Augmented Reality (AR) bedeutet so viel wie erweiterte oder überlagerte Realität. Diese erweiterte Realität wird mithilfe von Geräten wie Smartphones oder Tablets sichtbar.
Dabei wird etwas physisch vorhandenes, z. B. ein Bild, ein Gegenstand oder ein Ort, durch digitale Informationen ergänzt. Nötig ist dazu ein Auslöser in der realen Welt. Dieser Auslöser kann ein bestimmter Standort (geobasierte AR) oder ein „Marker“ sein (markerbasierte AR).
Als Beispiel von Augmented Reality kann im Unterricht zum Beispiel mit der App "Quiver" oder dem Virtuali-Tee gearbeitet werden.
Das Virtuali-Tee ist ein T-Shirt, welches mithilfe von AR-Technologie einen Einblick in den menschlichen Körper ermöglicht.
Im Unterschied zu AR bedeutet Virtual Reality (VR) ein komplettes Eintauchen in die virtuelle Umgebung, was meist losgelöst von der realen Welt geschieht. Spezielle Virtual-Reality-Brillen ermöglichen dieses Erlebnis.
Eine Möglichkeit, sich mit der Klasse in virtuelle Welten zu begeben, bot über viele Jahre das Pilotprojekt „Fliegendes Klassenzimmer 2.0“. Google initiierte das Projekt in Kooperation mit der Stiftung Lesen und in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS. Die VR-Brillen setzen sich aus einem Papp-Bausatz, einer App und Nutzer-eigenen Smartphones zusammen, das in die Brille eingelegt werden. Leider wird die App "google expeditions" im Juni 2021 eingestellt. Auf ein adäquates Nachfolgeprojekt kann gehofft werden.
Augmented Reality: Archäologie im Unterricht
Das «immersive Arbeitsheft» ist ein hybrides Lehrmittel – ein gedrucktes Heft, das mit einer Augmented-Reality-Brille (AR-Brille) erweitert wird.