Zuerst ein paar Worte zum Cluster vorweg:
Beim Clustering geht es darum, zu einem vorgegeben Wort frei zu assoziieren.
In der Praxis funktioniert das Clustering so, daß man ein ausgewähltes Wort auf ein Blatt Papier schreibt und einen Kreis herum malt. Dazu assoziierte Worte werden dazugeschrieben und ebenfalls mit einem Kreis versehen. Beide Kreise werden mit einem Pfeil vom alten zum neuen Wort versehen.
Das Clustering bricht die Vorherrschaft der systematischen Arbeitsweise der linken Gehirnhälfte zugunsten der rechtshemisphärischen Assoziationen. Linkshemisphärische Sprachmerkmale wie Syntax und Kausalverknüpfungen spielen hierbei keine Rolle, denn dem rechten Gehirnteil wird hierbei im Fluß der emotional belegten Bilder freien Lauf gelassen.
Wenn diese Technik gut eingeübt ist, kommt es laut Rico im Laufe des Assoziierens zu einem Mechanismus, den sie den Übergang zum sogenannten „Versuchsnetz“ nennt: Während der Übung stellt sich ein Zustand ein, in dem eine zunächst unbestimmte Form klare Konturen annimmt. Die rechte Gehirnhälfte sorgt dafür, daß die assoziierten Worte so miteinander verknüpft werden, daß ein Zusammenhang zwischen ihnen hergestellt werden kann. Hier zeigt sich wiederum, wie dieser Gehirnteil dafür verantwortlich ist, Dinge in ihrer Ganzheit wahrzunehmen.
Hier unser Cluster (aufgeteilt in zwei Fotos):
Hier die Geschichte (Gemeinschaftsarbeit):
Es waren einmal Aliens, die starteten eine Invasion auf die Erde.
Ich saß gerade vor dem Fernseher und schaute Raumschiff Enterprice als Captain Kirk und Spok aus dem Fernseher stiegen. Sie hatten einen unbekanntes Wesen dabei, welches eine Vorliebe für Schokolade hatte. Auf seinem Heimatplaneten gab es leider keine mehr. Abgesehen davon war seine Mission bei unterschiedlichen Kulturen für Verwirrung zu sorgen.
Plötzlich klopfte es an die Tür. Vor mir stand ein Alien. So kam es, dass die Besatzung der Enterprise, samt unbekanntem Wesen, sich mit den Aliens in meinem Wohnzimmer traf. Beim Anblick des Fernsehers zückte der Alien sofort seinen Laserstrahl und schoss, so dass Kirk mit seinen Männern nicht mehr zurück konnte.
Auch die Sonne führte herrscherliche Pläne im Schilde. Sie wollte alle Planeten in schwarze Löcher schubsen.
Mit meinem letzten Marsriegel konnte ich Captain Kirk und den Alien davon überzeugen, sich zusammen zu tun und gemeinsam gegen die Sonne zu kämpfen. In Lichtgeschwindigkeit verließen sie mein Wohnzimmer, um in die Schule einzubrechen und das Laserschwert, das sie im Kampf gegen die Sonne brauchten, zu stehlen. Das Schwert hieß Exkalibur und nur der auserwählte Alien Arthur konnte es aus seiner Befestigung herausziehen.
Allerdings hatte die Sonne schon mehr geplant, als die Aliens vermutet hatten und wollte ihren Plan schneller in die Tat umsetzten als ihnen recht war. Außerdem lag Arthur krank im Raumschiffbett.
Doch in dieser Zeit las er einen dicken Schmöker aus der Vergangenheit, in dem stand, wie man die Sonne besiegen könnte: Dazu muss man jede zehnte Palme der Insel Pergola in Scheiben schneiden und diesen das Aussehen eines Römers geben. Diese müssten sich dann um die Sonne, die von einem Aberglauben besessen war, stellen und in ihr den Eindruck erwecken, die Götter hätten sie umzingelt. Dementsprechend würde sie zwar immer heller, aber kleiner und machtloser werden.
Die Aliens Hans-Jannik, David und Joost waren die Auserwählten, die in den Süden zur Pergolainsel fliegen sollten, um die Palmenscheiben zur Rettung der Planeten zu besorgen.
Da diese aber bevorzugten Sching, Schang, Schung zu spielen, liegen die Planeten mitsamt der Erde noch heute in den schwarzen Löchern und warten auf Rettung.