Ich möchte vor dir wie eine leichte Feder sein, damit dein Hauch mich hinträgt, wohin er will, und damit ich ihm niemals auch nur den geringsten Widerstand entgegensetze.“ (Sel. Franz Maria Libermann)
Dankbarkeit Gottes suchen!
ABLEHNUNGSREFLEX - WAS IST DAS IN DER PRAXIS!
Ablehnungsprozess KINDER!
Zieh dich bitte doch an, der Bus fährt gleich - und das 20 x in der Früh
Mach doch bitte deine Hausaufgabe - 20 x und mehr pro Tag
Zieh dich bitte an, wir fahren gleich - 15 x vor jeder wegfahrt
Ich hab dir das schon 100 x gesagt, tue das doch endlich, wie oft soll ich dir das noch sagen
ABLEHNUNGSPROZESS MÄNNER UND FRAUEN IN DER PRAXIS!
Hör doch bitte mit dem Rauchen auf - 20 x pro Tag mindestens!
Nimm doch bitte etwas ab, tut deinen Gliedern besser
Du isst zu Fett und zu schnell, nimm bitte ab. Wie oft soll ich dir das noch sagen
Hör doch bitte mit dem Trinken auf, - 20 x Pro Tag mit bösen Blick
Jetzt habe ich dir schon jahrelang hesagt, hör doch endlich mit diesen Blödsinn auf
Bitte bleibe bei mir, bitte verlasse mich nicht, ich kann ohnen dich nicht leben - oftmals am Tag (treibt den Partner sicher weg)
ABLEHNUNGSREFLEXE sind sofort ABZULEHNEN UND ZU SAGEN - ICH LIEBE DEINE WORTE, ICH AKZEPTIERE DEINE WORTE, DIE BEIM MIR EINEN ABLEHNUNGSREFLEX AUSLÖSEN SOLLEN, DAMIT ICH JA DAS NICHT TUE!!
ICH KANN NICHT DAS TUT UM WAS MICH DER ANDERE ANBETTELT, SONDERN IM UNTERBEWUSSSTSEIN TRINKR; RAUCHE etc. UND KANN DAMIT NICHT AUFHÖREN!!!!!
MEINE ANTWORT DARAUF !!
ICH BITTE DICH , MICH IN DEN ABLEMKUNGSPROZESS ZU BRINGEN. ICH WEISS, WIE SCHWER ES FÜR DICH IST, DICH DAVOR ZU BEWAHREN, MICH MICH MIT ANDEREN WORTEN DORTHIN BRINGEN ZU WOLLEN, DIE AUCH GUT FÜR MICH WÄREN.
Kein Rauchen, kein Alkohol etc.
ABER MIT DEINER DERZEITIGEN METHODE KANN ICH, AUCH WENN ICH MÖCHTE, NICHT ZUM RAUCHEN ODER TRINKEN ETC: AUFZUHÖREN
WAS KÖNNEN WIR BEIDE VERÄNDERN, DASS ICH DAS NICHT MEHRT TUE!
WIR SCHREIBEN AUF, DASS ICH PERSÖNLICH MICH DAVOR BEWAHREN MÖCHTE, ZU RAUCHEN, ZU TRINKEN, etc. zu wollen.
AUF RUCKI ZUCKI SCHAFFE ICH ES NICHT!
DICH WERDE ICH, SO ICH DARAN DENKE, "ANTWORTEN", DASS DEIN VERHALTEN IN MIR EINE GEGENREAKTION AUSLÖST!
DIR SOLL ES EGAL SEIN, OB ICH RAUCHEN ODER TRINKE!
Wenn es dich total stört das ich rauche und trinke, ich mich aber so haben möchte, dann bleibt kein anderer Weg, als sich von mir zu trennen.
ODER ABER, DU BIST STILL, AKZEPTIERST DAS, GIBST DIR EINE PERSÖNLICHE FRIST, BEWAHRST DICH DAVOR MIR DAS ZU SAGEN, UND DANN SIEHST NACH EINEM HALBEN JAHR, ODER 2 JAHRE, ob sich da etwas verändert hat.
WICHTIG IST, DASS ICH BEI DIR UND DU BEI MIR KEINEN ABLEHNUNGSREFLEX AUSLÖSE. WEIL DAS IST SICHER, DASS WIR UNS DORT NICHT VERÄNDERN KÖNNEN!
Wenn eine reflexartige Abneigung gegenüber jeglicher Art von christlicher Gemeinschaft zurückbleibt, auch gegenüber denen, die eigentlich gut sind, dann wird das Ziel verfehlt.
Johannes wurde zur Plattform Gottes. Unentwegt zeigte er auf die PLATTFORM GOTTES HIN - JESUS IST UNSER MEISTER - ICH BIN ES NICHT WERT, IHM NUR DIE FÜSSE ZU REINIGEN!
Benutzen wir die Plattform Gottes, die uns Gott gegeben hat. Alle Lichter auf Jesus richten, alles auf die Plattform Gottes gerichtet. «Johannes der Täufer ist ein Beispiel für einen Mann, den der Verlust der eigenen Anhänger nicht bewegte, weil er darauf fixiert war, Jesus zu erheben. Jesus gibt uns die Gnade, auf IHN zu zeigen, Jesus nachzufolgen und andere dazu zu ermutigen, das gleiche zu tun – wir achten darauf, dass wir stark sind.
Der Heilige Geist tut den Rest.
Es ist ein Gott, aber wir können ihn auf verschiedene Weise erfahren. Der erste Sonntag nach Pfingsten heißt in der Westkirche Trinitatis (von lateinisch trinitas = Trinität, Dreieinigkeit). In den orthodoxen Kirchen ist das Pfingstfest auch das Fest der Dreifaltigkeit. In der evangelischen Kirche werden die Sonntage von Trinitatis bis zum Ende des Kirchenjahrs als Sonntage „nach Trinitatis“ gezählt, während sie in der katholischen Kirche als Sonntage im Jahreskreis bezeichnet werden, zu denen neben der Zeit nach dem Dreifaltigkeitsfest auch die Sonntage zwischen dem Weihnachtsund dem Osterfestkreis gehören.
Als ich mich neulich in einer Schule den Fragen der Schülerinnen und Schüler gestellt habe, da fragten viele ziemlich kritisch: „Habt ihr nun einen Gott oder drei?“ Wir bekennen Vater, Sohn und Heiliger Geist; „Trinitätslehre“ heißt das auf theologisch. Es ist ein Gott, aber wir können ihn auf verschiedene Weise erfahren. Gott ist der, den Jesus Abba nannte, an den er glaubte, dem er sich anvertraute. Es ist der Gott, der uns in den Büchern der hebräischen Bibel begegnet, die wir mit Menschen jüdischen Glaubens gemeinsam haben. Gott der Schöpfer ist der Ursprung des Lebens. Jesus Christus zeigt uns in Leben und Gleichnissen, in Reden und Sterben, wer Gott ist. Und der Heilige Geist lässt uns spüren, dass Gott existiert.
Es ist ein Gott, es sind drei Weisen, Gott zu erfahren. Als Christinnen und Christen finden wir in Jesus Christus den Weg zu Gott, durch ihn haben wir gelernt, wie Gott sich Menschen zuwendet und uns tragen will im Leben und im Sterben. Heute erfahrbar ist das durch Gottes Geist, Gott ist unter uns, wenn wir spüren: Ja, das ist mein Glaube, ja, das ist unsere Gemeinschaft. Diese drei Weisen Gottes zeigen auch: Gott ist nicht statisch, sondern dynamische Kraft. Gott in sich ist bereits ein Wesen in Beziehung und tritt deshalb auch in Beziehung zu uns.
Viele haben heute Probleme damit, sich für diese Erfahrung des Glaubens zu öffnen. Dabei gibt es gleichzeitig eine große Sehnsucht danach. Ich kann das erleben, wenn ein Gospelchor die Gemeinde begeisternd mitreißt. Wenn eine Aufführung der Matthäuspassion Menschen zu Tränen rührt. Wenn ein Gedicht mir den Atem stocken lässt. Wenn nach einer Lesung bewegte Stille herrscht. Wenn auf einem Pilgerweg die Natur zur Resonanz des Schöpfungshandelns Gottes wird. Glaube braucht Sinnlichkeit, Worte, die Fleisch werden in Tönen, Berührungen, Farben und Bildern. Und all das sind auch nur Versuche zu fassen, was wir doch nicht fassen können. Eindeutige Bilder von Gott wird es nie geben, nur menschliche Annäherungen an das nicht Greifbare.