„Okay“, meint Herr Storck, „wie gesagt kommen erst einmal die Formulare, doch es ist bereits alles vorbereitet. Wir brauchen auch noch einen amtlichen Ausweis von Ihnen.“
Alexandra kramt ihren Führerschein hervor, den Herr Storck von Frau Meier kopieren lässt.
„Die Strafe ist nicht angenehm, Sie werden noch bis zu zwei Wochen danach Schmerzen beim Sitzen haben. Die Züchtigung wird sich Ihnen gut einprägen – Sie werden keine Wiederholung erleben wollen. Doch denken Sie daran, die Strafe ist eigentlich kurz und bald vorbei, und sie wird Ihnen eine große Hilfe sein, solche Fehler in Zukunft zu vermeiden. Denn falls Sie diese Übertretung wiederholen sollten, wird die nächste Strafe sicher noch wesentlich schärfer ausfallen.“
Er legt Alexandra die Formulare vor, die neben den persönlichen Daten folgende Texte aufweisen:
Frau Alexandra Furch, geboren am xx.xx.xx in xx einerseits und das 'Institut für Erwachsenenerziehung', vertreten durch Geschäftsführer Dr. Wolfgang Storck, geboren am xx.xx.xx in xx andererseits, schließen folgende Vereinbarung:
Ich, Alexandra Furch, halte folgendes freiwillig und aus freien Stücken fest:
Meine Verfehlung tut mir leid und ich akzeptiere die Strafe für meinen Ehebruch. Ich werde weder meinen Mann Anton noch die die Strafe ausführenden Personen für meine Bestrafung verantwortlich machen, es ist allein meine eigene Schuld.
Ich wünsche und gestatte ausdrücklich,
Ich akzeptiere die folgenden Strafmaßnahmen freiwillig und aus freien Stücken und erkläre sie ausdrücklich als von mir erwünscht:
Im Gegenzug verpflichtet sich das Institut, alles zu unternehmen, um Frau Furchs Gesundheit nicht längerfristig zu beeinträchtigen oder zu gefährden. Dazu erfolgen ärztliche Untersuchungen vor und nach der körperlichen Bestrafung, eine laufende Überwachung von Puls und Temperatur sowie eine Kameraüberwachung während der gesamten Zeit im Institut. Eine fotografische Dokumentation der Strafe wird gesichert verwahrt und nur in gerichtlichen Streitfällen präsentiert. Jede andere Verwendung des Bildmaterials oder der vorliegenden Dokumente verpflichtet das Institut zu vollem Schadenersatz.
Ort, Datum, Unterschriften
„Was bedeutet der dritte Punkt – Zwangsmaßnahmen und so weiter?“
„Nun, nach Unterzeichnung sind Sie Zögling des Instituts und haben widerspruchslos zu gehorchen. Wir werden die Vereinbarung penibel einhalten, falls Sie aber etwa die Untersuchung nicht zulassen oder aggressiv gegen unser Personal auftreten, werden wir Sie zwingen, Ihren Teil der Vereinbarung ebenso einzuhalten. Unsere Wärter sind mit Elektroschlagstöcken ausgerüstet, und wenn auch der Elektroschock auf minimale Stärke gestellt ist – wir wollen Sie ja nicht zu Boden werfen, sondern nur zur Kooperation überreden – sind ein elektrischer Schlag oder auch ein Schlag mit dem Stock wirksame Maßnahmen, Sie zum Gehorsam zu bringen!“
– – –
Alexandra will ihren Entschluss nun nicht nochmals hinterfragen. Sie unterschreibt, und Herr Dr. Storck unterschreibt ebenfalls. Einen Satz Formulare erhält Alexandra, den anderen das Institut.
„Nun, Frau Furch, Frau Meier bringt Sie jetzt zu unserem Hausarzt, Herrn Dr. Salle, der Sie untersuchen wird. Ihre Häftlingsnummer ist 42, bitte merken Sie sich diese! Wir sehen einander wieder bei Ihrer Bestrafung.“
Frau Meier führt Alexandra in das Arztzimmer. Sie sieht einen etwa 20 Quadratmeter großen Raum: Auf einem Schreibtisch steht ein Computerbildschirm, dahinter sitzt Herr Dr. Salle in einem bequemen Arztsessel. Es gibt einen weiteren Stuhl daneben, ferner einen Gynäkologenstuhl und einige Kästchen im Raum und an den Wänden.
Frau Meier verabschiedet sich und verlässt das Zimmer, statt ihr tritt sofort ein kräftiger, schwarz gekleideter Mann ein, der gleich neben der Tür stehen bleibt. Mit Schrecken sieht Alexandra einen Schlagstock in seinem Gürtel.
Der Arzt war für das Institut ein wahrer Glücksgriff. Dr. Salle ist ein ziemlich rauer Kerl, der durch seinen schroffen Umgang die Patienten aus seiner Privatordination vertrieb und die Praxis deshalb bald wieder schließen musste. Als Heeresarzt stören seine Umgangsformen jedoch nicht weiter, und er hat sich dabei einen guten Blick erworben, körperliche Leistungsfähigkeit treffsicher zu klassifizieren und kritische gesundheitliche Beeinträchtigungen rasch von Simulation zu unterscheiden. Er verdient sich am Institut etwas dazu und erfreut sich auch gerne am Anblick weiblicher Häftlinge, das Institut andererseits hat einen für seine Zwecke bestens geeigneten Arzt gefunden, der bei der Ausführung von Prügelstrafen keine unpassende Sentimentalität verspürt.
„.Ah!“, meint der Herr Doktor, „die Delinquentin!
Name?“
„Alexandra Furch.“
„Nummer?“
„42.“
„Gut, ich habe hier deine unterschriebene Einwilligung. Also sehen wir uns dich einmal an.
Ausziehen!“
Alexandra ist verwirrt. Die plötzlich raue Behandlung passt ihr nicht. Doch sie beginnt, sich auszuziehen und ihr Gewand auf einem bereitstehenden Stuhl abzulegen. In Slip und BH bleibt sie stehen.
„Ich habe gesagt: Ausziehen! Los, helfen Sie nach!“
Diese Aufforderung geht an der Wärter, der nun auf Alexandra zugeht und seine Gummiwurst aus dem Gürtel zieht. Alexandra sieht Kontakte – ah, der Elektroschlagstock, das ist ja schlimm!
Da berührt der Wärter sie bereits mit den am Stockende hervorstehenden Kontakten, und ein rasender Schmerz durchzuckt sie. „Hören Sie auf, warten Sie!“, keucht sie, „ich ziehe mich ja schon aus!“, und sie reißt sich rasch die restlichen Kleidungsstücke vom Körper.
„Herkommen!“, bellt der Doktor, „stell dich in den Kreis vor dem Schreibtisch!“ Alexandra gehorcht. Zwei Meter vor dem Tisch ist auf dem Boden ein gelber Kreis aufgemalt, dort nackt stehend wird sie von zwei starken Scheinwerfern angestrahlt. Der Arzt zieht sich Gummihandschuhe an, kommt rund um den Tisch und stellt sich vor Alexandra auf.
„Mund auf!“, befiehlt er, dann inspiziert er Mundhöhle, Zähne und Rachenraum.
„Okay, Mund zu. Hände hinter dem Kopf verschränken!“
Er begutachtet Alexandra von vorne, hinten und an den Seiten. Ihre Brüste sind wohlgeformt und gefallen ihm. Ihr Hintern ist ziemlich groß und fett.
„Geschlechtskrankheiten?“
– „Äh – nein.“
„Sonstige ansteckende Krankheiten?“
„Nein!“
„Operationen?“
„Nein.“
„Ha, und was ist das hier für eine Narbe?“
„Oh. Das hatte ich vergessen. Eine Blinddarmoperation als Kind.“
„Schön die Wahrheit sagen, Kleines, sonst gibt es noch ein paar mehr hinten drauf! Weitere Operationen?“
„– – Nein.“
Der Arzt horcht nun Alexandras Herz und Lungen mit seinem Stethoskop ab.
„Setz dich dort auf den Stuhl!“ Dr. Salle setzt sich neben Alexandra und legt ihr eine Blutdruckmanschette an. „125 zu 85. Sehr schön!“
Nun misst er mit einem Ohrthermometer ihre Temperatur und notiert alle ihre Angaben und die bisher gemessenen Werte im Computer. Dann dreht er sich wieder zu Alexandra, zurrt eine Venensperre fest und nimmt ihr Blut aus der Ellenbeuge ab. Er greift zum Telefon: „Schwester Agnes, bitte kommen Sie zum EKG und holen Sie das Blut der Delinquentin ab!“
Kurz darauf öffnet sich die Tür und eine Schwester tritt ein. „EKG, bitte“, ordnet der Arzt an, die Schwester verkabelt Alexandra, und das EKG-Gerät zeichnet ihre Herzaktionen auf.
„So, steh auf! Du machst jetzt 20 Kniebeugen! Nein, sagen wir 30.“
Alexandra gehorcht zitternd. Ihr Herz pocht deutlich schneller und kräftiger. Und gleich 30 Kniebeugen – offenbar darf hier jeder ihr Befehle erteilen und sie bestrafen wie er will.
„Bitte zeichnen Sie jetzt das Belastungs-EKG auf, Schwester!“
Wieder surrt das EKG-Gerät und zaubert ihre Herzaktionen aufs Papier.
Dann nimmt Schwester Agnes die Blutröhrchen entgegen und entfernt sich wieder.
Dr. Salle überprüft die beiden EKG-Aufzeichnung von der Ruhephase und nach den Kniebeugen, dann meint er: „Okay, passt – ein super Herz. Jetzt setz dich dort auf den Gyn-stuhl!“
Alexandra sieht sich verzweifelt um. Es war schon bisher nicht leicht für sie, entblößt wie in der Auslage zu stehen oder vor den Männern herumzuturnen. Arzt und Wärter starren sie an, sie ist gänzlich nackt und soll nun auch noch die Beine spreizen.
„Sie braucht wieder ein wenig Nachhilfe“, meint der Doktor trocken.
[ ... Fortsetzung im Buch]