Das Zentrum Medienbildung und Informatik der Pädagogischen Hochschule Zürich hat mit «MIA in der 1. und 2. Klasse» ein Produkt entwickelt, mit dem das LP21-Modul Medien und Informatik (Zyklus 1) vollständig und auf lustvolle Weise umgesetzt werden kann.
Sticker-Sammelheft: Das Heft enthält zehn anregende Wimmelbilder aus dem Schulalltag (Schulzimmer, Schulhaus, Schulhausgang, Pausenplatz, Bibliothek, Wald usw.). Auf jedem Wimmelbild führen mehrere QR-Codes zu kurzen Hörbeiträgen. Alternativ sind die Hörbeiträge auch direkt über die Website www.mia-heft.ch verfügbar. Die Wimmelbilder sollen zudem Ausgangspunkt für zahlreiche Gespräche rund um die Themen Digitalisierung und Mediensozialisation sein.
Es besteht aus:
• Sticker-Sammelheft
• Audiobeiträgen
• Website
• Stickern
Audiobeiträge: Jeder Audiobeitrag besteht aus einer kurzen Hörspielszene zum entsprechenden Bildausschnitt und einer thematischen Überleitung zu einem Auftrag für die Schülerinnen und Schüler.
Website: Auf der Website befinden sich allgemeine Informationen zur Arbeit mit «MIA in der 1. und 2. Klasse» und zum Aufbau des Heftes sowie Unterseiten für alle Sticker-Aufträge inkl. Audioaufnahme, Zusatzinformationen und Umsetzungsvorschläge.
Sticker: Haben die Kinder einen Auftrag bearbeitet, dürfen sie den entsprechenden QR-Code mit dem dazugehörigen Sticker überkleben. Ein kompletter Stickerbogen ist in jedem Heft enthalten. Mit jedem erfüllten Auftrag werden so die Wimmelbilder Stück für Stück vervollständigt.
Kurze Unterrichtsideen
Beim Lehrmittel inform@E21 Kindergarten bis 4. Klass sich sind bewusst kurze Ideen dargestellt, die einfach an den eigenen Unterricht adaptiert werden können. Der Zeitbedarf pro Idee liegt oft bei weniger als einer Lektion. Dank dieser Konzeption können die Ideen auch sehr gut im Förderunterricht eingesetzt und auf individuelle Bedürfnisse angepasst werden. Alle Ideen wurden im Rahmen einer Erprobung getestet. Zudem sind die Ideen so konzipiert, dass ein grosser Teil davon auch ohne Computer umgesetzt werden kann.
Das Kartenset besteht aus zehn MIA-Karten. Jede Karte widmet sich einer der zehn Kompetenzstufen, die der Lehrplan 21 im Bereich «Medien und Informatik» für den Zyklus 1 vorsieht. Auf der Vorderseite der Karte finden sich praxisrelevante Erläuterungen zur jeweiligen Kompetenzstufe und konkrete Hinweise, wie die Kompetenzen im Kindergartenalltag gefördert werden können. Auf der Kartenrückseite ist eine dazu passende Spiel-/Lerngelegenheit abgebildet, welche ein Kind oder eine Kindergruppe aus Mias Kindergartenklasse in Aktion zeigt.
Die Kinder tauchen ganz selbstverständlich ein in die Welt der informatischen Denkweise und des Programmierens:
kindgerechte Rätsel, Zaubertricks, Spiele und Aktivitäten
animiert Kinder spielerisch zum kreativen Denken und zu ersten Schritten im Programmieren
Kinder erleben sofort, was sie bewirken können
umfassende Handbücher für Lehrpersonen
entspricht dem Lehrplan 21 im Fachbereich Informatik
Quelle: https://www.klett.ch/lehrwerke/einfach-informatik-zyklus-1
Dieses Buch ist in der Mediothek des IVP NMS verfügbar.
Weitere Bücher:
Lerne Ruby kennen, ein kleines Mädchen mit grosser Fantasie. In Rubys Welt ist alles möglich, wenn du es dir in den Kopf setzt. Wenn Ruby zu ihrem Abenteuer aufbricht, werden Kinder über die Geschichte an die Grundkonzepte des Programmierens herangeführt. Die zukünftigen kleinen Programmierer werden es kaum erwarten können, die in jedem Kapitel enthaltenen Übungen nach ihren Ideen in die Tat umzusetzen.
„Code ist die Sprachkompetenz des 21. Jahrhunderts. Daher ist es wichtig, dass die Menschen das ABC des Programmierens beherrschen. Unsere Welt wird zunehmend durch Software gesteuert und wir brauchen eine grössere Vielfalt unter denjenigen, die sie entwickeln.“ – Linda Liukas
Linda Liukas ist Programmiererin, Geschichtenerzählerin und Illustratorin aus Helsinki, Finnland. Die Idee zu Hallo Ruby wurde zuerst auf Kickstarter vorgestellt. Der Betrag von 10.000 US-Dollar, der mit der Kampagne gesammelt werden sollte, war nach kaum mehr als drei Stunden bereits übertroffen. Im weiteren Verlauf wurde sie zur erfolgreichsten Kinderbuch-Kampagne der Kickstarter-Geschichte.
Quelle: https://www.orellfuessli.ch/shop/home/rubrikartikel/ID48024526.html?ProvID=10917751
Beispiel von Codierung: mit Schüler*innen Zeichen der Blindenschrift lernen
Auch Emojis sind Codierungen. Oftmals werden diese unterschiedlich decodiert.
Piktogramme sind Codes, denen man im Alltag oft begegnet. Schüler*innen können solche z.B. in ihrer Umgebung suchen und fotografieren.
Die Sortiermaschine führt die Kinder spielerisch an ein Verständnis von Ordnungs- und Sortierkriterien heran.
Häkeln lernen? Auch die dabei nötigen Arbeitsschritte sind ein Programm im informatischen Sinne:
Die Webseite des Lehrmittels "inform@21" bietet kostenlosen Zugriff zu den Materialien der Lehrmittel für Kindergarten bis 4. Klasse sowie die 5./6. Klasse. Das Lehrmittel ist im Kanton Bern an vielen Schulen im Einsatz.
«connected» ist das neue unterrichtsleitende, spiralcurriculare Lehrmittel für Medien und Informatik. In vier aufeinander aufbauenden Bänden für die 5. bis 9. Klasse vermittelt es die Kompetenzen des Lehrplans 21 vollständig. Mittels handlungsorientierten, alltagsnahen Aufgaben und stufengerechten Sachtexten üben die Schülerinnen und Schüler einen differenzierten Umgang mit digitalen Medien und reflektieren ihre eigene Rolle in der digitalen Welt. Quelle: https://www.lmvz.ch/schule/connected
Die beiden Lehrmittel decken ausschliesslich den Bereich "Informatik" des Lehrplans 21 an. Ergänzend zu diesen Lehrmitteln müssen im Unterricht auch Inhalte aus dem Bereich "Medien" thematisiert werden, um die Forderungen des Lehrplanes zu erfüllen.
Version für Lehrpersonen:
Version für Schülerinnen und Schüler:
Version für Lehrpersonen:
Version für Schülerinnen und Schüler:
ist ein internationaler Informatik-Wettbewerb für Kinder und Jugendliche vom 3. bis zum 13. Schuljahr (Klasse), also für ca. 8- bis 20-Jährige.
fand 2010 zum ersten Mal auch in der Schweiz statt und wird jährlich im November online durchgeführt.
ist ein online-Wettbewerb, die Teilnahme daran dauert 40 Minuten.
weckt das Interesse an Informatik durch spannende Aufgaben, die keine Vorkenntnisse erfordern.
zeigt jungen Menschen, wie vielseitig und alltagsrelevant Informatik ist.
regt zur weiteren Beschäftigung mit Informatik an.
Der Informatik-Biber wird vom SVIA durchgeführt und von der Hasler Stiftung unterstützt. Die Wettbewerbspreise werden von verschiedenen Sponsoren zur Verfügung gestellt. Am ersten Informatik-Biber nahmen 3500 Schülerinnen und Schüler teil.
Quelle: informatik-biber.ch
Beispielaufgaben zum Download sowie sämtliche Informationen finden sich hier.
Beispielaufgaben für die Klassen 3/4 bzw. 5/6 aus dem Jahr 2015 stehen nachfolgend zum Download bereit:
Was ist ein Computer? In englischer Sprache erklärt von Linda Liukas
Wie funktioniert ein Computer?
Bestandteile eines Computers: Unterrichtsidee der PH Schwyz.
Mit der Klasse kann ein alter PC auseinander geschraubt werden um die einzelnen Komponenten zu benennen.