Natalie, Melanies Freundin, kommt heute unerwartet auf Besuch, worauf Melanie sich entschließt, schnell wegzufahren, um Kuchen aus einer Konditorei zu holen, die auch sonntags geöffnet hat.
In der Zwischenzeit erzählt mir Natalie, dass sie Melanie gefragt habe, wie es ihr gelungen sei, soviel abzunehmen. Melanie habe ihr über Disziplin und Selbstdisziplin erzählt und darüber, wie ich ihr durch meine Kontrolle und meine Erfahrung bei der Umsetzung ihrer Vorsätze geholfen habe.
„Haben Sie selbst auch solch ein Problem? Mit dem Gewicht können Sie ja jedenfalls keine Sorgen haben!“
Natalie meint zögernd: „Nein, mein Gewicht ist okay – bei mir ist es die Pünktlichkeit. Gestern zum Beispiel war ich wieder einmal unpünktlich. Mein Mann und ich, wir wollten ausgehen und hatten uns mit Bekannten in einem Restaurant verabredet. Ich empfinde es selbst als unhöflich, andere auf das Essen warten zu lassen, doch es passiert mir immer wieder. Mein Mann ärgert sich, ich fühle mich schlecht – das ist etwas, was ich wirklich gerne ändern würde. – Haben Sie einen Vorschlag, was ich tun kann, damit es nicht mehr passiert?"
„Sie müssen sich die Unpünktlichkeit abgewöhnen. Das ist einfach eine schlechte Gewohnheit, die sich eingeschlichen hat. Wenn Sie das Problem selbst erkennen und dann einen neuen Prozess überlegen, der verhindert, dass Ihnen der Fehler unbewusst passieren kann, ist der erste Schritt schon getan. Dann können Sie sich um die Prozessschritte, vielleicht auch um Hilfen, wie Eselsbrücken kümmern. Schließlich wird die neue Prozedur beobachtet, noch optimiert und durchgesetzt.“
„Und wie würde das bei mir aussehen? Wie könnte ich beginnen?“
„Zuerst müssen Sie es wirklich wollen, also ein genaues Ziel haben, das Sie anstreben. Es könnte vielleicht lauten: 'Ich darf zu vereinbarten Terminen nicht zu spät kommen. Maximale Toleranz sind 2 Minuten.' Aber das müssen Sie wirklich selbst für sich formulieren.
So eine Änderung benötigt jedenfalls auch eine gewisse Zeit, bis sich der neue Prozess festigt.
Doch da Sie bereits erkennen, dass Sie etwas falsch machen, und sich dazu entschieden haben, Ihre schlechte Gewohnheit abzulegen, könnten Sie gleich eine erste Strafe für ihren gestrigen Fehler erhalten, quasi einen Trainingsreiz, um sich in Zukunft an die Notwendigkeit der Änderung zu erinnern.
Diese Erfahrung – Schmerzen als Konsequenz für ein Fehlverhalten, vielleicht auch Demütigung – wäre ein guter Nährboden für eine genauere Analyse, woran es denn liegt, dass Sie zu spät kommen. Dann muss man die Ursachen beseitigen, eine genaue Beobachtung des Verhaltens beginnen und vor allem konsequent jede Übertretung ohne Ausnahme bestrafen. Wenn Sie wissen, es folgt auf jede Verfehlung immer eine Strafe, und wenn diese Strafe unangenehm genug ist, werden Sie sehr rasch Disziplin lernen!“
„Hm. Diese erste Strafe – was wäre das?“
„Wenn Sie wollen, probieren wir es einfach aus. Die Strafe soll so sein, dass Sie jedes Mal, wenn Sie in Gefahr geraten, sich zu verspäten, an die unangenehmen Konsequenzen denken müssen, die auf Sie warten.
Wollen Sie es wirklich probieren?“
„Ja, unbedingt, wenn es hilft,“ meint sie errötend.
„Gut. Wir vereinbaren ein Safeword: Wenn Sie 'Genug' sagen, hören wir sofort auf. Aber denken Sie daran – Sie bringen sich damit auch um den Erfolg. Haben Sie das Safeword verstanden?“
„Ja, 'Genug'.“
„Also, ich habe gute Erfahrungen damit, dass die Delinquentin vorerst so richtig über ihre Verfehlung und die danach folgende Strafe nachdenken kann. Zum Beispiel, während sie eine Stellung einnimmt, die ihr nicht angenehm ist. Sie werden dazu eine Fliegerposition einnehmen.“
„Wieviel sind Sie zu spät gekommen?“
„Ungefähr eine Viertelstunde.“
„Dann werden wir aus 'ungefähr eine Viertelstunde' die Strafzeit berechnen, in der Sie die Position 'Flieger mit verschränkten Händen' einhalten werden. Sie sehen schon, es ist sehr gut, Sie beobachten genau, um wie viel Sie zu spät sind. Vielleicht waren es ja nur 12 Minuten.
Es gibt, sobald die Toleranzzeit von 2 Minuten überschritten ist, eine Basisstrafzeit von 5 Minuten + zusätzlich 1 Minute für jeweils angefangenen 3 Minuten zu spät kommen. Also sind das nun 5 Minuten Basis + 5 Minuten für die 15 Minuten zu spät, zusammen 10 Minuten Strafstellung.
Stellen Sie sich hierher, jetzt verschränken Sie die Finger am Rücken oder fassen mit einer Hand das andere Handgelenk. Beugen Sie sich weit nach vorne und heben Sie hinten die Arme hoch. – – –
Noch etwas höher bitte. Gut. So bleiben Sie jetzt die 10 Minuten stehen. Denken Sie an Ihre Verfehlung, und daran, dass Sie anschließend noch eine Prügelstrafe erwartet.“
„Oh!“
„Nur damit Sie nicht erschrecken: Falls Sie sich bewegen sollten oder die Arme senken, schlage ich Sie mit diesem Kabel hier auf Gesäß und Beine! Bleiben Sie also genau so stehen!“
Natalie seufzt bald, jammert, bekommt auch mehrmals einen nicht zu heftigen Schlag mit der Kabelpeitsche. Doch insgesamt schafft sie die Strafe erstaunlich gut.
„So, die Zeit ist um, Sie dürfen sich wieder aufrichten.“
Natalie streckt sich: „Angenehm war das nicht!“
„Das soll es auch nicht sein! Jetzt werden wir die Erziehung auf der Erziehungsfläche fortsetzen.“
Natalie läuft deutlich rot an.
„Praktisch ist ein stets verfügbares Instrument, zum Beispiel dieser Metall-Schuhlöffel hier. Der hat genügend Impact, sodass man ihn auch bekleidet verwenden kann.
Es gibt 10 Hiebe fürs zu spät kommen + 1 pro Minute, also 25 Hiebe. Die werden Sie sich nun selbst verabreichen, und zwar mit ganzer Kraft! Nehmen Sie den Schuhlöffel und bücken Sie sich halb. Jetzt schlagen Sie hinten von oben nach unten. Sehen Sie zu, dass Sie den Arm weit weg halten, und fassen Sie den Schuhlöffel nicht am Ende sondern etwas kürzer, sodass Sie mit dem breiten Ende des Schuhlöffels ihr Gesäß treffen, nicht mit der Mitte.
Fertig?“
„Ja,“ kommt es unsicher.
„Dann schlagen Sie kräftig zu.
Eins,“ zähle ich.
„Zwei.“
Ein Schmerzlaut kommt gepresst aus Natalies Mund.
„Drei. Und fester, sonst wird der Schlag wiederholt!“
Ich zähle etwa alle 10 Sekunden um eins weiter, und Natalie bemüht sich redlich und trifft nach und nach mit dem schweren Schuhlöffel den ganzen für sie zugänglichen oberen Teil des Gesäßes.
Eisen ist etwa achtmal so schwer wie Holz, somit hat dieses Gerät bei 1,5 mm Dicke ähnliche Eigenschaften wie ein Holz gleicher Größe mit 12 mm Dicke, also einen etwas stärkeren Impact als Melanies Ferula [Siehe Melanie I.].
...
„24.“
„25. Geschafft! Sie waren tapfer!“
Natalie richtet sich auf, sie weint leise.
„Sorry, aber das ist Strafe. Wenn Sie pünktlich sind, passiert Ihnen das nicht mehr.“
„Ja, ich will wirklich pünktlich sein!“
„Ein guter Vorsatz! Seien Sie konsequent. Für eine Selbstbestrafung ist so ein steifes Instrument zwar nicht optimal, weil man die Sitzfläche nur im oberen Teil gut trifft. Doch es ist geeignet und vor allem leicht verfügbar. Aber Melanie kann Ihnen auch noch andere Möglichkeiten zeigen. Sie sollten sich jedenfalls bei jeder Verfehlung selbst konsequent bestrafen!“
„Ich habe nie Schläge bekommen und nicht gedacht, dass sie so schlimm sind.“
„Man gewöhnt sich ein wenig, außerdem können Sie die Konsequenzen ja gut vermeiden, indem Sie Ihren Vorsatz ausführen! Wenn Sie wollen, kommen Sie doch wieder vorbei, ich kann Sie auf dem Weg zu Ihrem Ziel gerne ein wenig begleiten. Vielleicht am Montag übernächste Woche, 11 Uhr?“
„Ja, ich komme sicher!“
Kaum sind wir mit der Züchtigung fertig, kommt Melanie heim, mit Kuchen beladen. Wir haben noch eine nette Kaffeejause, Melanie, Natalie und ich, wobei ich sehr diskret bin und Natalie es sogar schafft, nicht allzu auffällig auf ihren doch sicher heißen Hinterbacken herum zu rutschen.
Abends führe ich Melanie in einige nützliche Knoten zur Selbstfesselung ein.
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