In Yokohama / in Japan ist Gott der König!








In Yokohama / Japan ist Gott der König - Beichten ein Genuss - Jesus Christus  - Prof. Tomislav Ivančić Intelligent christlich  bleiben!


EMC DIE IDEE , "Es Macht Christus" ist eine Glaubensgemeinschaft, so ähnlich wie die Minioriten, oder die Franziskanergemeinschaft, oder die Don Bosco Gemeinschaft, die innerhalb der Kirche wirken. Die Software Jesus Christus 11774 ist die Grundsoftware der EMC DIE IDEE Glaubensgemeinschaft. Die Loretto Bewegung ist eine katholische Gruppe innerhalb der katholischen Kirche. Some Sunday Morning ist ein populäres volkstümliches Lied aus Amerika und wurde von einer Salzburger katholischen Gruppe für ihre Gemeinschaft gewählt. Der EMC (Es Macht Christus) DIE IDEE ist eine christliche Gemeinde. Eine neue. Die erste christliche Gemeinde in dieser Form und in unserem Umfeld. Wir fühlen uns der römisch-katholischen Kirche zugehörig und sind auch getaufte Christen bzw. führen ungetaufte zu Jesus Christus. Das ist unser Fels, auf dem wir stehen. Wir sehen unsere Aufgabe darin, die Dreifaltigkeit inklusiver Gottesmutter Maria, aller Engeln und aller Seligen und Heiligen zu verkünden, wohin unsere "Worte" fallen können wir nicht sehen, und wir belassen es auch dabei. Die Verantwortung des Heiligen Geistes ist es, diesen "Wortsamen" entsprechend zu bebauen bzw. zur weiteren fruchtbaren "Gottesbaum" wachsen zu lassen. Für unsere Gemeinschaft EMC Es Macht Christus ist es wunderbar zu wissen, daß wir unsere Verkündigung als Hilfe für den Heiligen Geist erkennen und keinen weiteren "Streß" erzeugen.


Radio Maria Österreich kostenlos hören!

https://radios.co.at/maria/

Nichts soll dich schrecken nichts soll dich sorgen, Gott allein genügt.

Wir sind in den guten Händen Gottes in bestem Schutz, DANKE HEILIGER GEIST

Wir vertrauen uns so sehr auf sein Wirken, er hält unser Dasein in seinen Händen!

GOTT WILL EWIG DEINE GOTTESMUTTER BLEIBEN!

Gott will haben, dass ich immer Kind bleibe, damit er mir wie eine Mutter helfen kann. Dann ist er und ich glücklich. Gott will haben, dass ich das ganze Leben wie ein 1-jähriges Kind hilflos daliege, damit er mich Wickeln, mir zu essen geben kann. Er will mich das ganze Leben wie ein Kind füttern. Ich darf das ganze Leben brüllen, schreien, wenn ich Hunger oder wenn ich gewickelt werden möchte. Ich darf das ganze Leben zu Gott, zu Jesus Christus, zum Heiligen Geist, zur Muttergottes flehen und bitten, schreien und toben, damit mir geholfen wird.

GOTT WILL HELFEN!

Wenn ein Hündchen und eine Katze zum Frauerl sagen würde, „du, pass mal auf, wir brauchen dich nicht mehr, wir sorgen jetzt selber für das Futter und für eine Behausung“, dann ist das Frauerl traurig!

UND BEI GOTT IST ES DASSELBE!

Er kann auf unser „Erwachsenen Beten“ gerne verzichten, „ER BRAUCHT UNSER KIND BRÜLLEN UND UM HILFE SCHREIEN“!

Dann kann er sehr gerne in Aktion treten, sehr gerne, darauf wartet er, das liebt er!

Diese Fixierung ist folgenschwer. Gott in einem Menschen zu finden bedeutet, diesen Menschen in einer unverfügbaren Tiefe - staunend und dankbar - zu würdigen. Einen Menschen an Stelle Gottes zu begehren bedeutet, die unverfügbare Tiefe in ihm zu missachten. Man greift nach ihm, als wäre er verfügbar. Man behandelt ihn wie einen Besitz. So kann man andere Menschen missbrauchen, und so kann man auch sich selber missbrauchen. Jesus Christus verzeiht, liebt, bewegt, motiviert, besonders prägend!

Himmel ist dort, wo zwischenmenschliche Beziehungen funktionieren!

Siegmund Freud war ein Religionsgegner - ER IRRTE SICH!

Im Wortlaut: Die gemeinsame Erklärung zur

Geschwisterlichkeit aller Menschen

Es war ein historischer Moment: am 4. Februar 2019 haben

Papst Franziskus und der Kairoer Großimam Ahmad Mohammad Al-Tayyeb

in Abu Dhabi das „Dokument über die Geschwisterlichkeit aller Menschen für ein friedliches Zusammenleben in der Welt“ unterzeichnet. Lesen Sie hier den Text in offizieller deutscher Übersetzung.

Großimam al-Tayyeb erinnert an gemeinsame Werte der Religionen

DOKUMENT ÜBER DIE BRÜDERLICHKEIT ALLER MENSCHEN

FÜR EIN FRIEDLICHES ZUSAMMENLEBEN IN DER WELT

VORWORT

Der Glaube lässt den Gläubigen im anderen einen Bruder sehen, den man unterstützt und liebt. Aus dem Glauben an Gott, der das Universum, die Geschöpfe und alle Menschen – aufgrund seines Erbarmens – mit gleicher Würde erschaffen hat, ist der Gläubige gerufen, diese menschliche Brüderlichkeit zum Ausdruck zu bringen, indem er die Schöpfung und das ganze Universum bewahrt und jeden Menschen unterstützt, besonders die am meisten Bedürftigen und die Ärmsten.

Ausgehend von diesem transzendenten Wert haben wir uns in verschiedenen Begegnungen, die von einer Atmosphäre der Brüderlichkeit und Freundschaft geprägt waren, über die Freuden, Leiden und Probleme der heutigen Welt im Hinblick auf den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt, die Errungenschaften in der Medizin, das digitale Zeitalter, die Massenmedien und Kommunikationsmittel ausgetauscht; über die Armut, die kriegerischen Auseinandersetzungen und das Leiden so vieler Brüder und Schwestern in verschiedenen Teilen der Welt, die hervorgerufen werden durch Wettrüsten, soziale Ungerechtigkeit, Korruption, Ungleichheit, moralischen Verfall, Terrorismus, Diskriminierung, Extremismus und viele weitere Ursachen.

Aus diesem brüderlichen und aufrichtigen Austausch, den wir hatten, und aus der Begegnung voller Hoffnung auf eine strahlende Zukunft für alle Menschen, entstand die Idee dieses »Dokuments über die Brüderlichkeit aller Menschen«. Das Dokument ist aufrichtig und sorgfältig durchdacht und soll eine gemeinsame Erklärung guten und aufrichtigen Willens sein, so dass es alle, die in ihren Herzen den Glauben an Gott und den Glauben an die Brüderlichkeit aller Menschen tragen, einlädt, sich zusammenzutun und gemeinsam daran zu arbeiten, und dass das Dokument so für die jungen Generationen zu einem Leitfaden einer Kultur des gegenseitigen Respekts wird, im Verständnis der großen göttlichen Gnade, die alle Menschen zu Brüdern macht.

DOKUMENT

Im Namen Gottes, der alle Menschen mit gleichen Rechten, gleichen Pflichten und gleicher Würde geschaffen hat und der sie dazu berufen hat, als Brüder und Schwestern miteinander zusammenzuleben, die Erde zu bevölkern und auf ihr die Werte des Guten, der Liebe und des Friedens zu verbreiten.

Im Namen der unschuldigen menschlichen Seele, die zu töten Gott verboten hat, wenn er sagt, dass jeder, der einen Menschen ermordet, so ist, als hätte er die ganze Menschheit getötet, und dass jeder, der einen Menschen rettet, so ist, als hätte er die ganze Menschheit gerettet.

Im Namen der Armen, Notleidenden, Bedürftigen und Ausgegrenzten, denen beizustehen nach Gottes Gebot alle verpflichtet sind, insbesondere alle vermögenden und wohlhabenden Menschen.

Im Namen der Waisen, Witwen, Flüchtlinge und aller, die aus ihren Häusern und Heimatländern vertrieben wurden, aller Opfer von Krieg, Verfolgung und Ungerechtigkeit; im Namen aller Schwachen, aller in Angst lebenden Menschen, der Kriegsgefangenen und der Gefolterten überall auf der Welt, ohne irgendeinen Unterschied.

Im Namen der Völker, die der Sicherheit, des Friedens und des gemeinsamen Zusammenlebens entbehren und Opfer von Zerstörung, Niedergang und Krieg wurden.

Im Namen der »Brüderlichkeit aller Menschen«, die alle umfasst, vereint und gleich macht an Würde.

Im Namen dieser Brüderlichkeit, welche durch die politischen Bestrebungen von Integralismus und Spaltung sowie durch maßlos gewinnorientierte Systeme und abscheuliche ideologische Tendenzen, die die Handlungen und Schicksale der Menschen manipulieren, entzweit wird.

Im Namen der Freiheit, die Gott allen Menschen geschenkt hat, als er sie frei geschaffen und mit dieser besonderen Würde auszeichnet hat.

Im Namen der Gerechtigkeit und der Barmherzigkeit, den Grundlagen des Wohlstands und den Eckpfeilern des Glaubens.

Im Namen aller Menschen guten Willens an allen Orten der Welt.

Im Namen Gottes und all dieser erklären Al-Azhar al-Sharif – mit den Muslimen von Ost und West – und die Katholische Kirche – mit den Katholiken von Ost und West – gemeinsam, dass sie die Kultur des Dialogs als Weg, die allgemeine Zusammenarbeit als Verhaltensregel und das gegenseitige Verständnis als Methode und Maßstab annehmen wollen.

Wir – die wir an Gott und an die endgültige Begegnung mit ihm und an sein Gericht glauben – verlangen ausgehend von unserer religiösen und moralischen Verantwortung mit diesem Dokument von uns selbst und den leitenden Persönlichkeiten in der Welt, von den Architekten der internationalen Politik und der globalen Wirtschaft, ein ernsthaftes Engagement zur Verbreitung einer Kultur der Toleranz, des Zusammenlebens und des Friedens; ein schnellstmögliches Eingreifen, um das Vergießen von unschuldigem Blut zu stoppen und Kriegen, Konflikten, Umweltzerstörung und dem kulturellen und moralischen Niedergang, den die Welt derzeit erlebt, ein Ende zu setzen.

Wir rufen die Intellektuellen, die Philosophen, die Vertreter der Religionen, die Künstler, die Medienleute und die Kulturschaffenden in der ganzen Welt auf, die Werte des Friedens, der Gerechtigkeit, des Guten, der Schönheit, der menschlichen Brüderlichkeit und des gemeinsamen Zusammenlebens wiederzuentdecken, um die Bedeutung dieser Werte als Rettungsanker für alle deutlich zu machen und sie möglichst überall zu verbreiten.

Ausgehend von einer tiefen Reflexion über unsere gegenwärtige Realität, in Achtung vor ihren Erfolgen und im Miterleben ihrer Leiden, ihrer Unglücke und Katastrophen, kommt diese Erklärung zu der Überzeugung, dass Hauptursachen für die Krise der modernen Welt ein betäubtes menschliches Gewissen und eine Entfremdung von religiösen Werten sowie die Dominanz von Individualismus und materialistischen Philosophien ist, die den Menschen vergöttlichen und weltliche wie auch materielle Werte an die Stelle der höchsten und transzendenten Prinzipien setzen.

In Anerkennung der positiven Entwicklung, die unsere moderne Zivilisation in den Bereichen der Wissenschaft, der Technologie, der Medizin, der Industrie und des Wohlstands insbesondere in den entwickelten Ländern genommen hat, betonen wir, dass mit diesen großen und geschätzten historischen Fortschritten auch ein Verfall der Ethik, die internationales Handeln prägt, sowie eine Schwächung der geistlichen Werte und des Verantwortungsbewusstseins einhergeht. All dies trägt dazu bei, dass sich ein allgemeines Gefühl von Frustration, Einsamkeit und Verzweiflung ausbreitet, das viele dazu bringt, entweder in den Strudel des atheistischen und agnostischen Extremismus oder in einen religiösen Integralismus, Extremismus und blinden Fundamentalismus zu verfallen und so andere Menschen dazu führt, sich Formen der Abhängigkeit und der individuellen und kollektiven Selbstzerstörung zu ergeben.

Die Geschichte macht deutlich, dass religiöser wie nationaler Extremismus und Intoleranz in der Welt, sowohl im Westen als auch im Osten, etwas hervorgerufen haben, was man als Anzeichen eines »stückweisen Dritten Weltkriegs« bezeichnen könnte, Anzeichen, die in verschiedenen Teilen der Welt und unter verschiedenen tragischen Bedingungen bereits ihr grausames Gesicht gezeigt haben; Situationen, von denen nicht genau bekannt ist, wie viele Opfer, Witwen und Waisen sie hervorgebracht haben. Darüber hinaus gibt es andere Bereiche, die dabei sind, sich zum Schauplatz neuer Konflikte zu entwickeln, in denen es Spannungsherde und Anhäufungen von Waffen und Munition gibt, und zwar in einer global von Unsicherheit, Enttäuschung, Zukunftsangst und von kurzsichtigen wirtschaftlichen Interessen geprägten Situation.

Wir bekräftigen auch, dass die heftigen politischen Krisen, die Ungerechtigkeit und das Fehlen einer gerechten Verteilung der natürlichen Ressourcen – von denen nur eine Minderheit Reicher auf Kosten der Mehrheit der Erdbevölkerung profitiert – eine enorme Anzahl an Kranken, Bedürftigen und Toten hervorgebracht haben und weiterhin hervorrufen und tödliche Krisen verursachen, denen mehrere Länder ausgesetzt sind, trotz des natürlichen Reichtums und der Ressourcen der jungen Generationen, die sie kennzeichnen. Angesichts dieser Krisen, die dazu führen, dass Millionen von Kindern an Hunger sterben, die aufgrund von Armut und Unterernährung bereits bis auf die Knochen abgemagert sind, herrscht ein inakzeptables internationales Schweigen.

In diesem Zusammenhang wird deutlich, wie wichtig die Familie als grundlegender Kern der Gesellschaft und der Menschheit ist, um Kinder zur Welt zu bringen, aufzuziehen, heranzubilden und ihnen eine solide Moral und familiären Schutz zu bieten. Die Institution der Familie anzugreifen, sie zu verachten oder an der Bedeutung ihrer Rolle zu zweifeln, ist eines der gefährlichsten Übel unserer Zeit.

Wir bestätigen auch die Wichtigkeit des Wiedererwachens des Sinns für das Religiöse und der Notwendigkeit, ihn in den Herzen der neuen Generationen durch die gesunde Erziehung und die Annahme der moralischen Werte und der rechten religiösen Lehren wiederzubeleben, um den individualistischen, egoistischen, konfliktbeladene Tendenzen, dem Radikalismus und dem blinden Extremismus in all seinen Formen und Erscheinungen entgegenzutreten.

Das erste und wichtigste Ziel der Religionen ist es, an Gott zu glauben, ihn zu ehren und alle Menschen dazu aufzurufen zu glauben, dass dieses Universum von einem Gott abhängig ist, der es führt, der der Schöpfer ist, der uns mit seiner göttlichen Weisheit geformt hat und uns die Gabe des Lebens geschenkt hat, um sie zu behüten. Niemand hat das Recht, diese Gabe wegzunehmen, zu bedrohen oder nach seinem Gutdünken zu manipulieren. Im Gegenteil müssen alle diese Gabe des Lebens von ihrem Anfang bis zu ihrem natürlichen Tod zu bewahren. Deshalb verurteilen wir alle Praktiken, die das Leben bedrohen, wie die Genozide, die terroristischen Akte, die Zwangsumsiedlungen, den Handel mit menschlichen Organen, die Abtreibung und die Euthanasie sowie die politischen Handlungsweisen, die all dies unterstützen.

Ebenso erklären wir mit Festigkeit, dass die Religionen niemals zum Krieg aufwiegeln und keine Gefühle des Hasses, der Feindseligkeit, des Extremismus wecken und auch nicht zur Gewalt oder zum Blutvergießen auffordern. Diese Verhängnisse sind Frucht der Abweichung von den religiösen Lehren, der politischen Nutzung der Religionen und auch der Interpretationen von Gruppen von religiösen Verantwortungsträgern, die in gewissen Geschichtsepochen den Einfluss des religiösen Empfindens auf die Herzen der Menschen missbraucht haben: Die Gläubigen sollten dazu geführt werden, Dinge zu tun, die nichts mit der Wahrheit der Religion zu tun haben; sie sollten weltliche und kurzsichtige politische und wirtschaftliche Ziele verwirklichen.

Deshalb bitten wir alle aufzuhören, die Religionen zu instrumentalisieren, um Hass, Gewalt, Extremismus und blinden Fanatismus zu entfachen. Wir bitten, es zu unterlassen, den Namen Gottes zu benutzen, um Mord, Exil, Terrorismus und Unterdrückung zu rechtfertigen. Wir bitten darum aufgrund unseres gemeinsamen Glaubens an Gott, der die Menschen nicht erschaffen hat, damit sie getötet werden oder sich gegenseitig bekämpfen, und auch nicht, damit sie in ihrem Leben und in ihrer Existenz gequält und gedemütigt zu werden.

Denn Gott, der Allmächtige, hat es nicht nötig, von jemandem verteidigt zu werden;

und er will auch nicht, dass sein Name benutzt wird, um die Menschen zu terrorisieren.

Dieses Dokument bekräftigt im Einklang mit den vorausgehenden Internationalen Dokumenten, die die Wichtigkeit der Rolle der Religionen im Aufbau des weltweiten Friedens hervorgehoben haben, das Folgende:

• Die feste Überzeugung, dass die wahren Lehren der Religionen dazu einladen, in den Werten des Friedens verankert zu bleiben; dass sie dazu anregen, die Werte des gegenseitigen Kennens, der Brüderlichkeit aller Menschen und des allgemeinen Miteinanders zu vertreten; dass sie darauf hinwirken, dass die Weisheit, die Gerechtigkeit und die Nächstenliebe wiederhergestellt werden und der Sinn für die Religiosität unter den jungen Menschen wiedererweckt wird, um die neuen Generationen vor der Vorherrschaft des materialistischen Gedankenguts, vor der Gefahr der politischen Handlungsweisen der Gier nach maßlosem Gewinn und vor der Gleichgültigkeit zu schützen, die alle auf dem Gesetz der Kraft und nicht auf der Gesetzeskraft begründet sind.

• Die Freiheit ist ein Recht jedes Menschen: ein jeder genießt Bekenntnis-, Gedanken-, Meinungs-, und Handlungsfreiheit. Der Pluralismus und die Verschiedenheit in Bezug auf Religion, Hautfarbe, Geschlecht, Ethnie und Sprache entsprechen einem weisen göttlichen Willen, mit dem Gott die Menschen erschaffen hat. Diese göttliche Weisheit ist der Ursprung, aus dem sich das Recht auf Bekenntnisfreiheit und auf die Freiheit, anders zu sein, ableitet. Deshalb wird der Umstand verurteilt, Menschen zu zwingen, eine bestimmte Religion oder eine gewisse Kultur anzunehmen wie auch einen kulturellen Lebensstil aufzuerlegen, den die anderen nicht akzeptieren.

• Die Gerechtigkeit, die auf der Barmherzigkeit gründet, ist der Weg, der beschritten werden muss, um zu einem würdigen Leben zu gelangen, auf das jeder Mensch Anspruch hat.

• Der Dialog, die Verständigung, die Verbreitung der Kultur der Toleranz, der Annahme des Anderen und des Zusammenlebens unter den Menschen würden beträchtlich dazu beitragen, viele wirtschaftliche, soziale, politische und umweltbezogene Probleme zu verringern, die einen großen Teil des Menschengeschlechts bedrängen.

• Der Dialog unter den Gläubigen bedeutet, sich im enormen Raum der gemeinsamen geistlichen, menschlichen und gesellschaftlichen Werte zu begegnen und diese zugunsten der höchsten moralischen Tugenden einzusetzen, die von den Religionen erweckt werden; er bedeutet auch, die unnützen Diskussionen zu vermeiden.

• Der Schutz der Gottesdienststätten – Tempel, Kirchen und Moscheen – ist eine von den Religionen, den menschlichen Werten, den Gesetzen und den internationalen Konventionen gewährleistete Verpflichtung. Jeder Versuch, die Gottesdienststätten anzugreifen oder sie durch Attentate oder Explosionen oder Zerstörungen zu bedrohen, ist eine Abweichung von den Lehren der Religionen sowie eine klare Verletzung des Völkerrechts.

• Der verdammenswerte Terrorismus, der die Sicherheit der Personen im Osten als auch im Westen, im Norden als auch im Süden bedroht und Panik, Angst und Schrecken sowie Pessimismus verbreitet, ist nicht der Religion geschuldet – auch wenn die Terroristen sie instrumentalisieren –, sondern den angehäuften falschen Interpretationen der religiösen Texte, den politischen Handlungsweisen des Hungers, der Armut, der Ungerechtigkeit, der Unterdrückung, der Anmaßung; deswegen ist es notwendig, die Unterstützung für die terroristischen Bewegungen durch Bereitstellung von Geldern, Waffen, Plänen oder Rechtfertigungen und auch durch die medizinische Versorgung einzustellen und all dies als internationale Verbrechen anzusehen, die die weltweite Sicherheit und Frieden bedrohen. Man muss einen derartigen Terrorismus in all seinen Formen und Erscheinungen verurteilen.

• Die Auffassung von Bürgerrecht fußt auf der Gleichheit der Rechte und Pflichten, unter deren Schutz alle die gleiche Gerechtigkeit genießen. Daher ist notwendig, sich dafür einzusetzen, dass in unseren Gesellschaften die Auffassung des vollwertigen Bürgerrechts festgelegt und auf eine diskriminierende Verwendung des Begriffs Minderheiten verzichtet wird. Diese bringt den Samen des Gefühls der Isolation und der Minderwertigkeit mit sich; sie bereitet der Feindseligkeit und dem Unfrieden den Boden und nimmt die Errungenschaften und die religiösen und zivilen Rechte einiger Bürger weg, während sie diese diskriminiert.

• Es ist unbestreitbar, dass die Beziehung zwischen dem Westen und dem Osten von gegenseitiger Notwendigkeit ist und weder ersetzt noch vernachlässigt werden kann, damit beide durch den Austausch und Dialog der Kulturen sich gegenseitig kulturell bereichern. Der Westen könnte in der Kultur des Ostens Heilmittel für einige seiner geistigen und religiösen Krankheiten finden, die von der Vorherrschaft des Materialismus hervorgerufen wurden. Und der Osten könnte in der Kultur des Westens viele Elemente finden, die ihm hilfreich sind, sich vor der Schwachheit, der Spaltung, dem Konflikt und vor dem wissenschaftlichen, technischen und kulturellen Abstieg zu retten. Es ist wichtig, den religiösen, kulturellen und historischen Unterschieden Aufmerksamkeit zu schenken, die ein wesentlicher Bestandteil in der Bildung der Persönlichkeit, der Kultur und der Zivilisation des Ostens sind. Es ist auch wichtig, die allgemeinen gemeinsamen Menschenrechte zu festigen, um dazu beizutragen, ein würdiges Leben für alle Menschen im Westen und im Osten zu gewährleisten, wobei der Rückgriff auf eine doppelte Politik vermieden werden muss.

• Es ist eine unabdingbare Notwendigkeit, das Recht der Frau auf Bildung, auf Arbeit und auf Ausübung der eigenen politischen Rechte anzuerkennen. Ferner muss darauf hingearbeitet werden, die Frau von allen historischen und sozialen Zwängen zu befreien, die gegen die Grundsätze des eigenen Glaubens und der eigenen Würde stehen. Es ist ebenso notwendig, sie vor der sexuellen Ausbeutung zu beschützen wie auch davor, als Ware oder Mittel zum Vergnügen oder zum finanziellen Gewinn zu behandelt zu werden. Daher muss man alle unmenschlichen Praktiken und volkstümlichen Bräuche, welche die Würde der Frau erniedrigen, einstellen und dafür arbeiten, dass die Gesetze geändert werden, welche die Frauen daran hindern, ihre Rechte voll zu genießen.

• Der Schutz der Grundrechte der Kinder, in einer familiären Umgebung aufzuwachsen sowie Ernährung, Bildung und Beistand zu erhalten, ist eine Pflicht der Familie und der Gesellschaft. Diese Rechte müssen garantiert und geschützt werden, damit sie keinem Kind in keinem Teil der Welt fehlen oder verwehrt werden. Es muss jede Praxis verurteilt werden, welche die Würde der Kinder oder ihre Rechte verletzt. Desgleichen ist es wichtig, über die Gefahren zu wachen, denen sie – besonders im digitalen Bereich – ausgesetzt sind, und das Geschäft mit ihrer Unschuld und jede Verletzung ihrer Kindheit als Verbrechen anzusehen.

• Der Schutz der Rechte der älteren Menschen, der Schwachen, der Menschen mit Behinderung und der Unterdrückten ist eine religiöse und soziale Forderung; er muss durch eine strenge Gesetzgebung und die Anwendung der diesbezüglichen internationalen Konvention gewährleistet und verteidigt werden.

Zu diesem Zweck verkünden und versprechen die Katholische Kirche und Al-Azhar in gemeinsamer Zusammenarbeit, dieses Dokument den Verantwortungsträgern, den einflussreichen Führungskräften, den Religionsvertretern in aller Welt, den zuständigen Organisationen auf regionaler und internationaler Ebene, den Organisationen der Zivilgesellschaft, den religiösen Institutionen und den Meinungsführern zu bringen; sie verkünden und versprechen, sich dafür einzusetzen, die in dieser Erklärung enthaltenen Grundsätze auf allen regionalen und internationalen Ebenen zu verbreiten, indem sie dazu auffordern, diese Grundsätze in Politik, Entscheidungen, Gesetzestexten, Studienprogrammen und Kommunikationsmaterialen umzusetzen.

Al-Azhar und die Katholische Kirche bitten, dass dieses Dokument Forschungs- und Reflexionsgegenstand in allen Schulen, in den Universitäten und in den Erziehungs- und Bildungseinrichtungen werde, um dazu beizutragen, neue Generationen zu bilden, die das Gute und den Frieden bringen und überall das Recht der Unterdrückten und der Geringsten verteidigen.

Abschließend hoffen wir darauf dass:

diese Erklärung eine Einladung zur Versöhnung und zur Brüderlichkeit unter allen Glaubenden, besser noch unter Glaubenden und Nichtglaubenden sowie unter allen Menschen guten Willens;

dass sie ein Aufruf sei an jedes wache Gewissen, das sich von der abweichenden Gewalt und dem blinden Extremismus lossagt; ein Aufruf an den, der die Werte der Toleranz und Brüderlichkeit, die von den Religionen gefördert und unterstützt werden, liebt;

dass sie ein Zeugnis für die Größe des Glaubens an Gott sei, der die getrennten Herzen eint und den menschlichen Geist erhebt;

dass sie ein Symbol für die Umarmung zwischen Ost und West, Nord und Süd sowie zwischen allen, die glauben, dass Gott uns erschaffen hat, damit wir uns kennen, unter uns zusammenarbeiten und als Brüder und Schwestern leben, die sich lieben.

Das hoffen und suchen wir zu verwirklichen, um einen universalen Frieden zu erreichen, den alle Menschen in diesem Leben genießen können.

Abu Dhabi, am 4. Februar 2019

Seine Heiligkeit                             Großimam von Al-Azhar

Papst Franziskus                           Ahmad Al-Tayyeb

Prof. Dr. Tomislav Ivančic erklärt im Vortrag 7, wie er vom Krankenhaus unheilbar entlassen wurde, und wieder gesund wurde, und noch über 40 Jahre gelebt hatte.

Gottes Verbindung verursacht im Leben des Menschen Wohlgefühl und Liebe in seinem Tun.

Heiterkeit des Lebens in bester Dankbarkeit!

Ewigkeitsfähigkeit erwerben.!

"Ewigkeitsfähigkeit" erwerben heisst, sich klar zu machen , daß es den "Himmel" nicht "hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen gibt", und dort ein "Schneewittchen" wartet, sondern den Himmel gibt es nur bei einer zwischenmenschlichen Beziehung, sei es Privat, Dienstlich, in einer Freundschaft, im täglichen Leben, dort, wo wir eine freundlich angenehme Athmosphäre mit einer guten zwischenmenschlichen Beziehung aufbauen können. Und die kann nur mit Gott als Vermittler, "wo beide Teile zu Gott hinschauen", und wo Gott, Jesus Christus und der Heilige Geist als Vermittler tätig sind, geben.

.. zeigt, dass jedes Baby ein eigenes,

unverfälschtes Wesen ist,

Jawohl, "TRAU DI" fein, steig bitte hier ein! Die weltbeste unberaubbare Welt von heute - Danke JAWOHL DANKE!

Die Lobpreisstraße ist die beste Strasse!

Der zufriedene Mensch, wenn auch arm, ist glücklich; der unzufriedene Mensch, wenn auch arm, ist traurig.

Vorträge   100   200   300   400   500   600   700

VERZEIHEN IST EIN MEDIKAMENT!

Befähigung zur Evangelisation

Prof. Tomislav Ivančić

Besonders in diesem Teil 7 ist es sehr interessant, wie das "Verzeihen ist ein Medikament" durch Jesus Christus erklärt wird. 

Einem Menschen, der Gott nicht im Blick hat, wird sein naturhaftes Begehren richtungslos.

Wie ein Mensch, jeder Mensch ohne einen Gottbezug tickt! Ticke Tacka Tucka!

Gott meint immer das Gute.

- Mit einem Gottbezug kannst ein herrliches Leben führen.

- Keine Partnerschaft kann ohne einen gemeinsamen Gottbezug funktionieren. 

- Krankheiten, Trennungen, Frustration sind vorprogrammiert.

Ein "..." Zusammenleben ist sicher.

- Aus was für einen Grund wird diese Erfahrung den jugendlichen Menschen unterschlagen. 

- Mir persönlich wurde dieses Phänomen vorenthalten.

- Mir persönlich wurde viel wertloses eingeprägt. 

Auch dir sind viele dieser Informationen auch unterschlagen worden. 

- Jetzt ist es an der Zeit, 2019 haben wir schon, geben wir diese Information weiter, 

"ohne einen gemeinsamen Gottbezug " ist Leben eine Qual. 

- Lieber Heilige Geist, gib du uns die Kraft und Möglichkeit, die Schirmherrschaft Gottes weiterzureichen. 

- Wenn auch du dazu eine Idee hast, dann schreibe mir bitte eine E-Mail.

runderde@gmail.com 

Dass heisst nicht, daß ich undankbar gegenüber meinem bisherigen Leben bin, Ich DANKE, LOBE und PREISE, ich EHRE Gott für mein bisheriges Leben. Scheinbar musste ich all diese Erfahrungen machen, damit ich meinen Reifeprozess "durchwandern" darf. Ich möchte auch keinem Menschen eine "Abkürzung" seines "Reifeprozesses" anbieten.

Mein Ziel ist es, etwas mehr "Licht" in das Geschehen der Menschen scheinen zu lassen.

Und um dieses "Licht" geht es hier.

Prof. Tomislav Ivančić und Sandler Willibald haben mich jetzt dazu animiert, einem breiteren Publikum die Möglichkeit zu geben, sich über diese 2 Menschen informieren zu können. Ich kenne keinen von den beiden persönlich, habe Prof. Ivancic über das Radio Maria gefunden und Sandler Willibald zufällig im Internet. 

Beides kann man kostenlos anhören bzw. lesen!

Jeder der Zeit dazu hat, kann sich über Prof. Tomislav Ivančić informieren, der eine unheilbare Bauchspeicheldrüsenkrankheit überstanden hat, davon er im Teil 7 den genauen Ablauf erklärt,

und über Herrn Sandler Willibald, der eines seiner Bücher, "Verbotener Baum im Paradies" mit vollem Inhalt ins Internet gestellt har. Hier Online zum lesen.

Danke und viel Freude beim durchlesen!

In Europa und  Österreich glauben wieder mehr Menschen an Jesus Christus - intelligent christlich, evangelisch, katholisch orthodoxisch bleiben.

Guten Tag lieber Internetbesucher und herzlich Willkommen auf dieser Webseite!

Gott an erste Stelle setzen. Wie macht man das?

Da gibt es keinen Zweifel drüber. Gott verdient es, an erster Stelle zu sein. Je mehr man darüber nachdenkt, desto klarer wird, daß wir unserem Schöpfer alles, wirklich alles verdanken. Und das ist schön. Wer mag nicht gerne einen reichen, wohlhabenden Vater haben, der einem im Leben alle Wege ebnet? Und wenn dieser Vater auch noch die freundlichste und liebevollste Person im ganzen Universum ist, dann hat man einen solchen Vater noch lieber.

Was ist Ihnen wichtiger? Ihre Sorgen oder Gott?

Nichts anderes ist es mit Gott, unserem himmlischen Vater. Er verdient es, daß wir ihn vor alles andere setzen. Nicht unseren Sorgen. Nicht unseren Ängsten. Nicht unserer Sehnsucht nach Zweisamkeit, nicht unserem Geld, nicht unserer Gesundheit, sondern Gott sollen, dürfen und „müssen“ wir unsere größte Aufmerksamkeit schenken. „Du sollst keine anderen Götter haben neben mir!“ (2. Mose / Exodus Kapitel 20, Vers 3; Menge Bibel, 1939)

Natürlich ist es in diesem irdisch-weltlichem System schnell möglich, daß wir andere Dinge die wichtigere Rolle spielen lassen. Aber korrigieren wir das immer wieder.

Gott ist schlauer als wir es jemals sein könnten

Es ist so: Je mehr wir Gott kennenlernen (sein Wort, die Bibel, lesen; mit ihm täglich alles bereden), desto zwangsläufiger nimmt er den wichtigsten Platz in unserem Leben ein, weil wir einfach mehr und mehr erkennen, wie herrlich unser Schöpfer ist.

„Vertraue auf den HERRN mit ganzem Herzen und verlaß dich nicht auf eigene Klugheit; denke an ihn auf allen deinen Wegen, so wird er dir die Pfade ebnen.“ (Sprüche Kapitel 3, Verse 5-6; Menge Bibel, 1939)

Denken Sie über obige Zusicherung nach. Mit Gott wird alles immer einfacher und schöner und leichter. Selbst Schicksalsschläge sind leichter durchzustehen, wenn wir Gott in unserem Leben machen lassen. Er ebnet uns alle Wege.

Gott will und kann für uns alles schön machen

Machen Sie sich auch klar: Gott weiß alles. Und: Gott ist perfekt. Überlegen Sie mal… und wir würden diesen perfekten, allwissenden, uns über alles liebenden himmlischen Vater nicht machen lassen? Wir wären ganz schön dumm. Also: Räumen wir Gott mehr und mehr Gewicht in unserem Leben ein; setzen wir ihn mehr und mehr dorthin, wo dieser perfekte, allmächtige, uns liebende Vater hingehört, nämlich an die erste Stelle in unserem Denken und Leben.

Auf geht’s —

Sagen Sie Gott Guten Morgen

Ich mag diesen Tipp: Sagen Sie morgens, wenn Sie wach werden, Gott Guten Morgen!. Nicht Ihren Sorgen. Nicht Ihren Ängsten. Nicht Ihrer Tagesplanung, sondern Ihrem Schöpfer.

All diese Dinge müssen nicht mit stundenlangen Gebeten verbunden sein. Es ist wie mit dem besten Freund. Man versteht sich einfach so. Ein kurzer Blick, ein kurzes Nicken, zwei, drei Worte, alles klar (damit man eine solche gute Beziehung haben kann, sind natürlich auch lange Gespräche / Gebete notwendig; aber fangen Sie doch einfach mal an). Also Ihr „Vielen Dank, Papa, für (…)“ ist ausreichend. Ihr „Guten Morgen, mein lieber Gott“ genügt als Anfang.

Gott gibt so gerne

Wissen Sie, was passiert, wenn Sie Gott mehr und mehr an erste Stelle in Ihrem Leben rücken? Dies: „trachtet zuerst nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, dann wird euch all das andere obendrein gegeben werden.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 6, Vers 33; Menge Bibel, 1939)

Haben Sie gelesen? Sie bekommen dann von Ihrem Vater alles mehr als reichlich, wofür sich das irdisch-weltliche System abstrampelt. Und viel Wichtigeres: Sie fühlen sich erfüllt, zu Hause, geborgen, glücklich.

Wissen Sie, wie herrlich Gott ist? So: Sie können ihn auch um seine Hilfe bitten, daß Sie ihn mehr und mehr an erste Stelle in Ihrem Leben setzen. Sagen Sie ihm: ‚Lieber Gott, helfe mir dabei, daß ich dich mehr und mehr an erste Stelle in meinem Leben setzen. Du verdienst es.‘

Lebenshilfe Spezial!

Die Kirche ist ein Lazarett, sagte der Papst und hier ist eine Seelenmassage für uns Christen, kostenlos von Jesus Christus angeboten!

Luc Emmerich, Leben in Fülle!

Vorträge   1000   2000   3000   4000   5000   6000   7000

LIEBE DANKE LEBE BETE LACHE   NUTZE CHANCEN   TANZE IM REGEN    

NIMM DIR ZEIT ZUM BETEN   TANZE    iM   SONNENSCHEIN  

SCHÄTZE DEN MOMENT  

HALTE ZUSAMMEN   GLAUBE AN GOTT   LOB DICH MAL  

SEI DANKBAR   HAB SPASS   SAG DIE WAHRHEIT   RUF DEINEN ENGEL  

FEIER EIN FEST  NUTZE CHANCEN  Lache Liebe Lebe

LASS DIR HELFEN   SEI STOLZ AUF DICH RUFE JESUS AN  

LACHE AUS TIEFSTEM HERZEN   BETE DEN ROSENKRANZ GIB DEIN BESTES  

LEBE GROSSZÜGIG   GEH ZUR BEICHTE   SINGE UND TANZE   TRAU DICH WAS

DANKE FÜR ALLES   LASS DICH INSPIRIEREN Preise Gott

UMARME DIE WELT   GENIESSE LEICHTIGKEIT  FEIER EIN FEST 

LEB DEN MOMENT   HALTE DEINE VERSPRECHEN   BEFREIE DICH   SEI ECHT 

LASS DICH VON GOTT FÜHREN   GLAUB AN DICH  

LASS VEGANGENES RUHEN  

RESPEKTIERE DICH UND DEN ANDEREN   SEI GUT MIT DIR  

LASS SCHWERES LOS   LEBE DANKE LIEBE BETE LACHE

HALTET ZUSAMMEN

www.schmacher.at/plattform

**** Wir sind alle Brüder und Schwestern - Jede echte Erfahrung von Wahrheit und Schönheit

sucht von sich aus

edipentq Maulwurfpräsident josef Weltbeste Software Weltbeste Menschenschutz weltbeste Menschenschutzsoftware Schön, daß ich mein Hobby, weltbeste "Glaubensforschung", ausüben kann! Es ist nun mal mein "Hobby", Glaubensforschung zu betreiben und mich mit Jesus Christus zu beschäftigen. Gott Vater, sei Sohn Jesus Christus und der Heilige Geist sind nunmal die Schönheit unseres Glaubens. Unsere Glaubensgemeinschaft ist eine Gemeinschaft, die diese Schönheit im Glauben genießt!  An dem Tag meines spirituellen Erwachens sah ich Gott in allen Dinge und alle Dinge in Gott. Mechtild of Magdeburg   SCHÜTZE DICH DAVOR - ZIEHE RUHIG DIE DIE HERRLICHE - Dompteur ANTIVIRGED - MENSCHENSCHUTZKARTEzsoftware Es geht um Menschenschutz nicht Daten Betriebssystem & Software  PC & Peripherie · Neue Technologien · Sicherheit · Smartphone die göttliche Menschenschutzsoftware nicht der Machiavelli der 1000 Tote in der Ukraine währen der Waffenruhe erzeugt – jeder Tote ist einer zuviel! Und du, du lebst in Frieden in Saus und Braus, und wenn ein Mensch echt das Pech hat, in einer Kriegszone zu leben, dann hat er Pech.  Wir hier in Europa, die Genussgesellschaft bekriegt sich mit WORTEN gegeneinander. „So, uns zwei geht es schlecht, aber dir geht es ja viel schlechter“, erste Aussage, „Ich bin gesünder als Du“, zweite Aussage, die von Menschen ausgesprochen werden. Glaubensforschung Oder, „Muss es mir gut gehen weil es dir ja so schlecht gehen MUSS“, dritte Aussage, „Ich bin dir als „Unverzeihlicher“ Gast auf der Ferse,“ dritte Aussage.  Jesus Christus, Gott Vater und Gott Sohn, der Heilige Geist ZIVILISIERT UNS MENSCHEN, und ohne einen Glauben, der Friede Freude und Heiterkeit ausströmt bist und bleibst ein DEPP! Ein gesunder Glaube, der Liebe, Freude, Heiterkeit ausströmt, Zufriedenheit, Gelassenheit, der ist lebendig und macht dich GEISTIG GESUND! Eine unangenehme Situation ergibt sich dann, wenn du dich von UNZIVILISIERTEN Menschen ihre NEGATIVITÄT auch durch Machiavelli AUFZIEHEN LÄSST!!! Trenne dich langsam aber sicher von negativ besetzten Menschen, weil UNZIVILISIERTE UNMENSCHEN sicher eines tun, SIE GREIFEN NICHT NUR DIE ANDEREN AN, der geht gegen dich genauso brutal vor wie er gegen andere vorgeht. Jesus Christus und die Gleichnisse machen aus einen UNZIVILISIERTEN Menschen einen ZIVILISIERTEN Menschen daraus, und das ein Leben lang, dieser Prozess endet nie, aber es ist spannend mit Jesus Christus zu experimentieren. Glaubensforschung Gottesmutter Maria ist die Beschützerin, ohne sie geht gar nichts! J Esoterik etc. sind Märchenspiele, sonst gar nichts! Die Suchbegriffe und Suchwörter auf dieser Seite sind oftmals „ungemütlich“ oder „komisch“!. Aber die Zugriffszahlen besagen, daß die Menschen alles suche. Weltbestes, automatische Verzeihungsmaschine, automatische Lebensmaschine und vieles mehr. Jeden „Quatsch“, und so habe ich auch viel „QUATSCH“, man möge das bitte übersehen! „LACH“  Auf jeden Fall bin ich oftmals bei 3 Millionen Seiten an der ersten Stelle, und das ist ja auch lustig. Die Grundlage von Grösse liegt in der Anerkennung der kleinen Dinge der Gegenwart - anstatt nach Grösse zu streben. Eckhart Tolle Weltbeste Software; weltbeste Menschenschutzsoftware, weltbeste Schutzkarte und Schutzsoftware. Weltbeste Plattform und weltbestes Produkt! Freimauerschule Freiemauersoftware Freiemauersituation Freiemauerfarbe Die Bibel ist unsere bestes Antivirusdämon Software installieren In der Bibel stehen sämtliche Freimaueranleitungen zum studieren  Glaubensforschung Die Bibel gibt vollständige Auskunft über jede Freimaueraktivität Unsere Freimaueraktivitätenpedia hat die Bibel als einziges Werkzeug ihrer Freimauergedankentätigkeit  Die Bible gilt als einziges Freimauerauslegungsmodell Täglich erhalten wir das Evangelium nach Jesus Christus – der unser Heil und Beschützer ist - Antivirusdämonsoftware Antidämonensoftware Antidämonen Software bestellen kaufen Freimauerlesenpedia Sehr interessant Freimauerlachen Freimauerfreude Freimauerhumor Freiemauerlebendigkeit Freimauerdenkende Glaubensforschung freimauerdenkender freiemauerdenkendes Freiemauersessel Freimauersesselpedia Freimauerdurchblick Freiemauernachwuchs Freimauernachwuchspedia unberaubbar Freimauerpasstauf Freiemauerpasstpedia Freimauervogelpaar Glaubensforschung Freimauerpedia Freiemauerexzellenz freimauerexzellenzpedia Freiemauerwalpedia Freimauerwalerkenntnisse  freimauerdenkenden freimauerdenkendem Freimauertierliebe Freimauerordnung Freiemauerodnungspedia Freimauerpediaworld Freimauerliebepedia Freimauersegelpedia Freimauergolfpedia Freimauerseilschaft Freimauerhochseil Freimauerseilschaftpedia unraubbar Freimauerballonpedia Freimauerhimmel Glaubensforschung Freimauerballonfahrt Antidämonensoftware kaufen Antidämonensoftware suchen Antidämonen Software installieren Antidämonensoftware APP´S Antidämonensoftware App installieren  Freimaierpedia Freidenkerpedia Freiemauerinternet Freimauerpedianten Freimauerdekanant Freiemauerfacebook Freimauertwitter Freimauergedanken Freimaierapp jesus christus die einzige quelle der unraubbaren liebe Freimauerapps Mauerfreipedia Mauerpedia Mauerlochpedia Freilochpedia Freilachpedia Lochmauerfreipedia Glaubensforschung Lochmauerfrei Glasmauerfrei Glasfreipedia Freimauerin Neue Freimauerpedia Schnelle Freimauerpedias reiche freimauerkönige wertvolle freimauerkaiseregruppe Autobahn Freimauerbetonzone Weltweiter Freimauertauschkreis Auto Freimauerglas Neue Freiemauertierliebe pedia Freimauerinnen Freimauerworld  Gott ist die Liebe – und Liebe deinen nächsten wie dich selbst – dreieiniger gott – ein gott in drei personen gott vater gottes sohn jesus christus und der heilige geist Freiemauerwelten Freiemauerwelt pedia Freiemauerpedia world Autobahnfreimauer Karl Freiemauer und Elisabeth Freiemauer stellen folgende Suchbegriffe ein, Lange Freimauergrenze, Sichere Freimauerstütze, Frischer Freimauermörtel, Neuer Freimaueranstrich, Schöner Freimaueraufbau, Schöner Neu angelegter Freimauergarten, Sichere Freimauergrenze, See Freimauersteg, Gratlinige Freimauerhaltung, Unraubbare Billige Freimauerwerkzeuge, Beste Freimauerschule, Freiemauerin Gerade Freimauergeselle geworden, Intelligenter Freimauerpolier, Junger Freiemauerlehrling, Frischer Gelieferter freie katholische Glaubensforschung Freimauerbeton, Gelber weltbeste Freimauerestrich, Große Freimauerbetondecke, Freiemauerinnen Bus weltbeste Freiemauerreisen, Freimauerfließen verlegen Freimauerpedia , Netter weltbeste Freimauernachbar, Freiemauereisen, Lange Freimauereisenstäbe, Freimauersuche, Freimauerumwelt, Freimauerantrag, Freimauerweg, Unberaubbare Quelle Großer Freimauerwald, weltbeste Freimauerwaldweg, Neue weltbeste Freiemauerstrasse, Lange Freimauergasse, Schöne Freimauergraffiti, Neue Freiemauergraffitie, bemalen Freimauergrafiti, Freimauerseite, Freimauerbüro, Freimauertherme Freiemauerpension Freimaueressen weltbeste freiemauerfreude  Freimauerabstellplatz, Freimauerhaus, Freimauer Gmunden, Jesus Christus Freimauergemeinschaft, Beste Junge Freiemauergruppe, Gewählter weltbeste Freiemauerpräsident, Freimauerring, Otto Freimauer, Hemma Freimauer, Neue Neuer Neu Freimaueraufbau, weltbeste Freiemauerspachteln, Freimauergarten, Günstige Freimauerzierpflanze, Rote Freimauerblume, Rote Freimauerrose, Freimauerwand, Freimauerwände, Freimauerabgebaut, Kaufe Freimauerpinsel, Frisch Freiemauerverputzen, Freimauerin Freimauergrenze, Hutfreimacher Hutfreimauer Freimauerabriss, Freimauerumgefallen, Weltweit Freimauerschengen, IDEE Freimauereuropa, NEU Freimauereuro, Freimauerseite, Erna Freimauer, Waldfreimauer Sternfreimauer weltbeste weltbeste Freiemauerhaltestelle, Freimauerinnen Freimauerbahnhof, Freiemauerseife, Freimauerinternet, helle Freimauerleuchte, Freiemauergruppe St. Josef Freimauergruppe Don Bosco Freimauergruppe Gebetskreis Innsbruck Freimauerziegel, Grüne Freimauerfließen, Freimauersessel, weltbeste Freimauerpflanzen, NEU Freiemauerbepflanzen, Freimauer zum Nachbar, Freimauerbaum. Junger Freimauernachwuchs. Nette weltbeste Freimauerfreunde, Freimauernachbar, Freimauer Facebook, Freimauer Homepage, Internet, FreimauerEmail, Freimauer Grosse Baufirma für Freiemaueraufbau, Genauer weltbeste Freimauerplanung, Günstiger Freimauerarchitekt, Kinder Freimauerwiese. Wohnung in der Freiemauerstraße Einbauküche Freimauergasse 18 65183 Wiesbaden Internetprovider  Freimauerstrasse 29 10117 Berlin  Freimauerweg 38 1010 Wien Freiemauerwalze, Freiemauerfussball, Freimaueraufbauten, Freimauergerade weltbeste freimauergehen zen freiemaurerleiter weltbeste Freimauerunabhängig Gottes Liebe ist der Grundpfeiler der Freimauerpfeiler  Auf der Freimauerschwelle,  Freimauerberufen Freimauerberuf lernen wirklich Bist du Freimauerglücklich  Freimauerbrot zum Freimauerleben,  Das Freiemauerzeichen Gottes,  Der weltbeste Freiemaueranfang ist gemacht,  Der Herr ist auferstanden Freiemauergruppe Waidmannsdorf Freimauergruppe Klagenfurt Freimauergruppe Berlin Freimauerbeton Freimauerbibel Freiemauerantivirus Freimauergruppe Wien Freimauergruppe Gmunden Freimauergruppe Altmünster Freiemauergruppe Paris weltbeste Freimauergruppe Antikmöbel Freimauergruppe Gebetskreis Augsburg  Freimauerpedia!  Freiemauerpedias! UnFreimauerpedia!  UnFreiemauer Designberatung und Designentwicklung für Bummelzugstrecken und Transportwesen - Vermittlung von Paketversand. INNOVATIVE WEBSEITE   3000 - Europaweite erfolgreichste Plattform neuester Technologien und Ideen- Made in Austria Transportvermittlung, Elektrobimmelbahn, Elektrofahrzeuge.

Die innige und tröstliche Freude der Verkündigung des Evangeliums

Das Gute neigt immer dazu, sich mitzuteilen. Jede echte Erfahrung von Wahrheit und Schönheit sucht von sich aus, sich zu verbreiten, und jeder Mensch, der eine tiefe Befreiung erfährt, erwirbt eine größere Sensibilität für die Bedürfnisse der anderen. Wenn man das Gute mitteilt, fasst es Fuß und entwickelt sich. Darum gibt es für jeden, der ein würdiges und erfülltes Leben zu führen wünscht, keinen anderen Weg, als den anderen anzuerkennen und sein Wohl zu suchen. So dürften uns also einige Worte des heiligen Paulus nicht verwundern: » Die Liebe Christi drängt uns « (2 Kor 5,14); » Weh mir, wenn ich das Evangelium nicht verkünde! « (1 Kor 9,16).

Der Vorschlag lautet, auf einer höheren Ebene zu leben, jedoch nicht weniger intensiv: » Das Leben wird reicher, wenn man es hingibt; es verkümmert, wenn man sich isoliert und es sich bequem macht. In der Tat, die größte Freude am Leben erfahren jene, die sich nicht um jeden Preis absichern, sondern sich vielmehr leidenschaftlich dazu gesandt wissen, anderen Leben zu geben. « Wenn die Kirche zum Einsatz in der Verkündigung aufruft, tut sie nichts anderes, als den Christen die wahre Dynamik der Selbstverwirklichung aufzuzeigen: » Hier entdecken wir ein weiteres Grundgesetz der Wirklichkeit: Das Leben wird reifer und reicher, je mehr man es hingibt, um anderen Leben zu geben. Darin besteht letztendlich die Mission. « Folglich dürfte ein Verkünder des Evangeliums nicht ständig ein Gesicht wie bei einer Beerdigung haben. Gewinnen wir den Eifer zurück, mehren wir ihn und mit ihm » die innige und tröstliche Freude der Verkündigung des Evangeliums, selbst wenn wir unter Tränen säen sollten […] Die Welt von heute, die sowohl in Angst wie in Hoffnung auf der Suche ist, möge die Frohbotschaft nicht aus dem Munde trauriger und mutlos gemachter Verkünder hören, die keine Geduld haben und ängstlich sind, sondern von Dienern des Evangeliums, deren Leben voller Glut erstrahlt, die als erste die Freude Christi in sich aufgenommen haben.

Eine ewige Neuheit

Eine erneuerte Verkündigung schenkt den Gläubigen – auch den lauen oder nicht praktizierenden – eine neue Freude im Glauben und eine missionarische Fruchtbarkeit. In Wirklichkeit ist das Zentrum und das Wesen des Glaubens immer dasselbe: der Gott, der seine unermessliche Liebe im gestorbenen und auferstandenen Christus offenbart hat. Er lässt seine Gläubigen immer neu sein, wie alt sie auch sein mögen; sie » schöpfen neue Kraft, sie bekommen Flügel wie Adler. Sie laufen und werden nicht müde, sie gehen und werden nicht matt « (Jes 40,31). Christus ist das » ewige Evangelium « (Offb 14,6), und er ist » derselbe gestern, heute und in Ewigkeit « (Hebr 13,8), aber sein Reichtum und seine Schönheit sind unerschöpflich. Er ist immer jung und eine ständige Quelle von Neuem. Die Kirche hört nicht auf zu staunen über die » Tiefe des Reichtums, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes « (Röm 11,33). Der heilige Johannes vom Kreuz sagte: » Dieses Dickicht von Gottes Weisheit und Wissen ist so tief und unendlich, dass ein Mensch, auch wenn er noch so viel davon weiß, immer noch tiefer eindringen kann. « Oder mit den Worten des heiligen Irenäus: » [Christus] hat jede Neuheit gebracht, indem er sich selber brachte. « Er kann mit seiner Neuheit immer unser Leben und unsere Gemeinschaft erneuern, und selbst dann, wenn die christliche Botschaft dunkle Zeiten und kirchliche Schwachheiten durchläuft, altert sie nie. Jesus Christus kann auch die langweiligen Schablonen durchbrechen, in denen wir uns anmaßen, ihn gefangen zu halten, und überrascht uns mit seiner beständigen göttlichen Kreativität. Jedes Mal, wenn wir versuchen, zur Quelle zurückzukehren und die ursprüngliche Frische des Evangeliums wiederzugewinnen, tauchen neue Wege, kreative Methoden, andere Ausdrucksformen, aussagekräftigere Zeichen und Worte reich an neuer Bedeutung für die Welt von heute auf. In der Tat, jedes echte missionarische Handeln ist immer „neu“.

Obwohl dieser Auftrag uns einen großherzigen Einsatz abverlangt, wäre es ein Irrtum, ihn als heldenhafte persönliche Aufgabe anzusehen, da es vor allem sein Werk ist, jenseits von dem, was wir herausfinden und verstehen können. Jesus ist » der allererste und größte Künder des Evangeliums «. In jeglicher Form von Evangelisierung liegt der Vorrang immer bei Gott, der uns zur Mitarbeit mit ihm gerufen und uns mit der Kraft seines Geistes angespornt hat. Die wahre Neuheit ist die, welche Gott selber geheimnisvoll hervorbringen will, die er eingibt, die er erweckt, die er auf tausenderlei Weise lenkt und begleitet. Im ganzen Leben der Kirche muss man immer deutlich machen, dass die Initiative bei Gott liegt, dass » er uns zuerst geliebt « hat (1 Joh 4,19) und dass es » nur Gott [ist], der wachsen lässt « (1 Kor 3,7). Diese Überzeugung erlaubt uns, inmitten einer so anspruchsvollen und herausfordernden Aufgabe, die unser Leben ganz und gar vereinnahmt, die Freude zu bewahren. Sie verlangt von uns alles, aber zugleich bietet sie uns alles.

Wir dürfen die Neuheit dieses Auftrags auch nicht wie eine Entwurzelung verstehen, wie ein Vergessen der lebendigen Geschichte, die uns aufnimmt und uns vorantreibt. Das Gedächtnis ist eine Dimension unseres Glaubens, die wir „deuteronomisch“ nennen könnten, in Analogie zum Gedächtnis Israels. Jesus hinterlässt uns die Eucharistie als tägliches Gedächtnis der Kirche, das uns immer mehr in das Paschageheimnis einführt (vgl. Lk 22,19). Die Freude der Verkündigung erstrahlt immer auf dem Hintergrund der dankbaren Erinnerung: Es ist eine Gnade, die wir erbitten müssen. Die Apostel haben nie den Moment vergessen, in dem Jesus ihr Herz anrührte: » Es war um die zehnte Stunde « (Joh 1,39). Gemeinsam mit Jesus vergegenwärtigt uns das Gedächtnis eine wahre » Wolke von Zeugen « (Hebr 12,1). Unter ihnen heben sich einige Personen hervor, die besonders prägend dazu beigetragen haben, dass unsere Glaubensfreude aufkeimte: » Denkt an eure Vorsteher, die euch das Wort Gottes verkündet haben « (Hebr 13,7). Manchmal handelt es sich um einfache Menschen in unserer Nähe, die uns in das Glaubensleben eingeführt haben: » Ich denke an deinen aufrichtigen Glauben, der schon in deiner Großmutter Loïs und in deiner Mutter Eunike lebendig war « (2 Tim 1,5). Der Gläubige ist grundsätzlich ein „Erinnerungsmensch“.

www.schmacher.at/plattform

Dankbarkeit - Ewige Freude!

Anmerkungen zu alteuropäischen Religionen.

Die zusätzlichen Seiten des Internetprojekts "Christuswege" zu verschiedenen anderen Religionen sind ein Beitrag zum besseren Verstehen der Religionen, statt alles von vornherein als fremd und negativ zu erklären, was anders "klingt", als es Christen gewohnt sind. Bei dieser Seite zu den mehr oder weniger vom Christentum verdrängten alteuropäischen Religionen wird auf deren Verhältnis zu anderen Religionen und einem Christentum eingegangen, das sich seiner eigenen spirituellen Tiefen (wieder) bewusst ist. Dabei treten Gemeinsamkeiten, wie auch Unterschiede zu Tage.

Zur Einschätzung der Griechischen Religion

Anmerkungen zur Altrömischen Religion

Altgermanische Religion

Keltische Religion

Zur Einschätzung der Griechischen Religion 

Die altgriechische Religion der historischen Zeit ist durch die erhaltenen Mythen und die alten Historiker relativ gut bekannt. Viele Schriften der griechischen Philosophen waren auch schon frühen islamischen Gelehrten bekannt, wurden von diesen übersetzt, und sind in das Denken der frühen christlichen Theologen eingeflossen. (Heute wird die griechische Götterwelt eher als Gesamtkunstwerk wahrgenommen, statt als Religion, da sie als solche praktisch nicht mehr ausgeübt wird.). Dennoch gibt es auch Punkte, die nicht allgemein bewusst sind.

Die Vielfalt der griechischen "Götter" erklärt sich aus den Beiträgen der vorgriechschen Mittelmeerbevölkerung und der eingewanderten indoeuropäischen Griechen; sowie aus der Aufeinanderfolge verschiedener Epochen mit unterschiedlichem Bewusstsein. Daraus ergaben sich auch später unterschiedliche Richtungen.

Für ein maßvolles Leben und die Befolgung göttlicher Gebote stand der Gott Apollo, der u.a. dem germanischen Baldur  ähnelt, einer in älterer Zeit besonders verehrten sonnenhaften, zentralen Gottheit. Der im klassischen Griechenland als mächtigster Himmelsgott verehrte Zeus war ursprünglich keine zentrale Gottheit, sondern Hesiod berichtet, daß die Verehrung des Uranos (Himmel) älter war, abgelöst von Kronos und später von Zeus. Z.B. finden sich bei Kronos Anklänge an den Planeten Saturn und die diesem im alten Entsprechungsdenken zugeschriebenen Eigenschaften, und bei Zeus an die des Jupiter (vgl. auch Ares / Mars, Aphrodite / Venus, Hermes / Merkur). Hier können auch alte Überlieferungen von Geschehnissen bzw. Umbruchzeiten eine Rolle spielen, die auf die eine oder andere Weise mit den jeweiligen Planeten in Verbindung gesehen wurden - entgegen einer verbreiteten wissenschaftlichen Sicht der Mythen als bloßer dichterischer Phantasie. Überhaupt entsprechen diese in verschiedenen indoeuropäischen Religionen in variablen Gestalten auffindbaren "Götter" eher einem alten System von Charaktereigenschaften, wie es heute noch z.B. Astrologen nachzuempfinden suchen. Nun ist die Frage erlaubt, "Charaktereigenschaften von was oder von wem?" In mehreren alten Religionen finden sich - bei Abwesenheit wissenschaftlicher Vorurteile - Anzeichen dafür, daß die Kenntnis von einer zentralen Schöpfergottheit älter sein könnte, als die Verehrung der vielen "Götter" - auch wenn es nicht automatisch die heutigen Möglichkeiten gab, mit diesem Schöpfer direkt in Beziehung zu treten. Daß die "Götter" im Laufe der Zeit immer mehr vermenschlicht wurden in ihren "Taten", haben jedenfalls schon altgriechische Philosophen erkannt und kritisiert.

In anderer Weise dürften Gestalten wie Herakles (Herkules) ursprünglich gar keine "Götter" im üblichen Sinn gewesen sein, sondern "Heroen" oder Menschen, deren heldenhafte "Taten" als Schritte auf ihrem spirituellen Weg geschildert und oft symbolisch umschrieben sind. Mit diesem Blickwinkel haben sich weniger Religionsforscher, sondern eher einige Tiefenpsychologen befasst. 

Eine andere Richtung eines spirituellen Weges - anderer Herkunft - stellten besonders die altgriechischen Mysterien der Demeter oder des Dionysos dar, sowie die späteren hellenistischen Mysterienkulte, in denen geheime symbolische Zeremonien usw. gepflegt wurden. 

Direkte Lehren zur Moral sind erst spät zu finden (Hesiod, Sokrates). Aber vorher war auch aus den Mythen eine gewisse Haltung zum Leben herauszulesen. 

Die Griechen hatten auch, wie andere Kulturen, unterschiedlich ausgestaltete Vorstellungen davon, daß der Mensch seinen Tod überlebt, einmal in der Umgebung des Bestattungsplatzes, oder in einer Unterwelt, ein anderes Mal - für Auserwählte, in einem paradiesähnlichen Elysium oder einer Insel der Seligen.

Antidämonensoftware Gesprächsfouls Gedankensoftwareupdates Gesprächfouls Gesprächefouls Freiemauer Freiemauerin Freimauerin Waidmannsdorf  Klagenfurt  Österreich Freundesgruppe Freimauer und Freimauerinnen Freimauernpedia Freiemauernpedia Freimauerrosenwand Freimauerrosen Freimauerkletterrosen Freimauerideenspiegel Freimauerideen Freimauerideepedia Freimauerspiegelpaar Erich ist Freimauer Irmi ist Freimauerin Renate ist Freimauerin Erwin ist Freimauer Maximilian ist Freimauer Ewald ist Freimauer Isabella ist Freimauerin Irene ist Freimauerin Manfred ist Freimauer Markus ist Freimauer Melitta ist Freimauerin Erna ist Freimauerin Josef ist Freimauer Michael ist Freimauer Werner ist Freimauer Karl ist Freimauer Maria ist Freimauerin Sepp ist Freimauer Johann ist Freimauer Waltraud ist Freimauerin Monika ist Freimauerin Theresa ist Freimauerin Damit eine Sünde als schwer zu beurteilen ist, muss sie drei Voraussetzungen erfüllen:  1.Sie muss eine schwerwiegende Materie, insbesondere einen Verstoß gegen die zehn Gebote, zum Gegenstand haben; traditionell werden Ehebruch, Mord oder Apostasie (= Glaubensabfall) genannt. 2.Der Sünder muss die Todsünde „mit vollem Bewusstsein“ begehen, die Schwere der Sünde also bereits vorher erkennen. 3.Die Sünde muss „mit bedachter Zustimmung“ (also aus freiem Willen) begangen werden. Für die Vergebung von Todsünden ist die vollkommene Reue notwendig.  Tod|sün|de Sünden entstehen nach der klassischen Theologie aus den folgenden sieben schlechten Charaktereigenschaften. Sie sind selbst keine Sünden im engeren Sinne, jedoch die Ursache von Sünden. 1 Hochmut, der; (lat. superbia) urspr. gehobene Stimmung, edle Gesinnung; auf Überheblichkeit beruhender Stolz, Eitelkeit, Übermut; Haltung, die Wert, Rang und Fähigkeiten der eigenen Person besonders hoch veranschlagt 2 Habgier Habgierpedia , die; (lat. avaritia) [abwertend] Geiz; von anderen als unangenehm und abstoßend empfundenes, rücksichtsloses Streben nach Besitz; das übersteigerte Eifern nach materiellem Besitz, unabhängig von dessen Nutzen 3 Wollust, Wollustpedia die; (lat. luxuria) Wohlgefallen; Ausschweifung; Genusssucht; ist eine sinnliche, sexuelle Begierde und Lust, die bei sexueller Aktivität und der Befriedigung erlebt wird. Wollust schließt das aktive Handeln zur Steigerung der Befriedigung ein 4 Zorn, Zornpedia der; (lat. ira) Rachsucht; Vergeltung; Wut; heftiger, leidenschaftlicher Unwille über etwas; ist ein elementarer Zustand starker emotionaler Erregung mit unterschiedlich aggressiver Tendenz 5 Völlerei, Völlereipedia die; (lat. gula) [abwertend] Gefräßigkeit; Maßlosigkeit; Selbstsucht; üppiges und unmäßiges Essen; ist eine Charaktereigenschaft die zu einem ausschweifenden und maßlosen Leben führt 6 Neid, Neidpedia der; (lat. invidia) Eifersucht; Missgunst; Groll; das ethisch vorwerfbare, gefühlsmäßige Verübeln der Besserstellung konkreter Anderer; das Unbehagen gegenüber Vorzügen anderer (Besitz, Status, Privilegien), die man selber nicht hat Trägheit, Trägheitpedia die; (lat. acedia) Faulheit; Gleichgültigkeit; Ignoranz; es hält den Menschen von innen heraus ab zu arbeiten; zeichnet sich dadurch aus, dass die Person etwas nicht kennt, nicht wissen will oder nicht beachtet. Mahatma Gandhi hat die sieben Todsünden der Modernen Welt wie folgt definiert: Reichtum Reichtumpedia ohne Arbeit Genuss ohne Gewissenspedia  Wissen ohne Charakterpedia  Geschäft ohne Moral Wissenschaft ohne Menschlichkeitspedia  Religionspedia  ohne Opferbereitschaft Politikpedia  ohne Prinzipien Hochmutpedia Neidpedia Neid ist die zweite Todsünde - nach dem Hochmut. Doch im Gegensatz zum Hochmut kann Neid auch tödlich sein to arouse envy  antienvy antienvysoftware  envysoftware envypedia Antineidschule antineidisch AntiVirusAntineid VirusAntiNeid Impfung gegen Neid Impfkampagne gegen neidische Menschen Gedankensoftwareupdates NeidImpfung AgainNeidImpfen Ganzjahrweiser Jahrweiserpedia Freimauerpedia ist einfach erklärbar. Freimauerpediabibel die einfachste Art um sich seine Gedankenwelt zu ordnen. Ohne tausende von anderen Internetseiten durchstöbern zu müssen – einfach die Bibel zur Hand nehmen – und los geht’s! Freimauermentalpedia Freimauermetapedia Die Bibel ist unsere bestes Antivirusdämon Software installieren In der Bibel stehen sämtliche Freimaueranleitungen zum studieren  Die Bibel gibt vollständige Auskunft über jede Freimaueraktivität Unsere Freimaueraktivitätenpedia hat die Bibel als einziges Werkzeug ihrer Freimauergedankentätigkeit  Die Bible gilt als einziges Freimauerauslegungsmodell Täglich erhalten wir das Evangelium nach Jesus Christus – der unser Heil und Beschützer ist - Antivirusdämonsoftware Antidämonensoftware Antidämonen Software bestellen kaufen Freimauerlesenpedia Sehr interessant Freimauerlachen Freimauerfreude Freimauerhumor Freimauerlebendigkeit Freimauerdenkende freimauerdenkender freimauerdenkendes Freimauersessel Freimauersesselpedia Freimauerdurchblick Freimauernachwuchs Freimauernachwuchspedia unberaubbar Freimauerpasstauf Freimauerpasstpedia Freimauervogelpaar Freimauerpedia Freimauerexzellenz freimauerexzellenzpedia Freimauerwalpedia Freimauerwalerkenntnisse  freimauerdenkenden freimauerdenkendem Freimauertierliebe Freimauerordnung Freimauerodnungspedia Freimauerpediaworld Freimauerliebepedia Freimauersegelpedia Freimauergolfpedia Freimauerseilschaft Freimauerhochseil Freimauerseilschaftpedia unraubbar Freimauerballonpedia Freimauerhimmel Freimauerballonfahrt Antidämonensoftware kaufen Antidämonensoftware suchen Antidämonen Software installieren Antidämonensoftware APP´S Antidämonensoftware App installieren  Freimaierpedia Freidenkerpedia Freimauerinternet Freimauerpedianten Freimauerdekanant Freimauerfacebook Freimauertwitter Freimauergedanken Freimaierapp jesus christus die einzige quelle der unraubbaren liebe Freimauerapps Mauerfreipedia Mauerpedia Mauerlochpedia Freilochpedia Freilachpedia Lochmauerfreipedia Lochmauerfrei Glasmauerfrei Glasfreipedia Freimauerin Neue Freimauerpedia Schnelle Freimauerpedias reiche freimauerkönige wertvolle freimauerkaisergruppe Autobahn Freimauerbetonzone Weltweiter Freimauertauschkreis Auto Freimauerglas Neue Freimauertierliebepedia Freimauerinnen Freimauerworld  Gott ist die Liebe – und Liebe deinen nächsten wie dich selbst – dreieiniger gott – ein gott in drei personen gott vater gottes sohn jesus christus und der heilige geist Freimauerpediawelt Freimauerweltpedia Freimauerpediaworld Autobahnfreimauer Karl Freimauer und Elisabeth Freimauer stellen folgende Suchbegriffe ein, Lange Freimauergrenze, Sichere Freimauerstütze, Frischer Freimauermörtel, Neuer Freimaueranstrich, Schöner Freimaueraufbau, Schöner Neu angelegter Freimauergarten, Sichere Freimauergrenze, See Freimauersteg, Gratlinige Freimauerhaltung, Unraubbare Billige Freimauerwerkzeuge, Beste Freimauerschule, Freiemauerin Gerade Freimauergeselle geworden, Intelligenter Freimauerpolier, Junger Freimauerlehrling, Frischer Gelieferter Freimauerbeton, Gelber Freimauerestrich, Große Freimauerbetondecke, Freiemauerinnen Bus Freimauerreisen, Freimauerfließen verlegen Freimauerpedia , Netter Freimauernachbar, Freimauereisen, Lange Freimauereisenstäbe, Freimauersuche, Freimauerumwelt, Freimauerantrag, Freimauerweg, Unberaubbare Quelle Großer Freimauerwald, Freimauerwaldweg, Neue Freimauerstrasse, Lange Freimauergasse, Schöne Freimauergraffiti, Neue Freimauergraffitie, bemalen Freimauergrafiti, Freimauerseite, Freimauerbüro, Freimauerabstellplatz, Freimauerhaus, Freimauer Gmunden, Jesus Christus Freimauergemeinschaft, Beste Junge Freimauergruppe, Gewählter Freimauerpräsident, Freimauerring, Otto Freimauer, Hemma Freimauer, Neue Neuer Neu Freimaueraufbau, Freimauerspachteln, Freimauergarten, Günstige Freimauerzierpflanze, Rote Freimauerblume, Rote Freimauerrose, Freimauerwand, Freimauerwände, Freimauerabgebaut, Kaufe Freimauerpinsel, Frisch Freimauerverputzen, Freimauerin Freimauergrenze, Hutfreimacher Hutfreimauer Freimauerabriss, Freimauerumgefallen, Weltweit Freimauerschengen, IDEE Freimauereuropa, NEU Freimauereuro, Freimauerseite, Erna Freimauer, Waldfreimauer Sternfreimauer Freimauerhaltestelle, Freimauerinnen Freimauerbahnhof, Freimauerseife, Freimauerinternet, helle Freimauerleuchte, Freimauergruppe St. Josef Freimauergruppe Don Bosco Freimauergruppe Gebetskreis Innsbruck Freimauerziegel, Grüne Freimauerfließen, Freimauersessel, Freimauerpflanzen, NEU Freimauerbepflanzen, Freimauer zum Nachbar, Freimauerbaum. Junger Freimauernachwuchs. Nette Freimauerfreunde, Freimauernachbar, Freimauer Facebook, Freimauer Homepage, Internet, FreimauerEmail, Freimauer Grosse Baufirma für Freimaueraufbau, Genauer Freimauerplanung, Günstiger Freimauerarchitekt, Kinder Freimauerwiese. Wohnung in der Freimauerstraße Einbauküche Freimauergasse 18 65183 Wiesbaden Internetprovider  Freimauerstrasse 29 10117 Berlin  Freimauerweg 38 1010 Wien Freimauerwalze, Freimauerfussball, Freimaueraufbauten, Freimauergerade zen freimaurerleiter Freimauerunabhängig Gottes Liebe ist der Grundpfeiler der Freimauerpfeiler  Auf der Freimauerschwelle,  Freimauerberufen Freimauerberuf lernen wirklich Bist du Freimauerglücklich  Freimauerbrot zum Freimauerleben,  Das Freimauerzeichen Gottes,  Der Freimaueranfang ist gemacht,  Der Herr ist auferstanden Freimauergruppe Waidmannsdorf Freimauergruppe Klagenfurt Freimauergruppe Berlin Freimauerbeton Freimauerbibel Freimauerantivirus Freimauergruppe Wien Freimauergruppe Gmunden Freimauergruppe Altmünster Freimauergruppe Paris Freimauergruppe Antikmöbel Freimauergruppe Gebetskreis Augsburg  Freimauerpedia!  Freimauerpedias! UnFreimauerpedia!  UnFreimauerpedias
www.schmacher.at/plattform

Anmerkungen zur Altrömischen Religion

Die gut erforschbaren Schriften über die vorchristliche römische Religion lassen uns vermuten, daß da die älteste Form der Religion der nach Italien eingewanderten indoeuropäischen Italiker nicht mehr voll in Erinnerung war. Spuren des Schöpfungsmythos, wie er in verwandten Religionen noch erkennbar ist, sind bei den Römern selbst nicht leicht zu finden. Die Römer haben später viele Einflüsse aus der damals bekannten Welt aufgenommen.

Der älteste bekannte römische Glaube beruhte auf ausgesprochen nüchtern, ohne mythische Geschichten, Bilder oder Tempel angerufenen "Höheren Mächten", in den Dingen wirkenden Kräften ("Numina"). Bei Jupiter finden wir wieder etwas wie den Himmelsgott Zeus der Griechen (s.o.); und  ähnlich den "Kriegsgott" Mars, der später mit dem "Kriegsgott" Quirinus der Sabiner zusammenfiel. Weitere Götter dieser Art waren Volcanus, Saturnus, Neptunus, und die Erdgöttin Tellus... Diese Götter wurden für Angelegenheiten des Lebens, zu gewinnen gesucht ("ich gebe, damit Du gibst"); während andere, negative Mächte stattdessen abgewehrt werden mußten. 

Eine Besonderheit der römischen Religion war, auch abstrakte Begriffe wie Treue, Eintracht, Hoffnung, Sieg zu göttlichen Wesen zu machen.

Von den vorrömischen, wohl ursprünglich aus Kleinasien stammenden Etruskern haben die Römer von diesen weitere Götter, z.B. Minerva, und den Tempelbau übernommen. Nun standen Jupiter, Juno und Minerva im Vordergrund. 

Weiter wurden griechische Gottheiten und Heroen aufgenommen, wie sie in den "Sybillinischen Büchern" vorkommen, und soweit möglich mit römischen identifiziert. 

Auch phrygische, ägyptische und vorderasiatische Traditionen wurden mit aufgenommen, in der Spätzeit auch hellenistische Mysterienkulte. So kam insgesamt eine gewisse emotionale Ausschmückung des vorher sehr nüchternen Glaubens zu Stande.

Seit Cäsar und Augustus kam noch der Kaiserkult hinzu, wo der Kaiser nach dem Tod bzw. auch schon während des Lebens göttliche Verehrung beanspruchte.

Auch ein Tempel des "Unbekannten Gottes" existierte. Es wurde von Einigen angenommen, daß sich hier hinter der verwirrenden Vielfalt verehrter Wesen doch eine Ahnung vom wahren Gott zeigt - was nicht heißt, daß es einen angemessenen Weg gegeben hätte, sich mit diesem zu verbinden.

Angesichts der Vielfalt verehrter Wesen darf immerhin darauf hingewiesen werden, daß z.B. auch Christen wie Muslime Wesen zwischen Mensch und Gott kennen, nämlich die Engel, und einige christliche Kirchen auch die "Heiligen".

Ethische Grundsätze lernten Römer weniger durch Lehren, sondern eher in der Praxis: z.B. eine gewisse Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit durch die religiösen Riten, oder durch ausgefeilte Gesetze. Mit diesen Gesetzen war allerdings u.a. auch eine gewisse Staatsgläubigkeit verbunden, deren Auswirkungen sich vielfach in Ländern gezeigt haben, die das römische Recht übernommen haben. 

Das Los der Toten - in einer Unterwelt - wurde zumindest in der ältesten bekannten römischen Religion nicht als besonders angenehm empfunden.

Im vierten Jahrhundert löste das Christentum auf Initiative des römischen Kaisers Konstantin die bisherigen römischen Götterkulte ab.

www.schmacher.at/plattform

Altgermanische Religion

Mit diesem Beitrag ist nicht der Anspruch verbunden, die germanische Religion und deren Entwicklung umfassend nachzuzeichnen, was angesichts der beschränkten wissenschaftlichen Befunde auch gar nicht möglich wäre. 

Auch wird hier nicht die Rolle von germanischen Überlieferungen in der jüngeren deutschen Geschichte und von deren Mißbräuchen untersucht, sondern nur der ursprüngliche spirituelle Kern dieser vorchristlichen Religion, der nicht mehr und nicht weniger missbrauchsträchtig sein dürfte als andere religiöse Überlieferungen. Je besser das, um was es eigentlich ging, verstanden wird, desto weniger kann es missbraucht werden.

Die in Deutschland auffindbaren Zeugnisse und Überlieferungen aus vorchristlicher Zeit waren spärlich, und die Berichte der Römer subjektiv. So haben Forscher besonders die schriftliche skandinavische Variante herangezogen. Die heute bekannte isländische Edda, bzw. die beiden Edden, wurden aus der mündlichen Überlieferung im 11./12./13. Jahrhundert aufgeschrieben, als im übrigen Europa das Christentum schon weit vorgedrungen war. Da Island per Volksabstimmung das Christentum übernahm, konnte ein germanischer Priester automatisch zum christlichen Pfarrer werden. Daher wurde die Möglichkeit gesehen, daß einige Züge bereits eine Verarbeitung des Christlichen sein könnten. Dafür gibt es aber keine Beweise. Mindestens die ältere Lieder-Edda gilt heute als authentisch. Wir wissen nicht, wie alt die dem Buch zu Grunde liegende Überlieferung selbst ist. Auch sollte immer bedacht werden, daß es im Bereich von Spiritualität und Religion auch geistige Realitäten geben kann, die dann notwendigerweise an mehreren Stellen der Erde auf jeweils unterschiedliche Weise erlebt werden. Selbst Kulturstufen bzw. Bewusstseinsentwicklungen in der Menschheitsgeschichte (vgl. z.B. Jean Gebser, "Ursprung und Gegenwart") können Menschen unabhängig voneinander in ähnlicher Weise mitmachen. Aber selbst wenn Erkenntnisse aus christlichen Quellen eingeflossen wären, würde das gerade zeigen, daß über Kulturbarrieren hinweg auch ein freies Voneinander-Lernen möglich ist, ohne daß die eine Tradition ihre Selbständigkeit einbüßen muß - im Unterschied zu der leider im Reich Karls des Großen recht gewalttätigen christlichen Missionierung, die zweifellos zu den großen Verfehlungen des damaligen mit dem Staat verquickten Christentums gehörte, das seine gewaltfreien Wurzeln vergaß. *)

In der Edda lassen sich, bei einer Offenheit für die tiefere Bedeutung von Mythen, mehrere Entwicklungsstufen vereinigt finden. Auf der Ebene der ältesten Schöpfungsmythen der Menschheit finden wir, in einer Zeit, wo noch Ginnunggagap, die gähnend leere Urabgrund herrschte, z.B. Surt(u)r. Die Glut seines (geistigen) Feuers bzw. Lichtes aus "Muspelheim", traf auf das kalte "Eis" bzw. "Wasser" in Niflheim / Nebelheim, und so wird der "Ur-Reifriese" Ymir hervorgebracht, das Urbild der Schöpfung. In Kämpfen am Weltende werde die Welt in den Flammen Surturs wieder eingeschmolzen. Solche Eigenschaften hatten schon den einen oder anderen Autor berechtigtermaßen veranlaßt, darin eine Erinnerung an den Schöpfergott zu sehen; was nicht automatisch bedeutet, daß ihn die Menschen damals schon in solcher "Nähe" erleben konnten, wie das Jesus gelehrt hat. Auch wenn das stimm en kann, würde es nicht heißt, daß dieser bereits als so nahe erlebt werden konnte, wie . Funken aus Muspelheim bildeten auch die Sterne am Himmel. Aus dem Schweiß / Blut Ymirs wurde dann das Meer und die Flüsse, aus seinem Fleisch die Erde bzw. aus seinen Knochen die Gebirge, aus seinem Haar die Bäume, aus seiner Hirnschale das Himmelsgewölbe... Zusammenwirkend mit der der "Urkuh" Audumla, (u.a.?) der Erde in ihrer mütterlichen Eigenschaft, entstanden die Riesen.

Hier schließt sich eine andere Schicht an, die "Götter". Diese erscheinen erst im Strudel von "Glut" und "Wasser" (s.o.), als mindestens der Himmel, die Erde und Riesen bereits vorhanden waren. Die "Götter" wie Odin und seine Brüder Wili und We gewannen die Herrschaft über die vorhandene Welt. Wenn die "Riesen" auch für rohe, ungestaltete Naturkräfte stehen, könnte so der "Sieg der Götter" als die Meisterung der Naturkräfte durch den Geist gesehen werden.  Die "Götter" betätigten sich schöpferisch, müssen jedoch dem andauernden Weltenwerden und Weltenende seinen Lauf lassen.

Die Erschaffung der ersten Menschen kann aus Überlieferungen unterschiedlich herausgelesen werden: einmal entstand "ein Mann und eine Frau" - falls es sich dabei nicht um Riesen handelte - schon aus dem Material des erwähnten Urriesen unter dessen Achsel, ein andermal wird die Erschaffung der ersten Menschen "Ask und Embla" den erwähnten Göttern zugeschrieben.

Die verschiedenen Bereiche der Schöpfung zwischen Himmel und Erde und Unterwelt mit ihren verschiedenen Wesen sind verbunden durch die "Weltesche Yggdrasil", den in verschiedenen Kulturen auffindbaren Weltenbaum, wohl auch dargestellt in Irmin-Säule(n).

Diese Götterwelt enthält wieder eine Entwicklung in  sich. Relativ alt ist z.B. die Verehrung Bald(u)rs, in die wiederum, in einer für die damals aufgekommene mythische Zeit möglichen Art, die Verehrung der sonnenhaften Gottheit hineingelegt wurde, die im Zentrum der anderen "Götter" bzw. göttlichen Eigenschaften steht, und bei der es nichts Unreines gibt. Baldur wurde jedoch zur Zeit der Edda als Sohn Odins überliefert. Baldur wurde auf Anregung des Widersachers der Götter, Loki, "mit einem Pfeil erschossen". Für die Zeit am Ende, wenn eine neue Welt entsteht, wird prophezeit, daß er wiedererscheinen und herrschen wird in Ewigkeit als Fürst des Friedens. Hier sehen wir schon, daß nicht die physische Sonne gemeint war, denn diese scheint auch in der Zwischenzeit. Es ging eher um eine weitgehend abhanden gekommene "mythische" Art der Einschätzung göttlicher und natürlicher Kräfte mit Hilfe der rechten Hirnhälfte. Im Baldurmythos wurde auch ein Anklang an Christus und sein prophezeites Wiedererscheinen vermutet.

Parallel zur griechisch-römischen Zeit, als das Verstandesdenken schon stärker entwickelt war als in der erwähnten mythischen Zeit, stand im germanischen Raum z.B. die Verehrung von Heervater Wotan/ Odin im Vordergrund, des Herrn der Wolken und Winde. Bei dem interessanten Begriff "Weltumspanner", den die ältere Edda an einer Stelle gebraucht, scheint nicht ganz sicher zu sein, ob hier Odin gemeint ist, das müßte genauer untersucht werden. Odin wurde von den Römern mit ihrem Gott Merkur (griechisch Hermes) verglichen, der Götterbote und Gott der Sprache und des Verkehrs unter den Menschen. Zumal dieser von den Griechen mit der ägyptischen Gottheit Thoth verglichen wurde, - bei dem wir es für wahrscheinlich halten, daß er in Wirklichkeit ein menschlicher Weiser der Vorzeit war -, könnten wir hier auf die Frage kommen, ob Wodan auch ursprünglich ein menschlicher spiritueller Weiser war. Er hatte u.a. einen Großvater... Nach einem entsprechenden Lied hing er 9 Tage am Baum, sich mit Runen befassend (Schriftzeichen mit symbolischen Eigenschaften). Das sieht nach der Meisterung eines Schrittes seines spirituellen Weges aus. Danach brachte er aus dem Geist eine Lehre nach der anderen hervor. Jedoch muß hier bedacht werden, daß in den verschiedensten Teilen Europas noch bis zur neueren naturwissenschaftlich-technischen Zeit das Denken in Entsprechungen und Symbolen gepflegt wurde, das auch heute noch unterschwellig vorhanden ist, und mit dessen Hilfe versucht wurde, Erkenntnisse aus der erwähnten älteren Zeit für eine verstandesorientierte Zeit zu bewahren. Z.B. wurden überall verwandte 4, 7 bzw. 12 Qualitäten gesehen, egal ob bei Planeten, Farben, Tönen, Buchstaben, menschlichen Charakteren oder Organen usw. oder eben bei den "Göttern", deren Namen sich teils noch heute in den Wochentagen finden. D.h. hinter einem Menschen eine über ihn hinausgehende allgemeine göttliche Wesenheit bzw. Eigenschaft hindurchschimmern zu sehen, oder umgekehrt, war in  diesem Denken in Entsprechungen noch etwas Natürliches, hatte also damals nicht unbedingt einen gotteslästerlichen Charakter, wie wenn ein heutiger Mensch fälschlich als Gottheit betrachtet würde - ganz abgesehen davon, daß mit der Zeit die Menschen nicht mehr genau wußten, was bei Wesen wie Wotan (oder in Griechenland bei Heroen wie Herakles / Herkules) genau gemeint war.

Die "Göttergeschlechter" der Wanen und Asen dürften mit den unterschiedlichen Völkern zu tun haben, die miteinander in Berührung kamen: die Wanen im Zusammenhang mit der ureuropäischen Megalithkultur ("Riesen"?), und die Asen mit den neueren indoeuropäischen (indogermanischen) Reitervölkern aus dem Osten. 

Auch die Jöten (ebenfalls "Riesen"?, "Reifriesen"?), in den hohen Norden verdrängt - evtl. Finnen - haben sicherlich einen Beitrag geleistet und sind in der Edda erwähnt. Diese verehrten einen höchsten Himmelsgott, und hatten ansonsten eine eher schamanistische Religion. Schamanen haben sich u.a. besonders mit Naturkräften befasst, als Wesen betrachtet, und deren Beziehung zum Menschen; also auch mit "Zwergen", u.a. Ähnliches ist z.B. selbst im Islam kein Widerspruch zu dessen sehr strenger Ein-Gott-Religion, weil es einfach etwas ganz Anderes ist als ein Gott (die "Dschinn").

Die Ethik der Germanen war an der Verantwortung für das eigene Tun und an der Treue zur Stammesgemeinschaft orientiert, in die freie erwachsene Menschen (bzw. Männer) erst eintreten mußten. Zwar ging das kaum anders, was sich u.a. am strengen Umgang mit Ausgeschlossenen zeigt, die niemand mehr haben wollte. (Aber es gab keinen "Staat", der sie automatisch mit Hilfe von Gesetzesparagraphen verwaltet hätte wie es z.B. bei den Römern schon der Fall war; sondern in der Versammlung wurde gemeinsam beschlossen. Allerdings wurden in historischer Zeit auch schon Fürsten gewählt, was für die Frühzeit nicht sicher ist.) Moralische Grundsätze betr. die Geschlechter wurden auch nach Berichten der Römer ziemlich eingehalten. Wie anderswo in entsprechenden Epochen, gab es auch altertümliche Elemente wie die Blutrache, denen man jedoch durch Vereinbarungen entgehen konnte. Auch die Wiedergutmachung spielte eine große Rolle. 

Die fast in allen alten Kulturen zu findende Lehre über ein Leben nach dem Tod und die Wiedergeburt war verbreitet.

*) In der christlichen Zeit nach der Eroberung der Sachsen entstand das Buch Heliand, ein nachgedichtetes Evangelium, das versucht, die Inhalte von der Lebenseinstellung der Sachsen her leichter auffassbar zu machen. Es wird hier z.B. das Heldenhafte im Leben Jesu hervorgehoben, und weniger der Leidensaspekt. Auch Bruchstücke einer nachgedichteten Genesis liegen in diesem Zusammenhang vor. Noch etwas anders lief die Christianisierung im Bereich der Goten ab, die das Christentum von Kriegsgefangenen aufnahmen. Ein Zeugnis aus dieser Zeit ist die Wulfila-Bibelübersetzung.

www.schmacher.at/plattform

Keltische Religion

Die alte keltische religiös-spirituelle Tradition kann noch nicht umfassend dargestellt werden. Hier geht es zunächst mehr um ihre Verwandtschaft mit anderen Religionen. 

Die noch vorhandenen Sagen-Sammlungen usw., wurden hauptsächlich seit sem 3. Jahrhundert bis ins 15. Jahrhundert in Irland aufgezeichnet (z.B. das Book of Leinster), wo es bis heute Reste einer lebendigen mündlichen Erzähler-Tradition gibt. Es ist durchaus möglich, daß die Lehren und Praktiken der alten keltischer Druiden (nicht von "Eiche", sondern von dru = intensiv und uid = sehen / wissen, also  "Die Weisen") nicht im gesamten keltischen Raum einheitlich waren, sondern daß es unterschiedliche Richtungen gab. Schon die irische Tradition selbst berichtet von  fünf aufeinanderfolgenden Kulturepochen bzw. Völkern in Irland. Es dürften ältere, besonders aus der alteuropäischen Megalith-Zeit stammende Kenntnisse über das Verhältnis des Menschen zu Naturkräften und Kosmos eingeflossen sein. Diese vorkeltische Zeit lässt sich in Europa sprachlich in manchen Fluß- und Landschaftsnamen finden, die einer dem heutigen Baskischen ähnlichen alten Sprache entstammen könnten. 

In alten römischen Dokumenten (etwa Cäsar) waren eindeutig noch keltische "Götter" erwähnt. Die älteren Götter scheinen allgemein indoeuropäisch gewesen zu sein, auch wenn sie nicht in jedem Fall so leicht mit römischen Göttern gleichzusetzen sind, wie das bei den Römern üblich war (lat. Merkur, Apollo, Minerva, Jupiter, Mars). Was ist z.B. wirklich mit keltisch "Dagda = Der Gute Gott" gemeint?? Oder mit "Esus = Der Ehrwürdige"? Ogmios ähnelt dem römischen Merkur, Taranis dem Donnergott der Germanen, Muttergöttinnen sind gleichfalls auch anderswo zu finden... Die Schöpfung von Teilen der Welt wurde je nach Sage Riesen, Heiligen oder Elfenwesen zugeschrieben, die nach Ansicht von Forschern wahrscheinlich die Stelle einer Gottheit im älteren Mythos einnahmen (vgl. auch oben der "Ur-Riese Ymir" der Germanen). Sich selbst leiteten die Kelten von "Dispater" ab, einem Gott der Unterwelt (oder ist ein Gott gemeint, der sich in die Unterwelt bzw. in das Unterbewußte der Menschen zurückgezogen hat wegen der Bewußtseinsänderungen? Fragen, die z.T. von der Religionswissenschaft so noch nicht gestellt oder befriedigend beantwortet wurden. 

Die Religion der Kelten der Bronzezeit und auch noch später lässt Ähnlichkeiten mit der oben erwähnten älteren Schicht der germanischen Überlieferung erkennen. "Baldur" - s. o. unter "Altgermanische Religion" - entspricht im Keltischen "Belemis / Belenus". Daß die vorchristlichen Kelten nie ein Bewusstsein von einer zentralen Gottheit gehabt hätten, ist bei unvoreingenommener Herangehensweise jedenfalls nicht beweisbar; wenn es das gab, muß es aber auch nicht automatisch identisch gewesen sein mit der heute möglichen Art, sich Gott zu nähern.

Die keltische Ethik des Altertums könnte evtl. so zusammengefasst werden: Götter verehren, nichts Böses tun; als Mann männliche Tugenden pflegen (und als Frau weibliche). Für bestimmte Personen wurden entsprechend auch bestimmte Pflichten genauer zu erkennen gesucht. Auch Menschenopfer spielten eine Rolle. Dieser Versuch einer "Versöhnung der Götter" kann aber, wie auch in anderen Kulturen der Erde, einer Periode der Verflachung der ursprünglichen Religion entstammen.

Im übrigen glaubten die Kelten an eine Unzerstörbare Seele, und einen unzerstörbaren Kosmos - jedoch durch Ahnungen möglicher Ereignisse wie einem "Herabfallen des Himmels" überschattet.

Bei dem keltische Weisen Columcille / St. Columbcille, ging es allem Anschein bei seiner Übernahme des Christentums nicht um eine Verteufelung seiner alten keltischen Erkenntnisse, sondern er verstand aus diesem Hintergrund heraus z.T. sogar besser, was das Christentum, bringen wollte, als manche anderen christlichen Richtungen. Das alte keltische Christentum war z.B. naturnäher und so "nachhaltiger" und zukunftsoffener als das spätere mittelalterliche Christentum, das auch dieses keltische Christentum verdrängte. Es gibt noch das eine oder andere kleine Projekt, z.B. in Frankreich, wo versucht wird, keltische Überlieferungen und Christentum wieder zusammenzubringen. (Manche anderen "modernen Traditionen" aus dem angelsächsischen Raum wie Halloween, die sich sonst noch auf die Kelten zurückführen, haben allerdings nicht immer viel mit den wirklichen alten Kelten zu tun.) 

In diesem Zusammenhang kann außerdem auf die alte christliche Gralsbewegung hingewiesen werden, auf Grund der Legende von Robert de Boron über Josef von Arimathia und Maria Magdalena, die das Gralsgefäß mit dem Blut von Jesus am Kreuz nach Frankreich oder England gebracht haben sollen & - wie Wolfram von Eschenbach - über die Tafelrunde des sagenhaften Königs Arthur; und Thomas Molarys "Le Morte d' Arthur". Auch da spielten zusätzlich Elemente aus der keltischen Sagenwelt eine Rolle. (Es gibt heute moderne Gruppen, die sich darauf beziehen, und die nicht mit den historischen Gralsbestrebungen identisch sind. Wo dabei richtig oder falsch an die alten Überlieferungen angeknüpft wird, soll hier nicht untersucht werden.)

Die Schulbucheinschätzung über solche alte Religionen, daß die alten Kulturen nur eine beliebige Vielzahl von Göttern ausgedacht hätten, und vom Schöpfergott keine Ahnung gehabt hätten, ist also mindestens bei mehreren Religionen sehr anzweifelbar. Die Suche nach Gott als dem einen Urgrund aller Dinge ist in Wirklichkeit uralt. Bei Henoch und Noah - letzterer in der Sicht der Bibel am Ursprung aller heutigen Völker - anerkennt auch die biblische Schöpfungsgeschichte, daß der wahre Gott sich diesen offenbaren bzw. sie inspirieren konnte. Eher gibt es heute neue Möglichkeiten, gerade durch Christus, sich Gott und seinen Eigenschaften zu nähern.

www.schmacher.at/plattform