Dr. Martin Bialke
📍 wiss. Mitarbeiter, Universitätsmedizin Greifswald
Das Einwilligungsmanagement gICS unterstützt elektronische und papierbasierte Prozesse in Opt-In und Opt-Out-Szenarien. So ist bereits eine automatische Verarbeitung von PDF-Scans möglich, die die verwendete Einwilligungsvorlage, enthaltene Module und vom Teilnehmer gesetzte Antworten erkennt. Die Erkennungsrate war jedoch in der Vergangenheit nicht ausreichend, so dass eine Qualitätskontrolle durch den Anwender direkt nach dem Einlesen des Scans unabdingbar war. Um künftig eine Batch-Verarbeitung von PDF-Scans über eine entsprechende Schnittstelle ins Auge zu fassen, sollte daher die Erkennungsrate dieser automatischen Verarbeitung deutlich verbessert werden.
Auf Grundlage von neuronalen Netzen und mit entsprechenden Trainingsdaten wurde die automatische Verarbeitung von Scans im gICS bereits 2024 grundlegend überarbeitet. Der Beitrag erläutert erforderliche Hintergründe und das Vorgehen. Ebenso werden erste Ergebnisse der im September 2025 abgeschlossenen Evaluierung und nächste Schritte skizziert.
Status Quo Unterstützung papierbasierte Prozesse im gICS
Rolle der Qualitätskontrolle durch Anwender
Einsatz neuronaler Netze zur Verbesserung der automatisierten Erkennungsraten bei der Scan-Verarbeitung
Ergebnisse der Evaluation des Prototypen an Partner-Standorten
Nächste Schritte