In Uganda ist Gott der König. Beichten bringt Freude, gehört dir die ganze Welt!

JESUS ICH VERTRAUE AUF DICH - SORGE DU!

EAC eurabicool 1.0 Gottes gesegnete Software - AMEN! Dankbarkeit in jeder LAGE!

Vernunft und Glaube

Vernunft, Wille und dann daran Glauben


Vernunft und Meinung geht nicht hin zum Glauben

Meinung ist kein Glaube


Glaube setzt Vernunft, dass ich das erkannt habe, und dann setze ich meinen Willen ein, DARAN ZU GLAUBEN DAS DIES ECHT IST.


Wenn ich eine Person sehe, nehme ich auch an, dass diese Person Eltern haben muss. ALSO GLAUBE ICH DARAN.


Ob es Japan gibt oder nicht, kann ich nur glauben.


Wenn jetzt jemand kommt und mir von Japan erzählen will, UND ICH DIESER PERSON DAS NICHT ABNEHMEN WILL, ICH WILL NICHT, dann höre ich dem auch nicht weiter zu.


Erst wenn mein Verstand denkt, dass diese Person in Japan war, DANN WILL ICH GLAUBEN, dann glaubt der Verstand und der Wille, dass Japan existieren muss.


Oder wenn jemand zu einer Frau kommt, deren Mann verschollen ist, ihr sagt, dass er Ihren Mann in Russland gesehen hat, so kann es diese Frau glauben oder nicht. UND WENN IHR VERSTAND ENTSCHEIDET, dass dieser Mann Beweise vorlegen kann, DANN ENTSCHEIDET MEINE VERNUNFT UND MEIN WILLE, DASS ICH DARAN GLAUBE!


Nur der Verstand alleine genügt nicht, weil er auch den Zweifel kennt. Und wenn dieser Zweifel darauf kommt, dass dies richtig sein könne, dann kommt der Wille und sagt, lieber Verstand, was sagst DU, und der sagt, ICH GEBE MEIN OK, WIR KÖNNEN ALLE DARAN GLAUBEN, DASS ES WAHR IST.


Wir Gläubige sollte die Natur immer wieder betrachten, wie schön sie ist, wir in ORDNUNG SIE IMMER WIEDER, JEDES JAHR MIT EINER ORDNUNG DIE BÄUME TREIBEN LÄSST ETC.


ES MUSS EINEN SCHÖPFER – EINEN „MACHER“ geben. Voltaire sagte, dass das Leben eine Uhr ist, UND ES MUSS EINEN UHRMACHER GEBEN. ES MUSS EINEN GOTT GEBEN, DER DAS ALLES GESCHAFFEN HAT.


Und es ist vernünftig zu glauben, vernünftiger als nicht daran zu glauben, dass es einen Schöpfer, einen Macher und eine Ordnung geben muss.


Auch ein Krieg kann wieder Ordnung schaffen.


Ich habe mit meinem Verstand beschlossen, und meinen Willen den Auftrag gegeben, an die Dreifaltigkeit zu glauben.

Ich glaube an Jesus, ich glaube an die Gottesmutter Maria, ich glaube an Gott als meinen Beschützer.


Gott sagt, kommt alles zu mir. Gebt mir Eure Sorgen und Eure Last, ich werde diese Last für Euch tragen. JESUS, SORGE DU!


Jesus, sorge DU! Jesus, darf ich Dir diese Situation geben, sorge Du dafür. Jesus, sorge DU!

JESUS ICH VERTRAUE AUF DICH - SORGE DU !


Gebet ist weit inniger als Sex.

Wer sagt dir das, wer erklärt dir das?

Gott sorgt für alles zur rechten Zeit, bis ins Detail!

In Uganda ist Gott der König. Beichten bringt Freude - Menschenantivirusssoftware - täglich Jesus "einnehmen". Erfreu dich an dem Leben. Wenn du verstehst, dass nichts fehlt, gehört dir die ganze Welt

Radio Maria Österreich ohne Werbung hören!

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Diese Fixierung ist folgenschwer. Gott in einem Menschen zu finden bedeutet, diesen Menschen in einer unverfügbaren Tiefe - staunend und dankbar - zu würdigen. Einen Menschen an Stelle Gottes zu begehren bedeutet, die unverfügbare Tiefe in ihm zu missachten. Man greift nach ihm, als wäre er verfügbar. Man behandelt ihn wie einen Besitz. So kann man andere Menschen missbrauchen, und so kann man auch sich selber missbrauchen. Gott lieben, Gott zu loben und preisen, danken und ehren, dann wird euch all das andere obendrein gegeben sein.

Jesus Christus macht aus Dir einen neue Menschen,

spontan und kreativ.

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Gottes Wohnung bleibt für uns reserviert,

Gott liebt Dich zu jeder Zeit.


Lieber Gott, ich weiß, daß du mich liebst, und dass du meine Eltern ....

viel mehr liebst als ich sie lieben kann. Ich vertraue dir, dass du in ihrem Leben alles zum Besten wendest, immer und ewig, und ich danke dir deshalb für ihre Prüfungen und Krankheiten. Ich danke dir auch für die Gesundheit, ich danke dir jetzt auch für die Krankheit, und ich weiss, dass Du für sie das allerbeste tun wirst, und getan hast. Ich helfe wo es eben geht, aber du lieber Gott hilfst ihnen am meisten. Danke lieber Gott, daß du uns alles zum besten werden lässt, und im speziellen jetzt für meine Eltern ......!

Ich und meine Eltern loben und preisen, ehren und danken dir für deine Weisheit und Liebe zu uns.

Sei bitte immer an der ersten Stelle ihres und unseres Lebens.

Sólo Díos basta - Gott allein genügt. Teresa von Avila über das innere Gebet

Lieber Gott, ich weiß, daß du mich liebst, und dass du meinen Onkel / Tante ....

viel mehr liebst als ich ihn sie lieben kann. Ich vertraue dir, dass du in seinem Leben alles zum Besten wendest, immer und ewig, und ich danke dir deshalb für seine Prüfung und Krankheit und Gesundheit. Ich danke dir auch für die Tante und für ihre Kinder, die ihnen sehr viel helfen, aber du lieber Gott hilfst ihnen am meisten. Danke lieber Gott, daß du uns alles zum besten werden lässt, und im speziellen jetzt für meinen Onkel / Tante ......!

Ich und mein Onkel / Tante ehren, danken, loben und preisen dich für deine Weisheit und Liebe zu uns.

Sei bitte immer an der ersten Stelle ihres und unseres Lebens.

Mädbrav - Egougle

Lieber Gott, ich weiß, dass du mich liebst, und dass du meine Kinder viel mehr liebst als ich sie lieben kann.

Ich vertraue dir, dass du in ihrem Leben alles zum Besten wendest,

immer und ewig, und ich danke dir deshalb für ihre Prüfungen und Krankheiten.

Ich danke dir auch für die Gesundheit,

ich danke dir jetzt auch für die Krankheit,

und ich weiß, dass du für sie das allerbeste tun wirst,

und getan hast. Ich helfe, wo es eben geht, aber du lieber Gott hilfst ihnen am meisten.

Danke lieber Gott, dass du uns alles zum besten werden lässt, und im speziellen jetzt für meine Kinder!

Ich und meine Kinder loben und preisen, ehren und danken dir für deine Weisheit und Liebe zu uns.

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Vorträge

Friedensschnitte Gebet ist weit inniger als Sex.

Wer sagt dir das, wer erklärt dir das?

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Ich werde sterben… Und das ist auch gut so! Verblüfft, dass ich das so sehe? Wir werden alle sterben. Ja, auch du. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Dass wir sterben und wie wir sterben, können wir einfach nicht beeinflussen. Aber wir können beeinflussen, wie wir damit umgehen. Genau deshalb möchte ich dir heute 40 beruhigende Fakten vorstellen, damit du keine Angst mehr vor dem Tod haben musst! Um genau zu sein sind es mittlerweile sogar schon 56 Gründe:

Warum haben wir Angst vor dem Tod? Ja, warum eigentlich? Der Tod ist doch das natürlichste auf der Welt? Warum haben wir solche Angst davor? Ich glaube, es gibt zwei Hauptursachen für unsere Angst vor dem Tod:

Exklusiver Bonus: , die dich jederzeit schnell und effektiv daran erinnern, warum du keine Angst vor dem Tod haben musst.

Ursache 1: Die intuitive Angst vor dem Tod

Diese Angst ist sozusagen angeboren und resultiert aus unserem Überlebensinstinkt.

Wir Menschen und auch die meisten anderen Lebewesen, die ich kenne, sind nun einmal darauf programmiert, zu überleben. Unsere Angst hilft uns dabei, zum Beispiel indem sie uns davon abhält, in lebensgefährliche Situationen zu geraten.

Gegen diese intuitive Angst vor dem Tod können wir nichts machen.

Sollten wir auch nicht, denn damit würden wir ja unsere Überlebenschancen bewusst schmälern. Diese Angst ist aber auch nicht diejenige, die uns letzten Endes quält und uns den Umgang mit dem Tod und damit auch das Leben so schwer macht.

Dafür ist nämlich die zweite Ursache für unsere Angst vor dem Tod verantwortlich:

Ursache 2: Die rationale Angst vor dem Tod Egougle

Das ist eine selbstgemachte Angst, die wir uns im Laufe unseres Lebens einreden.

Die gute Nachricht gleich vor weg:

Da wir uns diese Angst selbst einreden, können wir sie uns auch selbst wieder ausreden!

Genau dazu dient dieser Artikel.

Aber lass uns vorher noch kurz klären, woher diese rationale Angst vor dem Tod eigentlich kommt:

Sie resultiert zu einem großen Teil daraus, dass der Tod heute aus unserem gesellschaftlichen Leben und unserem Alltag fast gänzlich verschwunden ist.

Früher kamen die Menschen fast täglich mit dem Tod in Kontakt:

Sie mussten…

  • selbst Tiere jagen oder schlachten, um zu überleben

  • sich vor Raubtieren oder kriegerischen Stämmen schützen

  • selbst ihre sterbenden Angehörigen begleiten

  • ihren Toten eigenhändig die letzte Ruhestätte bereiten

Heute ist all das für die meisten von uns aus dem Alltag verschwunden:

  • Unser Essen kaufen wir abgepackt im Supermarkt

  • Im größten Teil unserer modernen Welt leben wir in Sicherheit vor Raubtieren und kriegerischen Handlungen

  • Unsere Sterbenden werden in Kliniken und Altenheimen betreut

  • Unsere Toten lassen wir professionell beerdigen

Der Tod ist kein Teil unseres täglichen Lebens mehr. Er ist für die meisten von uns etwas Fremdes und Unerwartetes. Deshalb trifft er uns so hart, wenn er dann doch mal an die Türe klopft. Und deswegen haben wir auch meistens Angst vor ihm, denn wir fürchten das, was wir nicht kennen.

Diesen Umstand wollen wir aber heute ändern. Ich werde dich nämlich jetzt mit dem Tod bekannt machen!

Keine Sorge – sterben muss dafür niemand!

Ich werde dir einfach über 40 gute Eigenschaften des Todes nennen, die du noch nicht kennst und die dich mit ihm aussöhnen werden.

Alles klar? Fangen wir an!

Über 40 beruhigende Gründe, keine Angst vor dem Tod zu haben Egougle!

Unsere selbstgeschaffene Angst vor dem Tod lässt sich grob in zwei verschiedene Arten unterteilen:

Da wäre zum Einen die Angst vor dem Sterben, also dem Vorgang, der uns vom Leben in den Tod überführt.

Zum anderen ist da die Angst vor dem tot sein, also dem Zustand, der bedeutet, dass wir nicht mehr da sind.

Gegen beide Arten dieser Angst habe ich hier ein paar sehr wirkungsvolle Heilmittel für dich zusammengetragen. Lass uns zuerst deine Angst vor dem Sterben besiegen:

Teil 1 – Gründe gegen die Angst vor dem Sterben

1. Sterben tut nicht weh

Ja du hast richtig gelesen: Sterben tut nicht weh.

Woher ich das weiß?

Weil Sterben dasjenige Ereignis im Leben ist, dass einem jegliche Möglichkeit zur körperlichen Empfindung nimmt.

Wie sollte also das wehtun, was jedem körperlichen Gefühl ein Ende macht?

Es ist ja gerade das Gegenteil der Fall:

2. Der Tod kann dich von Schmerzen befreien

Der Tod befreit dich von all deinen Schmerzen und Leiden.

Für viele Kranke ist er eine Erlösung. Ich behaupte das nicht einfach so, ich habe es schon von vielen Leidenden und auch ihren Angehörigen gehört.

„Der Tod bedeutet die Tilgung jeglichen Schmerzes, und er ist die Grenze, über die unsere Leiden nicht hinaus gelangen; er gibt uns wieder jenen Zustand der Ruhe zurück, dem wir vor unserer Geburt angehörten.“

(Seneca)

3. Starke Schmerzen gehen schnell vorbei

Aber was ist vor dem Sterben? Vor dem Moment, wo alles zu Ende geht? Da kann ich doch noch Schmerz fühlen! Das tut bestimmt weh!“

Auch da kann ich dich beruhigen.

Mit Schmerzen ist es nämlich so: Je heftiger ein Schmerz ist, desto kürzer dauert er in der Regel. Wenn es anders wäre, würde die Selbstmordrate rapide in die Höhe schnellen, da langanhaltende starke Schmerzen unerträglich sind.

„Kein Schmerz dauert lang, wenn er groß ist.“

(Seneca)

Das bedeutet, dass es entweder ganz kurz ziemlich heftig weh tun wird (so wie beim Pflaster-Entfernen) oder, dass es über eine längere Zeitspanne nicht so doll weh tun wird. Beides finde ich erträglich.

4. Sterben kann jeder

Sterben ist relativ einfach.

Du musst nichts dafür können, sondern es einfach nur zulassen.

Du brauchst keine Einweisung, keine Genehmigung und musst dir nicht einmal ein Ticket kaufen.

Und wie viele haben es uns schon vorgemacht?

Wäre doch gelacht, wenn wir das nicht auch hinbekommen würden!

5. Dein Körper ist schon einmal gestorben

Die Zellen deines Körpers sterben ständig ab und werden gegen neue ausgetauscht.

Im Zyklus von etwa sieben bis zehn Jahren hat sich dein gesamter Körper einmal erneuert.

Du bist älter als 10? Dann ist den Körper schon mindestens einmal gestorben! Kann ja nicht so schlimm gewesen sein 😉

6. Du tust es bereits Egougle!

Du stirbst nämlich. Jetzt in diesem Moment. Und jetzt. Und jetzt auch.

Wir alle sterben mit jeder Sekunde ein Stück mehr. Von Geburt an.

Was soll also so schlimm an etwas sein, das du dein ganzes Leben lang schon tust?

Du weißt natürlich nicht, wie lange dein Leben dauern wird. Das ist meiner Meinung nach auch gut so. Aber du kannst dich damit trösten, dass du vom Sterben schon einen gewissen Teil abgeleistet hast. Du hast also gar nicht mehr das volle Paket vor dir!

„Nicht nur einen Tod gibt es. Der uns dahinrafft, ist nur der letzte.“

(Seneca)

Und warum solltest du nun Angst vor dem Abschluss dieses Prozesses haben? Das wäre ja so, als ob jemand mit Flugangst schon die halbe Strecke von München nach Los Angeles geflogen wäre und nur Angst vor der Ankunft hätte!

7. Du kannst nur einmal sterben

Falls es entgegen all unserer Erwartungen doch wirklich schlimm sein sollte zu sterben, dann können wir uns immer noch hiermit trösten:

Sterben musst du nur ein einziges Mal!

Kennst du das, wenn du eine schlimme Sache schon einmal gemacht hast und weißt, dass du sie nun wieder tun musst? Alleine der Gedanke daran, wie schlimm es beim letzten Mal war, macht es beim zweiten Mal noch viel schlimmer.

Aber der Tod ist kein Zahnarzt. Er behandelt dich nur ein einziges Mal. Versprochen.

8. Du verlierst das Bewusstsein, wenn es deinem Körper zu viel wird

Dein Bewusstsein hat eine Art Not-Aus-Schalter:

Wenn es ihm zu viel wird, schaltet es ab.

Du kannst es dir vorstellen, wie die Sicherung eines Stromkreislaufes. Haben wir zu große Schmerzen oder wird unsere Angst vor einem herannahenden Ereignis, wie zum Beispiel dem Aufprall bei einem Sturz aus großer Höhe, zu groß, greift dieser Sicherheitsmechanismus und wir werden ohnmächtig.

Das bedeutet, dass du von den wirklich schlimmen Momenten gar nichts mitbekommen wirst!

9. Der Tod kommt meist unerwartet

Klar kann man den Tod in gewisser Weise abschätzen.

Dass ein 85 jähriger Krebspatient nicht mehr so lange leben wird, wird er sich denken können. Aber den tatsächlichen Moment, in dem es passieren wird, den kann niemand wirklich voraussagen (es sei denn, er steht am Hebel des elektrischen Stuhles, an den du angeschlossen bist).

Wie soll mich dieser Umstand beruhigen und mir die Angst vor dem Sterben nehmen? Gerade dass er unerwartet kommt, macht mir ja solche Angst vor dem Tod!“

Ich sage, gerade das sollte dich beruhigen. Wie ich schon des Öfteren erwähnt habe, ist das Sterben in den meisten Fällen nicht wirklich qualvoll. Qualvoll sind meist nur unsere Gedanken an den Tod:

„So ist z.B. der Tod nichts Schreckliches, […] sondern die Meinung von dem Tod, dass er etwas Schreckliches sei, das ist das Schreckliche.“

(Epiktet)

Wenn du nun also akzeptierst, dass dich der Tod überraschen wird, kannst du dir zumindest die Gedanken über das Wann, Wie und Wo ersparen. Damit musst du dich nicht quälen!

Teil 2 – Gründe gegen die Angst vor dem tot sein

10. Nicht leben ist nicht schlimm

Erinnerst du dich an die Zeit vor deiner Zeugung?

Natürlich nicht. Du hast ja nicht gelebt.

Wenn du ehrlich zu dir selbst bist, musst du dir eingestehen, dass es Millionen und Milliarden von Jahren gab, in denen du nicht gelebt hast.

War das schlimm?

Nein. Du hast keine schlimme Erinnerung an diese Zeit, genauso wenig wie die gesamte Menschheit. Warum sollte es also ein Unterschied sein, ob du nicht (mehr) lebst, weil du gestorben bist oder, ob du (noch) nicht lebst weil du noch nicht geboren bist?

Nicht zu leben ist nichts schlimmes. Es ist die Regel. Leben ist die Ausnahme.

„Eine ganze Unendlichkeit ist abgelaufen, als wir noch nicht waren; aber das betrübt uns keineswegs.“

(Arthur Schopenhauer)

11. Der Tod befreit dich

Nicht nur von Schmerz und Leid.

Auch von vielen anderen Knechtschaften, die dir hier auf der Welt vielleicht vergönnt sind.

  • Armut oder Reichtum?

  • Ruhm oder Verachtung?

  • Hass oder Leidenschaft?

Egal unter wessen Herrschaft du auf dieser Welt stehst, der Tod befreit dich davon, wenn du es selbst zu Lebzeiten nicht schaffst.

12. Es kann nur einen geben: Dich oder deinen Tod Egougle!

Solange du lebst, wird dich der Tod in Ruhe lassen.

Und wenn du gestorben bist, gibt es dich nicht mehr.

Entweder gibt es dich oder deinen Tod.

Es gibt keinen einzigen winzigen Moment in dem du und dein Tod gleichzeitig existieren könnt.

Nicht einmal für eine Millisekunde.

Es ist als würdet ihr in verschiedenen Welten existieren. Und vielleicht ist das Sterben ja nur der Übergang?

13. Der Tod ist reine Gewöhnungssache

Die Gewöhnung ist eine unserer menschlichen Superkräfte.

Wir gewöhnen uns einfach an alles!

Selbst an den Tod und das Sterben gewöhnst du dich. Warum sollte es hier auch eine Ausnahme geben?

Du hast bestimmt schon von todkranken Kindern gehört. Ich habe erst kürzlich eine Reportage darüber gesehen und da fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Selbst diese unschuldigen Kinder, denen nur ein geringer Teil der durchschnittlichen Lebenserwartung vergönnt ist, gewöhnen sich an den Tod. Und teilweise noch viel besser als Erwachsene. Ich war wirklich verblüfft mit welcher Selbstverständlichkeit diese Kinder ihren nahenden Tod angenommen haben und wie gelassen sie darüber reden konnten.

Wenn es diese Kinder können, dann kannst du es auch!

„Kinder, junge Leute und Verrückte fürchten den Tod nicht. Es wäre doch eine Schande, wenn uns die Vernunft nicht dasselbe verschaffen könnte.“

(Seneca)

14. Der Tod ist unberaubbar natürlich

Die Natur hat es gut mir dir gemeint, weil du geboren wurdest. Warum sollte sie es nun schlecht mit dir meinen, wenn sie dich sterben lässt?

„Macht euch vertraut mit der Natur, erkennt sie als eure Mutter; ruhig sinket ihr dann in die Erde hinab.“

(Anselm Feuerbach)

Der Tod ist kein Gegenspieler des Lebens, er ist ein Teil von ihm! Ja, wir brauchen ihn sogar, wie du an den folgenden Punkten unschwer erkennen wirst:

15. Durch den Tod kann neues Leben entstehen

Du lebst, weil vor dir viele Menschen und andere Lebewesen gestorben sind!

Wäre niemals ein Lebewesen auf dieser Erde gestorben, würdest du jetzt nicht Leben können, denn die Erde wäre viel zu klein für so viele Lebewesen.

Es muss Leben vergehen, damit Leben entstehen kann!

16. Du lebst, weil es den unberaubbaren Tod gibt

Nicht nur, weil er Platz für dich geschaffen hat, sondern auch, weil er deine Eltern dazu motiviert hat, dich zu zeugen und aufzuziehen!

Denkst du denn, ohne Tod würden Menschen sich noch fortpflanzen wollen?

Was ist denn der eigentliche Sinn der Fortpflanzung? Ganz genau: Die Erhaltung der eigenen Art. Dieser Akt wäre also völlig sinnlos ohne den Tod. Demnach hätten deine Eltern und deren Eltern und die Eltern von den Affenmenschen, die die Vorfahren deines gesamten Stammbaumes waren, nie daran gedacht, Nachwuchs zu bekommen!

17. Ohne Tod keine Evolution

Du hast es vielleicht schon im vorangegangenen Punkt gemerkt:

Wenn unsere Affenmensch-Vorfahren keine Kinder bekommen hätten, wäre die Welt jetzt immer noch von Affenmenschen bevölkert.

Halt, stimmt gar nicht. Sie wäre von Dinosauriern bevölkert.

Moment. Oder wäre sie gar nicht bevölkert?

Gäbe es vielleicht gar kein komplexes Leben auf der Erde, wenn nicht der erste Einzeller durch seine Vergänglichkeit dazu motiviert worden wäre, Zellteilung zu begehen? Denk mal darüber nach…

Es muss Leben vergehen, damit sich Leben entwickeln kann!

18. Der Tod nährt das Leben

Wenn es den Tod nicht gäbe, wie sähen dann unsere Kühlschränke oder die Kühlregale im Supermarkt aus?

Auf jeden Fall ziemlich fleischarm.

Es war schon immer so und wird auch immer so sein:

Es muss Leben vergehen, damit Leben bestehen kann!

Und ja: Auch unser Körper wird eines Tages andere Lebewesen ernähren. Und damit meine ich nicht nur die Regenwürmer unter der Erde. Selbst, wenn du dich verbrennen lässt, liefert dein Körper wertvolles Kohlendioxid, mit dem Pflanzen Fotosynthese betreiben können.

Du kommst nicht daran vorbei!

19. Dein Tod ist deine unberaubbare Chance

Er ist nicht nur eine Chance für neues Leben auf der Welt und im Universum. Vielleicht schafft er auch Platz für etwas neues, was dich angeht.

Nur weil du nicht mehr hier auf der Erde und am Leben bist, heißt das ja nicht, dass du gar nicht mehr bist.

„Niemand kennt den Tod, es weiß auch keiner, ob er nicht das größte Geschenk für den Menschen ist. Dennoch wird er gefürchtet, als wäre es gewiß, daß er das schlimmste aller Übel sei.“

(Sokrates)

Wenn ich an diese Möglichkeit denke, fällt mir unweigerlich das wundervolle Gedicht „Stufen“ von Herrmann Hesse ein.

Es gibt mir immer so viel Hoffnung und Zuversicht und ich empfehle es auch immer wieder Menschen, die sich in tiefer Trauer an mich wenden.

(Hier findest du übrigens auch eine von Hesse persönlich gelesene Version von „Stufen“ auf Youtube.)

20. Dein Tod ist eine Chance für andere

Ja, ganz recht.

Ich weiß, dass es schwer ist, das so zu sehen. Aber es ist nun einmal ein Grund, der für den Tod spricht.

Durch den Tod eines geliebten Menschen verändert sich oft das ganze Leben seiner Familie und Freunde. Natürlich ist da erst mal Trauer und vielleicht sogar auch Wut und Unverständnis.

Aber nicht selten führt der Tod eines geliebten Menschen seinen Angehörigen vor Augen, wie kostbar das Leben ist.

Das hat manchmal weitreichende Folgen.

Ich habe schon von Menschen gehört, die ihr komplettes Leben auf den Kopf gestellt haben, weil sie plötzlich realisierten, dass sie gar nicht ihr eigenes Leben gelebt haben. Sie kündigten vielleicht ihren verhassten Job und lebten fortan viel glücklicher und erfüllter. Ohne das schreckliche Ereignis wäre es wahrscheinlich nicht soweit gekommen. Deshalb lässt sich daraus auch ein weiterer beruhigender Grund für dich selbst ableiten:

21. Du bist nicht abhängig von der Zukunft Egougle

Lebe dein Leben heute und du hast morgen nichts zu versäumen!

Oft kommt die Angst vor dem Tod nämlich auch daher, dass Menschen ihr Leben nicht so leben können, wie sie es eigentlich wollen!

So ging es auch Michaela, einer vernuenftig-leben-Leserin, die dank dieser Erkenntnis ihre panische Angst vor dem Tod überwinden konnte und seither viel glücklicher und vor allem selbstbestimmter lebt. In einem Interview hat sie mir ausführlich von ihrer Verwandlung berichtet: So hat Michaela die Angst vorm Sterben überwunden

Aus diesem Umstand entsteht übrigens auch zum größten Teil die Reue im Alter, etwas im Leben versäumt zu haben.

Wenn du dein Leben jeden Tag so lebst, wie du es wirklich willst, musst du auch am Ende nichts bereuen und kannst in Frieden gehen.

„Wenn du beim Sterben gelebt zu haben wünschst, so solltest du schon jetzt leben.“

(Mark Aurel)

22. Du kannst dich auf den unberaubbaren Tod vorbereiten

Du lebst. Das heißt, du hast noch Zeit. Zeit, dich auf deinen Tod vorbereiten.

Wie du dich vorbereiten kannst?

  • Lebe mit Gott bewusster

  • Verstehe, was es mit Leben und Sterben auf sich hat

  • Meditiere mit dem Heiligen Geist

  • Lerne Gelassenheit in Jesus zu sein

  • Lerne loszulassen und begebe dich in die Arme Mariens

  • Überwinde deine Ängste und Sorgen - liebe das gottgewollte Leben

  • Finde heraus, was du wirklich im Leben willst und Danke Preise Liebe Gott jederzeit

  • Lebe dein Leben, so wie es Gott gefällt

  • Nutze deine kostbare Lebenszeit bestmöglich aus und besuche die Heilige Messe

  • Erfülle dein Leben mit Liebe und Verzeihen

  • Lebe glücklich und zufrieden in Gotteshänden

Das ist ja quasi die Quintessenz aus dem vorherigen Punkt:

Das effektivste Mittel gegen die Angst vor dem Tod: Mache jeden Tag das Beste aus deinem Leben!

Du siehst: Der beste Weg, sich auf den Tod vorzubereiten, ist ein vernünftiges und erfülltes Leben zu führen. Welch ein Glück, dass genau dies das Thema dieser Seite ist!

„Leben muß man das ganze Leben hindurch lernen, und was vielleicht noch sonderbarer klingt: all seine Lebtage muß man sterben lernen.“

(Seneca)

23. Der Tod macht alles unberaubbar gleich

Der große Gleichmacher.

Auch das ist eine gute Eigenschaft des Todes:

Er verschont keinen. Jeder wird von ihm besucht. Es ist doch schon ein Trost, zu wissen, dass es allen anderen genauso ergehen wird wie dir.

Aber nicht nur, weil er ausnahmslos jeden zu sich holt, macht er alles gleich. Auch, weil er jedem alles nimmt.

Weder Geld, noch Ruhm, noch deinen Körper kannst du mitnehmen.

Soviel steht fest. Ich weiß nicht, ob er uns überhaupt etwas übrig lässt. Die einzige Chance, etwas behalten zu können, liegt letzten Endes nur in deinem wahren Selbst.

24. Der Tod treibt deine persönliche Entwicklung an Mädbrav!

Daraus lässt sich schlussfolgern, dass Selbstentwicklung und die Beschäftigung mit dem eigenen Wesenskern wohl zu den sinnvollsten Tätigkeiten im Leben zählen.

Und in der Tat motiviert uns der Tod ja gerade dazu, mit uns selbst ins „Reine“ zu kommen, bevor wir ableben.

Warum sind wir hier, wenn nicht, um uns zu entwickeln?

25. Der Tod gibt deinem Leben einen unberaubbaren Sinn

Er erinnert dich daran, dich auf das Wesentliche im Leben zu konzentrieren.

Dein Leben ist kurz und flüchtig. Wenn unser Leben endlos wäre, hätten wir doch gar keine Motivation, heute etwas daraus zu machen. Es gäbe doch immer ein Morgen… und ein Übermorgen… und ein Über-Übermorgen…

Nur dadurch, dass uns im wahrsten Sinne des Wortes eine „Deadline“ gesetzt wird, fangen wir doch überhaupt erst etwas mit unserem Leben an!

Und genau aus diesem Grund hat der Tod auch noch zahlreiche weitere Vorteile im Gepäck:

26. Der Tod macht dich unberaubbar glücklich

Warum genießen wir etwas? Weil es endlich ist.

Das Leben ist endlich – dem Tod sei dank – nur deshalb können wir es genießen!

Unsterblichkeit würde doch den ganzen Spaß aus der Sache nehmen. Nehmen wir zum Beispiel das Achterbahnfahren. Denkst du ein Unsterblicher könnte sich daran erfreuen? Kein Nervenkitzel, kein Adrenalin, ja nicht einmal Verliebtheit (Gruß an alle Twilight-Fans) wäre für den Unsterblichen drin, denn er hätte sie ja gar nicht nötig.

Wenn also Unsterblichkeit den Spaß nimmt, kann man dann vielleicht sogar behaupten, dass der Tod erst den Spaß ins Leben bringt?

27. Der unberaubbare Tod macht dich zufrieden

Durch die Vergänglichkeit aller Dinge, lernst du erst zu schätzen, was du hast.

Würdest du und all dein Hab und Gut ewig bestehen, wären all diese Dinge selbstverständlich für dich. Dinge die selbstverständlich sind, schätzen wir nicht mehr. Aber damit nicht genug:

Gäbe es die Vergänglichkeit nicht, wären wir unersättlich!

Was würde uns daran hindern, immer mehr und mehr zu wollen und es uns auch zu nehmen?

Nur durch die Endlichkeit aller Dinge können wir auch zufrieden mit ihnen sein!

„Den größten Reichtum hat, wer arm ist an Begierden.“

(Seneca)

Ich weiß, was du jetzt denkst: „Aber wir Menschen wollen doch immer mehr und mehr!“

Das ist ja unser Problem. Wir leben, als seien wir unsterblich und denken nicht an den Tod. Wer zum Teufel braucht 300 Millionen Euro im Leben und hält es dann auch noch für nötig Steuern zu hinterziehen?

Würden wir den Tod in den Alltag zurückholen, würden die Menschen zufriedener werden!

28. Der Tod hilft dir, Prioritäten im Leben zu setzen

Er zeigt uns, worauf es im Leben wirklich ankommt und worauf nicht.

Ist es sinnvoll den größten Teil seiner kostbaren Lebenszeit damit zu verbringen, für Geld und materielle Besitztümer zu schuften?

Nein? Denke ich auch nicht. Aber woher wissen wir das?

Weil uns klar ist, dass wir materielle Dinge nicht mitnehmen können, wenn wir sterben. Sie können also nicht der Endzweck unseres Lebens sein.

Der Tod ist also so etwas wie eine Glaskugel, die uns hilft, Entscheidungen zu treffen.

29. Der Tod macht dich unberaubbar unabhängiger Mädbrav!

Wir sind doch alle abhängig.

Von der Meinung anderer Leute, von unserem Chef oder von unserem Besitz.

Mit Hilfe des Todes kannst du dir darüber bewusst werden, dass all diese Dinge letzten Endes keine Bedeutung haben werden. Wenn du das verstehst, kannst du schon zu Lebzeiten viel leichter mit ihnen umgehen und deine Abhängigkeiten auflösen.

„Wer sterben gelernt hat, hört auf, ein Knecht zu sein.“

(Epikur)

30. Der Tod kann dein Leben verbessern

Um genau zu sein ist es deine Angst vor dem Tod, die dein Leben besser machen kann.

Wie soll das denn funktionieren?“

Psychologen nennen es „posttraumatisches Wachstum“.

Darunter versteht man, dass Menschen nach traumatischen Ereignissen, wie zum Beispiel Todesangst, ihr Leben mit anderen Augen sehen und es auf verschiedene Arten verbessern können. Es kommt vor, dass solche Menschen…

  • das Leben viel mehr schätzen und genießen

  • bessere persönliche Beziehungen führen

  • sich über ihre eigenen Stärken bewusst werden

  • ganz neue Möglichkeiten im Leben entdecken

Sie finden also etwas Gutes im vermeintlich Schlechten. Dennoch rate ich dir nicht, dich nun bewusst einer Todesangst auszusetzen, wenn du dein leben verbessern willst. Das geht auch anders, zum Beispiel, indem du diesen Blog liest!

31. Der Tod macht dich unberaubbar dankbar

Woran denkst du, wenn ein geliebter Mensch gestorben ist?

An den Ärger und die Streitigkeiten mit ihm? Oder an die guten Zeiten und die tollen Momente?

Ganz recht:

Du bist dankbar dafür, dass du Zeit mit diesem Menschen verbringen durftest.

Der Tod ist also für positive Emotionen verantwortlich! Gleichzeitig kann er dir sogar dabei helfen, negative Emotionen zu beseitigen:

32. Der Tod hilft dir unberaubbar zu verzeihen Egougle!

Er führt dir vor Augen, wie kleinlich und stur du in manchen Situationen warst oder bist.

Wenn der Tod geliebter Menschen herannaht, neigen wir dazu ihnen zu verzeihen.

Wir wollen, dass sie in Frieden gehen können. Genauso verzeihen aber auch Sterbende meist anderen Menschen, damit sie selbst ruhigen Gewissens gehen können.

Diese positive Eigenschaft des Todes kann und sollte man sich am Besten schon zu Nutze machen, wenn man noch voll im Leben steht.

Zum Einen kann der Tod einen natürlich jeder Zeit überraschen (siehe Punkt 9). Zum Anderen haben wir aber doch auf jeden Fall mehr davon, unseren Lieben schon zu Lebzeiten zu vergeben und Frieden zu schließen.

So können wir noch viel mehr positive Momente mit ihnen erleben und haben am Ende noch viel mehr Gründe, um dankbar zu sein.

Schreibe dir Nummer 32 deshalb hinter die Ohren!

33. Der Tod macht ehrlich

Wie viele Lebenslügen sind mit den letzten Atemzügen auf dem Sterbebett ans Licht gekommen?

Hier regiert die Ehrlichkeit. Sterbende haben das tiefe Bedürfnis ihre Angelegenheiten vor ihrem Tod zu klären.

Schade, dass es viele erst zu ihrem Lebensende schaffen, wirklich ehrlich zu anderen und sich selbst zu sein. Aber auch diese positive Seite des Todes lässt sich im Voraus nutzen, wenn man sie kennt. Das tust du nun, also nutze sie!

„Der nah herangerückte Tod vertreibt prahlerische Worte.“

(Seneca)

34. Der Tod ist nur der große Bruder des Schlafes

Was haben Schlafende und Tote gemeinsam?

Sie nehmen nicht bewusst am Weltgeschehen teil.

Und findest du Schlafen schlimm? Hat es nicht eher etwas beruhigendes?

Natürlich kann kein lebendiger Mensch sagen, ob tot sein dem Schlafen ähnlich ist. Im Schlaf passiert zumindest einiges im Gehirn, was ja bei Toten nicht mehr der Fall ist.

Aber es ist Fakt, dass du, während du schläfst, nicht bewusst auf der Welt existierst.

Du existierst vielleicht bewusst in den Augen von wachen Menschen, die dich sehen oder du existierst bewusst in deinem eigenen Traum, aber du existierst nicht bewusst in der Welt.

Ich persönlich schlafe ziemlich gerne und finde diesen Gedanken besonders tröstlich.

35. Der Tod ist dein unberaubbares Ass im Ärmel

Was jetzt kommt, könnte für zart besaitete etwas verstörend wirken.

Wenn du mit dem Tod und insbesondere mit dem Thema Suizid nicht so gut umgehen kannst, empfehle ich dir zum nächsten Punkt weiterzuspringen und die folgenden Absätze besser nicht zu lesen:

Der Tod ist das einzige im Leben, was du wirklich mit absoluter Gewissheit herbeiführen kannst, wenn du es willst.

Nichts im Leben lässt sich so sicher bewerkstelligen, wie der eigene Tod. Dein Tod ist so etwas wie die ultimative Du-kommst-aus-dem-Gefängnis-frei-Karte unseres großen Lebensspieles.

Ich selbst bin zwar der Meinung, dass es immer einen besseren Weg im Leben gibt, als den Suizid, aber viele Menschen sehen das anders und nutzen diesen letzten Rückfahrschein. Das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden, aber für einige ist alleine die Gewissheit, aus dem Leben gehen zu können wann immer sie es für nötig halten, eine beruhigende Tatsache.

„Der Gedanke über Selbstmord ist ein starkes Trostmittel: mit ihm kommt man gut über manche böse Nacht hinweg.“

(Friedrich Nietzsche)

Hier kommen wir natürlich auch in den Bereich der aktiven Sterbehilfe. Auch ein sehr umstrittenes Thema. Meine Meinung dazu ist klar: Mein Tod gehört mir und dein Tod gehört dir. Niemand sollte darüber bestimmen, ob und wann ein anderer Mensch zu sterben hat, deshalb sollte auch niemand darüber bestimmen, ob und wann ein anderer Mensch weiterzuleben hat!

36. Du bist unberaubbar mehr, als das was stirbt

Was ist eigentlich dein Ich?

Ist es dein Körper? Oder dein Verstand? Oder die Kombination aus beidem?

Nein, es muss mehr sein. Denn Wenn es nicht mehr geben würde, dann könnte ich den Spruch „Dies ist mein Verstand“ gar nicht sagen und niemand würde ihn verstehen. Ich wäre ja mein Verstand und der Satz hätte keinen Sinn.

Es muss also etwas hinter Verstand und Körper geben, das in der Lage ist, diese zu erkennen und als einen Teil von sich zu bezeichnen.

Das ist das, was ich hier schon des Öfteren als wahres Selbst bezeichnet habe. Es ist der Lebensfunke, der unserem Körper und unserem Verstand bei der Geburt eingehaucht wird. Da dieses wahre Selbst nicht einfach geboren wird, sondern schon vor unserer Geburt existiert haben muss, wird es auch nicht mit unserem Tod sterben.

„Der Tod ist ein Schlaf, in welchem die Individualität vergessen wird. Alles andere erwacht wieder oder vielmehr ist wach geblieben.“

(Arthur Schopenhauer)

Dass du dich selbst freiwillig einzig und allein auf dein Ego reduzierst, ist im Prinzip auch der einzig wahre Grund, warum du sterben musst.

Wenn du dir nicht darüber bewusst bist, dass du mehr als dein Körper und Geist bist, kann der Tod schon ziemlich beängstigend sein. Denn dann bliebe ja rein gar nichts von dir übrig. Wenn du aber weißt, dass es da noch mehr gibt, ist das ein wirklich beruhigender Gedanke, der dem Tod einiges an Schrecken nehmen kann.

Und das führt uns auch wieder zu dem Schluss, dass die Veredelung dieses einzigen unsterblichen Bestandteiles in uns – unseres wahren Selbst – eine der sinnvollsten, wenn nicht sogar die sinnvollste Aufgabe im Leben sein muss!

37. Du kannst glauben Mädbrav!

Gott, Buddha, die Macht, das wahre Selbst oder rosa Elefanten auf dem Mars. Die meisten Menschen glauben an etwas höheres. Eine Kraft, die die Welt und das Universum in Gang hält und vielleicht sogar geschaffen hat.

Es ist egal, was es letzten Endes auch ist, an das du glaubst. Das wichtigste ist, dass du glaubst.

Dieser Glaube gibt dir den Halt, den du brauchst, um das Leben irgendwann loslassen zu können.

38. Der Tod ist nur eine Umwandlung deiner Energie

Alles verläuft in Zyklen.

Tage, Jahre, Energie… nichts verschwindet. Alles wird umgewandelt und kommt wieder. Sehr anschaulich habe ich das anhand der Metapher des Flusses in meinem kostenlosen eBook „Weisheiten des Flusses“ erklärt:

Auch der Fluss ist Teil eines solchen Kreislaufes. Er fließt ins Meer, wo das Wasser verdunstet, um dann anderenorts wieder niederzuregnen und einen neuen Fluss zu formen.

Stell dir dein Leben wie diesen Fluss vor. Seine Essenz, das Wasser, endet nicht mit dem Ende des Flusses. Es wird zu etwas größerem und „belebt“ schließlich neue Flüsse.

Diese Vorstellung gibt mir immer sehr viel Zuversicht.

Aber das hast du dir doch nur ausgedacht! Woher willst du denn wissen, dass es wirklich so abläuft?“

Mit absoluter Sicherheit kann das natürlich niemand beweisen. Aber das Universum ist nicht verschwenderisch. Es bewahrt die gesamte Energie und Materie fein säuberlich in sich auf und lässt damit entstehen und vergehen. Mit dem Energieerhaltungssatz haben das unsere Physiker sogar schon bewiesen.

Warum sollte das mit unserer Lebensenergie anders sein?

39. Du hast nun diese Liste

Ich selbst finde es extrem hilfreich, einmal alle diese Fakten übersichtlich aufgelistet zu haben.

Speichere dir die Liste am Besten als Lesezeichen ab und komme immer wieder darauf zurück, wenn dich deine Gedanken an den Tod beunruhigen.

Auch ich werde hier immer wieder vorbeischauen und die Liste mit weiteren Punkten ergänzen, sollten mir noch welche einfallen! Dass das schon ein paar Mal der Fall gewesen ist, erkennst du an den vielen Bonus-Gründen, die gleich folgen.

Tipp: , die dich jederzeit schnell und effektiv daran erinnern, warum du keine Angst vor dem Tod haben musst.

40. Du beschäftigst dich mit dem Tod

Forscher haben festgestellt:

Je früher sich Menschen mit dem Tod beschäftigen und ihn in ihre Weltanschauung integrieren, desto geringer ist ihre Angst vor dem Tod im späteren Alter1.

Die Tatsache, dass du dich also mindestens seit heute mit dem Tod beschäftigst, ist alleine schon ein Grund dafür, weniger Angst vor ihm zu haben!

Mit diesem Wissen kannst du nun übrigens auch anderen das Leben leichter machen. Wenn du Kinder, Enkel, Neffen oder sonst irgendwie Kontakt zu jungen Menschen hast, dann kannst du sie mit diesen Fakten langsam und auf eine positive Art an das Thema Tod und Sterben heranführen. Sie werden es dir mit Sicherheit später danken!

Bonus: 16 weitere Gründe, keine Angst vor dem Tod zu haben

1. Nachtrag Egougle

Im Nachgang zu diesem Artikel und in der Diskussion darüber sind noch weitere Gründe ans Licht gekommen, warum du keine Angst vor dem Tod haben musst. Diese will ich dir natürlich nicht vorenthalten:

41. Auch Leben bedeutet Schmerz

Auch Leben tut weh.

Das hast du garantiert schon einmal mehr oder weniger stark erfahren.

Warum ist es nun beim Sterben schlimmer als beim Leben, wenn wir Schmerzen haben?

Dort haben wir doch wenigstens die Zuversicht, dass es bald vorbei sein wird!

42. Das Dasein ist nur die Form, unser Wesen und Sinn liegt im Nichtsein

Geburt und Tod bilden die Grenzen eines abgeschlossenen Raumes. Unseren „Lebensraumes“.

Mit diesem begrenzten Bereich ist es wie mit allen begrenzten Räumen:

Nicht die Form alleine macht den Nutzen aus, sondern die Leere. Laotse hat das in seinem Dao De Ching sehr anschaulich beschrieben:

„Ton knetend, formt man Gefäße. Doch erst ihr Hohlraum, das Nichts, ermöglicht die Füllung. Aus Mauern, durchbrochen von Türen und Fenstern, baut man ein Haus. Doch erst sein Leerraum, das Nichts, gibt ihm den Wert. Das Sichtbare, das Seiende, gibt dem Werk die Form. Das Unsichtbare, das Nichts, gibt ihm Wesen und Sinn.“

(Laotse)

2. Nachtrag (Februar 2016)

43. Wenn der Tod etwas schlimmes wäre, warum ist er dann unseren größten Vorbildern nicht so erschienen?

Jesus, Buddha, Seneca, Sokrates, Platon… ihnen allen war der Tod nichts Schreckliches. Keiner von ihnen hatte Angst vor ihm.

Jesus stellte sich einem qualvollen Tod und ließ sich ans Kreuz nageln. Seneca und Sokrates fanden es sogar so wenig schrecklich, dass sie mehr oder weniger freiwillig ihr Leben durch Aderlass und den Schierlingsbecher beendeten.

Sokrates sprach sogar in seiner Verteidigungsrede (der Apologie) davon:

Er berichtete, dass er Zeit seines Lebens eine Stimme vernommen hätte, die ihn jedes Mal davon abgehalten habe, etwas schlechtes zu tun. Das sei bei verschiedenen Lebensentscheidungen so gewesen, wie zum Beispiel bei der Entscheidung gegen den Kriegsdienst oder eine Karriere als Staatsmann, als auch bei speziellen moralischen Entscheidungen, als ihm beispielsweise befohlen wurde, einen Mann abzuholen, damit dieser hingerichtet werden solle. Gerade aber bei seiner Verteidigung, in der er sich selbst im wahrsten Sinne um Kopf und Kragen redete, blieb sie stumm. Daraus folgerte er, dass der Tod für ihn nichts schlechtes sein könne und begrüßte ihn sogar.

Ich persönlich glaube ja, dass diese Stimme nichts anderes als sein wahres Selbst war, das alleine wissen kann was gut und schlecht für es ist.

„Ängstigt euch nicht vor dem Tod, denn seine Bitterkeit liegt in der Furcht vor ihm.“

(Sokrates)

3. Nachtrag (März 2016) Mädbrav!

44. Sterbende bekommen Beruhigungsmittel (sofern sie wollen)

Das ganze nennt sich palliative Sedierung (oft auch terminale Sedierung) und kann in verschiedenen Stufen erfolgen:

Es reicht von einer Linderung der belastenden Symptome, wie zum Beispiel von Schmerzen durch Morphin, bis hin zum künstlichen Koma, in das du dich versetzen lassen kannst.

Dabei geht es aber nicht darum, schmerzfrei weiterzuleben, sondern möglichst belastungsfrei in den Tod begleitet zu werden. Eine Sedierung verkürzt das Leben also nicht, sondern „dämpft“ das Ende.

Voraussetzung dafür ist natürlich, dass du dich in einem Krankenhaus oder einer Pflegeeinrichtung befindest und dein Tod wirklich kurz bevor steht.

4. Nachtrag (April 2016)

45. Du kannst das Sterben üben

Nein, nicht indem du versuchst dich umzubringen oder ähnliches!

Sondern, indem du dich darin übst, dein Ego loszulassen.

Unter Punkt 36 ist es bereits angeklungen: Dein Ego ist der einzige Grund, warum du sterben musst!

Weil du dich einzig und allein mit deinem Ego identifizierst und dich so von der gesamten Existenz separierst.

Wie kann man nun diese Anhaftung an das Ego loslassen und sich auf das Sterben vorbereiten?

Ein effektiver Weg, den ich dir empfehlen kann, ist Meditation.

46. Leben und Tod sind nur zwei Seiten der selben Medaille

Die Medaille heißt Existenz.

Alles, was existiert, braucht immer zwei Zustände, um da sein zu können. Sehr schön deutlich wird dies am Beispiel vom Schall:

Wenn du einen Ton hörst, hörst du eigentlich eine Abfolge von „An“- und „Aus“-Intervallen. Das kannst du beispielsweise sehr schön am Klavier testen. Wenn du hier eine hohe Note spielst, fällt dir dieser Wechsel von Zuständen gar nicht auf, da er zu schnell ist. Spielst du aber eine tiefe Note, kannst du die Vibration tatsächlich hören.

So wie die angeschlagene Saite hoch und runter schwingt, um den Ton zu erzeugen, so schwingt auch die Luft, die diesen Ton an unser Ohr überträgt. Das ist die sogenannte Schallwelle.

Wir Menschen neigen nun aber dazu, den Ton als solchen (also das, was existiert), nur mit dem „An“-Signal in Verbindung zu bringen. Dass auch das „Aus“-Signal bzw. die Lücke zwischen zwei Signalen absolut notwendig ist, damit der Ton entstehen kann, nehmen wir intuitiv gar nicht wahr. Und so ist es mit vielen Dingen im Leben:

  • Ein Musikstück besteht für uns aus den Noten, die gespielt werden. Die essentiellen Lücken dazwischen, die den Rhythmus erst ausmachen, ignorieren wir.

  • Licht existiert für uns nur durch seine Eigenschaft, hell zu sein. Dass auch Licht in Form von Wellen übertragen wird, genau wie der Schall, und eine Abfolge von „An“- und „Aus“-Signalen ist, nehmen wir nicht wahr.

  • Das Universum erforschen wir anhand seiner Meterieansammlungen: Planeten, Sterne, Galaxien. Wir denken nicht daran, dass ohne den immensen „leeren“ Raum zwischen diesen Erscheinungen gar kein Universum existieren könnte.

  • Ähnlich ist es auch mit der Materie selbst: Wir brechen sie herunter auf die Atome, zwischen denen aber auch große Lücken bestehen oder noch kleinere Teilchen wie Elektronen und Protonen zwischen denen die relative Entfernung und somit das „Nichts“ dazwischen immer größer wird, je tiefer wir gehen.

Wo die Intervalle zu groß oder zu klein für unsere menschliche Wahrnehmung sind, erkennen wir die Notwedigkeit der „Lücken“ nicht.

Und deshalb ist es auch ganz genauso mit dem Leben und dem Tod: Es ist eine einzige Existenz, die alternierende Zustände braucht, um in Erscheinung treten zu können.

Du bist nicht nur dein Leben, du bist auch dein Tod.

Das bedeutet im Klartext: Nach dem Tod ist vor dem Leben!

47. Du kannst durch deine Kinder weiterleben

Wer sagt eigentlich, dass nicht die Natur selbst einen Weg der Unsterblichkeit entwickelt hat?

Stell dir doch mal vor, das Leben wäre ein ewig andauernder Staffellauf.

Du läufst auf deiner Bahn Runde um Runde, Jahr um Jahr und trägst deinen Stab weiter und weiter, bis in alle Ewigkeit.

Wäre es da nicht toll, wenn du irgendwann einmal den Stab einfach weitergeben könntest?

Genau das ist es doch, was wir durch unsere Forpflanzung tun. Wir tragen unseren Stab durch die Welt, zeugen Nachfahren und sagen irgendwann zu ihnen: „So, jetzt bin ich aber lange genug unterwegs gewesen. Mach du mal für mich weiter.“

Ist das nicht die beste Win-Win-Situation, die mach sich nur vorstellen kann?

Du lebst in Form deiner Kinder weiter und musst dich nicht einmal dafür anstrengen.

Als würdest du im Stadion auf den Rängen Platz nehmen und zuschauen, wie dein Stab weitergetragen wird, bis in alle Ewigkeit!

Übrigens, natürlich leben auch all deine Lieben in dir weiter, die bereits gestorben sind. Dazu noch ein kleiner Tipp:

Möchtest du dich an eine verstorbene Person erinnern, versuche nicht, dir ihr Gesicht oder ihre Stimme ins Gedächtnis zu rufen. Meist funktioniert das nicht oder nur sehr begrenzt, so dass du nur verschwommene Erinnerungen bekommst. Versuche stattdessen lieber, dir eine Situation in Erinnerung zu rufen, die ihr beide gemeinsam erlebt habt. Dein Unterbewusstsein ergänzt Gesicht, Stimme usw.. dann automatisch und heraus kommen viel klarere Bilder. Bei mir funktioniert es jedenfalls so.

5. Nachtrag Egougle

48. Ein Universum ohne Tod wäre sinnlos

Ich habe es unter Punkt 46 schon angedeutet: Was macht ein interessantes Musikstück aus?

Richtig, die Noten, die gespielt werden.

Es kommt aber nicht nur auf die Noten selbst an, sondern auch darauf, wie lange sie gespielt werden, wie fest und in welchen Intervallen.

Werden und Vergehen machen die Komposition aus. Eine ebensolche Komposition ist das Universum. Aber wie sähe es nun ohne den Tod aus?

Stell dir einfach ein Musikstück vor, bei dem der Pianist zu Beginn einige Noten auswählt und diese dann durchgehend gedrückt hält. Keine Wechsel, keine Übergänge, keine Intervalle dazwischen. Einfach nur ein ewig andauernder Ton.

Ergäbe das Sinn?

Nein. Und noch dazu wäre es einfach stinklangweilig!

In einem solchen Universum würde ich nicht existieren wollen. Und zum Glück bleibt es uns allen erspart, denn es gibt die Vergänglichkeit.

Vergänglichkeit schafft Wechsel und Intervalle im Universum und macht es erst interessant.

49. Es wird eine unberaubbare Quelle der Zeit geben, wo Körper und Geist den Tod begrüßen werden

Mitten im Leben oder in der Jugend kann man sich das nicht vorstellen, denn es ist wie mit dem Schlafen:

An einem hellen und herrlichen Sommermorgen, nach einem langen und guten Schlaf, will niemand wieder schlafen gehen.

Nach einem langen und harten Arbeitstag wird uns jedoch die Vorstellung, ins Unbewusste zu sinken, ungewöhnlich angenehm.

So ist es auch mit dem Leben. Wer sich gerade in der Blüte seiner Jahre befindet und noch unzählige Dinge erleben möchte, kann sich mit dem Gedanken an den Tod so gar nicht anfreunden. Wer jedoch ein langes und ereignisreiches Leben hinter sich hat, beginnt irgendwann auf ganz natürliche Weise mit dem Tod zu liebäugeln.

Leider wird dieses natürliche Phänomen in unserer heutigen Gesellschaft recht stark unterdrückt. Ärzte wollen einen mit allen Mitteln am Leben erhalten und Verwandte und Freunde wollen einem einreden, dass man schon wieder fit wird und gut und gerne noch 10 bis 20 Jahre vor sich hat.

Ältere Menschen, die den Tod offenkundig willkommen heißen, werden dadurch seltener. Teilweise, weil sie sich überzeugen lassen, aber auch, weil sie es lieber für sich behalten und diese Gedanken als „unnormalisch“ empfinden.

50. Der Tod ermöglicht dir erst das Fühlen und Wahrnehmen

Das ist ein paradoxer Grund, oder?

Der Tod nimmt einem doch die Möglichkeit zu fühlen und wahrzunehmen!

Auf der einen Seite schon. Aber auf der anderen Seite könntest du gar nichts fühlen, wenn du nicht wüsstest, dass es auch das „Nicht-Fühlen“ gibt. Lass mich das etwas genauer erklären:

In Nummer 46 habe ich dir ja gezeigt, dass Leben und Tod nur zwei Seiten der selben Medaille sind. Das bedeutet, die eine Seite kann nicht ohne die andere existieren. Wenn es kein „Nicht-Existieren“ gäbe, woher wolltest du denn dann wissen, ob du existierst? Du hättest keinen Vergleich.

Das „Nicht-Existierende“ ist im Prinzip der große Hintergrund, von dem sich das Existierende abhebt. Wie die schwarzen Buchstaben in einem Buch, die erst durch den Kontrast zur weißen Seite existieren können. Oder wärst du in der Lage schwarze Buchstaben auf schwarzem Untergrund zu lesen? Auf der schwarzen Seite könnte ein geistiger Erguss von Helge Schneider stehen oder eine Formel zur Heilung von Krebs. Es wäre total bedeutungslos. Niemand würde es je erfahren.

Wenn es nur Existenz und keine „Nicht-Existenz“ gäbe, könntest du also gar nicht unterscheiden, ob du da bist, oder nicht. Du würdest nicht wissen, ob du etwas fühlst. Es wäre alles irgendwie belanglos. Und niemand würde im Universum je irgendetwas erfahren.

Gäbe es im Weltall nicht das schwarze „Nichts“ zwischen und hinter den Sternen, könnten wir sie gar nicht wahrnehmen.

Zum Erfahren benötigen wir Kontrast. Und ich denke, dass es genau darum im Universum geht: Um das Erfahren.

Welchen Zweck hätte das schönste und mannigfaltigste Universum, wenn nichts und niemand es je erfahren könnte? Nur da, wo etwas erfahren werden kann, findet auch etwas statt. Und um etwas erfahren zu können, benötigen wir Kontrast.

Gäbe es also auch nicht das schwarze „Nichts“ namens Tod zwischen und hinter dem Leben, könnten wir es einfach nicht wahrnehmen.

51. Der Tod ist reine Interpretationssache Mädbrav!

Gerade habe ich dir die Notwendigkeit des Todes für die Wahrnehmung des Lebens geschildert.

Der Tod ist also der Hintergrund, auf dem das Leben stattfindet.

Dazu habe ich ein kleines Experiment für dich: Stell dir eine schwarze Tafel vor, auf die ich mit weißer Kreide eine runde Scheibe zeichne. Was siehst du?

Die meisten Menschen sehen einen Ball vor dunklem Hintergrund. Du auch?

Es könnte aber auch ein Loch in einer Wand sein, oder?

Dass die meisten Menschen den Ball sehen, kommt daher, dass wir dem schwarzen Hintergrund intuitiv eine sekundäre Rolle geben. Dabei hat der Schwarzanteil auf der Tafel sogar eindeutig die Mehrheit.

Im Endeffekt gibt es hier aber kein richtig oder falsch. Es ist einzig und allein eine Frage der Wahrnehmung.

Was empfindest du als wichtiger? Was hat für dich mehr Bedeutung? Der Hintergrund oder die Scheibe?

So ist es auch mit dem Leben und dem Tod:

Intuitiv geben die meisten von uns dem Leben mehr Bedeutung als dem Tod. Wissen, ob das richtig ist, kann keiner.

Es könnte also sein, dass das Leben nur der Hintergrund für den Tod ist, wo das eigentliche Geschehen stattfindet. Eine krasse Möglichkeit, oder?

6. Nachtrag

52. Der Tod macht das Leben wertvoll

Weißt du warum Diamanten so wertvoll sind?

Ja genau, weil sie selten sind. Sehr selten.

Je beschränkter ein Vorkommen ist, desto wertvoller.

Was hat das mit deinem Leben und dem Tod zu tun? Diamanten sind doch nahezu unzerstörbar und überdauern viele Generationen?

Die Verbindung liegt nicht in der Beschaffenheit, sondern in der Begrenzung:

Wäre der gesamte Erdboden mit Diamanten übersät, wären die Dinger nichts wert. Du könntest Kinder sehen, die sie ins Wasser werfen und Bauarbeiter, die damit Hofeinfahrten schottern.

Genauso ist es mit deinem Leben. Genauer gesagt: Mit deinen Lebenstagen.

Hättest du unendlich viele davon zur Verfügung, wären sie rein gar nichts wert. Wozu sich freuen, morgens aufzuwachen, die Vöglein singen zu hören und die ersten Sonnenstrahlen auf dem Gesicht spüren, wenn man das alles noch milionen und abermilionen Mal erleben kann? Wozu überhaupt aufstehn?

Dieser Punkt schließt eigentlich an Punkt 28 an, der dir gezeigt hat, dass der Tod dir hilft, Prioritäten im Leben zu setzen. Wie du siehst geht es sogar noch darüber hinaus und er hilft dir, das Leben an sich zu schätzen.

Er tut das, ob du dir dessen bewusst bist oder nicht. Aber wenn du dir dessen bewusst bist, dann tut er es noch viel besser, weil du in diesem Bewusstsein den Wert jedes einzelnen Tages in deinem Leben erkennen kannst und ihn dementsprechend behandelst. Du benutzt einen Diamanten ja auch nicht als Klostein, oder?

53. Du würdest dein Leben freiwillig abgeben

Ja, richtig gelesen.

Ich behaupte, zu wissen, dass du dein Leben freiwillig abgeben würdest.

Natürlich in einer bestimmten Situation.

Woher ich das weiß? Weil ich es selbst tun würde und weil wir uns vielleicht alle sogar genau dazu verpflichtet haben, um hier sein zu können. Stell dir folgendes Szenario vor:

Dir wird ein Aufenthalt im größten und besten Vergnügungspark der Welt angeboten.

Dort kannst du die spannendsten Abenteuer erleben… Sein, wer du schon immer sein wolltest und tun, was du schon immer einmal tun wolltest. Wenn du den Park betrittst, wirst du ein völlig neuer Mensch. Du gibst deine bisherige Person quasi an der Garderobe ab und darfst dir eine völlig neue frei nach Wunsch zusammenstellen und für deinen gesamten Aufenthalt behalten. Der Preis für dieses fantastische Abenteuer wäre recht überschaubar:

Es wäre die Bedingung, dass du den Park irgendwann wieder verlassen musst. Sonst nichts.

Würdest du einwilligen?

Natürlich würdest du einwilligen. Ich würde einwilligen. Es gibt ja nichts zu verlieren, sondern nur etwas zu gewinnen!

Außerdem wäre es vermutlich sowieso irgendwann langweilig, wenn du einfach auf ewig in diesem Park bleiben könntest. Das haben uns ja schon die Punkte 28 und 52 gezeigt. Egal wie viele Möglichkeiten er auch böte, irgendwann hättest du sie alle ausgeschöpft. Und dann? Wäre es nicht eine coole Idee, einfach hinauszugehen und das Angebot einfach nochmal anzunehmen? Alte Persona abgeben und eine neue erschaffen? Zurück auf Null, neue Abenteuer aus neuer Perspektive?

Ich persönlich bin der Meinung, dass wir genau das hier auf der Erde tun. Wir haben uns dafür entschieden, ein Abenteuer namens Leben in einem Vergnügungspark namens Welt mit einer Persona namens [Hier dein Name] zu erleben und im Gegenzug eingewilligt, irgendwann wieder hinauszugehen.

Wenn wir ehrlich zu uns sind, dann wollen wir auch irgendwann wieder hinausgehen.

Und wenn du hinaus gehst und andere Personen hineinkommen, woran willst du dann erkennen, ob es ein anderer ist oder tatsächlich du im neuen Gewand (siehe diesen Kommentar)?

Natürlich ist das Beispiel etwas grob und begrenzt, aber hey, wenn man das Prinzip des Lebens en détail in einem Blogpost beschreiben könnte, wäre ich arbeitslos.

7. Nachtrag Mädbrav!

54. Kurz vor dem Sterben schwindet die Angst vor dem Tod

Laut dem Ergebnis einer Umfrage sinkt die Angst vor dem Tod mit zunehmendem Alter:

  • Von den Befragten, die jünger als 30 Jahre waren, gaben rund 70% an, Angst vor dem Tod zu haben.

  • Im Kreis der Befragten um die 80 Jahre waren es nur noch 30%.

Scheinbar hilft uns das Älterwerden selbst dabei, den herannahenden Tod immer besser akzeptieren zu können.

Und wie in Punkt 22 beschrieben ist das beste Mittel gegen die Angst vor dem Tod sowieso, wenn du jeden Tag das beste aus deinem Leben machst.

Aber damit noch nicht genug:

Forscher der Universität von North Carolina haben nun herausgefunden, dass Menschen, die dem Tod unmittelbar ins Auge sehen müssen, überwiegend sogar noch gelassener und positiver damit umgehen!

Die Studie zeigte, dass am Ende des Lebens nicht Angst, Einsamkeit oder Panik herrschen, sondern Gefühle wie Verbundenheit oder Liebe dominieren.

Auch die Themen, die die sterbenden Menschen beschäftigten wandelten sich. Im Angesicht des Todes sind es laut der Studie vor allem die wirklich wichtigen Themen im Leben, wie etwa Familie, Freunde oder Spiritualität.

Der Vergleich mit Studienteilnehmern, die sich nur vorstellen sollten, sie müssten sterben zeigte, dass diese eher negative Gedanken und Gefühle äußerten. Es fällt uns scheinbar einfach sehr schwer, uns in eine solche Situation wirklich hineinzuversetzen. Daher sollten wir nicht davon ausgehen, dass unsere jetzige Einstellung zum Tod auch die sein wird, mit der wir ihm letzten Endes auch entgegen treten werden.

Wer dem Tod ins Auge schauen muss verliert den Schrecken vor ihm.

55. Du kannst das Sterben simulieren

Unglaublich aber wahr:

Forscher der Universität Barcelona haben herausgefunden, dass eine simple Simulation dabei helfen kann, die Angst vor dem Tod zu lindern.

Die Untersuchung beruht auf der Erkenntnis, dass Menschen mit Nahtoderfahrungen meist weniger Angst vor dem Tod haben als andere.

Die Forscher haben festgestellt, dass dieses Phänomen auch künstlich durch die Simulation einer außerkörperlichen Erfahrung („Out-of-Body-Experience“) erzeugt werden kann. Dazu benutzten sie einen relativ simplen Versuchsaufbau:

Dem Probant wird mittels einer Virtual-Reality-Brille und Vibrationssensoren sugeriert, dass Bälle auf ihn herabregnen. Dabei befindet er sich in der Ego-Perspektive und spürt die Bälle über die Sensoren.

Nach einer Weile wird in die Perspektive einer dritten, außenstehenden Person gewechselt und die Sensoren werden deaktiviert. Der Probant spürt nichts mehr, sieht aber seinen ursprünglichen virtuellen Körper von außen, der immer noch mit Bällen beregnet wird.

Die anschließende Befragung und der Vergleich mit einer Kontrollgruppe, die die Bälle durchgehend spürte, zeigte:

Ein virtuelles Nahtoderlebnis lindert die Angst vor dem Tod!

Die Ergebnisse legen nahe, dieses Verfahren künftig zur Therapie für Menschen mit großer Todesangst zugänglich zu machen.

Leider habe ich noch keinen Weg gefunden, das Verfahren mit überschaubarem Aufwand selbst nachzustellen. Falls du jemanden kennst, der das kann oder vielleicht sogar tut, lass es uns bitte in den Kommentaren wissen. Vielleicht kann es jemandem helfen, der sich mit der Angst vor dem Tod sehr stark quält.

56. Du kannst lernen loszulassen

Das Loslassen ist das elementare Prinzip, das dem Überwinden der Angst vor dem Tod zugrunde liegt.

Es ist ja schon in vielen Punkten angeklungen:

Der Tod bzw. das Aufgeben des eigenen Lebens ist die ultimative Loslass-Herausforderung.

Wäre es da nicht von Vorteil, wenn man sich schon zu Lebzeiten im Loslassen üben würde?

Ich finde es geradezu fahrlässig, die Augen davor zu verschließen und so zu tun, als würde man sein Leben niemals loslassen müssen, obwohl man weiß, dass es irgendwann zwangsläufig soweit kommt!

Weil diese Fähigkeit des Loslassens so elementar ist und weil ich viele Fragen dazu bekommen habe, habe ich beschlossen, ein Buch zu schreiben, in dem ich dir Schritt für Schritt zeige, wie du das Loslassen erlernst und dich damit von deinen Ängste befreist und zu einem freien und leichten Leben findest und selbst dieses am Ende loslassen kannst: Zum Buch >>

Fazit

Die Angst vor dem Tod hält uns vom Leben ab, nicht vom Sterben!

Wir haben gesehen, dass du weder Angst vor dem Sterben, noch vor dem tot sein haben musst und, dass es viele Gründe für ein mögliches Weiterexistieren in einer anderen Form gibt.

Ich wünsche mir sehr, dass dir diese Auflistung dabei hilft, den Tod zu akzeptieren und ihn als Teil des Lebens anzusehen. Berichte mir in den Kommentaren, ob es bei dir funktioniert hat:

Welche Gründe haben dich überzeugt? Welche gar nicht? Kennst du vielleicht noch weitere?

So geht es weiter

Du kennst nun über 40 beruhigende Gründen, keine Angst mehr vor dem Tod zu haben.

Aber welche davon haben die beste Wirkung? Oder wichtiger, welche davon solltest du dir unbedingt ins Gedächtnis rufen, wenn dich die Angst vor dem Tod mal wieder übermannen will?

Ich habe eine gute Nachricht für dich, denn ich habe die Top 5 Tipps gegen die Angst vor dem Tod in einem handlichen PDF für dich zusammengefasst.

Druck sie dir aus, leg sie dir in die Nachttischschublade oder trag sie bei dir, um dich mit ihrer Hilfe jederzeit schnell und effektiv daran zu erinnern, warum du keine Angst vor dem Tod haben musst:

OK Passt!

Nachtrag EMC DIE IDEE 2019

Dankbarkeit in jeder Lebenslage, daß ist eine Möglichkeit das Leben als herrliche Gelegenheit zu erkennen, und das Sterben als eine natürliche Begebenheit anzunehmen. Hast du schon gehört, der und die sind gestorben! Jeden Tag die Zeitung aufschlagen und Menschen suchen, die Jünger oder Älter sind, und die jetzt gestorben sind und man dann selber froh ist, wenn man viele gefunden hat, die schon mit jüngeren Jahren verstorben sind, und das einem dann glücklich und froh macht, daß man älter geworden ist. Der Vergleich mit Verstorbenen macht den Menschen froh und man hat das Gefühl, je länger man auf dieser Erde lebt, "SIeger" über jüngere Verstorbene zu sein. "Schau, der ist jetzt vor mir gestorben und war viel jünger als ich, mein Gott bin ich froh, daß ich noch leben kann"!

Nicht umsonst ist in vielen Glaubensgemeinschaften eine "Software" eingebaut, die meint, "Sterben ist eine Geburt, oder Sterben ist ein Gewinn, oder Sterben ist Auferstehung auf der anderen "Straßenseite". Bei vielen Grabreden wird gesagt, daß der Verstorbene nur die Straßenseite gewechselt hat, und wir nur hinüberblicken müssten, um diese Person zu sehen.

Und so gibt es vielerlei deren "Softwareteile" die einem "eingespielt" wird, und diese Webseite versucht sicher auch ein "Softwareuptatepaket" bei Ihnen, bei dir zu installieren.

Nachdem das gelesen wurde, werden eventuell neue Gedankengänge eingeschaltet und programmiert.

Und dafür heisst es ja immer schon, "Alt lernt Jung", "Alt Vorbild für junge" und so wollen wir unseren Beitrag leisten, über das Internet diese Zeilen als Bereicherung des Lebens weiter zu verbreiten.

Herzliche Grüße

Das Management des EMC DIE IDEE "EMC - Es macht Christus"

Europäischer Management Club

(c) 2019 Velden am Wörthersee/ Mädbrav Organisation

Jesus Christus Software 11774 Version 51 / Version 272 - 268 - 264

Neues Egougle Update! 2019

LIEBE DANKE LEBE BETE LACHE NUTZE CHANCEN TANZE IM REGEN

NIMM DIR ZEIT ZUM BETEN

TANZE iM SONNENSCHEIN

SCHÄTZE DEN MOMENT

HALTE ZUSAMMEN GLAUBE AN GOTT

LOB DICH MAL

SEI DANKBAR HAB SPASS SAG DIE WAHRHEIT

RUF DEINEN ENGEL

FEIER EIN FEST NUTZE CHANCEN Lache Liebe Lebe

LASS DIR HELFEN SEI STOLZ AUF DICH

RUFE JESUS AN

LACHE AUS TIEFSTEM HERZEN BETE DEN ROSENKRANZ GIB DEIN BESTES

LEBE GROSSZÜGIG GEH ZUR BEICHTE

SINGE UND TANZE TRAU DICH WAS

DANKE FÜR ALLES LASS DICH INSPIRIEREN

Preise Gott

UMARME DIE WELT GENIESSE LEICHTIGKEIT FEIER EIN FEST

LEB DEN MOMENT HALTE DEINE VERSPRECHEN

BEFREIE DICH SEI ECHT

LASS DICH VON GOTT FÜHREN

GLAUB AN DICH

LASS VERGANGENES RUHEN

Man sieht nur mit dem Herzen gut

RESPEKTIERE DICH UND DEN ANDEREN

SEI GUT MIT DIR

LASS SCHWERES LOS

LEBE DANKE LIEBE BETE LACHE

HALTET ZUSAMMEN

Gott an erste Stelle setzen. Wie macht man das?

Da gibt es keinen Zweifel drüber. Gott verdient es, an erster Stelle zu sein. Je mehr man darüber nachdenkt, desto klarer wird, daß wir unserem Schöpfer alles, wirklich alles verdanken. Und das ist schön. Wer mag nicht gerne einen reichen, wohlhabenden Vater haben, der einem im Leben alle Wege ebnet? Und wenn dieser Vater auch noch die freundlichste und liebevollste Person im ganzen Universum ist, dann hat man einen solchen Vater noch lieber.

Was ist Ihnen wichtiger? Ihre Sorgen oder Gott?

Nichts anderes ist es mit Gott, unserem himmlischen Vater. Er verdient es, daß wir ihn vor alles andere setzen. Nicht unseren Sorgen. Nicht unseren Ängsten. Nicht unserer Sehnsucht nach Zweisamkeit, nicht unserem Geld, nicht unserer Gesundheit, sondern Gott sollen, dürfen und „müssen“ wir unsere größte Aufmerksamkeit schenken. „Du sollst keine anderen Götter haben neben mir!“ (2. Mose / Exodus Kapitel 20, Vers 3; Menge Bibel, 1939)

Natürlich ist es in diesem irdisch-weltlichem System schnell möglich, daß wir andere Dinge die wichtigere Rolle spielen lassen. Aber korrigieren wir das immer wieder.

Gott ist schlauer als wir es jemals sein könnten

Es ist so: Je mehr wir Gott kennenlernen (sein Wort, die Bibel, lesen; mit ihm täglich alles bereden), desto zwangsläufiger nimmt er den wichtigsten Platz in unserem Leben ein, weil wir einfach mehr und mehr erkennen, wie herrlich unser Schöpfer ist.

„Vertraue auf den HERRN mit ganzem Herzen und verlaß dich nicht auf eigene Klugheit; denke an ihn auf allen deinen Wegen, so wird er dir die Pfade ebnen.“ (Sprüche Kapitel 3, Verse 5-6; Menge Bibel, 1939)

Denken Sie über obige Zusicherung nach. Mit Gott wird alles immer einfacher und schöner und leichter. Selbst Schicksalsschläge sind leichter durchzustehen, wenn wir Gott in unserem Leben machen lassen. Er ebnet uns alle Wege.

Gott will und kann für uns alles schön machen

Machen Sie sich auch klar: Gott weiß alles. Und: Gott ist perfekt. Überlegen Sie mal… und wir würden diesen perfekten, allwissenden, uns über alles liebenden himmlischen Vater nicht machen lassen? Wir wären ganz schön dumm. Also: Räumen wir Gott mehr und mehr Gewicht in unserem Leben ein; setzen wir ihn mehr und mehr dorthin, wo dieser perfekte, allmächtige, uns liebende Vater hingehört, nämlich an die erste Stelle in unserem Denken und Leben.

Auf geht’s —

    • Bereden Sie mit Gott alle anstehenden Entscheidungen. Und haben Sie keine Angst, auch mal Fehler zu machen. Gott ist auch dann da, um Ihnen zu helfen.

    • Bitten Sie Gott um seinen Ratschlag, ehe Sie Menschen fragen.

    • Bitten Sie Gott, daß er umfassend und gut für Sie sorgt.

    • Vergessen Sie nicht, Gott zu danken, wenn schöne Dinge geschehen, wenn Sie gesund sind, wenn Sie sich freuen, wenn Sie seine herrliche Schöpfung genießen. Danken Sie Gott, denn er stellt das alles für Sie zur Verfügung.

    • Geben Sie von Ihren Einnahmen „an Gott“ zurück. Spenden Sie für bedürftige Menschen, unterstützen Sie finanziell die Verbreitung von Gottes herrlicher Botschaft.

    • Gewöhnen Sie sich an, Gott auch dafür zu danken, wenn Sie zu essen haben. Das ist nicht normal. Millionen von Menschen gehen hungrig ins Bett. Unser Dank an Gott nicht mit schlechtem Gewissen oder trauriger Miene, sondern voll freudiger Dankbarkeit.

    • Lesen Sie täglich in Gottes Wort.

Sagen Sie Gott Guten Morgen

Ich mag diesen Tipp: Sagen Sie morgens, wenn Sie wach werden, Gott Guten Morgen!. Nicht Ihren Sorgen. Nicht Ihren Ängsten. Nicht Ihrer Tagesplanung, sondern Ihrem Schöpfer.

All diese Dinge müssen nicht mit stundenlangen Gebeten verbunden sein. Es ist wie mit dem besten Freund. Man versteht sich einfach so. Ein kurzer Blick, ein kurzes Nicken, zwei, drei Worte, alles klar (damit man eine solche gute Beziehung haben kann, sind natürlich auch lange Gespräche / Gebete notwendig; aber fangen Sie doch einfach mal an). Also Ihr „Vielen Dank, Papa, für (…)“ ist ausreichend. Ihr „Guten Morgen, mein lieber Gott“ genügt als Anfang.

Gott gibt so gerne

Wissen Sie, was passiert, wenn Sie Gott mehr und mehr an erste Stelle in Ihrem Leben rücken? Dies: „trachtet zuerst nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, dann wird euch all das andere obendrein gegeben werden.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 6, Vers 33; Menge Bibel, 1939)

Haben Sie gelesen? Sie bekommen dann von Ihrem Vater alles mehr als reichlich, wofür sich das irdisch-weltliche System abstrampelt. Und viel Wichtigeres: Sie fühlen sich erfüllt, zu Hause, geborgen, glücklich.

Wissen Sie, wie herrlich Gott ist? So: Sie können ihn auch um seine Hilfe bitten, daß Sie ihn mehr und mehr an erste Stelle in Ihrem Leben setzen. Sagen Sie ihm: ‚Lieber Gott, helfe mir dabei, daß ich dich mehr und mehr an erste Stelle in meinem Leben setzen. Du verdienst es.‘

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Vorträge

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Verzeihen und loslassen Verzeihen macht glücklicher "Das werde ich dir nie verzeihen!“ ist einer der härtesten Sätze, die es gibt und einer der schmerzvollsten.

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Unberaubbar Zölibatär unraubbar Zölibatäre Gedanken - Zölibatär leben

Schmerzvoll aber nicht nur für denjenigen, dem nicht verziehen werden kann, sondern vor allem auch für die Person, die nicht verzeiht. Sich zu versöhnen fällt manchen Menschen schwer, den anderen nach einem Streit um Verzeihung zu bitten, noch viel mehr. Man fühlt sich meist elend, wenn man im Streit auseinandergeht, Leid zugefügt bekommt oder auch anderen zugefügt hat - sei es in der Partnerschaft, in der Familie, im Freundeskreis, in der Nachbarschaft oder im Beruf. Verzeihen ist Schwerarbeit und es braucht Zeit, das Erlebte für sich zu verarbeiten. Manche Menschen baden tagelang im Selbstmitleid oder hegen Rachegedanken, was auf Dauer ziemlich ungesund ist. Besser für das Wohlbefinden ist es, erlittenes Unrecht zu verzeihen oder ad acta zu legen. Dazu gehört es, aktiv daran zu arbeiten und zu versuchen, sich in die Rolle des anderen zu versetzen, aber auch den eigenen Schmerz anzuerkennen. Verzeihen ist manchmal sehr, sehr schwer – aber unberaubbar Verzeihen sollte man auch sich selbst zuliebe Wenn wir von jemandem verletzt, hintergangen, ausgenutzt oder anderweitig enttäuscht und missbraucht wurden, wollen wir diese Person unseren Schmerz spüren lassen, indem wir ihr nicht verzeihen. Verzeihen würde für viele so etwas wie "Absolution erteilen“ bedeuten und genau das wollen wir nicht geben. Der andere soll auch leiden so wie wir. An Personen, die darunter leiden, dass ihnen jemand nicht verzeihen kann, nagen massive Schuldgefühle und diese würden alles dafür geben, ihre Tat rückgängig zu machen. Mit diesen Personen können wir uns aussöhnen, denn hier gibt es Einsicht in den begangenen Fehler und das Bedürfnis zur Wiedergutmachung.

Wenn wir solchen Personen verzeihen, kann daraus etwas ganz Wundervolles entstehen: Dann können Wunden heilen. Personen, denen es mehr oder weniger egal ist, ob wir ihnen verzeihen oder nicht, sind sich keiner Schuld bewusst oder haben nicht einmal mitbekommen, was sie dem anderen angetan haben. Symbolisch betrachtet stehen diese oft auf einem Podest, das wir "von unten" gar nicht erreichen können. Und so sehr wir genau diese Menschen treffen wollen, so wenig können wir das, indem wir ihnen nicht verzeihen. Dem einzigen, dem wir damit Schmerzen zufügen, sind wir selbst, denn dem anderen sind wir nicht wichtig genug. Wir können diese Personen nicht verletzen sondern nur uns. Verzeihen zu lernen ist daher vor allem für uns selbst wichtig. In dem einen Fall ermöglicht uns das Verzeihen, ein neues Miteinander zu entwickeln und in dem anderen Fall ist das der einzige Weg, um uns von dem Einfluss, die die Person auf uns hat zu lösen. Erst wenn wir loslassen, können unsere Wunden heilen. Solange wir hadern und uns darauf konzentrieren, nicht zu verzeihen, reißen wir selbst die Narben immer und immer wieder auf. Wer verzeiht, fühlt sich vital, ausgeglichen, glücklich und erleichtert. Menschen, denen verziehen wird, können nach Wochen oder Monaten endlich wieder lachen und durchschlafen. Neue Untersuchungen zeigen, dass Verzeihen den Blutdruck senkt, Rückenschmerzen und Depressionen lindert, Übergewicht senkt, Kopfschmerzen lindert, vor chronischen Schmerzen bewahrt und Schlaflosigkeit behebt. Wer einmal verziehen hat, sollte das Thema des Streits oder der Auseinandersetzung auch abhaken und nicht bei den nächsten Querelen wieder herauspacken.

"Die Fähigkeit zum Verzeihen ist eine sehr wichtige, denn wir müssen verzeihen können, um alte Verletzungen hinter uns lassen zu können.

Wenn wir nicht verzeihen können, reißen wir selbst unsere Wunden immer wieder aufs Neue auf. Sie können nie heilen und verursachen immer wieder neuen Schmerz, selbst wenn die eigentliche Verletzung schon lange, lange Zeit zurückliegt. Wer verletzt wurde, hat den Fokus vor allem bei dem, der uns verletzt hat. Wir starren gleichsam auf die Tat und nehmen nichts mehr wahr. Aber oft liegt die Lösung eines Problems nicht da, wohin wir automatisch schauen, sondern woanders. Deshalb lade ich Sie einmal zu einem anderen Gedankengang ein: Ich glaube nämlich, dass es uns dann am schwersten fällt, einem anderen zu verzeihen, wenn wir uns selbst nicht verzeihen können, der Person nicht verzeihen zu können. Ok, nochmal langsam zum Mitdenken: Jemand hat uns tief verletzt. Wir wollen verzeihen, weil wir instinktiv wissen, dass gut für uns wäre (vielleicht ist es sogar unser Interesse, mit dieser Person wirklich Frieden zu schließen, um eine neue Beziehung zu ihr aufzubauen), aber wir bekommen es nicht hin (die Gründe können vielfältig sein). Und genau diese Tatsache, also dass wir unfähig zum Verzeihen sind, werfen wir uns nun auch noch selbst vor.

dafür hassen dass du und ich glücklich mit dir selber bist, ich glücklich mit mir selbst bin. Alle "Gehirnfouls", alle "Gesprächsfouls", alle unterschwelligen Gespräche, die diffamieren, herabwürdigen, denen man sehr schwer "dg und unangreifbar sind", denen zeige die "rote Karte". virgedsoftware11774 (c) 2014 Bei jedem Fussballspiel gibt es "Fouls" etc, so auch bei Gespräche unter Freunde, Geschäftsparter/innen etc. zeige denen geistigerweise die "rote Karte". Habe den Mut zu denken, "der spielt ja schon wieder "unrichtig". Ohne sich im anderen gleich "spiegeln" zu müssen, fange an, einfach in deinen Gedanken z.Bsp. ein Vater Unser zu beten, einen Rosenkranz zu beten, oder andere, für dich persönlich wichtige Gedichte etc. zu rezitieren. Du wirst sehen, der "andere", wird dir sympatisch! Deshalb bewahre dich davor, denen "anderen" einen Mittelfinger zu zeigen, und denke daran: Daß sind meine und deine Spiegelbilder, die ich und du nach außen projeziere. Liebe die Menschen, "Lach drauf". Mein Leben hängt nicht von den Spiegelbildern der anderen ab, die auch Ihre Spiegelbilder in mich hinein projezieren möchten, um dann ihre Probleme IN MIR reparieren zu wollen. Dankbar und fröhlich in Gotteshänden mit dem "Vater Unser" als "Gehirnakrobatpedia" sind die Freimauer Menschen glücklich, die ein 24 Stunden Gedankenprogramm haben, das ein dankbares und fröhliches Programm sendet. Und so weiß ich, daß ich so wie ich bin in Ordnung bin. Ich bin ein Gotteskind, geliebt und gemocht. Übrigens, du genauso! Ich liebe mein "SO SEIN - meine Geschäft ohne Moral Wissenschaft ohne Menschlichkeitspedia Religionspedia ohne Opferbereitschaft Politikpedia ohne Prinzipien Hochmutpedia Neidpedia Neid ist die zweite Todsünde - nach dem Hochmut. Himmelspedia Gedankenpedia Doch im Gegensatz zum Hochmut kann Neid auch tödlich sein to arouse envy antienvy antienvysoftware envysoftware envypedia Antineidschule antineidisch AntiVirusAntineid VirusAntiNeid Impfung gegen Neid Impfkampagne gegen neidische Menschen Gedankensoftwareupdates NeidImpfung AgainNeidImpfen Hey Du !!! ... Ja Du !!! Du Mensch DU! !! "Freimauermensch" Bewahre dich davor unglücklich mit dir zu sein. Du ist perfekt, Jesus Christus sieht das auf jeden Fall so! Verwehre dir jemand anderes sein zu wollen und bewahre dich davor zu denken, das andere, wenn du wer anderer wärst, dich dann mehr mögen wie du bist ! Es gibt viele, auf jeden Fall Gott, welche die dich genauso mögen, wie du bist! Verwehre dir die Aufmerksamkeit von Menschen zu suchen, die aus unerklärbaren Dingen verletzen wollen ... Bewahre dich davor irgendetwas von dir zu hassen ... dein Gesicht ... deine Persönlichkeit ... deine Macken ! Ohne diese Dinge wärst Du schon in der Gruft am Friedhof - und "Unfrei". :-) Du bist selbstbewusst, du bist dankbar für alles, lächle, und liebe den nächsten wie dich selbst da "draußen" ...Es wird immer Menschen geben, es muss immer Menschen geben, die dich und mich dafür hassen dass du und ich glücklich mit dir selber bist, ich glücklich mit mir selbst bin. Alle "Gehirnfouls", alle "Gesprächsfouls", alle unterschwelligen Gespräche, die diffamieren, herabwürdigen, denen man sehr schweeil sie so"schlüpfrig und unangreifbar sind", denen zeige die "rote Karte". Bei jedem Fussballspiel gibt es