Im Hausverstand ist Gott der König, EMC DIE IDEE!


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Im Hausverstand ist Gott der König. Beichten ein Genuss - Urgeb - Emc die Idee - Sagte zum Nikodemus - Mc Gdpek im Gepäck - Intelligent mit Jesus Christus unserem auferstandenen  leben. Prof. Tomislav Ivančić - Lieben und Danken JEDERZEIT! Dankbarkeitstraining !

WAS PASSIERT, WENN DER MENSCH SICH NICHT AN GOTT ORIENTIERT - ER IST EIN DEPP - EIN LEMMING!

Wir haben herausgearbeitet: Die liebende Bejahung eines anderen Menschen richtet sich ganz auf diesen und zugleich über ihn hinaus, - auf Gott als ein Ziel des Staunens und der Dankbarkeit, welches sich im geliebten Anderen eröffnet und doch nicht mit ihm identisch ist. Der Vollzug der Liebe erschließt Gott im anderen Menschen, und so findet das eigene Begehren sein Ziel zugleich im Anderen und in Gott, - als Nächstenliebe und Gottesliebe in einem.

An der Erfahrung, geliebt zu werden, kann sich das richtungslose Begehren eines Menschen orientieren. Mimetisches Begehren heißt hier: Weil ich mich als Ziel des liebend erfüllten Begehrens des Anderen wahrnehme, erfahre ich mich selbst als ein begehrenswertes Ziel; ich werde befähigt, mich selbst liebend anzunehmen. Und weil der Andere Gott in mir findet, werde auch ich dazu befähigt, Gott in mir zu finden. Zudem setzt mich die Liebe des Anderen dazu frei, meinerseits auch den Anderen zu lieben; dazu also, den Anderen um seiner selbst willen anzunehmen und Gott in ihm zu finden: Selbstliebe, Gottesliebe und Nächstenliebe in untrennbarer Einheit. Im Vollzug des Liebens eröffnen sich Menschen gegenseitig ein Ziel für ihr naturhaftes Begehren. Sie finden Gott im Anderen und zugleich über dem Anderen. So kommt die Unruhe ihres Herzens zur Ruhe und ihr Begehren zur Erfüllung.

Darin besteht die höchste menschliche Begabung der Gottebenbildlichkeit: Vermittels des mimetischen Begehrens, einer ursprünglichen Verbindung von Begehren und Nachahmung, die naturhaft gut ist, können Menschen sich in liebende Resonanz zueinander bringen. Es ist eine dynamische Gottebenbildlichkeit, die sie begehrend zugleich auf Gott und auf andere Menschen ausrichtet und sie so dazu befähigt, einander den Gott, nach dem sie sich sehnen, zu offenbaren. Zu lieben ist ihre höchste Gabe und Aufgabe.

Das Dreieck der Begierde: Was du hast, will ich auch haben

Sündenfall bedeutet die Verderbnis der Liebe. Menschen, die Gott nicht im Blick haben, orientieren sich in spontaner Unmittelbarkeit - noch bevor sie es bewusst beabsichtigen - am Begehren anderer.


 Und dieses Begehren ist nicht mehr auf Gott hin offen. Es ist fixiert auf ein Selbst, das sich an die Stelle Gottes setzen will. Das heißt, das Begehren ist fixiert auf Dinge, die als Feigenblätter jene Mitte des Seins verdecken, wo der Mensch in Gott gründet.

Diese Fixierung ist folgenschwer. 

Gott in einem Menschen zu finden bedeutet, diesen Menschen in einer unverfügbaren Tiefe - staunend und dankbar - zu würdigen. Einen Menschen an Stelle Gottes zu begehren bedeutet, die unverfügbare Tiefe in ihm zu missachten. 


Man greift nach ihm, als wäre er verfügbar. Man behandelt ihn wie einen Besitz. So kann man andere Menschen missbrauchen, und so kann man auch sich selber missbrauchen.


Was passiert mit einer Person, die - unruhig nach dem Gott, der ihr nicht selbstverständlich zugänglich ist - gar nicht anders kann, als ihr Begehren am Begehren anderer auszurichten? 


Was passiert, wenn ich mit diesem Sehnen des Herzens an jemanden gerate, dessen Begehren auf Verfügbarkeit und Besitz fixiert ist?

 Mein eigenes Begehren wird dadurch nach unten gezogen, in die Richtung auf Fixierung, Verfügbarkeit und Besitz. Diesem Sog kann ich mich nur schwer entziehen. 

Der andere wird mir zum Verführer, zum Versucher, zur Schlange.


Das Grundgesetz des mimetischen Begehrens, das den Menschen eigentlich auf Liebe ausrichtet, wird so vollständig pervertiert: Der Mensch, der begehrt ohne zu wissen, was er begehren sollte, wird durch die Begierden anderer spontan in eine Begierdedynamik hineingezogen, die auf Besitz und Verfügung fixiert ist. Anstelle von anderen Menschen zu Gott und damit zur staunend-dankbaren Würdigung von Mensch und Welt geführt zu werden, werde ich dazu verführt, mir die Dinge und Menschen als verfügbare Besitztümer anzueignen. Das Begehren der Liebe pervertiert zur Begierde des Habenwollens. Das mimetische Grundgesetz in seiner Gott-losen Form lautet:

Ich will, weiß aber nicht, was ich will. Deshalb will ich haben, was auch die anderen haben.

In wenigen Grundmustern und tausend Variationen untergräbt dieses Grundgesetz alle Bereiche des menschlichen Lebens. Das zentrale Grundmuster lässt sich als Dreiecksstruktur der Begierde bezeichnen.


GOTT ZUM EIGENEN SCHUTZ AN  ERSTE STELLE SETZEN - DAMIT BEWAHRE ICH MICH, EIN LEMMING ZU SEIN!

Document on Human Fraternity for world peace and living together: together:

https://sites.google.com/site/emcseit1998/dankbarkeit/dasschnellenummer1.jpg

Simeon, schreibt der heilige Lukas, »wartete auf den Trost Israels« (Lk 2,25). Er geht zum Tempel hinauf, als Maria und Josef Jesus dorthin bringen, und nimmt den Messias in seine Arme. Er, der alte Mann, der geduldig auf die Erfüllung der Verheißungen des Herrn gewartet hat, erkennt in dem Kind das Licht, das gekommen ist, die Heiden zu erleuchten. Geduldig hat er gewartet.

Simeons Geduld. Blicken wir näher auf die Geduld dieses alten Mannes. Sein ganzes Leben lang wartete er und übte sich in der Geduld des Herzens. Im Gebet lernte er, dass Gott nicht in außergewöhnlichen Ereignissen kommt, sondern dass er sein Werk in der scheinbaren Monotonie unseres Alltags vollbringt, im manchmal ermüdenden Rhythmus unserer Aktivitäten, in den kleinen Dingen, die wir mit Beharrlichkeit und Demut ausführen, wenn wir versuchen, seinen Willen zu tun. Geduldig ging Simeon seinen Weg und ließ sich nicht vom Lauf der Zeit zermürben. Er ist ein Mann, in dem trotz der Last der Jahre das Feuer seines Herzens weiterbrennt; in seinem langen Leben war er gewiss manchmal verwundet und enttäuscht worden und doch hat er die Hoffnung nicht verloren; geduldig bewahrt er die Verheißung – die Verheißung bewahren – ohne aufgrund der vergangenen Zeit zu verbittern oder sich von jener resignierten Melancholie aufzehren zu lassen, die aufkommt, wenn man den Lebensabend erreicht. Die hoffnungsvolle Erwartung nahm bei ihm die Gestalt einer alltäglichen Geduld an, und er blieb trotz allem wachsam, bis seine Augen das Heil sahen (vgl. Lk 2,30).

Und ich frage mich: Woher hatte Simeon diese Geduld? Er empfing sie aus dem Gebet und dem Leben seines Volkes, das immer erkannt hatte, dass der Herr ein »barmherziger und gnädiger Gott [ist], langmütig und reich an Huld und Treue« (Ex 34,6); es hatte erkannt, dass er ein Vater ist, der selbst angesichts der Ablehnung und Untreue nicht aufgibt, sondern viele Jahre Geduld hat (vgl. Neh 9,30), wie Nehemia sagt, um immer wieder neu die Umkehr zu ermöglichen.

Simeons Geduld ist also ein Spiegelbild der Geduld Gottes. Aus dem Gebet und aus der Geschichte seines Volkes lernte Simeon, dass Gott geduldig ist. Seine Geduld, so der heilige Paulus, treibt uns zur Umkehr (vgl. Röm 2,4). Gerne erinnere ich an dieser Stelle an Romano Guardini, der einmal sagte, die Geduld sei eine Art und Weise, mit der Gott auf unsere Schwachheit antwortet, um uns Zeit zu geben für einen Wandel (vgl. Glaubenserkenntnis, Würzburg 1949, S. 28). Und vor allem der Messias, Jesus, den Simeon in den Armen hält, offenbart uns die Geduld Gottes, des Vaters, der uns Barmherzigkeit erweist und uns bis zur letzten Stunde unseres Lebens ruft; der nicht Perfektion verlangt, sondern Beherztheit; der neue Möglichkeiten eröffnet, wo alles verloren scheint; der eine Bresche in uns schlagen will, auch wenn unsere Herzen verschlossen sind; der den guten Weizen wachsen lässt, ohne das Unkraut auszureißen. Das ist der Grund unserer Hoffnung: Gott wartet auf uns, ohne müde zu werden. Gott wartet auf uns, ohne müde zu werden. Und das ist der Grund unserer Hoffnung. Wenn wir uns entfernen, kommt er und sucht uns; wenn wir zu Boden fallen, hebt er uns auf; wenn wir zu ihm zurückkehren, nachdem wir uns verirrt haben, wartet er mit offenen Armen auf uns. Seine Liebe nimmt nicht Maß an unseren menschlichen Berechnungen, sondern schenkt uns immer wieder den Mut zum Neuanfang. Er lehrt uns Zähigkeit, den Mut, wieder neu zu beginnen. Immer, jeden Tag. Nach dem Hinfallen immer wieder aufstehen. Er ist geduldig.

Und nun richten wir den Blick auf unsere Geduld. Blicken wir auf die Geduld Gottes und auf die Geduld des Simeon, um etwas für unser Leben als Gottgeweihte zu lernen. Dazu fragen wir uns: Was ist Geduld? Gewiss, sie ist nicht bloßes Ertragen von Schwierigkeiten oder fatalistisches Aushalten von Widrigkeiten. Geduld ist kein Zeichen von Schwäche. Sie ist die Seelenstärke, die uns fähig macht, die Last zu tragen, zu ertragen – die Last persönlicher und gemeinschaftlicher Probleme zu ertragen, sie lässt uns das Anderssein der anderen annehmen, sie lässt uns im Guten verharren, auch wenn alles sinnlos erscheint, sie hält uns in Bewegung, auch wenn uns Überdruss und Trägheit überkommen.

Ich möchte auf drei „Orte“ hinweisen, an denen die Geduld konkret wird.

Der erste Ort ist unser persönliches Leben. Eines Tages haben wir auf den Ruf des Herrn geantwortet, und mit Begeisterung und Großzügigkeit haben wir uns ihm zur Verfügung gestellt. Auf unserem Weg haben wir bei allem Trost auch Enttäuschung und Frustration erlebt. Manchmal entspricht der Enthusiasmus unseres Tuns nicht den Ergebnissen, die wir uns erhofft haben, unsere Saat scheint nicht die entsprechende Frucht zu bringen, der Eifer des Gebets lässt nach und wir sind nicht immer immun gegen geistliche Trockenheit. In unserem Leben als Gottgeweihte kann es passieren, dass die Hoffnung durch enttäuschte Erwartungen zermürbt wird. Wir müssen geduldig mit uns selbst sein und vertrauensvoll Gottes Zeiten und Wege abwarten. Er bleibt seinen Verheißungen treu. Das ist der Grundstein: Er bleibt seinen Verheißungen treu. Wenn wir uns daran erinnern, können wir unsere Wege neu überdenken und unsere Träume neu beleben, ohne der inneren Traurigkeit und dem Misstrauen nachzugeben. Brüder und Schwestern, die innere Traurigkeit in uns Gottgeweihten ist ein Wurm, ein Wurm der uns von innen her auffrisst. Vermeidet diese innere Traurigkeit!

Der zweite Ort, wo die Geduld konkret wird, ist das Gemeinschaftsleben. Menschliche Beziehungen verlaufen, wie wir alle wissen, nicht immer friedlich, besonders wenn es darum geht, einen gemeinsamen Lebensentwurf und ein gemeinsames apostolisches Wirken zu teilen. Manchmal entstehen Konflikte, bei denen man keine sofortige Lösung verlangen darf und wo man auch nicht vorschnell über Personen oder Situationen urteilen sollte. Dann muss man in der Lage sein, den richtigen Abstand einzunehmen, versuchen, den Frieden nicht zu verlieren und auf den besten Zeitpunkt warten, um in Liebe und Wahrheit zu einer Klärung zu kommen. Man sollte sich von den Stürmen nicht verwirren lassen. In der morgigen Lesehore des Breviers gibt es eine schöne Textstelle von Diadochus von Photice über die geistliche Unterscheidung, und da heißt es: „Wenn das Meer aufgewühlt ist, kann man die Fische nicht sehen, aber wenn das Meer ruhig ist, kann man sie sehen.“ Niemals werden wir eine gute Unterscheidung hinbekommen, niemals die Wahrheit erkennen, wenn unser Herz aufgewühlt und ungeduldig ist. Niemals.  In unseren Gemeinschaften brauchen wir diese gegenseitige Geduld, einander zu ertragen, das heißt, das Leben des Bruders oder der Schwester auf den eigenen Schultern zu tragen, auch ihre Schwächen und Fehler. Alle. Denken wir daran: Der Herr beruft uns nicht zu Solisten – davon gibt es viele in der Kirche, wie wir wissen – nein, er beruft uns nicht zu Solisten, sondern dazu, Teil eines Chores zu sein, der zwar manchmal schräg klingt, aber immer versuchen muss, gemeinsam zu singen.

Schließlich kommen wir zum dritten „Ort“, zur Geduld gegenüber der Welt. Simeon und Hanna hegen im Herzen die von den Propheten verheißene Hoffnung, auch wenn ihre Verwirklichung auf sich warten lässt und inmitten des Unglaubens und des Verfalls der Welt nur langsam wächst. Sie klagen nicht über die Dinge, die nicht funktionieren, sondern warten in der Dunkelheit der Geschichte geduldig auf das Licht. In der Dunkelheit der Geschichte auf das Licht warten. In der Dunkelheit der eigenen Gemeinschaft auf das Licht warten. Wir brauchen diese Geduld, um nicht in der Klage gefangen zu bleiben. Einige sind meisterhaft im Klagen, sie haben einen Doktortitel im Klagen, im Klagen sind sie sehr gut! Nein, das Klagen macht dich zu einem Gefangenen: „Die Welt hört nicht mehr auf uns“ – das hören wir häufig – „Wir haben keine Berufungen mehr“, „Den Laden können wir schließen“, „Wir leben in schwierigen Zeiten“ – „Wem sagen Sie das?“ So beginnt der Klagegesang. Manchmal kommt es vor, dass wir der Geduld, mit der Gott den Boden der Geschichte und unserer Herzen bearbeitet, mit der Ungeduld jener Menschen begegnen, die immer gleich urteilen. Jetzt oder nie, jetzt, jetzt, jetzt. Und so verlieren wir jene „kleine“ Tugend, die aber die schönste ist: die Hoffnung. Ich habe viele Gottgeweihte erlebt, die die Hoffnung verloren haben. Einfach nur wegen ihrer Ungeduld.

Die Geduld hilft uns, mit Barmherzigkeit auf uns selbst, unsere Gemeinschaften und die Welt zu blicken. Wir können uns fragen: Geben wir der Geduld des Geistes in unserem Leben Raum? Tragen wir uns in unseren Gemeinschaften gegenseitig auf den Schultern und zeigen wir Freude am Leben mit unseren Brüdern und Schwestern? Und gegenüber der Welt: Versehen wir unseren Dienst mit Geduld oder urteilen wir hart? Das sind Herausforderungen für unser geweihtes Leben: Wir können nicht nostalgisch am Vergangenen hängen bleiben oder uns darauf beschränken, die gleichen alten Dinge zu wiederholen und wir dürfen auch nicht im Gejammer des Alltags verharren. Wir müssen mit beherzter Geduld weitergehen, neue Wege erkunden und herausfinden, was der Heilige Geist uns eingibt. Und dies tut man in aller Demut und Einfachheit, ohne große Propaganda, ohne große Werbung.

Lasst uns Gottes Geduld betrachten, und bitten wir um die vertrauensvolle Geduld des Simeon und auch der Hanna, damit auch unsere Augen das Licht des Heils sehen und damit wir es der ganzen Welt weitergeben können, so wie diese beiden lieben alten Menschen es in ihrem Lobpreis getan haben.

Wie gut darf es mir gehen dass es dich nicht stört

AUFZENTRUM UND DAS AUSZENTRUM IST EINZENTRUM DES WILLEN GOTTES!


Gebet ist weit inniger als Sex.

Wer sagt dir das, wer erklärt dir das?

Mc Gdpek im Gepäck. 

Dokument über die menschliche Geschwisterlichkeit für Weltfrieden und Zusammenleben:

Pope Francis and the Grand Imam of Al-Azhar, Ahmed el-Tayeb,

sign a Document on Human Fraternity for World Peace and Living Together, during a Global Conference on the topic in Abu Dhabi. The official English-language text of the Document is below:

Papst Franziskus und der große Imam von Al-Azhar, Ahmed al-Tayeb,

unterzeichneten auf einer Weltkonferenz zu diesem Thema in Abu Dhabi das Dokument über menschliche Geschwisterlichkeit für Weltfrieden und Zusammenleben. Der offizielle englische Text (ins deutsche übersetzt) des Dokuments ist nachfolgend:

EAC eurabicool 1.0  , ERAC eirabicool 1,0 ,   ERAB eirabiscool 1.0 sind Softwarepakete passend für den Menschen!

Mit Begeisterung in Dankbarkeit lebendig sein.

Im Wortlaut: Die gemeinsame Erklärung zur

Geschwisterlichkeit aller Menschen

Es war ein historischer Moment: am 4. Februar 2019

in Abu Dhabi das „Dokument über die Geschwisterlichkeit aller Menschen für ein friedliches Zusammenleben in der Welt“ unterzeichnet. Lesen Sie hier den Text in offizieller deutscher Übersetzung.

Großimam al-Tayyeb erinnert an gemeinsame Werte der Religionen   DOKUMENT ÜBER DIE BRÜDERLICHKEIT ALLER MENSCHEN FÜR EIN FRIEDLICHES ZUSAMMENLEBEN IN DER WELT

INTRODUCTION

Faith leads a believer to see in the other a brother or sister to be supported and loved. Through faith in God, who has created the universe, creatures and all human beings (equal on account of his mercy), believers are called to express this human fraternity by safeguarding creation and the entire universe and supporting all persons, especially the poorest and those most in need. 

EINFÜHRUNG

Der Glaube führt den Gläubigen dazu im anderen einen Bruder oder eine Schwester zu sehen, der unterstützt und geliebt werden soll. Durch den Glauben an Gott, der das Universum, die Geschöpfe und alle Menschen erschaffen hat, sind die Gläubigen aufgerufen, diese menschliche Geschwisterlichkeit durch den Schutz aller Lebewesen und des ganzen Universums sowie die Hilfe gegenüber allen Personen – insbesondere den Ärmsten und den am meisten Hilfebedürftigen – Ausdruck zu verleihen.

This transcendental value served as the starting point for several meetings characterized by a friendly and fraternal atmosphere where we shared the joys, sorrows and problems of our contemporary world. We did this by considering scientific and technical progress, therapeutic achievements, the digital era, the mass media and communications. We reflected also on the level of poverty, conflict and suffering of so many brothers and sisters in different parts of the world as a consequence of the arms race, social injustice, corruption, inequality, moral decline, terrorism, discrimination, extremism and many other causes.

Dieser transzendentale Wert diente als Ausgangspunkt für verschiedene Treffen, in denen wir die Freuden, Sorgen und Probleme unserer heutigen Welt teilten. Dabei haben wir den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt, die therapeutischen Errungenschaften, das digitale Zeitalter, die Massenmedien und die Massenkommunikation berücksichtigt. Wie haben auch über das Armutsniveau, Konflikte und das Leiden so vieler Brüdern und Schwestern in verschiedenen Teilen der Welt reflektiert, das als Ergebnis von Rüstungsrennen, sozialer Ungerechtigkeit, Korruption, Ungleichheit, moralischem Verfall, Terrorismus, Diskriminierung, Extremismus und aufgrund von vielen anderen Ursachen hervorgegangen ist.

From our fraternal and open discussions, and from the meeting that expressed profound hope in a bright future for all human beings, the idea of this Document on Human Fraternity was conceived. It is a text that has been given honest and serious thought so as to be a joint declaration of good and heartfelt aspirations. It is a document that invites all persons who have faith in God and faith in human fraternity to unite and work together so that it may serve as a guide for future generations to advance a culture of mutual respect in the awareness of the great divine grace that makes all human beings brothers and sisters.

Aus unseren brüderlichen und offenen Diskussionen und aus dem Treffen, dass die innige Hoffnung auf eine helle Zukunft für alle Menschen besteht, ist die Idee dieses Dokuments über die menschliche Brüderlichkeit entstanden. Es ist ein Text, der auf ehrlichen und ernsten Gedanken beruht, in Form einer gemeinsamen Deklaration der guten und herzlichen Bestrebungen. Es ist ein Dokument, das alle Menschen, die Glauben an Gott und an die menschliche Geschwisterlichkeit haben, sich zu vereinen und zusammenzuarbeiten, so dass dies als Richtlinie für zukünftige Generationen diene, um eine Kultur des gegenseitigen Respekts im Bewusstsein der großen göttlichen Barmherzigkeit, die alle Menschen zu Brüdern und Schwestern macht, zu nähren.

DOCUMENT:

In the name of God who has created all human beings equal in rights, duties and dignity, and who has called them to live together as brothers and sisters, to fill the earth and make known the values of goodness, love and peace;

DOKUMENT:

Im Namen Gottes, der alle Menschen gleich an Rechten, Pflichten und Erhabenheit geschaffen hat, und der die Menschen dazu aufgerufen hat, alle zusammen als Brüder und Schwestern zu leben, um die Erde zu füllen und um die Werte von Güte, Liebe und Frieden bekannt zu machen;

In the name of innocent human life that God has forbidden to kill, affirming that whoever kills a person is like one who kills the whole of humanity, and that whoever saves a person is like one who saves the whole of humanity;

Im Namen unschuldigen Lebens, das Gott zu töten untersagt hat, sei bekräftigt, dass wer immer jemanden tötet, eine Person ist, die die gesamte Menschheit auslöscht, und dass wer immer einen Menschen rettet, eine Person ist, die die gesamte Menschheit rettet;

In the name of the poor, the destitute, the marginalized and those most in need whom God has commanded us to help as a duty required of all persons, especially the wealthy and of means;

Im Namen der Armen, der Not leidenden, der Ausgegrenzten und jener Bedürftigsten, denen zu helfen Gott allen Menschen als Pflicht aufgetragen hat, besonders den Reichen und Besitzenden;

In the name of orphans, widows, refugees and those exiled from their homes and their countries; in the name of all victims of wars, persecution and injustice; in the name of the weak, those who live in fear, prisoners of war and those tortured in any part of the world, without distinction;

In the name of peoples who have lost their security, peace, and the possibility of living together, becoming victims of destruction, calamity and war;

Im Namen der Waisen, Witwen, Flüchtlinge und jener die aus ihrer Heimat und ihren Ländern verstoßen wurden; im Namen aller Opfer von Krieg, Verfolgung und Ungerechtigkeiten; im Namen der Schwachen, jener, die in Angst leben, der Kriegsgefangenen und jener, die an irgendeinem Ort der Welt gefoltert werden, ohne Differenzierung;

Im Namen von Völkern, die ihre Sicherheit verloren haben, ihren Frieden und die Möglichkeit zusammen zu leben, als Opfer von Zerstörung, Unglück und Krieg;

In the name of human fraternity that embraces all human beings, unites them and renders them equal;

Im Namen menschlicher Brüderlichkeit, die alle menschlichen Wesen umfasst, vereint und einander ebenbürtig macht;

In the name of this fraternity torn apart by policies of extremism and division, by systems of unrestrained profit or by hateful ideological tendencies that manipulate the actions and the future of men and women;

Im Namen dieser Geschwisterlichkeit, die mithilfe von politischem Extremismus und politischer Spaltung, durch Systeme hemmungslosen Profits oder mittels ideologischer Tendenzen, die Hass schüren und das Handeln und die Zukunft von Männern und Frauen manipulieren;

In the name of freedom, that God has given to all human beings creating them free and distinguishing them by this gift;

In the name of justice and mercy, the foundations of prosperity and the cornerstone of faith;

Im Namen des Friedens, den Gott allen menschlichen Wesen mitgegeben hat, sie mittels dieses Geschenks als freie Wesen erschaffend und dadurch unterscheidend;

Im Namen der Gerechtigkeit und der Barmherzigkeit, den Fundamenten des Wohlstands und dem Eckpfeiler des Glaubens;

In the name of all persons of good will present in every part of the world;

Im Namen aller Menschen, die guten Willens sind, an jedem Ort der Welt;

In the name of God and of everything stated thus far; Al-Azhar al-Sharif and the Muslims of the East and West, together with the Catholic Church and the Catholics of the East and West, declare the adoption of a culture of dialogue as the path; mutual cooperation as the code of conduct; reciprocal understanding as the method and standard.

Im Namen Gottes und allem bisher Erwähntem; Al-Azhar al-Sharif und die Muslime des Ostens und des Westens, gemeinsam mit der Katholischen Kirche und den Katholiken des Ostens und des Westens, erklären die Annahme einer Kultur des Dialogs als den Pfad; wechselseitige Kooperation als Verhaltensregel; gegenseitiges Verständnis als Methode und Standard.

We, who believe in God and in the final meeting with Him and His judgment, on the basis of our religious and moral responsibility, and through this Document, call upon ourselves, upon the leaders of the world as well as the architects of international policy and world economy, to work strenuously to spread the culture of tolerance and of living together in peace; to intervene at the earliest opportunity to stop the shedding of innocent blood and bring an end to wars, conflicts, environmental decay and the moral and cultural decline that the world is presently experiencing.

Wir, die wir an Gott glauben und am Tag des Jüngsten Gerichts mit Ihm und Seinem Richtspruch, auf Basis unserer religiösen und moralischen Verantwortung und aufgrund dieses Dokuments, rufen wir uns und den Führenden der Welt, ebenso wie den Architekten internationaler Politik und Weltwirtschaft ins Gedächtnis, unermüdlich zu arbeiten, um eine Kultur der Toleranz und des Zusammenlebens in Frieden zu verbreiten; um zum frühesten Zeitpunkt zu intervenieren, das Vergießen unschuldigen Blutes zu stoppen, und um Krieg, Konflikten, Umweltzerstörung sowie moralischen und kulturellen Abstieg, die die Welt erlebt, ein Ende zu bereiten.

We call upon intellectuals, philosophers, religious figures, artists, media professionals and men and women of culture in every part of the world, to rediscover the values of peace, justice, goodness, beauty, human fraternity and coexistence in order to confirm the importance of these values as anchors of salvation for all, and to promote them everywhere.

Wir rufen Intellektuelle, Philosophen, religiöse Persönlichkeiten, Künstler, Medienexperten, Männer und Frauen der Kulturen aus aller Welt, die Werte des Friedens, der Gerechtigkeit, Güte, Schönheit, Brüderlichkeit und Koexistenz wiederzuentdecken, um diese Werte dann allen als Rettungsanker weiterzureichen und sich für diese allerorts einzusetzen.

This Declaration, setting out from a profound consideration of our contemporary reality, valuing its successes and in solidarity with its suffering, disasters and calamities, believes firmly that among the most important causes of the crises of the modern world are a desensitized human conscience, a distancing from religious values and a prevailing individualism accompanied by materialistic philosophies that deify the human person and introduce worldly and material values in place of supreme and transcendental principles.

Diese Deklaration, entstanden aus reiflicher Betrachtung unserer gegenwärtigen Realität, ihre Erfolge begutachtend und in Solidarität mit den Leidenden, den Katastrophen und Unglücken, glaubt fest daran, dass unter den wichtigsten Ursachen der Krisen in der modernen Welt ein desensibilisiertes menschliches Bewusstsein, ein Distanzieren von religiösen Werten und ein ausgeprägter Individualismus, zu finden ist, begleitet von materialistischen Philosophien, die den Menschen selbst vergöttern und die weltliche materielle Werte anstelle von höheren und transzendenten Prinzipien setzen.

Recognizing the positive achievements of our modern civilization in the fields of science, technology, medicine, industry, and welfare, especially in developed countries, it is important to emphasize that such historical advances, however great and valuable, are twofold exists, a moral decline that influences international action, and a decline in spiritual values ​​and responsibility. All of this contributes to a general sense of frustration, isolation and despair, and misleads many into succumbing to a vortex of atheist, agnostic or religious extremism or blind and fanatical extremism that ultimately promotes forms of dependency and personal or collective self-destruction ,

Im Anerkennen der positiven Errungenschaften unserer modernen Zivilisation auf den Gebieten der Wissenschaft, Technik, Medizin, Industrie und Wohlfahrt, insbesondere in entwickelten Ländern, ist es uns ein Anliegen, zu betonen, dass solch historische Fortschritte, so groß und wertvoll diese auch sind, zweierlei existiert, ein moralischer Abstieg, der internationales Handeln beeinflusst, und eine Abnahme spiritueller Werte und Verantwortung. All dies trägt bei zu einem allgemeinen Gefühl der Frustration, der Isolation und der Verzweiflung und verführt viele dazu, einem Sog atheistischer, agnostischer oder religiösen Extremismen oder einem blinden und fanatischen Extremismus zu verfallen, der letzten Endes Formen der Abhängigkeit und persönliche oder kollektive Selbstzerstörung fördert.

History shows that religious extremism, national extremism and also intolerance have produced in the world, be it in the East or West, what might be referred to as signs of a “third world war being fought piecemeal”. In several parts of the world and in many tragic circumstances these signs have begun to be painfully apparent, as in those situations where the precise number of victims, widows and orphans is unknown. We see, in addition, other regions preparing to become theatres of new conflicts, with outbreaks of tension and a build-up of arms and ammunition, and all this in a global context overshadowed by uncertainty, disillusionment, fear of the future, and controlled by narrow-minded economic interests.

Die Geschichte zeigt, dass religiöser Extremismus, nationaler Extremismus wie auch Intoleranz, ob im Osten oder im Westen, in der Welt etwas produziert haben, das als Zeichen eines „dritten Weltkrieges in Stücken“ bezeichnet werden könnte. In einigen Teilen der Welt und am Beispiel vieler tragischer Umstände haben diese Zeichen begonnen, schmerzhaft offensichtlich zu werden, wie in Begebenheiten, in denen die präzise Zahl der Opfer, Verwitweten und Waisen unbekannt ist. Wir sehen zudem andere Regionen, die zu Bühnen für neue Konflikte werden, Spannungsentladungen und ein Aufrüsten von Armee und Munition und dies alles in einem globalen Kontext überschattet von Unsicherheit, Desillusionierung, Angst vor der Zukunft und unter der Kontrolle engstirniger wirtschaftlicher Interessen.

We also claim that major political crises, conditions of injustice and lack of fair distribution of natural resources - from which only a wealthy minority benefit, to the detriment of the majority of the peoples of the earth - have generated enormous numbers of poor, weak and dying people and continue to generate. This leads to catastrophic crises, which have fallen victim to various countries despite their natural resources and the abundance of young people who characterize these nations. With such crises leading to the deaths of millions of children - consumed by poverty and hunger - an unacceptable international silence can be heard.

Wir behaupten ebenfalls, dass große politische Krisen, Zustände der Ungerechtigkeit und der Mangel an gerechter Verteilung natürlicher Ressourcen – von der nur eine wohlhabende Minderheit profitiert, zum Nachteil der Mehrheit der Völker auf der Erde – enorme Zahlen an armen, schwachen und sterbenden Menschen generiert haben und fortbestehend generieren. Das führt zu katastrophalen Krisen, denen verschiedene Länder trotz ihrer natürlichen Ressourcen und der Fülle an jungen Menschen, die diese Nationen charakterisieren, zum Opfer gefallen sind. Angesichts solcher Krisen, die zum Tod von Millionen von Kindern führen – aufgezehrt von Armut und Hunger – hier ist eine inakzeptable Stille auf internationalem Level zu vernehmen.

It is clear in this context how the family as the fundamental nucleus of society and humanity is essential in bringing children into the world, raising them, educating them, and providing them with solid moral formation and domestic security. To attack the institution of the family, to regard it with contempt or to doubt its important role, is one of the most threatening evils of our era.

In diesem Zusammenhang wird deutlich, dass die Familie als grundlegender Kern der Gesellschaft und der Menschheit notwendig ist, um Kinder in die Welt zu bringen, sie aufzuziehen, zu erziehen und ihnen eine solide moralische Bildung und häusliche Sicherheit zu geben. Die Institution der Familie anzugreifen, sie mit Verachtung zu betrachten oder an ihrer wichtigen Rolle zu zweifeln, ist eines der bedrohlichsten Übel unserer Zeit.

We affirm also the importance of awakening religious awareness and the need to revive this awareness in the hearts of new generations through sound education and an adherence to moral values and upright religious teachings. In this way we can confront tendencies that are individualistic, selfish, conflicting, and also address radicalism and blind extremism in all its forms and expressions.

Wir bekräftigen auch die Wichtigkeit des Erweckens des religiösen Bewusstseins und die Notwendigkeit, dieses Bewusstsein in den Herzen der neuen Generationen durch eine solide Ausbildung und die Einhaltung moralischer Werte und aufrechter religiöser Lehren wiederzubeleben. Auf diese Weise können wir individualistischen, egoistischen und konfliktträchtigen Tendenzen, Radikalismus und blindem Extremismus in all seinen Formen und Ausdrucksformen entgegenwirken.

The first and most important aim of religions is to believe in God, to honour Him and to invite all men and women to believe that this universe depends on a God who governs it. He is the Creator who has formed us with His divine wisdom and has granted us the gift of life to protect it. It is a gift that no one has the right to take away, threaten or manipulate to suit oneself. Indeed, everyone must safeguard this gift of life from its beginning up to its natural end. We therefore condemn all those practices that are a threat to life such as genocide, acts of terrorism, forced displacement, human trafficking, abortion and euthanasia. We likewise condemn the policies that promote these practices.

Das erste und wichtigste Ziel der Religionen ist der Glaube an Gott, Ihn zu loben und alle Männer und Frauen zum Glauben daran aufzurufen, dass dieses Universum von Gott abhängt, der es regiert. Er ist der Schöpfer, der uns mit seiner göttlichen Weisheit geformt hat und der uns das Geschenk des Lebens gewährt hat, um dafür Sorge zu tragen. Niemand hat das Recht, uns dieses Geschenk zu nehmen, es zu bedrohen oder nach seinem Belieben zu manipulieren. In der Tat muss jeder dieses Geschenk des Lebens von seinem Anfang bis zu seinem natürlichen Ende schützen. Daher verurteilen wir sämtliche Praktiken, die das Leben bedrohen, wie Genozide, terroristische Attentate, Zwangsvertreibungen, Organhandel, Abtreibung, Euthanasie, sowie eine Politik, die all dies unterstützt.

Moreover, we resolutely declare that religions must never incite war, hateful attitudes, hostility and extremism, nor must they incite violence or the shedding of blood. These tragic realities are the consequence of a deviation from religious teachings. They result from a political manipulation of religions and from interpretations made by religious groups who, in the course of history, have taken advantage of the power of religious sentiment in the hearts of men and women in order to make them act in a way that has nothing to do with the truth of religion. This is done for the purpose of achieving objectives that are political, economic, worldly and short-sighted. We thus call upon all concerned to stop using religions to incite hatred, violence, extremism and blind fanaticism, and to refrain from using the name of God to justify acts of murder, exile, terrorism and oppression. We ask this on the basis of our common belief in God who did not create men and women to be killed or to fight one another, nor to be tortured or humiliated in their lives and circumstances.

God, the Almighty, has no need to be defended by anyone and does not want His name to be used to terrorize people.

Ebenso erklären wir, nachdrücklich, dass Religionen niemals Kriege anstacheln, keinen Hass, Feindseligkeit, Extremismus antreiben oder zu Gewalt und Blutvergießen einladen. Diese tragischen Realitäten sind die Folge einer Abweichung von den religiösen Lehren. Sie resultieren aus einer politischen Manipulation der Religionen und aus Interpretationen religiöser Gruppen, die im Laufe der Geschichte die Macht des religiösen Gefühls in den Herzen von Männern und Frauen ausgenutzt haben, um sie auf eine Weise handeln zu bringen, die nichts mit der Wahrheit der Religion zu tun hat. Dies geschieht, um politische, wirtschaftliche, weltliche und kurzsichtige Ziele zu erreichen. Daher appellieren wir an alle Beteiligten, die Religionen nicht länger dazu zu benutzen, Hass, Gewalt, Extremismus und blinden Fanatismus zu schüren, und den Namen Gottes nicht mehr dazu zu benutzen, um Mord, Exil, Terrorismus und Unterdrückung zu rechtfertigen. Wir fordern dies an auf der Basis unserem gemeinsamen Glauben an Gott, der weder Männer und Frauen geschaffen hat, um getötet zu werden, oder sich gegenseitig zu bekämpfen, oder in ihrem Leben und ihren Umständen gefoltert oder gedemütigt zu werden.

Der allmächtige Gott muss von niemandem verteidigt werden und Er will nicht, dass sein Name dazu benutzt wird, Menschen zu terrorisieren.

This Document, in accordance with previous International Documents that have emphasized the importance of the role of religions in the construction of world peace, upholds the following:

Diese Erklärung, im Einklang mit vorhergehenden internationalen Erklärungen, welche die Bedeutung der Rolle der Religionen für die Schaffung des Weltfriedens betonen, attestiert das Folgende:

– The firm conviction that authentic teachings of religions invite us to remain rooted in the values of peace; to defend the values of mutual understanding, human fraternity and harmonious coexistence; to re-establish wisdom, justice and love; and to reawaken religious awareness among young people so that future generations may be protected from the realm of materialistic thinking and from dangerous policies of unbridled greed and indifference that are based on the law of force and not on the force of law;

– Die feste Überzeugung, dass authentische Religionslehren uns einladen, in den Werten des Friedens verwurzelt zu bleiben; die Werte des gegenseitigen Verständnisses, der menschlichen Brüderlichkeit und des harmonischen Zusammenlebens zu verteidigen; Weisheit, Gerechtigkeit und Liebe wieder herzustellen; und das religiöse Bewusstsein unter jungen Menschen wiederzuerwecken, damit zukünftige Generationen vor dem Reich des materialistischen Denkens und vor einer gefährlichen Politik ungezügelter Gier und Gleichgültigkeit die auf dem Gesetz der Kraft und nicht auf der Kraft des Gesetzes beruht; geschützt werden können;

– Freedom is a right of every person: each individual enjoys the freedom of belief, thought, expression and action. The pluralism and the diversity of religions, colour, sex, race and language are willed by God in His wisdom, through which He created human beings. This divine wisdom is the source from which the right to freedom of belief and the freedom to be different derives. Therefore, the fact that people are forced to adhere to a certain religion or culture must be rejected, as too the imposition of a cultural way of life that others do not accept;

– Freiheit ist ein Recht jedes Menschen: Jeder genießt Glaubensfreiheit, Gedankenfreiheit, Meinungs- und Handlungsfreiheit. Der Pluralismus und die Verschiedenheit von Religion, Hautfarbe, Geschlecht, Rasse und Sprache sind ein weiser göttlicher Wunsch, mit dem Gott die Menschen geschaffen hat. Diese göttliche Weisheit ist der Ursprung, aus dem das Recht zur Religionsfreiheit und zur Freiheit, unterschiedlich zu sein, hervorgeht. Deshalb wird die Tatsache, Menschen zu zwingen, einer bestimmten Religion oder Kultur anzugehören verurteilt, ebenso wie die Auferlegung eines Stils der Zivilisation, den die anderen nicht akzeptieren.

– Justice based on mercy is the path to follow in order to achieve a dignified life to which every human being has a right;

– Gerechtigkeit, die auf Barmherzigkeit beruht, ist der Weg, dem man folgen muss, um ein würdiges Leben zu erreichen, auf das jeder Mensch ein Recht hat.

– Dialogue, understanding and the widespread promotion of a culture of tolerance, acceptance of others and of living together peacefully would contribute significantly to reducing many economic, social, political and environmental problems that weigh so heavily on a large part of humanity;

– Dialog, Verständnis und die weit verbreitete Förderung einer Kultur der Toleranz, der Akzeptanz anderer und des friedlichen Zusammenlebens würden erheblich dazu beitragen, viele wirtschaftliche, gesellschaftliche, politische und ökologische Probleme zu lösen, die einen großen Teil der Menschheit so sehr belasten;

– Dialogue among believers means coming together in the vast space of spiritual, human and shared social values and, from here, transmitting the highest moral virtues that religions aim for. It also means avoiding unproductive discussions;

– Dialog unter Gläubigen bedeutet, dass man in dem weiten Raum spirituellen, menschlichen und gemeinsamen gesellschaftlichen Werte zusammenkommt, und von hier aus die höchsten moralischen Tugenden weitervermittelt, denen die Religion anstrebt. Es bedeutet auch, unproduktive Diskussionen zu vermeiden;

– The protection of places of worship – synagogues, churches and mosques – is a duty guaranteed by religions, human values, laws and international agreements. Every attempt to attack places of worship or threaten them by violent assaults, bombings or destruction, is a deviation from the teachings of religions as well as a clear violation of international law;

– Der Schutz von Kultusorten – Tempeln, Kirchen und Moscheen – ist eine von den Religionen, menschlichen Werten sowie gesetzlich und durch internationale Abkommen garantierte Pflicht. Jeglicher Versuch, Kultusorte anzugreifen oder sie durch Attentate, Explosionen oder Demolierung zu bedrohen, weicht von den Lehren der Religionen ab und verletzt ebenso klar internationales Recht;

– Terrorism is deplorable and threatens the security of people, be they in the East or the West, the North or the South, and disseminates panic, terror and pessimism, but this is not due to religion, even when terrorists instrumentalize it. It is due, rather, to an accumulation of incorrect interpretations of religious texts and to policies linked to hunger, poverty, injustice, oppression and pride. This is why it is so necessary to stop supporting terrorist movements fuelled by financing, the provision of weapons and strategy, and by attempts to justify these movements even using the media. All these must be regarded as international crimes that threaten security and world peace. Such terrorism must be condemned in all its forms and expressions;

– Der verabscheuenswerte Terrorismus, der im Orient und Okzident die Sicherheit der Menschen bedroht, im Norden, wie Süden, indem er Panik, Terror und Pessimismus verbreitet, ist nicht in der Religion begründet – auch wenn die Terroristen diese instrumentalisieren – sondern liegt an gehäuften Falschinterpretationen religiöser Texte, in Politiken des Hungers, der Armut, der Ungerechtigkeit, der Unterdrückung, der Arroganz. Daher ist es nötig, die Unterstützung terroristischer Bewegungen durch Geld, Waffen, Pläne oder Rechtfertigungen und auch mediale Berichterstattung, zu stoppen. All dies muss als internationales Verbrechen gesehen werden, das die Sicherheit und den Frieden auf der Welt bedroht. Es ist nötig, solchen Terrorismus in all seinen Formen und Erscheinungsarten zu verurteilen.

The concept of citizenship is based on the equality of rights and duties, under which all enjoy justice. It is therefore crucial to establish in our societies the concept of full citizenship and reject the discriminatory use of the term minorities which engenders feelings of isolation and inferiority. Its misuse paves the way for hostility and discord; it undoes any successes and takes away the religious and civil rights of some citizens who are thus discriminated against;

Das Konzept der Staatsbürgerschaft basiert auf der Gleichheit der Rechte und Pflichten in deren Schatten alle Gerechtigkeit genießen. Daher ist Einsatz nötig, um in unseren Gesellschaften das Konzept der vollständigen Bürgerrechte zu beschließen und auf den diskriminierenden Gebrauch des Begriffs Minderheiten zu verzichten. Dieser trägt den Samen der Isolation und von Minderwertigkeitsgefühlen in sich und ebnet den Boden für Feindseligkeit und Zwietracht und entzieht einigen Bürgern die Errungenschaften der Religionsfreiheit und der Zivilrechte und diskriminiert diese.

– Good relations between East and West are indisputably necessary for both. They must not be neglected, so that each can be enriched by the other’s culture through fruitful exchange and dialogue. The West can discover in the East remedies for those spiritual and religious maladies that are caused by a prevailing materialism. And the East can find in the West many elements that can help free it from weakness, division, conflict and scientific, technical and cultural decline. It is important to pay attention to religious, cultural and historical differences that are a vital component in shaping the character, culture and civilization of the East. It is likewise important to reinforce the bond of fundamental human rights in order to help ensure a dignified life for all the men and women of East and West, avoiding the politics of double standards;

– Gute Beziehungen zwischen Ost und West sind für beide unbestritten notwendig. Diese dürfen nicht vernachlässigt werden, sodass jeder durch fruchtbaren Austausch und Dialog von der Kultur des anderen bereichert werden kann. Der Westen kann im Osten Heilmittel für die geistigen und religiösen Krankheiten finden, die durch einen vorherrschenden Materialismus verursacht sind. Und der Osten kann im Westen viele Elemente finden, die ihn von Schwäche, Spaltung, Konflikten und dem wissenschaftlichen, technischen und kulturellen Verfall befreien können. Es ist wichtig, auf religiöse, kulturelle und historische Unterschiede zu achten, die eine entscheidende Rolle spielen für die Gestaltung des Charakters, der Kultur und der Zivilisation des Ostens. Es ist ebenfalls wichtig die grundlegende Menschenrechte zu stärken, um ein würdiges Leben für alle Männer und Frauen in Ost und West zu gewährleisten und die Politik des Doppelstandards zu vermeiden.

– The protection of the fundamental rights of children to grow up in a family environment, to receive nutrition, education and support, are duties of the family and society. Such duties must be guaranteed and protected so that they are not overlooked or denied to any child in any part of the world. All those practices that violate the dignity and rights of children must be denounced. It is equally important to be vigilant against the dangers that they are exposed to, particularly in the digital world, and to consider as a crime the trafficking of their innocence and all violations of their youth;

– Die Familie und die Gesellschaft sind darauf verpflichtet Grundrechte von Kinder auf Familienumgebung, Ernährung, Bildung und Unterstützung zu schützen. Solche Pflichten müssen garantiert und geschützt werden, damit sie keinem Kind in der ganzen Welt übersehen oder verweigert werden. Jede Praktik, die die Würde und die Rechte der Kinder verletzt, muss angeprangert werden. Ebenso wichtig ist es, die Gefahren im Auge zu behalten, denen sie besonders in der digitalen Welt ausgesetzt sind – und den Handel mit ihrer Unschuld und jede Verletzung ihrer Kindheit als Verbrechen zu betrachten.

– The protection of the rights of the elderly, the weak, the disabled, and the oppressed is a religious and social obligation that must be guaranteed and defended through strict legislation and the implementation of the relevant international agreements.

Der Schutz der Rechten von alten, schwachen, behinderten und unterdrückten Menschen ist eine religiöse und gesellschaftliche Verpflichtung, die durch strenge Gesetze und die Durchführung von relevanten internationalen Abkommen garantiert und verteidigt werden muss.

To this end, by mutual cooperation, the Catholic Church and Al-Azhar announce and pledge to convey this Document to authorities, influential leaders, persons of religion all over the world, appropriate regional and international organizations, organizations within civil society, religious institutions and leading thinkers. They further pledge to make known the principles contained in this Declaration at all regional and international levels, while requesting that these principles be translated into policies, decisions, legislative texts, courses of study and materials to be circulated.

Zu diesem Zweck ankündigen und versprechen die katholische Kirche und Al-Azhar, dieses Dokument an Behörden, einflussreiche führende Persönlichkeiten, Religionsangehörige auf der ganzen Welt, geeignete regionale und internationale Organisationen, Organisationen der Zivilgesellschaft, religiöse Institutionen und andere Organisationen und führende Denker zu vermitteln. Sie verpflichten sich ferner, die in dieser Erklärung enthaltenen Grundsätze auf allen regionalen und internationalen Ebenen bekanntzumachen, und fordern, dass diese Grundsätze in Richtlinien, Entscheidungen, Gesetzestexte, Studiengänge umgesetzt werden.

Al-Azhar and the Catholic Church ask that this Document become the object of research and reflection in all schools, universities and institutes of formation, thus helping to educate new generations to bring goodness and peace to others, and to be defenders everywhere of the rights of the oppressed and of the least of our brothers and sisters.

Al-Azhar und die katholische Kirche möchten, dass dieses Dokument zu Objekt der Forschung und Reflexion in Schulen, Universitäten und Formationsinstitutionen wird, und dass es somit hilft, neue Generationen dazu zu erziehen um Güte und Friede an die Anderen zu bringen, und um überall Verteidiger der Rechte des Unterdrückten und des kleinsten unserer Brüdern und Schwestern zu werden.

In conclusion, our aspiration is that:

this Declaration may constitute an invitation to reconciliation and fraternity among all believers, indeed among believers and non-believers, and among all people of good will;

Fazit, unsere Aspiration ist folgende:

Diese Deklaration mag eine Einladung zu Abstimmung und Bruderschaft unter allen Gläubigen darstellen, tatsächlich zwischen Gläubige und Ungläubige, sowie unter allen wohlwollenden Menschen;

this Declaration may be an appeal to every upright conscience that rejects deplorable violence and blind extremism; an appeal to those who cherish the values of tolerance and fraternity that are promoted and encouraged by religions;

this Declaration may be a witness to the greatness of faith in God that unites divided hearts and elevates the human soul;

Diese Deklaration mag ein Anklang zu aufrechtes Gewissen sein, welches bedauerlich Gewalt und blind-Extremismus aufweist; ein Anklang an denen, die die Werte von Toleranz und Bruderschaft wertschätzen, die durch die Religionen gefördert und ermutigt werden.

Diese Deklaration mag zeuge an großartigkeit des Gottesglauben sein, das die Herzen vereinigt und die Seele des Menschen erhöht;

this Declaration may be a sign of the closeness between East and West, between North and South, and between all who believe that God has created us to understand one another, cooperate with one another and live as brothers and sisters who love one another.

This is what we hope and seek to achieve with the aim of finding a universal peace that all can enjoy in this life.

Abu Dhabi, 4 february 2019

Diese Deklaration mag ein Kennzeichen des Nähe zwischen Osten und Westen, zwischen Norden und Süden, und zwischen alle die daran glauben, dass der Gott uns erschaffen hat, um einander zu verstehen, kooperieren, und als Brüder und Schwestern zu leben, die einander lieben, sein.

Das ist was wir uns wünschen und bemühen zu erreichen mit dem Ziel einer universalen Friede zu finden, der Alle es in diesem Leben genießen können.

Abu Dhabi,

Document on Human Fraternity for world peace and living together: together:

Dokument über die menschliche Geschwisterlichkeit für Weltfrieden und Zusammenleben:

Pope Francis and the Grand Imam of Al-Azhar, Ahmed el-Tayeb,

sign a Document on Human Fraternity for World Peace and Living Together, during a Global Conference on the topic in Abu Dhabi. The official English-language text of the Document is below:

Papst Franziskus und der große Imam von Al-Azhar, Ahmed al-Tayeb,

unterzeichneten auf einer Weltkonferenz zu diesem Thema in Abu Dhabi das Dokument über menschliche Geschwisterlichkeit für Weltfrieden und Zusammenleben. Der offizielle englische Text (ins deutsche übersetzt) des Dokuments ist nachfolgend:

Diese Fixierung ist folgenschwer. Gott in einem Menschen zu finden bedeutet, diesen Menschen in einer unverfügbaren Tiefe - staunend und dankbar - zu würdigen. Einen Menschen an Stelle Gottes zu begehren bedeutet, die unverfügbare Tiefe in ihm zu missachten. Man greift nach ihm, als wäre er verfügbar. Man behandelt ihn wie einen Besitz. So kann man andere Menschen missbrauchen, und so kann man auch sich selber missbrauchen. Gott lieben, Gott zu loben und preisen, danken und ehren, dann wird euch all das andere obendrein gegeben sein.

Himmel ist dort, wo zwischenmenschliche Beziehungen funktionieren!

Gottes Verbindung verursacht im Leben des Menschen Wohlgefühl und Liebe in seinem Tun. Heiterkeit des Lebens in bester Dankbarkeit! "Ewigkeitsfähigkeit" erwerben heisst, sich klar zu machen , daß es den "Himmel" nicht "hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen gibt", und dort ein "Schneewittchen" wartet, sondern den Himmel gibt es nur bei einer zwischenmenschlichen Beziehung, sei es Privat, Dienstlich, in einer Freundschaft, im täglichen Leben, dort, wo wir eine freundlich angenehme Athmosphäre mit einer guten zwischenmenschlichen Beziehung aufbauen können. Und die kann nur mit Gott als Vermittler, "wo beide Teile zu Gott hinschauen", und wo Gott, Jesus Christus und der Heilige Geist als Vermittler tätig sind, geben.

Ewigkeitsfähigkeit bekommen sie also dann, wenn ihre zwischenmenschliche Beziehungen mit Gott aufgebaut sind. Überall dort, wo ohne Jesus Christus eine zwischenmenschliche Beziehung geschlossen wurde, muss es zu Reibereien und zu einer Höllenbeziehung kommen. Die "Fegefeuerbeziehung" ist dann das "Leiden", nicht schlafen können, etc. Die EIfersucht, der Neid, etc. Im "Phantasien" zu leben, erzeugt.

IN DER REALITÄT GIBT ES KEINEN NEID UND SCHLECHTREDEN EINES ANDEREN MENSCHEN ODER KRIEG GEGEN IRGENDEIN LAND!

Wir stellen ein Pickerl für die Ewigkeitsfähigkeit aus.

Zertifiziert nach IgAo 1A00A1 Nr. 12A1

Prof. Dr. Tomislav Ivančić erklärt in einen dieser Vorträgen, im Vortrag 7, wie er unheilbar Krank vom Arzt entlassen wurde, und daheim wieder gesund wurde, und noch über 40 Jahre leben durfte.

VERZEIHEN IST EIN MEDIKAMENT! Befähigung zur Evangelisation

Eine Förderung als Jesus Christus Weltbürger/in ,unberaubbar an der göttlichen Quelle Gottes hängend."Heiterkeit in und mit bester Lebensstimmung"!

HAT MICH DIE GESUNDHEIT SCHON GEFUNDEN - JAWOHL!  DIE KRANKHEIT SUCHT MICH VERGEBLICH.

 Jesus führt uns immer dorthin - wo wir hingehören - auf Gott und Jesus und dem Heiligen Geist VERTRAUEN - dass die Dreifaltigkeit uns immer dorthin führt - wo wir hingehören. 

ANNEHMEN WAS IST - ANNEHMEN WEM GOTT IN MEINE NÄHE FÜHRT - DER BEI MIR BLEIBT - DER SEIN LEBEN MIT MIR TEILEN MÖCHTE - GOTTESWILLEN GESCHEHEN LASSEN.

Ich bin für Jesus bewohnbar!

Gerne bin ich für den Heiligen Geist bewohnbar!

Ich bin für Maria Muttergottes bewohnbar!

https://www.qs-e-power.at/

Gott hilft Dir Deine Gedanken zum Schweigen zu bingen, HÖRE GOTT ZU!

UL Deine Gedanken -  sag dir tausendmal, GOTT WILL DAS ICH DA BIN

Das Zungegespräch - das Zungenreden bringen viele Gedanken zum Schweigen!

http://www.mitdenkend.de/198/

Liebt mich Gott, auch wenn ich lesbisch bin? Mir wird immer wieder von gläubigen Menschen nahegelegt, dass Gott von mir angewidert ist und ich nicht in die Kirche gehen soll, weil ich ihn damit beschäme. Ich möchte aber Jesus in meinem Leben haben, habe mich aber in eine Frau verliebt (als Frau), bin ich jetzt schlecht in Gottes Augen? Er hat mich doch so gemacht… 

Danke erst einmal für die Frage. Es bestürzt mich immer wieder, wenn ich von solchen Christen höre, die Sie hier beschreiben. Natürlich liebt Jesus Sie – die Aussage, dass Gott jeden von uns bedingungslos liebt, ist nun einmal keine leere Floskel, sondern blanker Ernst. Jesus liebt jeden Menschen, wirklich jeden.

Jesus liebt sogar (um einmal das aus menschlicher Sicht verworrenste Beispiel zu wählen) jeden einzelnen der IS-Kämpfer, die derzeit Hunderte von Christen in Syrien und Irak grausam ermorden. Warum? Weil Gott zwischen der „Person“ und dem „Verhalten der Person“ trennt. Sie kennen sicherlich die Geschichte von Jesus und der Ehebrecherin. Hier kommt sie noch einmal kurz:

Da kamen die Schriftgelehrten und die Pharisäer mit einer Frau, die beim Ehebruch ertappt worden war. Sie stellten sie in die Mitte, sodass jeder sie sehen konnte. Dann wandten sie sich an Jesus. »Meister«, sagten sie, »diese Frau ist eine Ehebrecherin; sie ist auf frischer Tat ertappt worden. Mose hat uns im Gesetz befohlen, solche Frauen zu steinigen. Was sagst du dazu?« Mit dieser Frage wollten sie Jesus eine Falle stellen, um dann Anklage gegen ihn erheben zu können. Aber Jesus beugte sich vor und schrieb mit dem Finger auf die Erde.

Als sie jedoch darauf bestanden, auf ihre Frage eine Antwort zu bekommen, richtete er sich auf und sagte zu ihnen: »Wer von euch ohne Sünde ist, der soll den ersten Stein auf sie werfen.« Dann beugte er sich wieder vor und schrieb auf die Erde. Von seinen Worten getroffen, verließ einer nach dem anderen den Platz; die ältesten unter ihnen gingen als Erste. Zuletzt war Jesus allein mit der Frau, die immer noch da stand, wo ihre Ankläger sie hingestellt hatten. Er richtete sich auf. »Wo sind sie geblieben?«, fragte er die Frau. »Hat dich keiner verurteilt?« – »Nein, Herr, keiner«, antwortete sie. Da sagte Jesus: »Ich verurteile dich auch nicht; du darfst gehen. Sündige von jetzt an nicht mehr!«

Wir sehen: Jesus trennt zwischen der Person und ihrem Verhalten – diese Trennung ist also „im Sinne des Erfinders“. Gott liebt die Ehebrecherin, heißt aber gleichzeitig Ehebruch nicht gut. Das ist offenkundig ein herausforderndes Spannungsfeld. Wer diese Trennung nicht vornimmt, handelt aber eben nicht „im Sinne des Erfinders“; es darf dann also mit Recht von einem bibel-inkompatiblen Verhalten gesprochen werden.

Dessen machen sich Ihre christlichen Bekannten leider schuldig. Deren Aussagen, der Gemeinde fernzubleiben und sogar die vermessene Behauptung in den Raum zu stellen, Gott wäre von Ihnen „angewidert“, lassen wahrlich kein gutes Licht auf sie fallen. Gerade vor dem Hintergrund solcher Apelle wie „Begegnet allen Menschen mit Achtung, liebt eure Glaubensgeschwister.“ (1Pet 2,17)

Aber auch hier gilt natürlich: Gott liebt Ihre Bekannten, nicht aber ihr Verhalten Ihnen gegenüber. Mein Wunsch für Sie wäre daher: Seien Sie vorbildlicher in der Nachfolge Jesu als es Ihre Bekannten sind. Etwas biblischer ausgedrückt: „Handelt den Menschen gegenüber in allem so, wie ihr es von ihnen euch gegenüber erwartet.“ (Matt 7,12) Und seien Sie versichert: Jesus liebt Sie, er ist für Sie am Kreuz gestorben. Einen größeren Beweis seiner Liebe kann es nicht geben.

Es steht somit außer Frage, dass Gott sie als Person unendlich liebt. Das heißt aber freilich nicht, dass er auch homosexuelles Verhalten gut heißt. Wie gesagt: Gott liebt homosexuell empfindende Menschen, heißt aber gleichzeitig ausgelebte Homosexualität nicht gut.

In der Gesellschaft erklingt nun oft die Sorge, Christen seien homophob oder würden sich gegen homosexuelle Identitäten richten. Und sicherlich: Christen, denen die Trennung zwischen Person und Verhalten nicht gelingt, tragen zu dieser Kritik bei – unberechtigt ist sie also (leider) nicht. Es mag dann auch eher nur ein schwacher Trost sein, dass nicht nur die Gesellschaft, sondern sogar die Bibel selbst Homophobie verurteilt.

„Moment“, haken Sie nun vielleicht ein, „aber Gott hat mich doch so gemacht.“ Sicherlich, vor einigen Jahren wurde die sexuelle Orientierung eines Menschen in der Sexualforschung als eine früh festgelegt, stabile und letztlich unveränderbare Eigenschaft angesehen. Diese Ansicht steht inzwischen aus unterschiedlichen theoretischen Perspektiven nicht mehr so sattelfest da.

Soweit ich den aktuellen Forschungsstand richtig überblicke, gibt es bislang keine wissenschaftliche Untersuchung, die eine biologische oder genetische Ursache für Homosexualität nachweist, und darüber hinaus durch Folgestudien bestätigt wurde. Gut belegt ist hingegen nur, dass Veränderungen in der sexuellen Orientierung nicht selten spontan (und insbesondere in der Zeit der Adoleszenz) geschehen.

Der renommierte US-Genetiker Dean Hamer versuchte z.B., männliche Homosexualität mit einem DNS-Abschnitt an der Spitze des X-Chromosomens in Verbindung zu bringen – also dem Chromosomen, das Männer von ihren Müttern erben. Hamer schreibt über seine Forschung:

Wir wussten, dass Gene nur ein Teil der Antwort sein würden. Wir nahmen an, dass auch die Umwelt eine Rolle bei der sexuellen Orientierung spielt – wie sie es bei fast allen, wenn nicht bei allen Verhaltensweisen tut. …

Die Verwandtschaftsuntersuchungen ergaben nicht, was wir ursprünglich zu finden gehofft hatten: einfache Mendelsche Vererbung. Tatsächlich fanden wir keine einzige Familie, in der Homosexualität nach den Mendelschen Gesetzen, wie Mendel sie bei den Erbsen fand, weitergegeben worden wäre.

Wichtiger ist noch: Als Hamers Untersuchung von den Neurologen George Rice und George Ebers auf einer solideren Datenbasis wiederholt wurde, zeigte sich, dass die genetischen Marker keinerlei Signifikanz aufwiesen. Rice & Ebers kamen zu dem Schluss:

Es ist unklar, warum unsere Ergebnisse so anders als die Ergebnisse der Hamer-Studie sind. Da unsere Studie größer angelegt war, hätten wir einen genetischen Einfluss in der Größe, wie Hamer sie beschrieb, finden müssen. Aber unsere Daten können das Vorhandensein eines Gens XQ 28, das die sexuelle Orientierung nachhaltig beeinflussen würde, nicht stützen.

Oder: Der Neurowissenschaftler Simon LeVay untersuchte den Hypothalamus, einen Abschnitt des Zwischenhirns, und fand Unterschiede bei (bereits verstorbenen) homosexuellen und heterosexuellen Männern. Er äußert folgende Kritik an seiner eigenen Untersuchung:

Es ist wichtig zu betonen, was ich nicht fand. Ich habe nicht nachgewiesen, dass Homosexualität genetisch ist. Ich habe auch keine genetische Ursache für Homosexualität gefunden. Ich habe nicht nachgewiesen, dass homosexuelle Männer so geboren sind – der häufigste Fehler, der bei der Interpretation meiner Forschung gemacht wird. Ich habe auch kein homosexuelles Zentrum im Gehirn gefunden.

Vor dem Hintergrund solcher Ergebnisse wäre es aus meiner Sicht etwas zu vorschnell, Homosexualität als angeboren und damit unveränderlich zu betrachten. Wäre dem der Fall, wäre es auch der Niedergang für all diejenigen, die unglücklich mit ihrer homosexuellen Orientierung sind – und davon gibt es freilich nicht wenige, auch wenn wir in den Medien zumeist nur von denen hören, die ihre Homosexualität offensiv wie zufrieden vertreten.

Verstehen Sie mich bitte nicht falsch: Homosexuell empfindende Menschen haben natürlich das Recht, eine selbstbestimmte, homosexuelle Identität anzunehmen. Sie haben aber auch das Recht, Wege der Veränderung zu gehen mit dem Ziel der Abnahme ihrer homosexuellen Gefühle. Wie gesagt: Es gibt nicht wenige Homosexuelle, die davon überzeugt sind, dass Sex mit Menschen des eigenen Geschlechts ihre tiefste Identität als geschlechtliche Person, als Frau oder Mann, nicht widerspiegeln kann.

Sie suchen konstruktive Wege zur Veränderung ihres Verhaltens, zur Abnahme ihrer homosexuellen Empfindungen und – soweit es ihnen möglich ist – auch zur Entwicklung ihres heterosexuellen Potentials. Oft wünschen sie sich eine Ehe oder ein Leben, das auch ohne das praktische Ausleben ihrer Homosexualität als glücklich und erfolgreich zu beurteilen ist.

Ich erlaube mir noch eine Schlussbemerkung, die nicht vollkommen, aber vielleicht halbwegs zu Ihrer Eingangsfrage passt: Vergessen Sie nicht, dass gerade weil Jesus Sie so sehr liebt, er natürlich gerne ihr Gesprächspartner sein möchte. Treten Sie also in den Dialog mit ihm, erzählen Sie ihm von Ihren Sorgen, Befürchtungen und Ängsten – schonungslos, ehrlich und offen. Gehen Sie auch gerne kritisch ins Gericht mit ihm, er verkraftet das.

Und wenn sie Gebet nicht als Einbahnstraße, sondern als ernst gemeinte Dialogplattform, und Jesus nicht als inhaltslose Vertröstung, sondern als gesprächsbereiten Gott sehen, warten Sie gespannt darauf, was er in Ihrem Leben bewirkt.

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ICH WILL DAS DU DA BIST – ICH HAB DICH SCHON VOR DEINER GEBURT SO GEMACHT WIE DU JETZT BIST!

 Sag Dir das jede Sekunde, egal was da kommt und was man selbst denkt, sag dir tausendmal, GOTT WILL DAS ICH DA BIN - GOTT HAT MICH SCHON LANGE VOR DER ZEUGUNG GELIEBT - Sage das tausendmal zu dir selbst!

Auch wenn du jemand bist, der keine Ahnung von Gott hat - sag es Dir trotzdem selbst - Probiere es - tausendmal - GOTT HAT MICH GENAUSO GEWOLLT - ICH BIN ANDERS WIE ANDERE - UND ES IST GUT SO WIE ICH BIN - GOTT LIEBT MICH - ER HAT MICH GENAU SO GESCHAFFEN - ICH NEHME MICH AN SO WIE ICH BIN - GOTT WOLLTE MICH SO!

ICH KANN MICH BIS INS HOHE ALTER ÄNDERN - SAGE DIR - GOTT WOLLTE MICH GENAU SO - DU BIST FREI UM DEINEN "RUCKSACK" AN LASTEN GOTT ZU GEBEN - TIEFE GELASSENHEIT DURCHDRINGT DICH - WEIL GOTT DICH SO GEBAUT HAT WIE DU GERADE BIST!

Ich und Du sind eine Luxusfrucht Gottes, Gott beschneidet dich, es tut manchmal sehr weh, aber er will dadurch aus dir den besten Wein machen. Oftmals wirst Du vom Schicksal beschnitten, brutal und unsanft, ja, dass ist Gott, preise und lobe Gott, dass er dich dadurch ins gelobte herrliche Leben führen möchte. Jede Beschneidung soll dich zu Gott führen. Keine Beschneidung ist sinnlos, deshalb, lobe preise den Herrn allezeit für jeden Schnitt deines Lebens.

Wenn Du darüber mehr Informationen brauchst, kann ich Dir ein USB Stick von einer Radiosendung bei Radio Maria kostenlos senden. Oder Du ladest Dir die Sendung auf deinen Computer herunter. Gehe zu www.radiomaria.at und bei der Radiothek findest du diese Sendung unter "Lebenshilfe" und "7.Oktober 2017" suchen, "Identität & Selbstwert, dort kannst Du DIr das anhören.

E-Mail virgedsoftware@gmail.com 

Auch interessant in der Radiothek zum downloaden - Samstag Spezial: 30.09.2017  "Seminar für Familien" (1), mit Prof. Tomislav Ivancic

 

„Menschen können nicht Menschen kontrollieren – NEIN – DA gibt es Gott, der noch eine Welt schaffen würde wenn es hier zu viele Menschen geben würde. (Ivancic)

SÜNDE IST ZERSTÖRUNG MEINER FREIHEIT!

GIFT TRINKEN IST ZERSTÖRUNG DES KÖRPERS!

10 GEBOTE – HINWEISTAFELN – SIND FREIHEIT MEINES LEBENS!

 Danke und Preise Gott in jeder Lebenslage, in jedem Lebensalter, zu jeder Situation, zu deinen schönsten Lebenssituation, und zu deinen schwierigsten Lebenssituationen.

Du darfst Gott für alles Danken und Preisen, das ist NORMAL!

Das Glücksgefühl kann man sich nicht erreisen, besitzen, verdienen, tragen oder konsumieren. Das Glücksgefühl ist die spirituelle Erfahrung, jede Minute mit Liebe, Gnade und Dankbarkeit zu leben.

Dennis Waitley

http://www.kahal.de/

Von dem Preußenkönig Friedrich dem Großen stammt der Ausspruch: "Bei mir kann jeder nach seiner Fasson selig werden!" Er durchbrach damit bewußt die bis dahin in Glaubensfragen geltende Regelung : "Cuius regio, eius religio!", d. h.: "Wie der Regent, so die Religion!"

Das Volk bekam vorher einfach die Religion des Landesfürsten aufgezwugnen. Wem das nicht paßte, der konnte auswandern; aber die Möglichkeit zu freier Religionsausübung hatte der einzelne nicht.

Im Munde eines Staatsmannes ist daher das Wort von der Freiheit in Glaubens und Gewissensfragen ein gutes Wort, eine unerläßliche Lebensnotwendigkeit, über deren Wert und Würde nicht zu streiten ist.

Was jedoch für das allgemeine Zusammenleben der Staatsbürger eine Grundvoraussetzung von höchstem Werte ist, erweist sich für das persönliche Seligwerden des einzelnen oft als die größte Selbsttäuschung seines Lebens.

Die Regelung unseres Verhältnisses zu Gott, dem Schöpfer des Himmels und der Erde, ist nicht den ungewissen Vermutungen des irrenden Menschen noch seiner Willkür überlassen.

Der Ton kann nicht sagen zu demTöpfer:"Ich will so und so geformt sein!" oder: "Ich möchte mich selbst formen!" Das Geschöpf kann ja keine Straße bauen in jenes unzugängliche Licht hinauf, da Gott wohnt, noch einen Turm, dessen Spitze bis an den Himmel reicht.

Keiner der Menschen hat Gott je gesehen, und keiner kann von sich aus zu Ihm hinkommen. Nur der Schöpfer selbst kann einer freien Zugang zu sich schaffen, auf dem das Geschöpf zu Ihm hingelangen kann. Der Töpfer bestimmt den Weg für den Ton.

Nach Rom führen viele Wege  -  zu Gott aber nur einer! Das ist d e r Weg, den Er selbst vom Himmel her zur Erde bahnte, als Er, um Seine Liebe zu uns zu erweisen, Seinen eingeborenen Sohn für uns dahingab (Joh. 3, 16).

Da Gott nur einen einzigen Sohn hat, gibt es im Himmel und auf Erden nur diesen einen, der außer Gott das Gleiche unsterbliche Leben hat. Gott kann daher zur Überbringung dieses Lebens vom Himmer zur Erde nurdiesen einen senden.

Einen anderen hat Er nicht.

Darum bezeugt auch dieser Eine: "Ich bin d e r Weg und d i e Wahrheit und d a s Leben. Niemand kommt zum Vater, denn durch mich!" (Joh. 14, 6). Und Petrus bezeugt in Apg. 4, 12 von diesem Einen: "Es ist in keinem anderen das Heil, denn auch kein anderer Name ist unter dem Himmel, der unter den Menschen gegeben ist, in welchem wir errettet werden müssen."

Wenn Gott dich sucht in deiner Verlorenheit, du Menschenkind, warum willst du dann den menschensuchenden

Gott abweisen, der dir Sein Heil anbietet?

-Kannst du aus Fleisch Geist machen?

-Kannst du aus dem Tode Leben erwecken?

-Kann du Zeit und Raum überwinden und die Ordnungen des Weltalls ungültig machen, unter die wir alle gestellt sind?

-Nicht eine dieser Bindungen kannst du lösen! Nur das Leben, das aus Gott kommt, der allein Unsterblichkeit besitzt, hat den Tod überwunden durch die Auferstehung Christi Jesu. Und nur der Mensch, der den Sohn Gottes in sich aufnimmt, hat das gleiche Leben in

sich, das in dem Vater und in Seinem Sohne Jesus Christus ist. Ein solcher Mensch ist vom Tode zum Leben

hindurchgedrungen. Christus ist sein Leben, und das Sterben ist ihm Gewinn (Phil. 1, 21). Dies ist der einzige Weg zum wahren, wesenhaften Leben, die einzige Fasson oder Art und Weise, errettet zu werden. Verlorengehen kann jeder nach seiner Fasson, aber gerettet werden nur auf dem Wege, den Gott selbst schuf.

Kennst du diesen Weg?

-Und gehst du ihn auch?

-Hat dein Leben einen Sinn? Im Leben eines jeden Menschen tauchen im Laufe seines Werdens drei Fragen auf, die wir die drei Grundfragen oder Urfragen der Menschheit nennen. Sie stellen sich von selbst ein, ohne daß uns jemand darüber belehrt oder uns darauf aufmerksam macht. Irgendwann brechen sie mit Urgewalt aus dem Grund unserer Seele auf. Meist werden sie hervorgerufen durch ein Erlbenis oder einEreignis. Es sind dei drei Fragen nach dem

W o h e r ?

-W o z u ?

-W o h i n ?

-Schon das kline Kind fragt irgendwann einmal: Woher kommt die Sonne?

-Woher kommen die Vögel?

-Woher kommen die Bäume?

-Woher kommen die Blumen?

-Woher kommen die Schmetterlinge?

-Woher kommt das kleine Brüderchen?

-Wir alle wissen aus Erfahrung, daß das Kind mit deisen Fragen manchmal die Erwachsenene in Verlegenheit bringt. Niemand hat ihm diese Frage nach dem Ursprung der Dinge nahegelegt. Sie stammt aus einem Erwachen der Seele, die sich des eigenen Daseins und der Umwelt bewußt werid und nun tastend nach dem Anfang, nach dem Ursprung sucht.

Die zweite Frage ist die nach dem Sinn und Zweck des Daseins. Irgendwann einmal erleben wir etwas, bei dem es uns fraglich wird, ob es nötig war. Da brechen Fragen auf wie: Warum ist eigentlich Krieg?

-Wozu muß man sich totschießen?

-Wozu leidet man?

-Wozu gibt es Schmerzen?

-Wozu wird man krank?

-Wozu ärgert man sich?

-Wozu arbeitet man?

-Wozu lügen Menschen?

-Wozu hassen sie sich?

-Wozu lebt man?

-Wozu ist man auf der Welt?

-Die dritte Frage ist die nach dem Ziel aller Dinge. Man braucht nur einmal an dem Sarg eines geliebten Menschen zu stehen oder an einem offenen Grab. Da steigt die Frage im Herzen auf: Wo ist er nun?

-Wohin ging er?

-Was ist aus ihm geworden?

-Ist dies das Ende oder gibt es eine Fortsetzung?

-Ist ohne eine Fortsetzung in irgendeiner Form nicht alles Seitherige völlig sinnlos?

-Und wo und wie findet die Fortsetzung des Erdendaseins statt?

-Ja, wohin geht es?

-W o h i n ?

-Aus dem Vorstehenden ersehen wir, daß diese Fragen ohne irgendwelche Beeinflussung von seiten anderer Menschen einfach aus dem Grund der Seele aufsteigen. Sie haben daher nichts zu tun mit einer religiösen Erziehung oder Belehrung und betreffen den Schwarzen in Afrika genauso wie den Gelben in Asien oder den Weißen in Europa.

Der Apostel Paulus berichtet uns in Röm. 2, 7 und 2, 14

-16, daß die Heiden, die von Natur weder das Gesetz Israels kannten noch mit dem damals erst entstehenden Christentum in Berührung gekommen waren, mit Ausharren in gutem Werke Herrlichkeit und Ehre und Unverweslichkeit suchten. Es war ihnen ohne weiteres klar, daß ein abgebrochenes Leben ohne Fortsetzung keinen Sinn hat. Deshalb suchten sie Anteil an der Unsterblichkeit dessen zu erlagen, der allein Unsterblichkeit hat: nämlich Gottes (1. Tim. 6, 16). Als Beweis für den sinnvollen Ausgang der Weltgeschichte nennt Paulus den Athenern, nachdem er ihren Altar mit der Inschrift: " Dem unbekannten Gott!" besichtigt hatte, den, daß Gott Seinen Sohn, den Christus, aus den Toten auferweckt habe, um durch Ihn die Welt zu richten (Apg. 17, 31). Ebenso schreibt er auch in Röm. 1, 4, daß Christus als Sohn Gottes erwiesen sei durch Toten

-Auferstehung.

Bis zur Auferstehung Christi konnte der Unglaube höhnen: "Es ist noch keiner von drüben wiedergekommen!"

-Nach der Auferstehung Christi können nur bewußte Lügner oder ungläubige Zweifler so etwas behaupten. Gott hat Seinen Sohn auferweckt und dadurch nicht nur beweisen, daß Christus in Wahrheit Sohn Sohn ist, sondern auch dies, daß Er, Gott, gewillt ist, uns alle aufzuerwecken. Dies war im voraus druch alle Propheten verkündigt worden, und Chrisus selbst hatte es Seinen Jüngern wiederholt angekündigt. Nun war Er auferstanden, und sie hatten Ihn nach Seiner Auferstehung gesehen, gehört und Seine Nägelmale betastet. Er war es wirklich! Er lebte! Und dann erlebten sie auch noch Seine Himmelfahrt. Das war das Licht der Hoffnung durch Toten

-

Auferstehung! In Röm. 10, 9 wird uns daher das kürzeste Evangelium verkündigt:

Wer im Herzen glaubt, daß Gott Seinen Sohn, den Christus, aus den Toten auferweckte, und wer nun diesen Christus als seinen Herrn annimmt und bekennt, der ist errettet. Duch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten ist das Tor der Hoffnung aufgegangen, das Hoffnungslicht entzündet und der Glaube an die Mitteilhaberschaft ab der Unsterblichkeit erwcht und der Glaubende dadurch wiedergeboren zu einer lebendigen Hoffnung (1. Petr. 1, 3).

Trägst du diese lebendige Hoffnung in dir?

-Hast du die Gewißheit der Vergebung deiner Sünden und die Gewißheit deines Heils, deiner Errettung?

-Wenn nicht, dann eile und rette deine Seele! Laß dir das Tor ins LIcht aufschließen, ehe du in das dunkle Tor hineinschreiten mußt ohne eine lebendige Hoffnung!

Der letzte Film der Weltgeschichte

Alles , was  dem  M e n s c h e n  v o n  d e n   E r e i g e n i s s e n  d e s  W e l t g e s c h e h e n s   wichtig   erscheint ,   s u c h t   e r   i n  Bild  u n d Ton   f e s t z u h a l t e n .

Die Reden der Staatsmänner, sportliche Veranstaltungen, wissenschaftliche Kongresse, politische Tagungen, internationale Konferenzen, musikalische Darbietungen, Wettkämpfe, Kriege, Unglücksfälle, Forschungsergebnisse, Einweihungsfeierlichkeiten, Naturereignisse, historische Stätten, prähistorische Funde und Ausgrabungen, Lebensvorgänge in Tier, Pflanzen - und Menschenwelt, astronomische Vorgänge wie Sonnen und Mondfinsternisse und dergleichen, Familienfeiern, Hochzeitsbräuche, Begräbnisse, Volksfeste, Gerichtsverhandlungen, religiöse Morgenandachten und Gottesdienste, Schule und Elternhaus, Handwerk und Landwirtschaft, Fabrikationsvorgänge und Welthandel, kurzum a l l e s , w a s   i m   L e b e n  d e r   M e n s c h h e i t  irgendeine  Rolle   s p i e l t ,  w i r d  v o m  F i l m   i n  Bild  u n d   Ton   aufgenommen .  Viele dieser Dinge sind zweifelos interessant und lehrreich und wichtig. Es dürfte wohl kaum einen normalen Menschen geben, der nicht gerne Bescheid wüßte über seinen eigenen Körper, über Herztätigkeit und Blutkreislauf, Gehinfunktion und Nervenbahnen, Atmung und Verdauung, Gesundheitspflege und Krankheiten, Entstehung und Vergehen des Menschen. Und doch, - wenn man alle diese vielen Lebensgebiete überschaut und dann die Filmanzeigen der Kinos damit vergleicht, muß man erkennen, daß es nur verzweifelt wenige Kulturfilme gibt. Was die Massen interessiert und die Kassen füllt, ist das Erotisch

-Triebhafte, das Sensationelle und die verlogene Romantik bis zur Hetzjagd der Wildwest - Räuber - Filme. Das meiste ist ein Rausch der Fleischeslust und der Triebe, der vor allem die Leidenschaft aufpeitscht. So ist die Flimmerleinwand ein vorzügliches Mittel der Blendung der Masen in der Hand des größten Blenders aller Zeiten: Satans, des Gottes und Fürsten dieser Welt, des Lügners und Menschnmörders von Anfang. Er kann damit dem Menschen die Lust des Augenblicks großmachen und ihn über die nur zeitliche Ergötzung der Sünde hinwegtäuschen und ihn im Rausch vergessen lassen, daß alle echte Lust ewige Dauer haben will, und daß nur die b l e i b e n d e Freude v ö l l i g e Freude ist. Neben allen Filmen, die der Mensch dreht, wird unmerklich ein anderer aufgenommen, bei dem alle Menschen mitwirken, ohne es zu ahnen. Auch du und ich!

-Es ist der einzige Film der Weltgeschichte, der restlos wahr ist und ohne die geringste Auslassung die ganze Weltgeschichte von ihrem Uranfang bis zu ihrem Endausgang umfaßt.

Er zeigt uns nicht nur den äußeren Ablauf jedes einzeln en Menschenlebens, sondern enthüllt das Innerste und offenbart die Tiefenschichten der Seele und die Beweggründe aller Herzen für alles, was je ein Mensch dachte,urteilte, empfand oder tat. Tiefer als die menschlichen Röntgenstrahlen dringen die für unser Auge unwahrnehmbaren Strahlen des göttlichen Lichtes; und was je ein Ätherhauch aufnahm an leisestem Flüsterton in dunkelster Kammer, wird mit göttlichen Lautsprechern öffentlich kundgemacht. Am Ende dieser Weltzeit, wenn alle Aufenthaltsräume der Tote geleert werden und alle Auferweckten vor dem großen weißen Thron des Weltenrichters stehen müssen, läuft dieser einzigartige, alles umfassende Film ab (Offb. 20, 11-15).

Dort sieht jeder Mensch sein eigenes Leben so abrollen, wie es innerlich und äußerlich

wirklich war. Und alle Welt schaut mit zu, seine Eltern und Geschwister, Ehegatte und Kinder, Mitarbeiter und Vorgesetzte, Nachbarn und Bekannte, Freunde und Feinde. Fazu die Myriaden der Engel, und vor allem der ewige Gott selbst und Sein Christus, die mit Augen wie Feuerflammen alles durchleuchten. Und niemand kann sich verstecken! Keiner kann sich verbergen! Niemand kann entfliehen! Keiner kann leugnen!

A l l e  m ü s s e n   b e k e n n e n : " S o  w a r  e s !"

Nur die, die ihr Leben in Buße und Glauben schon jetzt bewußt Christus übergeben, erhalten alle Schuld und alles Versagen bedeckt mit Seinem Blute. Da wird jedes Vergehen ausgelöscht und weißer gemacht als Schnee! An diesen Stellen leuchtet der letzte Film der Weltgeschichte im Lichte der Gnade und der Herrlichkeit Gottes. Ist die Schuld deines Lebens ausgetan?

-Wenn ja, dann preise Gott! Wenn nicht, dann gibt es für dich nur ein furchtbares Erwachen des Gerichts, bei dem auch dein Leben restlos offenbar wird im letzten Film der Weltgeschichte.

Warum ist dein Leben so arm an echter Freude? Wie das Fieber ein Anzeichen dafür ist, daß es im Körper nicht stimmt, so sind Kummer und Tränen, Unruhe und Angst, Friedlosigkeit und Armut an Freude die Symptome für einen krankhaften Zustand der Seele.

Freudelosigkeit ist ein Notsignal der Seele für einen Mangelzustand. Erfülltes Leben ist immer froh! Freude ist darum der Gradmesser und der Maßstab für die erfüllte Sehnsucht unserer Seele.

Wer froh ist, kann beim Treppensteigen gleich zwei Tritte nehmen. Der Traurige schleppt sich mühsam hinauf, als hätte er Blei in den Gliedern. Und doch ist der Körper nicht schwerer geworden. Nur hat die freudelose Seele keine Spannkraft mehr. Darum gibt sie dem Körper keinen Antrieb, keinen Schwung.

Als der Mensch im Paradiese gesündigt hatte, versteckte er sich; und auf den Ruf Gottes: "

Adam, wo bist du?"kam als erste Antwort des Menschen an seinen Gott dies hervor: "

Ich fürchtete mich! Darum verstecke ich mich."

-

Sünde füllt das Herz mit Furcht und treibt es in die Gottesferne. Gott aber erwies Seine Liebe zu Seinem irrenden Geschöpf darin, daß Er Seinen eingeborenen Sohn für uns gab, um die Folgen unserer Untreue zu beseitigen und unser Leben in die Fülle zu führen. Als der Sohn in diese Welt kam, ließ Gott als erstes durhc die Engel auf Bethlehems Fluren verkünden: " Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird! " Der Sohn Gottes kam in diese Welt, um als Lamm Gottes die Sünde wegzutragen und um uns das Fülleleben Gottes zu bringen. "

Ich bin gekommen, daß sie das Leben haben, und daß sie es im Überfluß haben."

Über fließendes   L e b e n  bedeutet   ü b e r f l i e ß e n  der Freude !

Gottes Fülle leben füllt auch dein Herz mit der Stillung aller deiner tiefsten Sehnsucht und führt dich so zu überströmender Freude.Nur das Glück, das ewig währt, verdient den Namen Glück.

-

Kann man das Leben nennen, was doch irgendwann einmal dem Tode anheimfällt?

-

Der Mensch hat kein wahres Leben in sich, sondern ist nur lebendig. Lebendig ist aber nur eine Eigenschaft, kein wirkliches Wesen. Die schönste Blume welkt. Das stärkste Tier wird im Alter kraftlos. Der klügste Mensch wir nach Jahrzehnten altersschwach und hilflos und stirbt, wenn er nicht vorzeitig hinweggeraftt wird. Der Zufall aller Dinge macht ihr Dasein so arm und ihre Wirksamkeit und ihre Arbeit so sinnlos. ................................

Nur das Beibende, das Ewige, das Wesenhafte, das immer Seiende hat Sinn, weil seine Schönheit und Kraft und Anmut und Herrlichkeit unvergänglich sind und in immer überströmendem vollen Glanz des Göttlichen stehen. Kennst du die unzerstörbare Gottesfreude, die selbst in den Leiden noch übermächtig bleibt in heiliger Ewigkeitsglut?

-Gott schuf den menschen Ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf Er ihn

Nur der Gottmensch ist der zur Fülle gebrachte Mensch. Und alles Tun Gottes zielt darauf ab, daß der Mensch Gottes vollkommen werde, zu jedem guten Werke völlig geschickt. Bist du schon in das neue Leben gezeugt und geboren?

-Wenn nicht, wie soll es dann in dir wachsen und reifen?

-"Es sei denn, daß jemand von neuem geboren werde, sonst kann er das Reich Gottes nicht sehen!"

(Joh.3, 3). Ohne diese Neuwerdung wirst du nie ein Gottmensch! Und ohne daß du dies wirst, bist du ein am wahren Leben Vorbeigekommener, ein um das eigentliche Leben Betrogener.

Willst du dich weiter lebst um dein Bestes und Höchstes betrügen oder betrügen lassen?

-Dann wird dein Leben freudeleer bleiben! Oder willst du nicht lieber gleich zu dem hingehen, der zu uns kam, damit wir Leben im Überfluß haben und mit ihm völlige Freude, Freude, die da bleibt in Ewigkeit?

-Darum komme zu Jesus!

-Gehe gleich, ehe es zu spät ist!

-Gehe heute, weil du icht weißt, was morgen sein wird und weil jeder Tag nur deine Schuldsumme größer werden läßt! Gerechtfertig aus Glauben! Liebe ist Wille zur Gemeinschaft. Gott will mich. Das beweist Seine Rettungstat, die Ihn den Erstgeborenen kostete. Hieram weiß ich, daß Er mich will und daß Er mich liebt.

So will auch ich Ihn lieben, weil Er mich zuerst geliebt hat! So will auch ich Ihm trauen, weil Er treu war.

Wie schäme ich mich nun, daß ich diesem Gütigen und Treuen und Liebenden einmal so häßlich

mißtraute!

Glaube ist Vertrauen. Nicht Vertrauen auf sich selbst oder ein anderes Geschöpf. Glaube ist Vertrauen auf den Schöpfer, der uns Vater sein und uns alles schenken will.

Der, der im Sohn den Erweis Seiner Liebe erbrachte, hat allein Anspruch auf unser volles Vertrauen.

Und so, wie wir Ihm einst mitßtrauten, so trauen wir Ihm nun allein.

Die Sünde und der Tod und der Betrug Satans und unser eigenes Versagen haben uns mißtrauisch gemacht

gegen uns selbst. Nun mißtrauen wir nicht mehr Ihm, sondern uns und allem Geschaffenen. Wir haben erkannt, daß nur einer der allein Gute und Vollkommene ist und daß nur Er uns gerecht und unser Leben richtig und vollkommen machen kann. Deshalb vertrauen wir Ihm alles an, uns selbst und all unser Sein und Leben. Bei Ihm wird alles gut. Ihm geht nicht daneben.

Das aber macht uns so stille. Endlich sind wir beim rechten Meister in der richtigen Werkstatt! Nun pfuschen wir nicht mehr an uns selbst herum und versuchen nicht mehr, die immer falsche Grudnhaltung des Mitrauenens gegen Gott, die doch von jeher die wirkliche Ursache unseres Zerfalls und unseres Versagens war, durch ein paar äußere moralische Schönheitspflästerchen zu verdecken.

Nein! Wir haben die Liebe zur Wahrheit angenommen und sind ehrlich geworden gegen Ihn und uns selbst. Wir haben unsere falsche Denkungsart über Ihn geändert und haben Ihm unser Vertrauen neu und für immer geschenkt. Und nun enttäuscht Er uns nie! Er macht alles gut. Und da, wo früher ständig unsere Schwachheit und Armut offenbar wurden, trotz viel guten Willens, wird nun die Pbermacht Seiner Gnade offenbar und läßt uns königlich herrschen und priesterlich dienen.

Wir blicken hinter uns in die Vergangenheit! Da ist alles geordnet von Ihm. Wir sehen nicht mehr als ein Meer voll Frieden.

Wir blicken um uns und über uns! Da ist ein Himmel voller Gnade und Gunst, in der wir bei Gott stehen. Wir blicken vor uns, hinein in die Zukunft! Da liegt lauter Herrlichkeit vor uns, die unser wartet, und derer wir uns schon jetzt rühmen dürfen. Friede - Gnade -  Herrlichkeit!

Das ist das Teil derer, die Ihm vertrauen! So vertraue auch du dein Leben Ihm an

Wer sich selbst nicht liebt, entwickelt kein Mitgefühl für andere.

In unserer gewalttätigen Kultur werden wir daraufhin sozialisiert,

den eigenen Selbstwert zu gewinnen,

indem wir andere erniedrigen und demütigen.

Andere niederzumachen wird also zur Quelle des Wohlbefindens.

Als Reaktion auf die Unterdrückung des eigenen Seins,

der eigenen Wahrnehmungen und Bedürfnisse

entwickelt sich in jedem ein gewaltiges Potential an Hass.

Arno Gruen

www.schmacher.at/plattform
http://www.schmacher.at/

WENN EIN ESEL SEIN WILLST - DANN FOLGE

ANDEREN

ORIENTIERUNGSLOS NACH - SO WIE DIE

LEMMINGE!

Oder aber du fängst an, das zu lesen ...

Einem Menschen, der Gott nicht im Blick hat, wird sein naturhaftes Begehren richtungslos.

Er will, ohne zu wissen, was er will. Für ihn gilt in verschärfter Weise, was Augustinus in seinem berühmten Gebet

ausgedrückt hat:

„Unruhig ist unser Herz, bis es Ruhe findet in dir." Wer begehrt, ohne zu wissen, was er begehren soll, richtet sein

Begehren spontan am Begehren anderer aus. Wenn er auf Menschen trifft, deren Begehren eine klare Richtung

aufweist, dann findet dadurch sein eigenes Begehren eine Orientierung. Spontan wird er das wollen, was sie

wollen

Mit René Girard, der diese Zusammenhänge umfassend erforscht hat, bezeichnen wir das Begehren, das sich am

Begehren anderer orientiert, als nachahmendes Begehren oder - mit dem altgriechischen Wort für Nachahmung -

als mimetisches Begehren oder Mimesis. Das mimetische Begehren lässt sich mit folgenden Grundsätzen

beschreiben:

Der Mensch ist ein begehrendes Wesen.

Der Mensch weiß aber nicht schon von Natur aus, was er begehren soll.

Deshalb richtet der Mensch sein Begehren spontan am Begehren anderer Menschen aus.

Weitere Infos da zu lesen !

Eseltopfweitnachrichten Intellibestmot

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Medikament Jesus

DANKE in DANKBARKEIT!

Vorträge über das Leben!

Ich bin ein Patriot Europas!

Österreicher mit Leben zufrieden

Die Österreicher und Österreicherinnen sind mit ihrem Leben häufig sehr zufrieden. Nur etwa jeder Neunte stuft seine Zufriedenheit als gering ein - und der Anteil ist seit dem Vorjahr leicht zurückgegangen.

Die Statistik Austria hat heuer wie in den Jahren davor gefragt „Wie geht’s Österreich?“. Die Antwort lautet: Im wesentlichen materiell gut, aber im Umweltbereich könnte es besser gehen. Der materielle Wohlstand steigt langsam, aber sicher. Dementsprechend bleibt die Lebenszufriedenheit in Österreich konstant hoch, knappe 38 Prozent der Bevölkerung bezeichnen sich als sehr zufrieden. Der EU-Wert liegt bei 21,6 Prozent (2013)

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