EdipentQ - In Anchorage / Alaska ist Gott der König. Erster Preis ist die Gottes Liebe!

Liebe tut nicht weh.

Einer der größten Irrglauben in dieser Welt ist der Glaube, dass Liebe weh tut.

Nein, Liebe tut nicht weh!

Liebe tut nur Gutes, Liebe erzieht uns, Liebe trägt uns, Liebe lässt uns wachsen, Liebe heilt uns, Liebe zaubert ein Lächeln auf Gesichter, die vielleicht schon so lange erloschen sind, Liebe verleiht Flügel, aber Liebe verletzt nicht, macht nicht klein, schlägt nicht, lügt nicht, betrügt nicht.

Liebe ist eine Energie, eine Schwingung, ein Austausch, ein Teilen, eine Lebenskunst, die Liebe ist in uns, wie können wir die Liebe nicht mehr wollen, wie können wir diese unendliche Quelle, mit der wir eng verbunden sind, nicht mehr wollen?

Ich wünsche uns allen die Liebe. Ich wünsche uns, dass wir lieben, jeden Tag ein bisschen mehr. Ich wünsche uns, diese Verbindung mit uns selbst und mit dem Subtilen.

Ich wünsche uns, dass wir von den Schwingungen der immensen Macht der Liebe gewiegt und überwältigt werden.

Achtsamkeit meiner eigenen Gedanken – Überlassen, Loslassen, Überlassen. Wer bin ich. Ich habe Freude mit meiner Mitwelt. Meine Resonanz zieht die Menschen an, die meine Resonanz aussendet. Selbstachtung, Selbstfürsorge und ich bewahre mich vor Verdrängung meiner Gefühle. Viele WERTVOLLE - Gesunde Selbstachtung mit einem gesunden Selbstvertrauen. Es versteht doch von selbst, wenn ein Kind in sein Selbstvertrauen – Aufzeigen von Fehlern bei Kindern zeugen von wenig Selbstvertrauen – WIE KANN MAN NUR SO DUMM SEIN – ODER - DU BIST EIN VERSAGER - MIT DIR HAT MAN NUR PROBLEME - NUR DURCH EINE STRAFE IST VERÄNDERUNG MÖGLICH - VIELE Menschen kommen sich das ganze Leben minderwertig vor. Die Auswirkungen sind vielfältig. Angstgefühle, Depressionen etc. Geringes Selbstwertgefühl gepaart mit geringer SELBSTACHTUNG: SICH MIT SEINE SCHWÄCHEN UND FEHLER ANZUNEHMEN: Psychisch und Physisch missbrauchen zu lassen. Oft denken diese Menschen, MANGELHAFT.

KONSEQUENT DABEI BLEIBEN - FREUNDLICH UND ZUVORKOMMEND MIT SICH SELBST UMGEHEN - ICH BIN WERTVOLL - ICH LIEBE MICH AUCH MIT MEINEN FEHLERN. ICH AKZEPTIERE MEINE UNVOLLKOMMENHEIT. VERSTÄNDNIS UND LIEBE FÜR MICH SELBER AUFBRINGEN. FREUNDLICHEN UMGANG MIT SICH SELBST. MICH LOBEN, DIE ICH GUT MACHE. SCHREIBE EIN TAGEBUCH FÜR GELUNGENES LEBEN. Ich arbeite sorgfältig, durch meine sorgfältige Arbeit. Bin ein sehr guter Zuhörer, ich mag mich wie ich bin. Ich bemühe mich um andere. Da gibt es viel Dinge, wofür ich mich loben darf.

EdipentQ notiert sich selber Dinge, die positiv. Im Radio sagt die gerade anders. Ich bin liebenswert, auch wenn ich manchmal von Kräften „gehandelt werde“ die auch ihren Joh. Kapitel 3, Vers 21. Auch wenn das Herz uns auch verurteilt, Gott weiß alles von mir, er weiß es.

Gesunde Selbstachtung. ANNAHME MEINES EIGENES KÖRPERS. GRÖSSER ODER KLEINER SEIN – NICHT SO SEIN WIE DER MENSCH IST. KEIN CHIRURG KANN MEINE SCHLECHTE "SELBSTANNAHME" KORRIGIEREN. JEDER IST EIN UNIKAT. Nicht mein Spiegelbild muss sich ändern, sondern der Blick in den Spiegel ist verändert worden. VERGLEICHEN IST GIFTIG.

Positive Gedanken begleiten mich. 

Ich verstehe ihre Not, es ist etwas, was noch nicht ausgesprochen wurde. Einen billigen Frieden gibt es nicht. Wir müssen zur Sprache bringen, was man sieht und denkt und ein klares Wort sprechen. Damals konnte ich mit dir nicht sprechen. Können wir erörtern, was dir missfällt, und heute sage ich es, was ich schon immer sagen wollte. Der Friede kann auch nach HINTEN LOS GEHEN. Auf Rücksicht sagt man oftmals nichts. Einen billigen Frieden gibt es nicht. Es ist nie zu spät. Sprechen sie mit ihren Kindern.

Jeder Mensch kann nur das geben, was er gerade hat. Und wenn Dingen vor vielen Jahren passiert sind, dann haben viele Menschen immer ihr Bestes gegeben.

Selbstfürsorge von uns selbst. Wir haben eine Verantwortung für meinen Körper und ich brauche Selbstfürsorge. Das dauert das ganze Leben. Mein Äußeres mit dem Inneren in Harmonie. Meine Mutter wurde über 90 Jahre und ich kann mit mir ACHTSAM umgehen. Auch depressive Stimmungen abfedern. Immer auf sich selber schauen. Zellerneuerung wird dadurch immer gefördert. Sozialkontakte ist für die Psyche total wichtig. 


WIR STOIKCHRISTEN SIND STOIKER DIE JESUS CHRISTUS UND DIE DREIFALTIGKEIT GOTTES  IN UNSER LEBEN EINGEBAUT HABEN. MUTTERGOTTES MARIA IST UNSERE MUTTER - MUTTER DER STOIKCHRISTEN! - STOIKCHRISTEN EMC DIE IDEE!  https://www.bibeltv.de/live-gottesdienste/

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Undankbarkeitstagebuch, schreibe dich unglücklich, baut dir "gerne" ein negatives Leben auf. Jede Undankbarkeit bestärkt eine negative Haltung. Oder aber wende dich einer anderen Haltung zu. "Bewahre dich vor Angst und Furcht". Uralte Gedanken, aber immer noch modern. So kaufe dir ein leeres Heft und baue dir ein Dankbarkeitstagebuch auf, mehr als 10 Sätze pro Tag, das schaffst du locker!  AMEN - heisst "ich glaube"!

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Vernunft und Glaube

Vernunft, Wille und dann daran Glauben


Vernunft und Meinung geht nicht hin zum Glauben

Meinung ist kein Glaube


Glaube setzt Vernunft, dass ich das erkannt habe, und dann setze ich meinen Willen ein, DARAN ZU GLAUBEN DAS DIES ECHT IST.


Wenn ich eine Person sehe, nehme ich auch an, dass diese Person Eltern haben muss. ALSO GLAUBE ICH DARAN.


Ob es Japan gibt oder nicht, kann ich nur glauben.


Wenn jetzt jemand kommt und mir von Japan erzählen will, UND ICH DIESER PERSON DAS NICHT ABNEHMEN WILL, ICH WILL NICHT, dann höre ich dem auch nicht weiter zu.


Erst wenn mein Verstand denkt, dass diese Person in Japan war, DANN WILL ICH GLAUBEN, dann glaubt der Verstand und der Wille, dass Japan existieren muss.


Oder wenn jemand zu einer Frau kommt, deren Mann verschollen ist, ihr sagt, dass er Ihren Mann in Russland gesehen hat, so kann es diese Frau glauben oder nicht. UND WENN IHR VERSTAND ENTSCHEIDET, dass dieser Mann Beweise vorlegen kann, DANN ENTSCHEIDET MEINE VERNUNFT UND MEIN WILLE, DASS ICH DARAN GLAUBE!


Nur der Verstand alleine genügt nicht, weil er auch den Zweifel kennt. Und wenn dieser Zweifel darauf kommt, dass dies richtig sein könne, dann kommt der Wille und sagt, lieber Verstand, was sagst DU, und der sagt, ICH GEBE MEIN OK, WIR KÖNNEN ALLE DARAN GLAUBEN, DASS ES WAHR IST.


Wir Gläubige sollte die Natur immer wieder betrachten, wie schön sie ist, wir in ORDNUNG SIE IMMER WIEDER, JEDES JAHR MIT EINER ORDNUNG DIE BÄUME TREIBEN LÄSST ETC.


ES MUSS EINEN SCHÖPFER – EINEN „MACHER“ geben. Voltaire sagte, dass das Leben eine Uhr ist, UND ES MUSS EINEN UHRMACHER GEBEN. ES MUSS EINEN GOTT GEBEN, DER DAS ALLES GESCHAFFEN HAT.


Und es ist vernünftig zu glauben, vernünftiger als nicht daran zu glauben, dass es einen Schöpfer, einen Macher und eine Ordnung geben muss.


Auch ein Krieg kann wieder Ordnung schaffen.


Ich habe mit meinem Verstand beschlossen, und meinen Willen den Auftrag gegeben, an die Dreifaltigkeit zu glauben.

Ich glaube an Jesus, ich glaube an die Gottesmutter Maria, ich glaube an Gott als meinen Beschützer.


Gott sagt, kommt alles zu mir. Gebt mir Eure Sorgen und Eure Last, ich werde diese Last für Euch tragen. JESUS, SORGE DU!


Jesus, sorge DU! Jesus, darf ich Dir diese Situation geben, sorge Du dafür. Jesus, sorge DU!


BEI RADIO MARIA RADIOTHEK UNTER LEBENSHILFE VOM 29.10.2020

WH Lebenshilfe: https://www.radiomaria.at/audio/?rtid=24111

"Das ABC der Darmgesundheit", mit Dr. Petra Lugger, Chirurgin

Eier, Milchprodukte bitte mit Fett, JA, keine Fleisch und Wurstprodukte. Herkunft und die Menge, Die Qualität. Weniger aber qualitatives Fleisch. Fische auch gut. Gemüse Kräuter und Salate. Tiefkühlware. Keinen Cremespinat, nur Spinat. Keine Mischprodukte. Dosenfix NICHT! Darmstoffmischung. Genießen sie die Angebote. ÄPFEL, BIRNE, TRAUBEN! Beeren sind Hochgenuß für den Darm. BIO IST NICHT IMMER BIO! ZUCKER MEIDEN - OHNE ZUCKERZUSATZ - OFTMALS FALSCH! KEINEN ZUCKER - KEINEN ZUCKER - Zucker ist unangenehm!

BROT IST GESUND - ALLERDINGS BÄCKER DER BACKT!

BACKSHOPS MEIDEN - EINFRIERTRICK -

PARNIERT ODER FRITIERT - WENIGER FREUDE - KEINE SCHARFE PRODUKTE!

WAS ERWARTEN SIE SICH VON BILLIGPRODUKTEN ?

WASSER VORHER - WASSER NACHHER - WASSER MITTENDRINNEN


WIR SOLLTEN DAS ESSEN WAS DER KÖRPER HABEN MÖCHTE - WAS MÖCHTE ICH HEUTE WIRKLICH ESSEN - WAS MIR SYMPATISCH IST BEIM ANSEHEN - DER GESCHMACK MUSS IM MUND SCHON ESSEN WOLLEN!

VIEL 2 LITER TRINKEN - TRINKEN UND SICH GUT GEHEN LASSEN !!!


DA ICH VIELEN MENSCHEN SCHON EINE VORVERZEIHUNG - EIN VORVERZEIHUNGSKONTO, VORVERZEIHUNGSQUELLE EINGERICHTET HABE, UND DORT SCHON VORVERZIEHEN HABE - EGAL WAS NOCH PASSIERT, IST ALLES SCHON VORVERZIEHEN! 

MIT MEINER GESINNUNGSSOFTWARE TUE ICH FÜR VIELE GESINNUNGSSOFTWAREFREUNDE SEHR VIEL GUTES - ICH BESTÄRKE SIE DARIN, JA IN IHRER GESINNUNGSGEMEINSCHAFT, GESINNUNGSSOFTWARE ZU BLEIBEN!

Absolut, jeder Mensch wird zum Verzeihen geboren, um sich selbst zu vergeben, sich selbst zu akzeptieren wie er ist, und jedes Ereignis, jede Person die ihm in seinem Leben begegnet zu lieben und vor allem zu verzeihen.

"Sie wissen nicht was sie tun". Und mit dieser Wahrnehmungsfähigkeit von 0,002 % kann er nicht Wissen was er tut. Ergo ist eine Vergebung, die wiederum aus meiner 0,002 Wahrnehmungsmöglichkeit heraus geschehen kann, die mit göttlicher Unterstützung her das beste und einzige ist. Motiviert werde ich hier von Jesus Christus, unseren auferstandenen Sohn Gottes. "Verzeih ihnen, den sie Wissen nicht was sie tun."

Unsere Vergebungsweltmeisterschaft, Verzeihungsweltmeisterschaft, wo die Verzeihungsweltmeister und Vergebungsweltmeisterinnen gekührt werden, finden im heurigen Jahr in Graz statt. Anmeldungen bitte per E-Mail

Veranstalter: WFO - World Frieden Organisation!

E-Mail

SCHÖNHEIT VON AUSSEN

Und heute schau mal, habe ich die Schönheit von innen „aufgelegt!“

Der Teufel wird gegen jede Dankbarkeit ankämpfen, er wird gegen jedes Dankbarkeitsgefühl arbeiten. (Ist sein Job! :-)  HALTE DURCH BEIM TRAINING FÜR DIE DANKBARKEIT – bewahre dich vor jeder Diskussion mit dem Teufel – Du verlierst garantiert!

Bewahre dich vor jeder Diskussion mit der Sucht, mit jeder Sucht, DU VERLIERST GARANTIERT!

Bewahre dich vor der Diskussion mit dem schlechten, mit der Faulheit, mit der unaufgeräumten Wohnung, mit dem faulen Fernsehen, mit dem Rauchen, bewahre dich vor jeder Diskussion mit dem schlechten.

Bewahre Dich vor jeder Diskussion mit der FAULHEIT, mit der ESSSTÖRUNG, mit dem GEWICHT, mit der KRANKHEIT, bewahre dich vor jeder Diskussion mit jedem PROBLEM, sondern einfach zu allem DANKE SAGEN. DANKBARKEIT IN JEDER LAGE!

DAZU GIBT ES EINEN VORTRAG – DER DAS ERKLÄRT! HÖRE DIR DIESEN VORTRAG JETZT AN UND BEWAHRE DICH DAVOR MIT MIR ZU DISKUTIEREN, nimm eine Portion Humor zu diesem Vortrag mit!

BEWAHRE DICH VOR JEDER DISKUSSION  MIT MIR  – MIT DIR - SONDERN HÖRE DIR JETZT DEN VORTRAG MAL AN.

Und dann sehe weiter!

Bewahre dich vor jeder Diskussion, höre Dir diesen Vortrag über Dankbarkeit jetzt an!

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DANKBARKEIT ALS MEDIZIN - DANKBARKEIT ALS ANTI NEIDSOFTWARE!

WIR BEFINDEN UNS DERZEIT IM JAHR 2022 UND SIND UNBERAUBBAR DANKBAR!


FASSLTHEORIE - BECHER THEORIE 2022 - NEU BESCHRIEBEN - DA DAS JAHR 2022 - 3 x DIE 2 UND EINE "0" HAT, IST EINE FASSLTHEORIE GENAU PASSEND! 3 x 2, FASS, BECHER, SILOS! ALLE DREI ERKLÄREN DIE THEORIE DES , "ICH KANN KEINEM MENSCHEN BÖSE SEIN, GEHT NICHT!! AUSSER, ICH BIN DUMM UND DÄMLICH, DANN IST EIN ABSTAND ERFODERLICH, BIS EINE DISKUSSION EINGELEITET WERDEN KANN! EINE GESELLSCHAFT, DIE DIESE FASSLTHEORIE BEHERRSCHT - IST UNUNTERDRÜCKBAR - SIE WIRD VON JEDER UNTERDRÜCKUNG BEWAHRT - BEI JEDEM GESPRÄCH, ZWISCHEN ELTERN UND KINDERN, ZWISCHEN BRÜDERN, ZWISCHEN EHEPARTNERN, ZWISCHEN GESPRÄCHSPARTNERN/INNEN, ZWISCHEN GESCHÄFTSPARTNER, KANN AUF DIESES PRINZIP HIN GEFÜHRT WERDEN. UND ES KANN NUR EIN POSITIVES ERGEBNIS DABEI HERAUSKOMMEN. DIESE THEORIE WURDE VOM EUROPÄISCHEN MANAGEMENT CLUB PRÄSIDENTEN IN EINEM BUCH ENTDECKT UND IM JAHR 1991 NEU GESTALTET UND WEITERENTWICKELT WORDEN!

NÄHERES ERFAHREN SIE UNTER DIESER E-MAIL ADRESSE virgedsoftware@gmail.com


Die zwei unberaubbaren Fässer Theorie, das eine Fass ist auf der linken Seite und das andere Fass auf der rechten Seite. Es ist UNMÖGLICH, irgendeiner Person nicht VERZEIHEN ZU KÖNNEN! Warum nicht, dass erklärt ich Dir mit der FASSLTHEORIE! Seminare werden unter dieser E-Mailadresse virgedsoftware@gmail.com angeboten. Es ist theoretisch und praktisch unmöglich, irgendeinem Menschen etwas Böses nachzutragen, GEHT NICHT, IST UNMÖGLICH DAS ZU TUN. Es ist eine einfache, praktische Erklärung, die in einem Semiar erklärt wird. "Vergebung einfach erklärt"!

Sie können aber auch eine E-Mail Beratung haben, in der Ihnen das erklärt wird. GANZ EINFACH, SIE SENDEN UNS EINE E-Mail, und wir beraten SIE! Sie überweisen anschließend eine Spende, damit wir unsere Kosten abdecken können. 2022 ist ein sehr gutes Jahr!

Danke für Ihre Aufmerksamkeit!


https://www.radiomaria.at/audio/?rtid=27745 Emanuel - Gott mit uns!


Alles ist gut. Der Mensch ist unglücklich, weil er nicht weiß, dass er glücklich ist. Nur deshalb. Das ist alles, alles! Wer das erkennt, der wird gleich glücklich sein, sofort, im selben Augenblick.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski


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Verborgen bleibt mir mein Dasein, bis du mich anblickst, Gott, und meine Finsternis so hell wird wie der Mittag. ... Wer Gott sucht, der findet Freude. Wer sich nicht von der Wahrheit besiegen lässt, ist vom Irrtum besiegt. Wir dürfen unseren Nächsten lieben, entweder weil er gut ist oder damit er gut werde! Gott ist unaufdringlich, so sei du auch unaufdringlich!

UNBERAUBBARE DANKBARKEIT DRUCHFLUTET MICH - JESUS SORGE BITTE DU WEITER FÜR MICH - DANKE

Bewahre dich davor, je ein Urteil über andere Menschen zu fällen, betende Menschen bewahren sich vor jedem Urteil über andere, sie Strahlen Güte, Verständnis und Milde aus! Gott ist die Fülle, wer betet werden die Augen geöffnet, da gibt es im Leben keine Langeweile, da sprüht die Hingebung, die Liebe, und wenn du betest hast du Anteil an der Gnade und Liebe Gottes. Nimm das als Dein Eigentum, daß gehört schon Dir persönlich, Dir gehört das Beten, Dir gehört der Park vor deinem Haus, dir gehört sogar Gott, den Du gehörst schon lange Ihm persönlich. Verborgen bleibt mir mein Dasein, bis du mich anblickst, Gott, und meine Finsternis so hell wird wie der Mittag. ... Wer Gott sucht, der findet Freude.

Bewahre dich davor, Gott einzuschränken. Anbetung heisst, sich von Gott anschauen zu lassen. Bewahre dich bitte davor, Gott zu beschränken, Gott einzuschränken. Bei Gott ist alles möglich. Gott schaut mich bei der Anbetung an, Gott schaut mich den ganzen Tag an, lass Gott dich sehen. Er ist da, ER IST DA DER DA IST!

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Wie Dankbarkeit Dein Gehirn verändert – und dauerhaft glücklicher macht!

Deshalb bitten wir alle aufzuhören, die Religionen zu instrumentalisieren, um Hass, Gewalt, Extremismus und blinden Fanatismus zu entfachen. Wir bitten, es zu unterlassen, den Namen Gottes zu benutzen, um Mord, Exil, Terrorismus und Unterdrückung zu rechtfertigen. Wir bitten darum aufgrund unseres gemeinsamen Glaubens an Gott, der die Menschen nicht erschaffen hat, damit sie getötet werden oder sich gegenseitig bekämpfen, und auch nicht, damit sie in ihrem Leben und in ihrer Existenz gequält und gedemütigt zu werden. 

Denn Gott, der Allmächtige, hat es nicht nötig, von jemandem verteidigt zu werden; und er will auch nicht, dass sein Name benutzt wird, um die Menschen zu terrorisieren.

Mit Begeisterung in Dankbarkeit lebendig sein.

Diese Fixierung ist folgenschwer. Gott in einem Menschen zu finden bedeutet, diesen Menschen in einer unverfügbaren Tiefe - staunend und dankbar - zu würdigen. Einen Menschen an Stelle Gottes zu begehren bedeutet, die unverfügbare Tiefe in ihm zu missachten. Man greift nach ihm, als wäre er verfügbar. Man behandelt ihn wie einen Besitz. So kann man andere Menschen missbrauchen, und so kann man auch sich selber missbrauchen. Gott lieben, Gott zu loben und preisen, danken und ehren, dann wird euch all das andere obendrein gegeben sein.

- Mit einem Gottbezug kannst ein herrliches Leben führen.

- Keine Partnerschaft kann ohne einen gemeinsamen Gottbezug funktionieren. 

- Krankheiten, Trennungen, Frustration sind vorprogrammiert.

Ein "..." Zusammenleben ist sicher.

- Aus was für einen Grund wird diese Erfahrung den jugendlichen Menschen unterschlagen. 

- Mir persönlich wurde dieses Phänomen vorenthalten.

- Mir persönlich wurde viel wertloses eingeprägt. 

Dir sind viele dieser Informationen auch unterschlagen worden. 

- Jetzt ist es an der Zeit, 2019 haben wir schon, diese Information, "ohne einen gemeinsamen Gottbezug ist  Leben eine Qual", weiterzugeben.

- Lieber Heilige Geist gib du uns die Kraft und Möglichkeit, die Schirmherrschaft Gottes weiterzureichen. 

- Wenn du auch eine Idee dazu hast, schreibe mir bitte eine E-Mail.

runrde@gmail.com 

Dass heisst nicht, daß ich undankbar gegenüber meinem bisherigen Leben bin, Ich DANKE, LOBE und PREISE, ich EHRE Gott für mein bisheriges Leben. Scheinbar musste ich all diese Erfahrungen machen, damit ich meinen Reifeprozess "durchwandern" darf. Ich möchte auch keinem Menschen eine "Abkürzung" seines "Reifeprozesses" anbieten.

Mein Ziel ist es, etwas mehr "Licht" in das Geschehen der Menschen scheinen lassen.

Und um dieses "Licht" geht es hier.

Prof. Tomislav Ivančić und Sandler Willibald hat mich jetzt hier dazu animiert, einem breiteren Publikum die Möglichkeit zu geben, sich über diese 2 Menschen informieren zu können. Ich kenne keinen von den beiden persönlich, habe Prof. Ivancic über das Radio Maria gefunden und Sandler Willibald zufällig im Internet. Beides ist kostenlos zum Hören bzw. Lesen!

Jeder kann sich einmal über Prof. Tomislav Ivančić informieren, der eine unheilbare Bauchspeicheldrüsenkrankheit überstanden hat, den er im Teil 7 erklärt,

und Herr Sandler Willibald "Verbotener Baum im Paradies" kann man hier Online lesen.

Danke und viel Freude beim durchlesen!

VERZEIHEN IST EIN MEDIKAMENT!

Befähigung zur Evangelisation Tomislav Ivancic!

IN DER REALITÄT GIBT ES KEINEN NEID UND SCHLECHTREDEN EINES ANDEREN MENSCHEN ODER KRIEG GEGEN IRGENDEIN LAND!

Wir stellen ein Pickerl für die Ewigkeitsfähigkeit aus.

Zertifiziert nach IgAo 1A00A1 Nr. 12A1

 Prof. Dr. Tomislav Ivančić erklärt in einen dieser Vorträgen, im Vortrag 7, wie er unheilbar Krank vom Arzt entlassen wurde, und daheim wieder gesund wurde, und noch über 40 Jahre leben durfte.

Eine Förderung als Jesus Christus Weltbürger/in , unberaubbar an der göttlichen Quelle Gottes hängend."Heiterkeit in und mit bester Lebensstimmung"!

Prof. Dr. Tomislav Ivančic erklärt im Vortrag 7, wie er vom Krankenhaus unheilbar entlassen wurde, und wieder gesund wurde, und noch über 40 Jahre gelebt hatte.

GLAUBENSGEMEINSCHAFT,  für den tieferen Gehalt der Schriften gebe es alte Schlüssel zu Weg der unberaubbaren Quelle Gottes!

Jawohl, können Sie ehrlich von sich sagen, dass Sie anstelle Ihres eigenen Willens den Willen Gottes in Ihrem Leben tun wollen?

Ja, Gott wollte es so haben, daß ich seine unberaubbare Quelle finde.

https://sites.google.com/site/emcseit1998/dankbarkeitstrainer/hinterseiteneu.jpg

 Tomislav Ivančić 1938 - 2017

Die Hagiotherapie ist eine eigenständige Disziplin, die es ermöglicht, zur Gesundung des Menschen beizutragen. Sie versteht sich als ergänzende Hilfe zu Medizin, Psychotherapie und Seelsorge. Sie wird von Hagioassisten der Gemeinschaft "Gebet und Wort" über Zentren für Hagiotherapie angeboten. Da Kirchen auch als "Krankenhaus" angesehen werden dürfen, dort, wo seelische Verletzungen geheilt werden, eigentlich kostenlos geheilt werden, oder sogar als "Krankenhaus" für arme Menschen angesehen werden darf, dorthin kann man gehen, dort wird der seelische Apparat geheilt.

Wer das weiß, geht sofort täglich dorthin und nimmt Jesus Christus, den Auferstandenen als Heiland unberaubbar zur Kenntnis!

WIr glauben an die Dreifaltigkeit - wir glauben daran!

https://soundcloud.com/user-900222111/wenn-di-sun-aufgeht-fur-rocky

luc-emmerich-kommt-zu-mir-1-gott-wer-bist-du

Die wahre unberaubare Liebe ernährt sich von der Erkenntnis, je mehr man sich kennt, desto mehr ..

luc-emmerich-kommt-zu-mir-2-höre mir bitte zu

Höre Israel, Flughafen in Israel, Erinnerung an den Wunsch Gottes, bitte höre mir zu!

luc-emmerich-kommt-zu-mir-3-jeden-tag-leben-wie-den-letzten

Wenn ich Gott wirklich mein ganzes Leben übergeben würde ... Haben sie keine Angst!

luc-emmerich-kommt-zu-mir-4-christus-in-uns

Dankbarkeit in jeder Situation, Merlin Carothers

luc-emmerich-kommt-zu-mir-5-danken-und-loben

Diesen Tagen Leben, wir gemeinsam in einer großen Nachfolge Christus sind. Die Zeit ist kurz, und die Zeit ist knapp ...

luc-emmerich-kommt-zu-mir-6-ich-lebe-aus-dem-blick   Wir tragen eine Botschaft mit uns! Bin ich den Leuten egal oder wie ist es ...

luc-emmerich-kommt-zu-mir-7-gott-ist-familie

Pater Luc Emmerich, kommet zu mir! Gott ist Familie! Leben wir trotzdem glücklich weiter. Bleiben wir wirklich im Augenblick, im jetzt.

Ich soll bewohnbar sein für Gott!

Wir sollen bewohnbar sein für Gott!

Ich bin für Gott bewohnbar!

Du bist für Gott schon bewohnbar!

Wir sind schon für Gott bewohnbar!

Getauft, Gefirmt, Dankbarkeit in jeder Situation

-  jeder Begebenheit - jeder Lebensumstände

Das ist der Sinn des Lebens und nicht das, was du in deiner Freizeit tust!

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Warum ich Christ - Atheist - Agnostiker bin

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Die folgenden Zitate bekannter Personen sollen als Anregung diesen, sich genauer mit dieser Frage zu befassen.

Sie liefern den Einstieg in die Thematik, sind aber aufgrund ihrer Kürze noch sehr bruchstückhaft und bedürfen der weiteren Bearbeitung durch entsprechende Literatur. Beachtet werden sollte sich auch, dass sich Glaubensüberzeugungen im Laufe eines Lebens verändern.

  Dorothee Sölle - Warum ich Christin bin

"...Christ bin ich, wenn ich glaube, dass alles möglich ist. Blinde lernen sehen, alte Nazis hören auf zu verdrängen, Technokraten hören den Machtlosen zu. Die Lahmen gehen, die Tauben hören, die Armen hören die Nachricht von der Befreiung. Vielleicht muss man an dieser Stelle den individualistischen Ton des Spirituals verlassen und aus dem lch ins Wir, aus dem Voluntarismus in die Erfahrungen der Geschichte übergehen. Christ bin ich, weil ich glaube, dass das, was allen versprochen war, möglich ist.

Jesus von Nazareth hat mit seinem Leben etwas versucht, was ich auch will, an dem mir tatsächlich "alles" liegt. Da der Ausgang seines Experiments ungewiss ist, kommt es darauf an, dass möglichst viele, möglichst alle daran mitarbeiten. Mit-Wunder-Tun, Mit-Leiden, Mit-Erzählen, Mit-Teilen. Er ist mein Bruder, der, etwas älter als ich, mir immer schon einen Tod voraus ist. Der, etwas jünger als ich, verrückter, mir immer schon ein Wunder voraus ist.

Was tut er mir? Ich lerne von ihm. Wenn man nicht mehr lernt, ist man tot, und von ihm lerne ich am meisten. Er spricht von meinem Leben so, wie ich will, dass von ihm gesprochen wird, ohne jede Verachtung. Er lässt es nicht zu, dass nur ein einziger Tag meines Lebens gering geachtet, sinnlos, ohne das große Experiment sei. Ich lerne von ihm, allen Zynismus zu überwinden. Diese Lektion finde ich heute am schwersten - es gibt überzeugende Gründe, Menschen zu verachten, es gibt großartige Gründe, mich selber zu verachten. Es gibt eine Versuchung, das Leben nur teilweise, nur ein Stück weit, nur unter Umständen zu bejahen. Er beschämt mich - meine endliche, ungeduldige, teilweise, oberflächliche Bejahung. Er lehrt mich ein unendliches, revolutionäres, nichts und niemanden auslassendes Ja..."

 

In: W. Jens (Hrsg): Warum ich Christ bin, München 1982, S.348

 

  Hans Küng - warum ich Christ bin

".... Ich bin Christ, weil ich so wahrhaft Mensch sein kann. Und Sie verstehen mich: ich will kein Christsein auf Kosten meines Menschseins. Aber auch umgekehrt: ich will kein Menschsein auf Kosten meines Christseins. Kein Christsein neben, über oder unter meinem Menschsein. Als Christ soll ich ja gerade kein gespaltener Mensch sein. Nein, das Christliche ist für mich kein Überbau und kein Unterbau des Menschlichen. Das Christliche ist vielmehr - und erneut im dreifachen Sinn des Wortes, also bewahrend, verneinend und übersteigend- die "Aufhebung" des Menschlichen. Auch Ihr Humanismus, alle anderen Humanismen werden von hier aus bejaht: sofern sie das Menschliche, alles Wahre, Gute und Schöne, das wahrhaft Menschliche, bejahen. Die anderen Humanismen werden verneint nur, sofern sie das Christliche, den Christus und was er für den Menschen bedeutet, verneinen. Ja, sie werden schließlich überstiegen, sofern das Christsein das Menschlich-Allzumenschliche sogar in aller Negativität voll einzubeziehen vermag.

Sie verstehen jetzt, warum ich sage: Christen sind, richtig verstanden, nicht weniger Humanisten als alle anderen Humanisten. Aber wir sehen das Menschliche, das wahrhaft Menschliche, das Humane, wir sehen den Menschen und seinen Gott, wir sehen Humanität, Freiheit, Gerechtigkeit, Leben, Liebe, Frieden, Sinn von diesem Jesus her, der für uns der konkret Maßgebende = der Christus ist. Und von ihm her meinen wir nicht einen beliebigen Humanismus vertreten zu können, der einfach alles Wahre, Gute, Schöne und Menschliche bejaht, von ihm her meinen wir einen wahrhaft radikalen Humanismus vertreten zu dürfen, der bis zur Wurzel geht und der so auch das Unwahre, Ungute, Unschöne und Unmenschliche einzubeziehen und zu bewältigen vermag: also nicht nur alles Positive, sondern auch - und hier entscheidet sich in der Tat, was ein Humanismus letztlich taugt! - alles Negative, selbst Leiden, Schuld, Tod, Sinnlosigkeit.

Sie haben mich, lieber Herr X, herausgefordert, und Sie drängen auf eine klare Antwort. Deshalb zusammengefasst: Nach dem Maßstab, im Geist dieses Jesus Christus meine ich - bei all meinen Grenzen und all meinem Versagen und oft mehr schlecht als recht- auch in der Welt von heute nicht nur wahrhaft menschlich handeln, sondern auch leiden, nicht nur leben, sondern auch sterben zu können. Jedenfalls leuchtet mir selbst dort noch Sinn auf, wo die "reine Vernunft" kapitulieren muss, auch in sinnloser Not und Schuld: weil ich mich auch da, weil ich mich im Positiven wie im Negativen bis in den Tod hinein von Gott gehalten weiß. So schenkt mir der Glaube an diesen Jesus als den Christus Frieden mit Gott und mit mir selbst, überspielt aber nicht die Probleme der Welt und der Gesellschaft. Er macht uns als Menschen wahrhaft menschlich, weil wahrhaft mitmenschlich, hilfreich den Menschen: ohne Einschränkung (auch im Dienen, Verzichten, Verzeihen) offen für die anderen, der mich gerade braucht, den 'Nächsten'....."

 

ebd.S.236f.

 

Karlheinz Deschner - Warum ich Agnostiker bin

"...Ich wurde katholisch erzogen. Mein Vater, Förster, Fischzüchter, aus kleinsten Verhältnissen stammend, versäumte sonntags keine Messe, verfolgte die Predigt aber mit der Uhr. Meine Mutter, in zwei Schlössern aufgewachsen, war Konvertitin, doch tolerant. Ihr Leitspruch : In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen. Die Verwandten: Protestanten, Freimaurer, Ungläubige, Nazis, Sozis, Juden, Sektierer. Man ließ alle gelten und sich nicht beirren. Ich schmückte im Mai einen eigenen kleinen Marienaltar. (Mein Vater lächelte «Maria zu lieben, ist allzeit mein Sinn» jeder adretten Maria ins Gesicht.) Mein Patenonkel war Pfarrer und betete für mich täglich bis zu seinem Tod.

Kaum zehnjährig, schrieb ich, verhärmt schon, verschwärmt, aus dem Franziskanerseminar: Was nützt es dem Menschen, wenn er die Welt gewinnt, aber Schaden leidet an seiner Seele - noch immer ein tiefes Wort für mich. Mit elf zu Karmelitern; mit zwölf zu Englischen Fräulein (jeden Donnerstag erglühten sie, rauschte der schwarzhaarige Pater zum Beichthören herüber); dann bei den Söhnen St. Benedikts noch.

Das Reglement der Klosterinternate, rigoros ichfeindlich, grau und hässlich wie die Mauern dort, die Säle, Hauskapellen, stieß mich ab; ich konnte, vor Heimweh nach Eltern, nach Weihern und Wäldern, nicht lernen. Fünfzehnjährig fieberte ich mir fasziniert mehr als verständnisvoll, Nietzsche in den Kopf, das Blut, die Eingeweide. Als Student beharrlich Autodidakt, las ich Schopenhauer und, besonders gründlich, Kant. Diese drei entrissen mich geistig, nicht emotional noch, dem Christentum. Deshalb erforschte ich, dreiunddreißig schon, endlich seine Ursprünge, gewann ich in freiwilliger fünfjähriger Fron Klarheit - und vermittelte sie andern in meiner Kirchengeschichte "Abermals krähte der Hahn". - Oft, wenn ich damals (und später) aus Dschungeln von Papier und Lüge, dem ganzen Wust und Wahnsinn heiliger Scheußlichkeiten, kurz nur gehetzt durch Geldnot, Arbeitswut, in die Luft der Täler Höhen, die grüne Freiheit draußen tauchte, kam ich mir wie ein Verrückter vor. So verging meine Zeit, die auf Erden mir gegeben war . . ."

 

Warum ich Agnostiker bin , In Oben Ohne, Reinbek 1997, S.20f.

  Joachim Kahl - Warum ich Atheist bin

..."Atheist wurde ich durch mein Theologiestudium. Bereits als Ungläubiger schloss ich es mit der Promotion zum Dr. theol. ab. Unmittelbar danach trat ich - Vernunft- und Gewissensgründen folgend - aus der evangelischen Kirche aus, der ich anfänglich als Pfarrer hatte dienen wollen. Der Atheismus, für den ich in diesem Diskussionsbeitrag schreibe, ist in seiner persönlichen Färbung das Ergebnis meiner etwa dreißigjährigen Reflexion. In seiner inhaltlichen Substanz speist er sich aus einer jahrtausendelangen Überlieferungsgeschichte der Religionskritik von den Anfängen der Philosophie bis heute.

Es ist eine unwissende Verkürzung, Religionskritik und Atheismus erst mit der europäischen Aufklärung im 18. Jahrhundert beginnen zu lassen. Der kritische Denkimpuls, der - staunend und zweifelnd - zur Philosophie führte, relativierte die Opfer und Orakel der Priester, die Sprüche und Ansprüche der Propheten. Seither ist die geistige Kultur geprägt von einer Rivalität zwischen Wissen und Glauben, Vernunft und Offenbarung, Philosophie und Theologie, Weltweisheit und Gottesfurcht..."

 

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Literatur

Karlheinz Deschner/F. Heer/J. Kahl (Hrsg.):

Warum ich Christ/ Atheist/ Agnostiker bin, Köln 1977 (K+W)

 

    Heinz Zahrnt - warum ich glaube

"...Ich habe in meinem Leben eine Wahl getroffen, nicht auf einmal, sondern allmählich, auch nicht ein für allemal, sondern immer wieder, alles in allem aber endgültig. Unter den verschiedenen »Heilswegen«, die die moderne zeitgenössische Gesellschaft anbietet, habe ich den christlichen Glauben gewählt. lch bin Christ - dies ist die "Grundentscheidung" meines Lebens. Sie bedeutet ein Vertrauensvotum. Damit habe ich den von Jesus aus Nazareth verkündigten Glauben an Gott als den Grund gewählt, dem allein ich zutraue, dass er mich mein Leben lang trägt.

Ich kann die Richtigkeit meiner Wahl nicht beweisen, ebenso wenig wie der Atheist die seine, aber ich muss sie zu rechtfertigen suchen, indem ich mich bemühe, sie verstehbar zu machen. Gewiss kann ich Gott nicht wie irgendeinen Gegenstand der Welt »in Sicht bringen«, aber ich muss versuchen, ihn an der Wirklichkeit der Welt "ersichtlich zu machen": wie und inwiefern der Glaube an Gott für mich in meinem Leben in Betracht kommt. Dabei vermag ich den Verdacht der Projektion nicht abzuschütteln. Wie er unbeweisbar ist, so bleibt er auch unwiderlegbar. Man muss die Sache lassen anstehen ewiglich. Die Frage nach Gott bleibt allzeit eine offene Frage.

Da ich in einer christlich geprägten Umwelt aufgewachsen bin, ist zusammen mit anderen Wörtern meiner Muttersprache auch das Wort »Gott« an mich gelangt. Indem es rings um mich her gebraucht wurde, lebte ich mich von selbst in seinen Gebrauch ein. Ich kann mich nicht erinnern, in meinem Leben jemals eine bildhafte Vorstellung von Gott gehabt zu haben - bestimmt nicht die vom alten Mann im weißen Bart. Gewiss spreche ich von Gott in menschenförmigen Bildern - wie könnte ich auch anders von ihm reden? Aber diese »Ansichten« sind wechselnde Metaphern - wir können Gottes Wesen immer nur »umschreiben«, das heißt mit unseren Worten um ihn herum schreiben.

Mit dem Wort »Gott« verbindet sich für mich einzig die bildlose Vorstellung von einem Du im Gegenüber. Ich habe noch eine ziemlich genaue Erinnerung, wann sich mir dieses Gegenüber und Du ein für allemal eingeprägt hat. Als Primaner besuchte ich ziemlich regelmäßig den Gottesdienst am Sonntagabend um 6 Uhr. Es war ein leise gestimmter Gottesdienst, mit verkürzter Liturgie, auch mit weniger Besuchern. In diesen Abendgottesdiensten Gotteserfahrung-Aufklärung der Welt durch den Glauben habe ich erfahren, was »Andacht« heißt. Seitdem ist alles Nachdenken über Gott für mich ein Andenken an ihn, ein Hindenken zu ihm, und alles Reden über ihn ein Reden zu ihm.

Mein Glaube an Gott hat daher eine dialogisch-personale Struktur. Damit entspricht er dem theologischen Grundsachverhalt der Bibel. In ihren Zeugnissen spielt der Lebenslauf Gottes sich als eine Begegnungsgeschichte zwischen Gott und Mensch ab - zu ihrer Beschreibung und Deutung stellt sich der Personbegriff dabei von selbst ein. Aber der "springende Punkt" ist nicht die vorgängige Vorstellung von Gott als einer Person, sondern die persönliche Erfahrung Gottes als eines Gegenübers und Du: Gott ist nicht eine Person, auch nicht die höchste unter allen anderen - aber er begegnet 'höchstpersönlich..."

(H. Zahrnt: Mutmaßungen über Gott, München 1994, S.97f.)

Mehr dazu in:

H. Zahrnt: Warum ich glaube,

H. Zahrnt: Mutmaßungen über Gott, München 1994

 

 

 

Eugen Drewermann - warum ich Katholik bin (1991)

Aktuell:

Warum ich aus der katholischen Kirche ausgetreten bin (2005)

"...Warum sind Sie Katholik?

Was mich am Katholizismus fasziniert, ist das Moment des Bildhaften mit der hohen Wertschätzung der Tiefenschichten in der menschlichen Psyche. Hier scheint mir die katholische Kirche eine unwiderlegbare menschliche Wahrheit zu besitzen. An diesem Punkt beginnt aber auch mein Problem mit der katholischen Kirche. Die stärkere Betonung der objektiven Inhalte des Glaubens, der symbolischen Vorgaben in Ritus, Sakrament und Frömmigkeitsleben scheint mir so weit vom subjektiven Erleben abgespalten zu sein, dass sich sehr leicht ein Machtapparat von Außenlenkung und autoritärer Hierarchie darüber entwickeln konnte. Ich bin, so glaube ich, im Grunde weder protestantisch noch katholisch. Ich möchte, dass die Zerrissenheit zwischen den Konfessionen, die eine Zerrissenheit in den Menschen ist, überwunden wird. Der Katholizismus müsste das prophetische Element, die subjektive Erfahrung, das Tragische mehr betonen, auch die Tatsache, dass ein einzelner gerade stehen muss für sein Leben - vielleicht gegen den Rest der Kirche oder der Gesellschaft. Umgekehrt könnte es für den Protestantismus möglicherweise eine Erleichterung sein, sich stärker eingebunden zu fühlen in Stützungselemente, die aus der Religionsgeschichte und der Religionspsychologie hervorgehen und im Menschen tief verankert sind. In diesem Bereich könnte der Protestantismus vom Katholizismus lernen. Was ich möchte, ist eine Verbindung, die lebendig und in der Lage ist, Bewusstes und Unbewusstes im Menschen wieder zu versöhnen - das Objektive und das Subjektive....

Glauben Sie an Gott?

Ich glaube auf zwei Weisen an Gott. Ich glaube einmal daran, dass die Naturwissenschaften dabei sind, ein neues Bild auch des theologischen Denkens zu entwerfen. Sie machen die Notwendigkeit des  Respekts vor einem sich selbst organisierenden System offenbar. Wir  können vom Geist und von der Materie nicht mehr so sprechen, wie  wir es im christlichen Abendland gewohnt waren. Wir erkennen, dass  Geist eine Struktureigenschaft aller komplexen Systeme ist. Sinn stellt sich auf dem Weg der Evolution selber her. Gott ist in diesem Sinne  etwas, das sich in der Welt und mit der Welt selber entfaltet. Das ist  ein an den Pantheismus gemahnendes Konzept von hoher Poesie und  Kreativität, auch von Weisheit, in dem das Zusammenleben der Menschen mit den Kreaturen an seiner Seite neu begriffen wird. Nach den achttausend Jahren Entwicklung seit dem Neolithikum, die den  Menschen aus der Natur herausgelöst und im Menschen den Geist  vom Körper getrennt hat, wird in Zukunft nur noch eine Religion  glaubwürdig sein, die zwischen Mensch und Natur eine religiöse Sinnstiftung vornimmt und des Menschen Seele und Leib als zusammengehörende Einheit begreift; und es wird eine Religion sein, die  sich nach außen nicht gewalttätig und exklusiv darstellt, sondern  integrierend und dialogisch. Der zweite Punkt: Die Angst, die aufgebrochen ist dadurch, dass Menschen Individuen wurden, lässt sich  niemals mehr verbannen. Sie gehört zu uns, ist Teil unserer Persönlichkeit und Freiheit, unserer Fähigkeit zur Selbstreflexion. Ich halte  den Glauben an einen persönlichen Gott für ein dringendes Postulat  als Antwort auf die menschliche Angst. Ich glaube, das meinte Jesus,  als er uns Mut machen wollte, auf das Wasser zu treten und zu spüren,  dass der Abgrund trägt, wenn man nur vertraut. Beide Gottesbilder -  das des personalen Gottes und des systemtheoretisch-evolutiv sich  entfaltenden Geistes - sind antithetisch. Aber ich halte es für möglich, dass die alte christliche Trinitätslehre fähig ist, solche Polarität miteinander zu verbinden...."

(Aus einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung" vom 3.5.1991)

E. Drewermann: Religion ist ein Ort von Hoffnung

14.12. 2005

Drewermann verlässt katholische Kirche

Der prominente Kirchenkritiker Eugen Drewermann ist nach langjährigem Streit aus der römisch-katholischen Kirche ausgetreten.

Der Theologe und suspendierte Priester sagte am Dienstagabend in der ARD- Sendung "Menschen bei Maischberger", er habe sich damit an seinem 65. Geburtstag (am 20. Juni 2005) "ein Geschenk der Freiheit an mich selber" gemacht. Im Streit um Drewermanns umstrittene Ansichten über die römische Amtskirche war ihm im Oktober 1991 die kirchliche Lehrerlaubnis entzogen worden. Anfang 1992 verhängte der damalige Paderborner Erzbischof Joachim Degenhardt ein Predigtverbot gegen Drewermann, auch die Ausübung des Priesteramtes wurde ihm untersagt.

Botschaft Gottes zerredet

Der 65-Jährige sagte in der ARD-Sendung: "Ich habe geglaubt, ich könnte in der katholischen Kirche Interpretationsbrücken schaffen, von der Botschaft Jesu zu der Not der Menschen hin. Daran leide ich nach wie vor, dass die katholische Kirche dies im Grunde verweigert." Der Papst-Kritiker wirft der Kirche vor, die Botschaft Gottes zerredet und ihre Gefühls- und Symbolkraft beraubt zu haben. In zahlreichen Büchern habe er dargelegt, dass es nicht auf die Konfession ankomme, "sondern was für ein Mensch man ist", sagte Drewermann. Zugleich betonte er, sein Schritt bedeute keinesfalls ein Abwenden vom Glauben...

Bedauern von "Wir sind Kirche"

Die katholische Reformbewegung "Wir sind Kirche" bezeichnete Drewermanns Schritt als Verlust. "Unserer Kirche wird der wache und kritische Geist dieses Theologen fehlen", sagte Christian Weisner von "Wir sind Kirche" in Deutschland. Die katholische Kirche verliere immer mehr an Glaubwürdigkeit und Zukunftsfähigkeit, wenn kritische Menschen keinen Platz mehr in ihr hätten.

 

Drewermann: Warum ich aus der katholischen Kirche ausgetreten bin

 

 

  Erich Fromm - warum ich Humanist bin

"...Ich glaube, dass sich die Einheit des Menschen aus der Tatsache ergibt, dass der Mensch ein sich seiner selbst bewusstes Lebewesen ist. Darin unterscheidet er sich von anderen Lebewesen. Der Mensch ist sich seiner selbst bewusst: seiner Zukunft (das heißt der Tatsache, dass er sterben muss), seiner Kleinheit und seiner Ohnmacht; er nimmt die anderen als andere wahr; er lebt in der Natur und ist ihren Gesetzen unterworfen, auch wenn er sie mit seinem Denken übersteigt.

Ich glaube, dass der Mensch das Ergebnis einer natürlichen Evolution ist, die aus dem Konflikt entspringt, dass er in der Natur gefangen und gleichzeitig von ihr getrennt ist, und aus dem Bedürfnis, Einheit und Harmonie mit der Natur zu finden.

Ich glaube, dass die Natur des Menschen in einem Widerspruch zu fassen ist, der in den Bedingungen der menschlichen Existenz wurzelt und eine Suche nach Lösungen notwendig macht, die ihrerseits neue Widersprüche und das Bedürfnis nach neuen Antworten erzeugen.

Ich glaube, dass jede Antwort, die auf diese Widersprüche gegeben wird, die Voraussetzung erfüllt und dem Menschen hilft, sein Gefühl des Abgetrenntseins zu überwinden und ein Gespür der Zustimmung, der Einheit und der Zugehörigkeit zu erlangen.

Ich glaube, dass der Mensch bei jeder Antwort, die er auf diese Widersprüche gibt, nur die Möglichkeit der Wahl hat, entweder vorwärts oder rückwärts zu gehen. Diese Wahlmöglichkeiten, die sich in bestimmten Handlungen manifestieren, sind die Wege, auf denen wir in unserem Menschsein regredieren oder progredieren.

Ich glaube, dass der Mensch grundsätzlich die Wahl hat zwischen Leben und Tod, zwischen Kreativität und destruktiver Gewalt, zwischen Wirklichkeitssinn und Illusion, zwischen Objektivität und Intoleranz, zwischen brüderlicher Unabhängigkeit und einer Bezogenheit auf Grund von Über- und Unterordnung.

Ich glaube, dass man dem Leben die Bedeutung andauernder Geburt und beständiger Entwicklung zuschreiben kann.

Ich glaube, dass man dem Tod die Bedeutung des Endes von Wachstum beziehungsweise ständige Wiederholung zuschreiben kann.

Ich glaube, dass der Mensch, der die regressive Antwort gibt, dadurch Einheit zu finden versucht, dass er sich von der unerträglichen Angst vor Einsamkeit und Unsicherheit zu befreien versucht, indem er das, was ihn menschlich macht und zum Problem wird, entstellt. Die regressive Orientierung entwickelt sich in drei Erscheinungsweisen, die getrennt oder im Verbund auftreten: in der Nekrophilie, im Narzissmus und in der inzesthaften Symbiose.

Mit Nekrophilie meine ich die Liebe zu allem, was mit Gewaltanwendung und Destruktivität zu tun hat; den Wunsch zu töten; die Bewunderung von Macht; das Angezogensein vom Toten, vom Selbstmord, vom Sadismus; den Wunsch, Organisches mit Hilfe von "Ordnungschaffen" in Anorganisches zu verwandeln. Da dem Nekrophilen die erforderlichen Eigenschaften für Kreatives abgehen, ist es ihm in seiner Unfähigkeit ein leichtes, zu zerstören, denn für ihn dreht sich alles nur um Gewalt.

Mit Narzissmus meine ich, dass der Mensch aufhört, ein lebendiges Interesse an der Außenwelt zu zeigen, und eine starke Bindung an sich selbst, an seine eigene Gruppe, an den eigenen Klan, die eigene Religion, Nation, Rasse usw. entwickelt. Dabei kommt es zu gravierenden Verzerrungen in seinem rationalen Urteilsvermögen. Ganz allgemein entsteht das Bedürfnis nach narzisstischer Befriedigung, wenn materielle und kulturelle Armut kompensiert werden muss.

Mit inzesthafter Symbiose meine ich die Tendenz, an die Mutter und ihre Ersatzfiguren - das Blut, die Familie, den Stamm - gebunden zu bleiben, der unerträglichen Bürde der Verantwortung, der Freiheit und des Bewusstseins zu entfliehen und in einem Hort von Sicherheit und Abhängigkeit Schutz und Liebe zu bekommen. Dafür bezahlt der einzelne mit dem Ende seiner eigenen menschlichen Entwicklung.

Ich glaube, dass der Mensch, der sich für das Vorwärtsgehen entscheidet, eine neue Einheit finden kann, indem er alle seine menschliche Kräfte zur vollen Entfaltung bringt. Diese können sich in drei Weisen entfalten und allein oder im Verbund in Erscheinung treten: in der Biophilie, in der Liebe zur Menschheit und zur Natur und in Unabhängigkeit und Freiheit.

Ich glaube, dass die Liebe sozusagen der "Hauptschlüssel" ist, mit dem sich die Tore zum Wachstum des Menschen öffnen lassen. Ich meine damit Liebe zu und Einssein mit jemand anderem oder etwas außerhalb von mir selbst, wobei das Einssein besagt, dass man sich auf andere bezieht und sich mit anderen eins fühlt, ohne damit sein Gespür für die eigene Integrität und Unabhängigkeit einschränken zu müssen. Liebe ist eine produktive Orientierung, zu deren Wesen es gehört, daß folgende Merkmale gleichzeitig vorhanden sind: Man muss sich für das, womit man eins werden will, interessieren, sich für es verantwortlich fühlen, es achten und es verstehen.

Ich glaube, dass die Praxis der Liebe das menschlichste Tun ist, das den Menschen ganz zum Menschen macht und ihm zur Freude am Leben gegeben ist. Für diese Praxis der Liebe gilt aber - wie für die Vernunftfähigkeit: Sie ist sinnlos, wenn sie nur halbherzig vollzogen wird.

Ich glaube, dass man erst "frei von" seinen inneren und/oder äußeren Bindungen sein muss, wenn man die Fähigkeit erlangen möchte, auch "frei zu" etwas zu sein: zu schöpferischem, gestaltendem Tun, zu mehr Erkenntnis usw. Erst dann ist man fähig, ein freies, tätiges, verantwortliches Wesen zu sein.

Ich glaube, dass Freiheit die Fähigkeit ist, der Stimme der Vernunft und des Wissens zu folgen und den Stimmen irrationaler Leidenschaften zu widerstehen. Sie ist die Befreiung, die den Menschen freispricht und ihm den Weg ebnet, seine eigenen vernünftigen Fähigkeiten zu gebrauchen, die Welt in ihrer Objektivität zu verstehen und den Platz, den der Mensch darin einnimmt, zu erkennen.

Ich glaube, dass der "Kampf für die Freiheit" im allgemeinen ausschließlich die Bedeutung hatte, gegen jene Autorität zu kämpfen, die einem aufgedrängt wurde und deren Ziel es war, den Willen des einzelnen zu brechen. Heute sollte der "Kampf für die Freiheit" bedeuten, dass wir uns einzeln und gemeinsam von jener "Autorität" befreien, der wir uns "freiwillig" unterworfen haben. Wir sollten uns von jenen inneren Mächten befreien, die uns zu dieser Unterwerfung zwingen, weil wir unfähig sind, die Freiheit zu ertragen.

Ich glaube, dass Freiheit keine konstante Wesenseigenschaft ist, die wir haben oder auch nicht haben. Vermutlich gibt sie es in Wirklichkeit nur als Akt unserer Selbstbefreiung, wenn wir von unserer Freiheit, wählen zu können, Gebrauch machen. Jeder Schritt im Leben, der den Grad der Reife des Menschen erhöht, erhöht auch seine Fähigkeit, die freimachende Alternative zu wählen.

Ich glaube, dass die Wahlfreiheit nicht für alle Menschen in jedem Augenblick in gleicher Weise gegeben ist. Wer ausschließlich nekrophil, narzisstisch oder symbiotisch-inzestiös orientiert ist, hat nur die "Wahl", sich regressiv zu entscheiden. Der freie Mensch, der von irrationalen Bindungen befreit ist, kann keine regressive Wahl mehr treffen.

Ich glaube, dass es das Problem der Wahlfreiheit nur bei Menschen mit gegenläufigen Orientierungen gibt und dass diese Freiheit immer stark von unbewussten Wünschen und von beschwichtigenden Rationalisierungen bedingt wird.

Ich glaube, dass niemand seinen Nächsten dadurch "retten" kann, dass er für ihn eine Entscheidung trifft. Die einzige Hilfe besteht darin, dass er ihn in aller Aufrichtigkeit und Liebe sowie ohne Sentimentalität und Illusion auf mögliche Alternativen hinweisen kann. Das erkennbare Bewusstwerden befreiender Alternativen kann in einem Menschen alle seine verborgenen Energien wachrufen und ihn auf den Weg bringen, auf dem er das Leben statt den Tod wählt.

Ich glaube, dass der Mensch die Gleichheit aller Menschen spüren kann, wenn er sich ganz und gar zu erkennen versucht und dabei merkt, dass er den anderen gleicht und er sich mit ihnen identifiziert. Jeder einzelne Mensch trägt die Menschheit in sich. Die conditio humana ist eine und dieselbe für alle Menschen, trotz der unübersehbaren Unterschiede bezüglich Intelligenz, Begabung, Körpergröße, Hautfarbe usw.

Ich glaube, dass man an die Gleichheit der Menschen gerade deshalb erinnern muss, weil damit ein Ende gemacht werden muss, dass der Mensch ein Instrument des anderen wird.

Ich glaube, dass Brüderlichkeit die auf den Nächsten gerichtete Liebe ist. Sie bleibt freilich eine Worthülse, solange nicht alle inzesthaften Bindungen ausgemerzt sind, die den Menschen daran hindern, über den "Bruder" in objektiver Weise zu urteilen.

Ich glaube, dass der einzelne so lange nicht mit seiner Menschheit in sich in engen Kontakt kommen kann, solange er sich nicht anschickt, seine Gesellschaft zu transzendieren und zu erkennen, in welcher Weise diese die Entwicklung seiner menschlichen Potentiale fördert oder hemmt. Kommen ihm die Tabus, Restriktionen, entstellten Werte ganz "natürlich" vor, dann ist dies ein deutlicher Hinweis darauf, dass er keine wirkliche Kenntnis der menschlichen Natur hat.

Ich glaube, dass die Gesellschaft in ihrer stimulierenden und zugleich hemmenden Funktion schon immer in Konflikt mit dem Menschsein ist. Erst wenn der Zweck der Gesellschaft mit der des Menschseins identisch ist, wird die Gesellschaft aufhören, den Menschen zu lähmen und sein Streben nach Herrschaft zu beflügeln.

Ich glaube, dass man auf eine gesunde und vernünftige Gesellschaft hoffen kann und muss. Eine solche Gesellschaft fördert die Fähigkeit des Menschen zur Nächstenliebe, zur Arbeit und zum Gestalten, zur Entwicklung seiner Vernunft und zu einer objektiv richtigen Selbstwahrnehmung, die in der Erfahrung seiner produktiven Energie gründet.

Ich glaube, dass man für die breite Bevölkerung auf die Wiedergewinnung psychischer Gesundheit hoffen kann und muss. Diese zeichnet sich durch die Fähigkeit zur Liebe und zu schöpferischem Tun aus, durch die Befreiung von inzesthaften Bindungen an den Klan und an den Boden, durch ein Identitätserleben, bei dem der einzelne sich als das Subjekt und den Vollzieher seiner eigenen Kräfte erfährt, durch die Fähigkeit, sich von der Wirklichkeit innerhalb und außerhalb von einem selbst berühren zu lassen und die Entwicklung von Objektivität und Vernunft zu verwirklichen.

Ich glaube, dass in dem Maße, in dem unsere Welt verrückt und unmenschlich zu werden scheint, eine immer größere Zahl von Menschen die Notwendigkeit spürt, sich zusammenzutun, und mit Menschen zusammenzuarbeiten, die ihre Sorgen teilen.

Ich glaube, dass diese Menschen guten Willens nicht nur zu einer menschlichen Deutung der Welt kommen sollten, sondern auch auf den Weg hierzu verweisen und für eine mögliche Veränderung arbeiten müssen. Eine Deutung ohne den Wunsch nach Veränderung ist nutzlos. Eine Veränderung ohne vorausgehende Deutung ist blind.

Ich glaube, dass die Verwirklichung einer Welt möglich ist, in der der Mensch viel sein kann, selbst wenn er wenig hat; in der der vorherrschende Beweggrund seines Lebens nicht das Konsumieren ist; in der der Mensch das erste und das letzte Ziel ist; in der der Mensch den Weg finden kann, seinem Leben einen Sinn zu geben, und die Stärke, frei und illusionslos zu leben..."

Aus: 'Humanismus als reale Utopie - Der Glaube an den Menschen' (1992) , entnommen.

 

 

 "Warum ich unberaubbare Christin bin" Angela Merkel

Bundeskanzlerin

Vorsitzende der CDU Deutschlands

Das Christusbekenntnis als innerer Kompass - Ich, Angela Merkel Glaube an Jesus Christus!

Der Glaube an Gott und die Nähe zur Kirche haben mich von Kindheit an geprägt und beschäftigt. Dies lag nicht zuletzt daran, dass mein Vater zu dieser Zeit aktiver Pfarrer war und mit uns von Hamburg in die Uckermark nach Brandenburg zog, weil er der Überzeugung war, dass auch in der DDR gut ausgebildete Pfarrer gebraucht würden. Dort leitete er ein Seminar für den kirchlichen Dienst.

Ich bin also in einer Familie groß geworden, in der das Christliche nicht nur den Lebensort, sondern auch die Lebenseinstellung prägte. Und der Lebensort hieß Templin.

Der Waldhof, ein Areal der Stephanus-Stiftung, war im Geist der Bodelschwinghschen Anstalten aufgebaut. Dort wohnten wir. In der DDR wurde der Kirche kaum eine Bildungsaufgabe übergeben. Jeder, der als bildungsfähig galt, wurde sofort dem kirchlichen Bereich entzogen. Jeder aber, der so geistig behindert war, dass er als nicht fortbildungsfähig galt, wurde der Kirche überlassen.

Aus dieser Tatsachenbeschreibung wird deutlich, dass nichtbehinderte Menschen, die den Raum des Glaubens und der Kirche als wichtig für ihr Leben empfanden, es schwer hatten, gesellschaftlich akzeptiert zu werden. Wenn man sich in der DDR dazu entschieden hatte, sich zum Glauben zu bekennen und aktives Kirchenglied zu sein, konnte dies für einen deutliche Nachteile haben. Das betraf vor allem die Schulausbildung und die freie Studien- und Berufswahl.

Seit meiner Jugend wusste ich also, dass ich durch mein Bekenntnis zu Gott und zu seiner Kirche einem inneren Kompass folgte, der vom Staat und der Mehrheit der Bevölkerung als Richtungsweiser abgelehnt wurde. Es war auch nicht immer einfach, zu seinem Christ-Sein zu stehen. Im Gegensatz zu den meisten Jugendlichen ging ich zur Christenlehre und zum Konfirmandenunterricht und nicht zur Jugendweihe.

Durch meinen Glauben habe ich in dieser Zeit gelernt, dass es richtig sein kann, anders zu denken und anders zu entscheiden, als es andere Menschen tun. Das hilft mir heute in einer Zeit, in der allen alles gleichgültig scheint; denn es ist nicht alles gleichgültig. Das Christ-Sein und meine Erfahrungen, die ich als Christ sammeln konnte, schützten mich davor. Dafür bin ich dankbar. Es lohnt sich, sich für spezielle Ziele einzusetzen.

Die biblischen Erzählungen sind hier hervorragende Beispielgeschichten. Jesus fällt vor allem dadurch auf, dass er so ganz anders ist als die anderen, dass er quer denkt und dass er dadurch den Menschen neue Lösungen für ihre Menschheitsfragen gibt. Der Glaube an den, der so mit den Menschen umgeht, hat mir in meinen eigenen Lebensentscheidungen und meiner eigenen Lebenseinstellung immer wieder geholfen.

Mein Glaube lässt mich vieles kritisch hinterfragen manchmal sogar meinen eigenen Glauben selbst. Jesus hat das Bestehende immer kritisch unter die Lupe genommen. Er hat sich mit Zuständen nie zufrieden gegeben, weder mit weltlichen noch religiösen. Klare, eindeutige und einfache Worte hat er zu den Menschen gesprochen. Worte, die sich auf das Wesentliche beschränkt haben und das Wesentliche im Blick hatten.

Das Wesentliche vom Unwesentlichen zu unterscheiden, das war seine Stärke. Er nahm den Menschen an sich in den Blick. Er machte deutlich, dass jedem Menschenwürde zukommt, auch denen, die die Frommen als unrein bezeichneten. Dieses Denken und Handeln von Jesus Christus lohnt es, im eigenen Leben vor Augen zu haben. Und so ist der Glaube die Kraft, die mich konfliktfähig hält. Ich nehme diese Konfliktfähigkeit ernst, weil es in unseren politischen Fragestellungen keine einfachen, schnellen Lösungen auf die komplexen Fragestellungen gibt. Und ich werde immer etwas stutzig, wenn gerade Christen in den schwierigsten Fragen zu allzu schnellen Ergebnissen kommen wollen, um für sich im Reinen zu sein. Als Christ muss man manchmal auch widerstreitende Meinungen aushalten können. Dies gehört für mich zum Christ-Sein dazu.

Und deshalb sind der christliche Glaube und seine ausgebildete Kultur der Kompass, zu dem ich das Vertrauen habe, dass er die maßgebliche Richtung anzeigt. Mein Christ-Sein gibt mir Mut und Vertrauen nicht nur im privaten, sondern auch im politischen Geschäft, offen das auszusprechen, was ich denke.

Ich wünschte mir manchmal sehr, dass die Menschen auch in meiner eigenen Partei diesen offenen christlichen Umgang stärker pflegen würden. Die Zehn Gebote sind genauso unverzichtbares Fundament unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens wie das Doppelgebot der Liebe. Das Christ-Sein ist für mich daher nicht nur ein Rettungsanker in schwachen Stunden, in denen man hofft, nicht weggetrieben zu werden, sondern vor allem Gestaltungskraft in den Lebensphasen, die Impulse setzen sollen und Veränderungen bringen - denn in diesen gestaltet christlicher Glaube das eigene Leben und das der anderen mit - Gott sei Dank.

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Dankbarkeitstrainer - Ich trainiere Dankbarkeit mit großem Erfolg! Dankbarkeitsschule - Dankbarkeitsübung - UnraubbareDankbarkeit

Dankbarkeit

Dankbarkeit ist ein positives Gefühl oder eine Haltung in Anerkennung einer materiellen oder immateriellen Zuwendung, die man erhalten hat oder erhalten wird. Man kann dem Göttlichen, den Menschen, oder sogar dem Sein gegenüber dankbar sein, oder allen zugleich. Geschichtlich gesehen, stand und steht die Erfahrung der Dankbarkeit im Blickpunkt einiger Weltreligionen, und sie wurde intensiv diskutiert von Moralphilosophen wie etwa Adam Smith in seiner Theorie der ethischen Gefühle (1759). Das systematische Studium der Dankbarkeit begann innerhalb der Psychologie erst um das Jahr 2000, vielleicht weil sich die Psychologie traditionell eher mit dem Verständnis negativer als mit dem positiver Emotionen befasst. Aber seit der Entstehung der positiven Psychologie befindet sich Dankbarkeit im Mainstream psychologischer Forschung.

Vergleich mit Dankesschuld

Dankbarkeit ist nicht dasselbe wie das Gefühl der "Dankesschuld". Beide Gefühle stellen sich zwar nach empfangener Hilfe ein, aber das Gefühl der Dankesschuld tritt auf, wenn die Person erkennt, dass sie verpflichtet ist, die Hilfe in irgendeiner Weise zu vergüten. Die beiden Gefühle führen zu verschiedenen Resultaten: Dankesschuld (ein negatives Gefühl) kann dazu führen, dass der Empfänger der Hilfe den Helfer in Hinkunft meidet, während Dankbarkeit (ein positives Gefühl) den Empfänger dazu motivieren kann, seinen Wohltäter aufzusuchen, wodurch sich die Beziehung zwischen den beiden verbessert.

Empfang von Dankbarkeit kann das Verhalten verändern

Dankbarkeit kann auch dazu führen, dass sich positives soziales Verhalten im Wohltäter verstärkt. Beispielsweise fand man in einem Experiment, dass Kunden eines Juweliers, die nach einem Kauf angerufen und bedankt wurden, später um 70 % mehr gekauft haben. Zum Vergleich: Kunden, die bedankt und von einem Kauf informiert wurden, zeigten nur eine 30prozentige Erhöhung ihrer Käufe, und Kunden, die gar nicht angerufen wurden, zeigten gar keine Erhöhung. In einer anderen Untersuchung gaben Stammgäste eines Restaurants mehr Trinkgeld, wenn die Kellner "Danke" auf die Rechnung schrieben. 

Die hauptsächlichen theoretischen Zugänge

Das Studium des Zusammenhangs zwischen Spiritualität und Dankbarkeit ist in letzter Zeit üblich geworden. Wenn auch diese beiden Charakteristika sicher nicht voneinander abhängig sind, so haben doch Untersuchungen festgestellt, dass Spiritualität die Fähigkeit zur Dankbarkeit erhöhen kann; daher zeigen die Menschen, die regelmäßig Gottesdienste besuchen oder sich anderweitig religiös engagieren, wahrscheinlich in all ihren Lebenssituationen größere Dankbarkeit. In christlichen, buddhistischen, moslemischen, jüdischen und hinduistischen Traditionen wird die Dankbarkeit als wertvolle menschliche Neigung gesehen. Anbetung mit Dankbarkeit gegenüber Gott ist ein Thema, das all diesen Religionen gemeinsam ist; daher durchzieht der Begriff der Dankbarkeit religiöse Texte, Lehrinhalte und Traditionen. Daher ist Dankbarkeit eines der wesentlichsten Gefühle, das Religionen in ihren Anhängern erwecken und erhalten wollen; sie gilt daher als universelle religiöse Haltung.

Jüdische Zugänge

Juden danken Gott am Sabbat für die alltäglichen Segnungen, die er ihnen schenkt.

Im Judentum ist Dankbarkeit ein wesentlicher Teil des Gottesdienstes, und sie durchzieht jeden Lebensaspekt des Gläubigen. In der jüdischen Weltsicht kommt alles von Gott, und daher ist Dankbarkeit ein zentraler Aspekt. Die hebräische Bibel ist voll von solchen Stellen; hier sind zwei Beispiele aus den Psalmen: "Herr, mein Gott, ich will dir danken in Ewigkeit", und "Ich will dir danken, Herr, aus ganzem Herzen!" (Ps. 30.13 und Ps. 9.2). Dankbarkeit ist oft auch ein Teil jüdischer Gebete, so im Schma Jisrael, wo der Gläubige aus Dankbarkeit sagt "Darum sollst du den Ewigen, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft." (Deut. 6.4). Das Schlussgebet, das Alenu, spricht auch von Dankbarkeit, indem es Gott für das besondere Geschick des jüdischen Volkes dankt. Außerdem betet der fromme Gläubige während des Tagesablaufs über hundert Segensgebete namens Berachot. Im Judentum wird auch die Dankbarkeit für menschliche Freundlichkeit und Güte betont. Wenn man aufhört, egoistisch zu sein, wird man offen für andere, man lernt zu schätzen, was sie Gutes tun, und man kann daher dankbar sein.

Im 5. Buch Mose kündigt Gott an, diejenigen zu bestrafen, die „genug haben“, Gott, der ihnen dies alles geschenkt hat, aber nicht „mit Freude und Lust des Herzens“ dienen. Neid und Habgier werden auch in den Zehn Geboten gebrandmarkt. Um solche natürlichen Begierden in gute Impulse zu verwandeln, schreibt die jüdische Tradition Dankgebete („Bracha“) vor, die ‒ besonders bei orthodoxen Juden ‒ als selbstverständliche Alltagsrituale den gesamten Tagesablauf begleiten. Auch am Sabbat sind die Gläubigen angehalten, Gottes Segnungen zu zählen und zu feiern.

Christliche Zugänge

Es heißt, dass Dankbarkeit das gesamte Leben des Christen präge. Martin Luther nannte Dankbarkeit "Die wesentliche christliche Haltung", und auch heute ist Dankbarkeit "Das Herz des Evangeliums".[13] Da jeder Christ glaubt, von einem personalen Gott geschaffen zu sein, werden Christen ermutigt, ihren Schöpfer zu loben und ihm dankbar zu sein. Christliche Dankbarkeit sieht Gott als den selbstlosen Geber alles Guten, und daraus folgt ein starkes Gefühl der Schuldigkeit, das alle Lebensbereiche des Gläubigen durchzieht. Dankbarkeit ist im Christentum die Anerkennung von Gottes Großmut, die den Christen dazu führt, seine eigenen Gedanken und Taten nach diesen Idealen auszurichten Nicht einfach ein sentimentales Gefühl, ist christliche Dankbarkeit vielmehr eine Tugend, die nicht nur Emotionen und Gedanken erzeugt, sondern auch zu Taten führt. Nach Jonathan Edwards, in seinem "Treatise Concerning Religious Affections", gehören Liebe und Dankbarkeit gegenüber Gott zu den Anzeichen wahrer Religiosität. Auch moderne Messgrößen religiöser Spiritualität enthalten Bewertungen von Dankbarkeit gegenüber Gott. Samuel und Lester (1985) fanden bei einer kleinen Versuchsgruppe katholischer Nonnen und Priester, dass - unter 50 möglichen Gefühlen - Liebe und Dankbarkeit die häufigsten Gefühle gegenüber Gott waren

Islamische Zugänge

Der heilige Text des Islam, der Koran, ist von der Idee der Dankbarkeit erfüllt. Der Islam ermuntert die Gläubigen, dankbar zu sein und Gott in allen Lebenslagen Dank zu sagen. Im Koran heißt es auch in Sure 14, dass der Dankbare mehr von Gott erhält. Eine traditionelles islamisches Sprichwort sagt, dass "die ersten, die ins Paradies gerufen werden, die sind, die Gott in jeder Lebenslage gepriesen haben" Der Prophet Mohammed sagte auch: "Dankbarkeit für die Fülle, die ihr erhalten habt ist die beste Garantie dafür, dass diese Fülle nicht aufhört." Viele Alltagstätigkeiten im islamischen Glauben fördern auch die Dankbarkeit. Die Säule des täglichen Gebets ermuntert die Gläubigen, fünfmal am Tag zu Gott zu beten, um ihm für seine Güte zu danken. Die Säule des Fastens während des Monats Ramadan dient dazu, den Gläubigen in den Zustand der Dankbarkeit zu versetzen.

Messung individueller Unterschiede

Neuere psychologische Forschung über Dankbarkeit zielt auf die Natur individueller Unterschiede in Dankbarkeit, und auf die Frage, wozu es führt, wenn man mehr oder weniger dankbar ist. Drei verschiedene Messmethoden wurden entwickelt, um individuelle Unterschiede in Dankbarkeit zu messen; jede auf Grund einer etwas anderen Grundidee. Die Methode GQ6 misst individuelle Unterschiede mit Hilfe der Frage, wie oft und wie intensiv Menschen Dankbarkeit empfinden. Die Einschätzungsskala misst 8 verschiedene Aspekte der Dankbarkeit: Einschätzung von Personen, Besitz, des Augenblicks, Ritualen, Ehrfurchtsgefühlen, sozialen Unterschieden, existenziellen Ängsten, und von Verhalten, das Dankbarkeit ausdrückt. Die Methode GRAT beurteilt Dankbarkeit gegenüber anderen Menschen, Dankbarkeit gegenüber der Welt im Allgemeinen, und das Fehlen von Unzufriedenheit über das, was man nicht hat. Eine neue Studie hat gezeigt, dass alle diese Messmethoden eigentlich dieselbe Methode, sich dem Leben zu stellen, messen; das lässt vermuten, dass individuelle Unterschiede in Dankbarkeit alle diese Komponenten beinhalten.

Dankbarkeitslehrer - Dankbarkeitstraining - Dankbarkeitslehrerin - Dankbarkeitsübungen - Dankbarkeitsdankbarkeiten

Empirische Ergebnisse

Der Zusammenhang mit dem Wohlbefinden

Ein großer Teil neuerer Arbeiten zeigt, dass Menschen, die dankbarer sind, sich subjektiv besser fühlen. Dankbare Menschen sind glücklicher, weniger depressiv, weniger unter Stress, und zufriedener mit ihrem Leben und ihren sozialen Beziehungen. Dankbare Menschen haben auch ihre Umgebung, ihr persönliches Wachstum, ihren Lebenssinn und ihr Selbstwertgefühl besser unter Kontrolle Dankbare Menschen haben mehr positive Möglichkeiten mit den Schwierigkeiten in ihrem Leben umzugehen, bitten andere Menschen wahrscheinlicher um Unterstützung, wachsen anhand dieser Erfahrung und verwenden mehr Zeit, um zu planen, wie sie mit dem Problem umgehen sollen. Dankbare Menschen haben auch weniger negative Bewältigungsstrategien, versuchen weniger leicht, das Problem zu vermeiden oder wegzudefinieren, sie suchen die Schuld weniger bei sich selbst oder bewältigen das Problem durch Drogengebrauch. Dankbare Menschen schlafen besser, vermutlich weil sie weniger negative, mehr positive Gedanken vor dem Einschlafen haben.

Dankbarkeit hat offenbar eine der stärksten Beziehungen zur psychischen Gesundheit von allen Charakterzügen. Zahlreiche Studien legen nahe, dass dankbare Menschen meist glücklicher und weniger gestresst oder deprimiert sind. In einer Dankbarkeitsstudie wurde den Teilnehmern per Zufall eine von sechs therapeutischen Interventionsmöglichkeiten zugeteilt, die die allgemeine Lebensqualität heben sollten (Seligman et. al., 2005).[29] Man fand, dass von diesen Möglichkeiten der größte Kurzzeiteffekt durch einen "Dankbarkeitsbesuch" bewirkt wurde, wo die Teilnehmer irgendeinem Menschen aus ihrem Lebensbereich einen Dankesbrief schrieben und überbrachten. Diese Intervention ergab eine zehnprozentige Erhöhung der Glücklichkeitspunkte und eine signifikante Verringerung der Depressionspunkte, und diese Veränderungen hielten bis zu einen Monat nach dem Besuch an. Der größte Langzeiteffekt von diesen sechs Möglichkeiten wurde durch das Schreiben von "Dankbarkeitstagebüchern" bewirkt, zu denen die Teilnehmer gebeten wurden, jeden Tag drei Dinge aufzuschreiben, für die sie dankbar waren. Die Glücklichkeitspunkte dieser Teilnehmer wurden mehr und stiegen weiter an, während sie periodisch nach dem Experiment getestet wurden. Die größten Erfolge stellten sich gewöhnlich sogar etwa sechs Monate nach dem Beginn der Untersuchung ein. Diese Übung war so erfolgreich, dass viele Teilnehmer - obwohl nur gebeten, das Tagebuch eine Woche lang zu führen - das Tagebuch noch lange weiterführten, als die Studie zu Ende war. Ähnliche Ergebnisse fanden auch Emmons und McCullough (2003). and Lyubomirsky et. al. (2005).

Obwohl viele Gefühle und Persönlichkeitsmerkmale wesentlich sind für das Wohlbefinden, zeigt es sich, dass Dankbarkeit vermutlich ganz besonders wichtig ist. Erstens zeigte eine Längsstudie, dass dankbarere Menschen mit dem Wechsel in einen neuen Lebensabschnitt besser zurechtkamen. Konkret: Menschen, die vor dem Wechsel dankbarer waren, waren drei Monate später weniger gestresst, weniger niedergeschlagen und zufriedener mit ihren Beziehungen Zweitens haben zwei neuere Studien gezeigt, dass Dankbarkeit eine einzigartige Beziehung zum Wohlbefinden haben kann, und dass sie Aspekte des Wohlbefindens erklären kann, die andere Persönlichkeitsmerkmale nicht erklären können.

Beziehung zum Altruismus

Es hat sich auch gezeigt, dass Dankbarkeit den Altruismus des Menschen verbessert. Eine von David DeSteno und Monica Bartlett durchgeführte Studie hat gefunden, dass Dankbarkeit mit großzügiger Spendebereitschaft korreliert. Diese Studie hat mit Hilfe eines Geldspiels gezeigt, dass größere Dankbarkeit direkt zu größerem Geldspenden führt. Das heißt, dass dankbare Menschen mit größerer Wahrscheinlichkeit persönliche Vorteile dem gemeinsamen Vorteil zuliebe zurückstellen (DeSteno & Bartlett, 2010). Eine von McCullough, Emmons, & Tsang, (2002) durchgeführte Studie fand ähnliche Korrelationen zwischen Dankbarkeit und Empathie, Großzügigkeit und Hilfsbereitschaft.

Psychologische Interventionen

Da also offenbar Dankbarkeit einen starken Einfluss auf das Wohlbefinden hat, wurden einige psychologische Interventionsmethoden entwickelt, um Dankbarkeit zu stärken.Beispielsweise ließen Watkins and Kollegen die Testteilnehmer verschiedene Dankbarkeitsübungen ausprobieren, z. B. an eine lebende Person denken, der man dankbar ist, über jemanden schreiben, dem man dankbar ist, oder einen Brief an jemand schreiben, dem man dankbar ist. Testteilnehmer in der Kontrollgruppe sollten ihr Wohnzimmer beschreiben. Teilnehmer, die an einer Dankbarkeitsübung teilgenommen hatten, zeigten unmittelbar nach der Übung eine Verstärkung ihrer positiven Gefühle, und dies war am stärksten bei denjenigen, deren Aufgabe es war, an eine Person zu denken, der sie dankbar sind. Für Teilnehmer, die schon von vornherein dankbare Menschen waren, war der Nutzen der Dankbarkeitsübungen am größten. Siehe auch "Dankbarkeitstagebücher" weiter oben.

Pädagogische Interventionen

Die amerikanische Familientherapeutin Wendy Mogel hat dem Thema „Dankbarkeit“ ein Kapitel in ihrem einflussreichen Buch The Blessings of a Skinned Knee: Using Jewish Teachings to Raise Self-Reliant Children (2001) gewidmet. Unersättliches Verlangen nach immer neuen Dingen und mangelnde Dankbarkeit sind zentrale Auffälligkeiten vieler Kinder, die ihr in ihrer Praxis vorgestellt werden. Als Grundlagen einer Dankbarkeitserziehung empfiehlt Mogel den Eltern, erstens durch ihr eigenes Verhalten ein gutes Vorbild zu setzen. Zweitens sollten sie in ihrem Zuhause eine Kultur des Sich-Bedankens einführen; dadurch werden nicht nur gute Gewohnheiten eingeübt, sondern auch die Aufmerksamkeit des Kindes auf die Güter und Vorteile gerichtet, die es alltäglich genießt. Wünsche dürfen auch nicht ständig sofort in Erfüllung gehen, denn je weniger ein Kind daran gewöhnt ist, Sehnsüchte auszuhalten, umso geringer ist seine Kapazität für Befriedigung und für Dankbarkeit. Mogel weist darauf hin, dass Kinder außerdem naturbegabte Experten für triviale kleine Freuden sind, die von Erwachsenen leicht übersehen werden; Eltern sollten ihre Aufmerksamkeit für diese Fähigkeit ihres Kindes schulen. Um das Bewusstsein des Kindes für Vorteile, die es genießt, weiter zu schärfen, empfiehlt sie Eltern darüber hinaus, das Kind frühzeitig daran zu gewöhnen, uneigennützige gute Taten auszuführen (z. B. einem kranken Freund einen Aufmunterungsbrief zu schreiben, anstatt sich darüber zu beklagen, dass die Spielverabredung ausfällt).

Schlussbemerkungen

Nach Cicero ist „Dankbarkeit nicht nur die größte aller Tugenden, sondern auch die Mutter aller anderen“. Viele Studien haben den Zusammenhang zwischen Dankbarkeit und Wohlbefinden nicht nur für den einzelnen, sondern für alle betroffenen Menschen aufgezeigt. Die positive Psychologie hat diese Studien aufgegriffen und damit begonnen, Übungen zur verstärkten Dankbarkeit in ihren Bereich aufzunehmen, um dadurch das allgemeine Wohlbefinden zu erhöhen. Dankbarkeit wurde in der Vergangenheit zwar von der Psychologie vernachlässigt, in den letzten Jahren gab es aber große Fortschritte im Studium der Dankbarkeit und ihrer positiven Effekte.

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Glücklich ist, wer Gott den ersten Platz gibt

Die Bibel und die aktuellsten Zeitschriften geben uns nicht ganz dieselben Tipps zum Glücklichwerden … Triff deine Wahl. Es handelt sich um eine äußerst wichtige Entscheidung!

Glücklich sein, was heißt das?

Wir suchen alle das Glück. In unserer Gesellschaft wird diese Botschaft überall verbreitet, in der Werbung, in zahlreichen Zeitschriften, die uns die besten Rezepte zum Glück anpreisen. Anstatt dir diesen Begriff anhand wissenschaftlicher Erklärungen lange zu beschreiben, möchte ich dir eines meiner Erlebnisse schildern und hoffe, dass du schon Ähnliches erlebt hast …

Nach einer Stunde draußen beim Jogging, lege ich mich, müde von der Anstrengung, auf eine Bank. Plötzlich durchdringt ein Sonnenstrahl die Wolken und erwärmt mein Gesicht. Ein unglaubliches Gefühl! Eine ganze Stunde lang bleibe ich hier mit diesem Gefühl tiefster Zufriedenheit und lobe Gott für das, was er mir in meinem Leben schenkt. «Glücklich ist der Mensch, der auf dich vertraut!» Psalm 84.13

Gott an die erste Stelle setzen.

Gottes Wille ist es, dass du Ihn zum Zentrum deines Lebens machst. In der Bibel wird immer wieder deutlich, dass Gott den ersten Platz in deinem Leben haben möchte. Sicher hast du schon große Enttäuschungen erlebt, weil du Nebensächliches an die erste Stelle gesetzt hast. Ich habe dies jedenfalls schon oft erfahren, steht doch geschrieben: «Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.» Matthäus 6.21

Tipps und Tricks.

Beim Stöbern im Internet habe ich eine Studie gefunden, die in der Zeitung 20 Minuten, erwähnt wird. Diese enthält zehn Ratschläge zum Glücklichsein. Vom Tipp, sich mit fröhlichen Personen zu umgeben bis hin zum Ratschlag, zufrieden zu sein mit dem, was man hat, nichts Bahnbrechendes! Außer dem Punkt, weniger Zeit vor dem Fernseher zu verbringen,

finden wir alle Ratschläge in der Bibel. Der wichtigste fehlt jedoch in dieser Liste: GOTT DEN ERSTEN PLATZ GEBEN.

Schauen wir uns Psalm 1 ein wenig genauer an: «Glücklich der Mann, der nicht folgt dem Rat der Gottlosen, den Weg der Sünder nicht betritt und nicht im Kreis der Spötter sitzt, sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht!» Psalm 1.1-2. Der erste Teil ist gut verständlich und an jedem Tag in meinem Leben anwendbar. Der zweite Teil «und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht», bedeutet meiner Meinung nach nicht, ununterbrochen die Bibel zu lesen und zu beten. Es geht eher darum, immer mit Gott in Verbindung zu sein.

Folge mir in ein Shoppingcenter …

An einem Freitagmorgen, während ich in Yverdon beim Einkaufen bin, wird das französische Chanson «La ballade des gens heureux» abgespielt. Welchen Einfluss diese Melodie auf die Leute hat! Ein Lächeln zeigt sich plötzlich auf Gesichtern, die zuvor traurig und niedergeschlagen aus der Wäsche schauten. Andere beginnen fröhlich vor sich hin zu summen und setzen so ihre Einkäufe fort. Während ich dies beobachte, sage ich mir, dass es mit Gottes Gegenwart in unserem Leben doch auch so ist. Wenn ich mir seiner Existenz bewusst bin und mit ihm in Verbindung stehe, wird mein Herz mit Frieden und Freude erfüllt. «Glücklich das Volk, dessen Gott der HERR ist!» Psalm 144.15. Wir wollen uns Gottes

Nähe bewusst sein und uns zur Priorität machen, Gott zu loben. Wenn ein einfaches Lied, wenigstens für einen Augenblick, Gesichter verändern kann, dann stell dir vor (und vor allem erlebe es selbst), was Gott mit seiner Gegenwart in deinem Leben bewirken kann.

Noch mehr Tipps.

Bei einer so «unmotivierenden» Tätigkeit wie dem Fensterputzen hat sich eine Gelegenheit ergeben, Gott zu loben: «Alles, was ihr tut, das tut von Herzen als dem Herrn und nicht den Menschen.» Kolosser 3.23. Du hältst mich für verrückt? Denk darüber nach. Als ich meine äußerst schmutzigen Fenster putzte, wurden nicht nur die Fenster schöner sondern auch alles, was ich durch sie hindurch sah. Dies erinnert mich an Gottes Wort. Wenn wir durch das Blut des Lammes rein gewaschen werden, werden wir von unseren Sünden befreit, und somit ist auch das, was man durch uns sieht, z. B. unsere Worte, unsere Taten, schöner. Danke Herr, für dein unschätzbar wertvolles Erlösungswerk!

Kurz gesagt,

mit Gott an der ersten Stelle in unserem Leben haben wir zahlreiche Gelegenheiten, glücklich zu sein. Wir können uns Tag für Tag freuen, weil wir uns dafür entschieden haben, dass Er in unserem Leben Priorität hat und Er große Verheißungen für uns hat … «Glücklich sind, die in deinem Haus wohnen. Stets werden sie dich loben. Glücklich ist der Mensch, dessen

Stärke in dir ist, der von Herzen dir nachwandelt.» Psalm 84.5-6

Aktuelle Site-Aktivität

Selber schuld!: Ein Wegweiser aus seelischen Sackgassen Taschenbuch – 11. Januar 2016

von Raphael M. Bonelli (Autor) Heute verdrängen wir nicht mehr Sexualität, sondern Schuld: Klopft das Schuldgefühl an der Türe des Bewusstseins, geben wir schnell die heiße Kartoffel an andere weiter. Eltern, Lehrer, Ehepartner – alle sollen schuld sein, nur damit wir uns nicht schuldig fühlen müssen. Beim Wiener Psychiater Raphael M. Bonelli legt sich die Unschuld auf die Couch. An vielen Fällen aus seiner Praxis zeigt er: Fremdbeschuldigung und Selbstmitleid machen unfrei, bitter und oft auch wirklich krank. Der korpulenten Patientin ist klar: »An meinem Gewicht ist meine Familie schuld!« Der Ehemann schiebt den Seitensprung, bei dem er ertappt wurde, seiner bigotten Umgebung in die Schuhe, denn: »Ein gesunder Mann braucht das!« Und der überführte Dopingsünder sieht sich als Opfer der Medien. Bonellis Therapievorschlag lautet: Persönliche Schuld erkennen und selbst Verantwortung für das eigene Tun übernehmen. Wer zu einem schmunzelnden „Selber schuld!“ bereit ist, kann auch leichter anderen verzeihen.

RM Spektrum: Gudrun Trausmuth spricht mit Barbara Stöckl über ihr neues Buch "Was wirklich zählt" Gespräch mit Barbara Stöckl

Wenn heute der letzte Tag meines Lebens wäre, würde ich das tun was ich heute tue, und das soll ich mich jeden Tag fragen. Wenn ich weiß, dass ich bald sterben würde, dann sollte ich Dinge tun die ich sofort tun sollte. Also wir tun so, als wäre immer Sommer, und so kommt der Herbst und wir stehen mit den "Händen" da.

Erst durch die Gewißheit des Todes wird mir mein Leben bewusst. Weil der Tod immer zu früh kommt.

IgAo 1A00A1 Nr. 12A1

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