Die Geschichten sind in Gemeinschaftsarbeit entstanden - daher die farbigen Unterscheidungen
Der verrückte Mann
Eines Tages sah ich einen Mann.
Dieser Mann jedoch benahm sich sehr seltsam. Nach jedem Schritt schaute er sich um.
Gerade sah ich wie sich eine Gestalt hinter der Wand versteckte. Sie hatte eine schwarze Kutte an und hielt etwas in der Hand. Der seltsame Mann lief auf mich zu und schrie:
„Keine falsche Bewegung!“
„Ah!“ schrie Herr Umlo.
Er ist in eine Pfütze gefallen.
Das Komische daran war, dass er schwimmen musste, um nicht unterzugehen.
Aus der Ferne sah er wie sich etwas auf ihn zu bewegte. Er fuchtelte wild mit den Armen und schrie. Jetzt konnte er nur noch hoffen, dass irgend etwas ihm helfen würde...
Als Herr K. Eines Morgens in die Metro steigen wollte, hatte er auf einmal keine Beine mehr. Er lag auf dem Bahnsteig und anstelle seiner Beine befand sich ein Fischschwanz.
Zum Glück war das Gewimmel auf dem Bahnsteig so groß, dass man ihn nicht bemerkte. Er robbte sich vorwärts zur Herrentoilette. „Uff!“ Darin angekommen stemmte er sich auf das Waschbecken, um in den Spiegel zu schauen. Da schoss eine Hand aus dem Abfluss und deutete ihm, ins Klo zu steigen und sich runter zu spülen. Aber „Igitt“, da hatte jemand nicht abgespült.
Herr K. Dachte: „Spinne ich jetzt? Oder nicht?“
Er verwandelte sich in einen Fisch und schwamm davon.
Als ich in meinen Schulranzen greifen wollte, fühlte ich etwas Spitzes. Was konnte das nur sein? Es bewegte sich nicht. Ich nahm meine Taschenlampe, um nachzuschauen und sah
ein Monster
Das Monster hatte alle Leute erschreckt.
Ich machte den Ranzen wieder zu, schloss die Augen für einen Augenblick, atmete tief durch und öffnete dann den Ranzen wieder. Alles war in bester Ordnung. Die Hefte, die Bücher, mein Etui. Alles befand sich an Ort und Stelle. Von einem Monster keine Spur.
Plötzlich hörte ich auf der Straße einen Schrei. Meine Nachbarin spurtete in rasendem Tempo an unserem Garten vorbei – verfolgt von einem Monster!