Auf dieser Seite
kommen die Teilnehmer (große wie kleine) und auch die Eltern zu Wort.
Vielen Dank für Euer Feedback.
Der Mutmachkurs für Kinder
Sobald man in die Bibliothek rein kam wurde man von der anregenden Atmosphäre, die die Literaturwerke in den Regalen standen, gepackt. Nachdem alle so bei samen waren, setzte man sich um den Tisch und meistens haben wir um uns noch ein bisschen auf zu wärmen noch Geschichten-erzähl - und Wortspiele gespielt. Selbst mein Bruder konnte danach schreiben, er der sonst ziemlich lange vor ein blanken linierten Blatt sitzen konnte, fing an zu schreiben.
Man tauchte von nun an in eine andere Welt, sobald man die anfänglichen Regeln auf dem Blatt waren, gab es keine Grenzen. Der eine verwandelte sich in eine Mücke, der einen wurde die Tür von einem lieben alte Großmütterchen geöffnet, welche sie dann in ein mysteriöses Geheimnis einweihte oder wiederdrum ein anderer wurde von Banditen mit Gebäck durch einen finsteren Wald gejagt.
Manch einer entdeckt sein Talent in Dramen und einer sogar in der Comdie.
Wenn die einzelnen Geschichten vorgelesen wurden, hörten die zu früh kommenden Eltern mit einem Grinsen oder mit wachsendem Staunen den geschichten zu.
Daher wünsche und empfehle ich jedem den Kurs wenigstens für eine längere Zeit aus zu probieren, denn wie Francois Sagan sagte: „Schreiben ist meine Art vom großen Abenteuer.“
Ehemaliges Mitglied, was hofft, dass auch andere Menschen durch Iris vom selben Zauber eingespannt werden.
Mein 11-jaehriger Sohn hat mit Begeisterung am Mutmachkurs fuer Geschichtenschreiben teilgenommen. Iris hat es sehr gut verstanden ihn mit Sprachspielen und Schreibanregungen zu motivieren, so dass er trotz seiner Lese-Rechtschreibschwaeche die Freude an der Sprache und dem Schreiben nicht verloren hat.
Hallo Iris,
Welch eine traurige Nachricht betreffend des Mutmachkurses in Woluwe. Meine Tochter Laura war immer motiviert dabei und kam mit interessanten Geschichten nach Hause. Schade das es vorbei ist.
Ich wünsche Dir natürlich alles Gute in Dortmund.
Rudolf
Angespornt durch einen begeisterten Klassenkameraden ging mein Sohn (damals 10 Jahre alt) kurz nach unserer Ankunft in Brüssel einmal mit seinem Freund in den 'Mutmachkurs', der von Iris Kersten angeboten wurde. Sehr schnell wurde ein fester Termin daraus und mein Sohn begann sich auf die Stunden des kreativen Schreibens zu freuen. Er hat viele gute Ideen mitgenommen, nette Leute kennen gelernt, und ist in lockerer Runde dem Schreiben an sich näher gekommen. Er erwähnte tatsächlich einmal, dass er als Berufswunsch nun Journalist hätte - worüber ich mich als Mutter gefreut habe! Und auch die zwei Jahre jüngere Tochter - die mit dem Fach Deutsch herzlich wenig 'am Hut' hat - ging ein paar Male mit in den Kurs und war begeistert! Eine tolle Art, Kindern in ungezwungener Umgebung das kreative Schreiben näher zu bringen. Schade, dass wir dies nun nicht mehr hier in Brüssel genießen dürfen. Wir wünschen uns für Iris Kersten, dass sich in Deutschland ebenfalls viele nette Kinder finden, die dieses Angebot nutzen möchten!
Viele liebe Grüsse
Ihre
Kerstin
Der Mutmachkurs hat mir sehr gefallen! Er hat spaß gemacht und war
eigentlich das Gegenteil von Unterricht. Man konnte Spiele spielen (die im
Gegensatz zu irgendwelchen Schulspielen sogar Spaß machten), man konnte
schreiben, was man wollte, die Rechtschreibung war total egal. Das Einzige,
das man tun musste war mindestens eine kleine Geschichte schreiben (oder
einen kleinen Teil einer Geschichte) und Spaß haben. Beides war immer
leicht zu erfüllen. Der Mutmachkurs hat mir sehr viel Spaß gemacht (schon
wieder dieses Wort, ich benutze es jetzt schon zum 4. Mal!) und mich
inspiriert.
Frieda (12 Jahre)
Bewertung Schreibwerkstatt Iris Kersten
Anfang des Jahres hatte ich Gelegenheit, an einer Schreibwerkstatt teilzunehmen, den Frau Iris Kersten organisiert hatte. Ich hatte insbesondere deshalb Interesse an diesem Kurs, da ich vor einiger Zeit angefangen hatte, an einem Kinderbuch zu arbeiten.
Frau Kersten bot im Rahmen ihres Kurses auch an, die Buchvorhaben der Kursteilnehmer zu kommentieren. “Don’t tell it, show it”, war die erste Regel, die mir Frau Kersten an die Hand gab.
Sie las das Buch und kennzeichnete all die vielen Stellen, die “ausgemalt werden sollten” und gab dazu noch die passenden Anregungen. Ich fand das sehr hilfreich und so entstand ein völlig neues und viel besserers Manuskript.
Auch der Kurs selbst war sehr praxisnah angelegt, da wir in jeder Stunde geschrieben haben.
Danach wurden die einzelnen Beiträge diskutiert.
Ein weiterer Schwerpunkt des Kurses bestand darin, das Schreib-Know-how zu trainieren. Dazu gab Frau Kersten viele wissenswerte und hilfreiche Tipps rund um das Schreiben. Es ging um Ideenfindung, Erzählperspektive, Dialoge, Tipps zum Überarbeiten und Kürzen eines Textes und vieles andere mehr.
Gut fand ich auch, dass Frau Kersten den Teilnehmern viele Fachzeitschriften und Fachbücher vorstellte und anschließend sogar auslieh.
Insgesamt hat mir aber auch die entspannte Atmosphere gefallen, die ganz erheblich dazu beitrug, unsere Energien freizusetzen.
Es ist schon ein herber Verlust, dass wir jetzt auf Frau Kersten verzichten müssen. Trotzdem wünsche ich Ihr Alles Gute!!
Ute Wiegand, 17.09.2012
Ich hatte schon seit Jahren nach einer Möglichkeit gesucht, meine Herangehensweise ans Schreiben sowie meinen persönlichen Stil zu verbessern. Zunächst ohne Erfolg. Bis ich eines Tages von Iris’ speziellen Kurs hörte. Die Sache war klar, und das Ergebnis ist erfreulich. Besonders hat mir die Aufteilung in 50% Theorie und 50% Praxis gefallen. Jeder Termin hat mir wirklich was gebracht. Es war wirklich toll, so eine „Schreibhilfe“ in deutscher Sprache mitten in Belgien zu bekommen! Auf dass Iris noch viele Schreibfanatiker heranbildet…
Alles Liebe, Martin
Hier mein Feedback.
Von Anfang an hast Du die Gruppe nicht nur mit kompetentem Rüstzeug versehen, sondern auch insbesondere menschlich zusammengehalten und geführt. Besonders Dein Interesse und Deine Anteilnahme haben uns Mut gemacht. Stets warst Du mit Informationen, Kopien oder erfahrenem Rat zur Stelle. Mit Dir fiel es leicht, vor Ort mit dem Schreiben zu beginnen und die Auseinandersetzung mit entstandenen "Fehlern" war eine konstruktive und fruchtbare Angelegenheit. Wir haben gelacht und gearbeitet und uns auf das nächste Treffen gefreut. Natürlich fehlst Du uns. Aber ich habe genügend gelernt, um mit dem Schreiben Ernst zu machen.
Dafür ganz großen Dank und viel Erfolg für Deine weitere Arbeit!
Jutta Gabriele Schubert