leben, ist es wichtig, dass sich die Partner über ihre Erwartungen und Projektionen bewusst werden. Ebenso wichtig ist die gemeinsame Zielsetzung und die Entscheidung, den Weg gemeinsam zu gehen und auch zu wissen, dass Steine auf diesem Weg liegen können. Es ist wichtig, zu unterscheiden zwischen einer bewussten Entscheidung und einer unbewussten Erwartung. Es gibt kein geeigneteres "Spielfeld" zur Entlarvung von unbewussten Programmen und Projektionen als die zwischenmenschliche Partnerschaft.
"Über Entschlusskraft und Schöpfung gibt es eine grundlegende Wahrheit. Die Unkenntnis davon zerstört unzählige Ideen und großartige Pläne und das ist es, dass in dem Moment, da jemand sich endgültig verpflichtet, dann auch die göttliche Vorsehung Einzug hält.
Alle möglichen Dinge ereignen sich, um diesem zu helfen, Dinge, die sich sonst nie ereignet hätten.
Ein ganzer Strom von Ereignissen ergibt sich aus der Entscheidung.
Sie ruft für jenen, der die Entscheidung getroffen hat, alle möglichen Vorkommnisse und Zusammenkünfte und stoffliche Hilfe hervor, von der kein Mensch sich hätte träumen lassen, dass sie auf diese Weise eintreffen würden.
Was immer Du tun kannst, oder wovon Du träumst, Du könntest es tun: BEGINNE DAMIT.
Kühnheit trägt Genius, Macht und Zauber in sich. BEGINNE ES JETZT."
Johann Wolfgang von Goethe
In der Partnerschaft sind Beide gefordert, sich zu entwickeln. Wenn sie es gemeinsam tun, so ist es fruchtbar für die Partnerschaft. Macht es nur einer, und der andere bleibt "zurück", so entwickeln sich die Energie auseinander. Entwickelt sich keiner von Beiden, so entsteht Stillstand.
Bedürfnisse
Leider werden die meisten Partnerschaften zwecks gegenseitiger Bedürfnis-Stillung gelebt und erhalten. Wenn Bedürftigkeit, Erwartung und somit auch Eifersucht, in den Raum treten, schwindet die Liebe. Die Suche nach Geborgenheit, Sicherheit und vertreibt die Liebe ebenso, wie der Versuch, in der Partnerschaft die eigene Einsamkeit zu kompensieren.
Liebe und Bedürftigkeit sind Begriffe, die oft in einen Topf geworfen werden.
Jedes Gefühl, wie "ohne Dich kann ich nicht sein" oder "ohne Dich will ich nicht leben" oder ähnliches, ist nicht Liebe. Aber leider werden gerade diese "romantischen" Attribute kollektiv als "Liebe" verstanden. Die emotionale "Schmacht" hat ganz andere Gründe. Diese Schmacht ist Ausdruck eines tief in der Seele sitzenden Defizits. Ich habe bei diesem Bild immer das verletzte, traurige, emotional vernachlässigte, sehnsüchtige Kind im Sinn; das Innere Kind. Die Partnerschaft muss dann dafür herhalten, die Sehnsüchte des Inneren Kindes zu stillen. Zwei "Kinder" kommen zusammen in ihrer gegenseitigen Bedürftigkeit und Liebesunfähigkeit. Doch Liebesfähigkeit braucht Zeit, um sich entwickeln zu können. Haben wir in der Kindheit wenig Liebe und Zuwendung erfahren, so stellt diese sich nicht automatisch im Erwachsenenleben ein. Es bleibt ein Defizit in der Liebesfähigkeit und wir sind versucht, dieses Defizit über die Partnerschaft wieder hereinzuholen. Im übernächsten Abschnitt greife ich das Thema nochmal auf.
Bedürftigkeit vertreibt die Liebe. Wenn wir das Gefühl haben, dass uns etwas fehlt und wir glauben, dass wir es nur von Außen, bzw. von einer anderen Person bekommen können, nennt sich das "Bedürftigkeit". Wir werden alles tun, um dieses Etwas zu bekommen, weil wir glauben, dass wir es brauchen. Wir versuchen damit, über den Weg des Aussen einen gefühlten Mangel zu kompensieren. So leben wir in unseren Beziehungen einen gegenseitigen Austausch von Bedürfnissen, ja wir treiben damit regelrechten Handel und nenne dies "Liebe". Wir kennen es nicht anders und halten dies für "normal". Sicher, die Liebe nährt sich auch von gegenseitiger liebevoller Zuwendung, doch es geht um die Intension, die hinter diesem Zuwendung-Geben steckt. Bin ich in liebevoller Zuwendung, weil ich voller Liebe bin, oder eher, weil ich in mir einen Mangel spüre? Wenn wir Zuwendung geben, um Zuwendung zu erhalten, so öffnen wir den Weg in die Bedürfnis-Falle. Das Resultat ist Eifersucht und Anhaftung und daraus geht Leid hervor. Die Liebe wird zum Handelsobjekt.
Wenn man sich bedürftig fühlt, dann gilt es zu hinterfragen, woher dieses Gefühl kommt, etwas zu "brauchen".
Unbewusste Erwartungen gehen einher mit emotionaler Anhaftung. Man sorgt nicht für seine eigenen Gefühle, sondern man lässt sorgen und bringt sich so in eine tiefe Abhängigkeit. Die Partnerschaft wird zur Droge und Sucht.
Einer unbewussten Erwartung folgt oftmals die Enttäuschung. Ent-Täuschung heißt Aufhebung einer Täuschung. Der Enttäuschte kann dem Täuschenden (ja, derjenige, der die Erwartung auf sich projiziert bekommen hat ist tatsächlich, wenn auch passiverweise, der Täuschende) dankbar sein, dass der Täuschende ihn von seiner Täuschung befreit hat. Stattdessen ist der Enttäuschte wütens (Emotion!) oder am Boden zerstört.
Erwartungen an den Partner fördern eine eingeschränkte Wahrnehmung in Bezug auf den Partner und die Partnerschaft. Sie verhindern, dass man seinen Partner so betrachten und annehmen kann, wie er ist. Stattdessen erwartet man ein bestimmtes Verhalten und man wird enttäuscht, wenn der Partner nicht so verhält.
In Bezug auf Erwartungen könnte sich jeder selbst die Frage stellen, ob man sich selbst seinen Erwartungen gegenüber genügt; was damit gemeint ist, ist, dass man nicht etwas von jemanden erwartet, was man selbst nicht tut. Man sollte in der Partnerschaft auf jeden Fall über Erwartungen sprechen. Die nicht ausgesprochenen Erwartungen richten viel Unheil an.
Wenn man Erwartungen gegenüber Anderen sehr reduziert; das heißt, sich davon freimacht, gewisse Verhaltensweisen zu erwarten ... eine weitere Form der Freiheit, die man sich selbst und dem Gegenüber schenkt. Erwartungen erzeugen Druck für beide Seiten. Man setzt sich unter Druck ob der Erwartungshaltung und man wird unfrei für andere Wege und Gleiches gilt für den Partner, der dann ebenso unter diesem Erwartungsdruck steht. Streit und Machtkämpfen ist der Weg geöffnet und die Liebe verlässt den Raum.
Für Sicherheit ist nicht die Liebe zuständig, sondern das eigene innere Vertrauen, mit Hilfe des Inneren Vaters und der Inneren Mutter. Diese Komponenten sind in jedem von uns vorhanden, denn jeder hat Vater und Mutter in sich. Ebenso wenig ist die Liebe für die Vertreibung der Einsamkeit zuständig; wer sich einsam fühlt, der begebe sich dafür besser unter Menschen und in Gesellschaft. Auch die Heilung seelischer Wunden fällt nicht in die Zuständigkeit der Liebe; für so etwas gibt es Therapeuten und geschulte Fachkräfte.
Partnerschaftswahl
Die Wahl der Partnerschaft ist nicht zufällig. Man fühlt sich zu Menschen hingezogen, von denen man fühlt, dass sie "Seinesgleichen" sind; die Auswahl ist affinitätsbezogen. Das hat nichts mit Erwartungen zu tun. Erwartungen sind meist unbewusst und kommen zum Ausdruck, wenn man vorab gewisse Verhaltensvorstellungen hat, deren Erfüllung vom Partner erwartet wird. Hält der Partner diese Erwartung nicht ein, ist Stress vorprogrammiert. Man fühlt sich wegen dem Verhalten des Partners verärgert. Tatsächlich hat man in diesem Fall den Partner für die eigenen Emotionen und für das eigene Wohlsein verantwortlich gemacht. Doch für die eigenen Emotionen ist man selbst verantwortlich und sonst niemand. Es ist wichtig, emotionale Anhaftungen zu lösen. Viele Menschen haben aufgrund gesellschaftlicher und angelernter Verhalten Schwierigkeiten mit der Übernahme von Selbstverantwortung; Verantwortung für sich zu übernehmen. Immer scheinen die Anderen schuld zu sein. Auf der Ebene der Partnerschaft, der engsten zwischenmenschlichen Beziehung, kann man diesbezüglich viel herauslesen und lernen.
Desto zustandsunabhängiger unsere Liebe in uns wird, umsoo freier werden wir von Anhaftung, Erwartung und Projektion. Liebe kann da wachsen, wo das Denken zurück tritt.
Text von Christian Malzahn
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Psychoanalyse: Aus der Medizin und insbesondere der Psychiatrie entwickelte sich die Psychotherapie etwa zeitgleich mit der „modernen (empirischen) Psychologie“, deren Anfang in Wilhelm Wundts psychophysikalischen Experimenten ab ca. 1860 gesehen wird. Die ersten genuin psychotherapeutischen Methoden werden Sigmund Freud zugeschrieben, obwohl er auf den Arbeiten von Franz Anton Mesmer, Jean-Martin Charcot und Pierre Janet aufbaute (siehe den Artikel „Die Entdeckung des Unbewussten“).
Unberaubbare gesunde kostenlose Lebenshilfe Spezial! Die Kirche ist ein Lazarett, (ein Krankenhaus, ein Seelenkrankenhaus) sagte der Papst und hier ist eine Seelenmassage für uns Christen, kostenlos von Jesus Christus, unserem Herr, der für uns am Kreuz gestorben und wieder Auferstanden ist, angeboten!
Luc Emmerich, Leben in Fülle!
Ist Jesus Christus Dein Herr - Der Auferstandene?
ICH HABE JESUS CHRISTUS ALS HERRN IN MEIN LEBEN INTEGRIERT - ANGENOMMEN! Jesus Christus ist mein Herr, er ist an meiner ersten Stelle, und er wird da sein, ist immer da! Ich will Jesus Christus gehören! ICH HABE MEIN LEBEN AUF JESUS CHRISTUS AUFGEBAUT! Wir bewahren uns vor jeder Angst, ich bewahre mich vor jeder Angst! Da Jesus Christus mein Herr ist, Danke ich für alles in jedem Augenblick - ich gehöre gerne Jesus Christus, er ist mein Herr. Ich lebe schon seit vielen Jahren mit Jesus Christus - er ist mein Herr und ich lebe in der Sicherheit Gottes! Ich gebe mein Allerbestes, aber mein Latein hat irgendwo ein Ende, auch für das was bei mir Sündhaft ist, er ist dafür gestorben, für meine Sünden gestorben - in jedem Bereich meines Lebens ist Er mein Herr. Jesus ist vor jedem Fehler bewahrt - er ist die Liebe in Person. Welch eine Gnade steckt dahinter - Danke! (Kollosser) - Gebt acht darauf - alles werde ich auf Jesus Christus berufen! ICH WIEDERHOLE ES - LIEBER JESUS CHRISTUS - SEI DU MEIN HERR IN MEINEM LEBEN! Jesus ist mein Herr und ich fühle mich geborgen in seiner großen Liebe! Jesus Christus hat auch meinen Schuldschein mit aufs Kreuz genommen, angenagelt!