Jacke
Ofen
Nashorn
Affe
Seelöwe
Da war ein Zoo. In dem waren eine Jacke, ein Ofen und fünfzehn Nashörner und hundert Affen. Neben den Affen waren dreißig Seelöwen. Die Seelöwen, Affen und Nashörner sind ausgebrochen. Dann haben sie mich aufgefressen.
Jonas, 10
Haus
Amsel
Nacht
Schnösel
-
Jannik
Andersen
Nase
Nachtfalter
Istanbul
Karton
Der goldene Nachtfalter
Es war einmal ein Schnösel. Der hieß Jannik. Jannik lebte in Istanbul und las für sein Leben gern Hans Christian Andersen. Jeden Morgen las der Junge in seinem Buch und hörte dabei den Amseln beim singen zu. Eines Tages dachte er, dass er doch auch mal nachts lesen könnte und statt den Amseln zuzuhören bestaunte er die Nachtfalter. Eines Nachts sah Jannik einen ganz besonderen Nachtfalter. Er war golden. Der goldene Nachtfalter hatte die besondere Fähigkeit, jemandem jede Nacht einen Wunsch zu erfüllen. Von nun an flog der goldene Falter jede Nacht auf Janniks Nase und dieser wünschte sich immer wieder einen großen Karton voller Geld. So wurde Jannik reich.
Und wenn er nicht gestorben ist, so wünscht er sich noch heute Geld.
Hans-Jannik, 11
Laufen
Emil
Ostern
Nacht
Das Oster- Amulett
Es war einmal ein Junge, der hieß Emil und er war ganz normal bis er eines Tages ein Amulett fand. Es war aus Gold und hatte eine silberne Aufschrift. Die Aufschrift lautete RETSO BARG. ER versuchte es zu entziffern, aber es ging nicht. Eines Tages hielt er es vor einen Spiegel und las OSTER GRAB.
Fortsetzung folgt
Leon, 12
Dumm
Abdul
Vogel
Igel
Deutschländer
Deutschländer
Ich heiße Abdul Dummvogel. Manche sagen, ich sei ein Dummvogel wegen meines Nachnamens. Dabei weiß ich noch nicht einmal, was ein Nachname ist. Ich esse für mein Leben gern Deutschländer. Nur ich weiß nicht, wo man so etwas bekommt. Darum frage ich ein paar Leute in der Stadt nach einem Deutschländer. Doch viele antworteten nur: Engländer, Türken, Italiener, Franzosen und so weiter. Doch dann sagt jemand: „Ja, ich bin ein waschechter Deutschländer.“ Doch wie soll ich den Mann bloß essen? Ich frage ihn: „Darf ich sie essen?“ - „Nein!“, sagt der Mann entsetzt. „Sie meinen bestimmt die Würstchen. Die gibt es dort drüben im Supermarkt.“
Also kaufe ich ein paar Deutschländer Würstchen. Ich frage mich nur, ob die aus echten Deutschländern gemacht sind. Das erfahren sie im zweiten Teil, wo auch der Igel auftritt.
David, 11
Mutig
Aunamino
Sonderbar
Craume
Hukklisch
Ateure
An einem heißen Sommertag stand Karin mal wieder vor dem Spiegel. Sie wollte wieder in die Schule. Seit zwei Wochen musste sie schon zu Hause hocken. Sie hatte die Windpocken. Karin konnte diese roten Punkte, die sich über ihren ganzen Körper ausgebreitet hatten nicht mehr sehen.
Dennoch guckte sie jeden Tag in den Spiegel, um zu sehen, ob es schon weniger Punkte waren. Aber es wurden nicht weniger. Ihr kam es eher vor, als ob es immer mehr würden. „Heute sind es schon wieder mehr geworden,“ schimpfte Karin mit ihrem Spiegelbild. Plötzlich bekam sie Kopfschmerzen und wankte ins Bett. Was war nur los? Sollte es in den Sommerferien, die bald anfingen, genau so weitergehen? Karin legte sich ins Bett. „Ich werde mich jetzt gesund schlafen,“ meinte sie. Sie spürte, wie sie müde wurde, langsam fielen ihr die Augen zu.
Fortsetzung folgt
Mascha, 13
Aufregend
Meerjunge
Elfe
Lustig
Irre
Essen
Der kleine Meerjunge kam von einer lustigen Schlammschlacht nach Hause und machte das Essen fertig. Als er ganz gemütlich da saß, stürzte eine kleine Elfe aus der Meerdecke und fiel auf den Tisch und rührte sich nicht. Verwundert fuhr Seppel – so hieß er - sich durch die Haare. Unwissend, was er tun sollte, aß er erst mal auf und ging dann mit der Elfe auf dem Arm raus, um sie seinen Freunden zu zeigen. Die waren ganz begeistert und tanzten um die Elfe herum, aber wussten selber nicht, was zu tun war. Wegen der Unsicherheit seiner Freunde wanderte Seppel los, um Schneewittchen zu suchen, denn sie würde bestimmt wissen, was zu tun wäre. Während er so wanderte, traf er einen Zwerg und fragte: „Weißt du, wo Schneewittchen ist?“ Der Zwerg gab einen genaue Beschreibung des Ortes und ging fort. Nach drei Tagen kam er beim Haus der Zwerge an. „Irre, bald treffe ich Schneewittchen life,“ achte er. Nach seinem Klopfen öffnete sich ein Fenster und ein schöner Frauenkopf wurde sichtbar. Die Schöne fragt: „Was willst Du?“ - „Ich will rein kommen, damit du mir hilfst.“ - „Oh nein, auf diesen Trick fall ich nicht mehr rein. Ich weiß, wer du bist. Du bist meine Stiefmutter, die von den Toten erwacht ist.“ - „Aber nein, ich bin nicht deine Stiefmutter. Ich bin doch keine Frau!“, rief Seppel empört. „Ja ja, auch so ein Westerwelle und eine Merkel und alle behaupten, sie bräuchten Hilfe für ihre Politik. Als ob ich die Demokraten unterstützen würde.“ - „Aber nicht ich brauche Hilfe, sondern die Elfe auf meinem Arm.“ -“Ah ich liebe Romantik. Komm rein.“ Erleichtert endlich herein gebeten zu werden ging Seppel hinein. Kaum war er drinnen, verwandelte sich die Elfe in eine böse Hexe und schrie: „Endlich kriege ich meine Rache!“ und warf einen grünen Blitz auf Schneewittchen zu, die daraufhin ebenso verschwand wie der Meerjunge.
Wie immer hat das Böse über das Gute gewonnen.
Nachwort: Die Zwerge waren so traurig, dass sie versteinerten und heute kennt man sie als Gartenzwerge.
Amelie, 13
Joghurt
Ostern
Osten
Sehr
Tiger
Im Osten, wo die Tiger leben, da gibt es zu Ostern viel Joghurt. Joghurt ist eine Delikatesse bei den Tigern. Und der Leo frisst fünfzig Portionen pro Tag. Jetzt schreit er auf einmal: „Noch mehr Joghurt! Ich will noch mehr und zwar zackig.“ - „Aber wir haben keinen mehr, Leo!“, ruft die Mutter. - Armer Leo.
Joost, 10