Mein Sportjahrbuch 2023

Dieses Jahr wird es eine Mischung aus offiziellen Wettbewerben und selbstorganisierten "Abenteuern" geben. Los geht's!

26.11.2023: Österreich, Katsdorf: 36. Katsdorfer Altjahreslauf

Eigentlich hatte ich eine Teilnahme an diesem Lauf nicht geplant, aber ich hatte einfach wieder einmal Lust auf einen "schnellen" Wettkampf (wobei "schnell" bei mir natürlich relativ ist).

Ich war dort schon 2012, 2012, 2014 und 2016 gelaufen. Es war also meine fünfte Teilnahme.
Die Strecke, mit einigen Höhenmetern gespickt, verlangte den AthletInnen alles ab. Ich war glücklich, die 7,2 km in 0:39:09 zu beenden. 

29.10.2023: Irland, Dublin: Irish Life Dublin Marathon

Zum Saisonabschluß und als Teil unserer Irland-Reise in den Herbstferien hatten wir uns für den Dublin - Marathon angemeldet. 

Schon bei der Startnummernabholung am Freitag erfreuten wir uns an einem feinen Nieselregen, und am Wettkampftag war es nicht viel anders. 6 Grad Lufttemperatur und viel Regen begleiteten Amalia und mich auf den 42 km durch Dublin. Aber was sollte man sonst vom Wetter in Irland erwarten?

Und nicht nur unsere gute Freundin Orla, auch ihre Tochter Deirdre und deren Freund Adam feuerten uns (bei km33) kräftig an, was für die letzen km noch einmal für einen Energieschub sorgte. Erstaunlich, wie viele Menschen die AthletInnen anfeuerten. Auf der gesamten Strecke wurde lautstark gefeiert und gejubelt. Unglaublich, und das bei dem Wetter.

Bei mir lief's bis km 25 recht gut und ich lag auf einer Endzeit unter 4 Stunden. Dann setzte aber doch (eigentlich recht früh) eine gewisse Müdigkeit ein, der ich Tribut zollen musste. Wahrscheinlich hatte ich die 100 km vor vier Wochen in Tulln doch noch nicht ganz verdaut, und auch die Nässe, die einem bis in die Knochen kroch, tat das ihrige dazu bei.
Naja, es war ja nicht mein Saisonhautpziel, und so kam ich nach 4:31:13 völlig durchnässt, aber dennoch glücklich ins Ziel, wo Amalia bereits seit einer halben Stunde auf mich wartete.

Die anschließende Dusche und das gute Essen gemeinsam mit unseren Freunden in einem netten Pub war dann ein krönender Abschluß einer doch recht langen Sportsaison.

Jetzt gibt's mal ein Monat Pause, ehe es im Dezember (hoffentlich mit viel Langlaufen) wieder weiter geht.

30.09.2023: Österreich, Tulln: Ultralauf - Festival

Das letzte große Ziel meines Sportjahres 2023 war die 100-km-Staatsmeisterschaft in Tulln an der Donau. Hervorragend organisiert vom Verein "run4you" und meinem guten Sportfreund Günther Mayer, freute ich mich auf einen erfolgreichen Wettkampf.

Wir reisten bereits am Vortag an, da der Start mit 7 Uhr recht früh war. Nach einer guten Nacht war ich auch guter Dinge und bereit, für alles, was da kommen sollte. Mein insgeheimes Ziel war es, zwischen zwölf und 13 Stunden zu laufen, und möglichst lange ohne Gehpausen auszukommen.

Eigentlich fand ich recht gut in meinen Rythmus. Unterstützt von einer spannenden Hörbuch-Geschichte, vergingen die ersten Stunden recht schnell.
Um 10 Uhr startete dann auch Amalia beim 6-Stunden-Lauf, was wieder etwas Abwechslung brachte. 

Umso unverständlich war dann ein kleiner Einbruch so bei km 45. Der erste Marathon war hinter mir, Ernährung passte, auch das Wetter war ideal zum Laufen, und dennoch passte irgendetwas nicht. Ein erster Schuhwechsel war angesagt, aber irgendwie fand ich nicht mehr in meinen Rythmus. Also erste Gehpause. Ein km gehen, drei km Laufen. Das ging recht gut und schonte Körper und Geist. Es ging recht gut voran, aber mit dem "Durchlaufen" war es natürlich nichts mehr. Es sollte noch ein längerer Abend werden.

Insgesamt waren 79 Runden um den kleinen Natursee des Aubades zu bewältigen. Also noch 18 Runden fehlten, gin ich eine Runde und lief zwei. Dies hielt ich dann auch bis zum Zieleinlauf bei.

Nachdem Amalia den 3. Platz mit tollen 57,62 km geschafft hatte, begleitete sie mich auch auf meinen Gehrunden. 

Nach insgesamt 15:27:50 war dann auch ich im Ziel, und gat nicht so zerstört, wie man es nach 100 km erwarten konnte. Dass es der 2. Platz in der AK bei den Staatsmeisterschaften geworden ist, freute mich natürlich besonders.

02.09.2023: Kroatien, Porec: Porecki Delfin

Bereits zum vierten Male nahm ich an diesem sympathischen Schwimmwettbewerb während unseres Urlaubs in Solaris teil. Herrliches Wetter und eine ruhige See ermöglichten mir eine Zeit von 1:46:41 für die 5 km lange Strecke, die übrigens gänzlich mit einer Schwimmleine markiert ist.

Auf den "Hobby" - Distanzen von 1,5 km und 3 km darf auch mit Luftmatratze, Schnorchel oder Tauchermaske etc. geschwommen werden. Beim 5 km Bewerb gibt es aber auch Zeitmessung mittels Chip.

Zufrieden war ich vor allem auch deshalb, weil ich meine Zeit vom Vorjahr um fast 15 Minuten verbessern konnte.

23.08.2023: Österreich, Linz - Au an der Donau: Donau - Schwimmen II

Als Test für mein geplantes Schwimmen im nächsten Jahr nach Wien hatte ich heute vor, ca. 55 km nach Grein zu schwimmen. Mein Bekannter Reinhard Resch, ein begeisterter Ruderer, begleitete mich in seinem Boot, um eine gewisse Sicherheit zu gewährleisten und um mich auch mit meiner ensure-Verpflegung zu verpflegen.

Pünktlich um 7 Uhr starteten wir im Winterhafen von Linz, doch als wir dann auf den offenen Strom kamen, wusste ich sofort, dass die 55 km in einer halbwegs akzeptablen Zeit ein Ding der Unmöglichkeit sein würden.

Ich war ursprünglich von einer Schwimmzeit von ca. einer Stunde pro 10 km ausgegangen. Das waren meine Erfahrungswerte vom Schwimmen von Ottensheim nach Linz. Nicht gerechnet hatte ich damit, dass die Strömung der Donau schon kilometerweit vor einem Kraftwerk durch den Staueffekt sehr stark abnimmt. Sollte man nicht glauben, aber bereits in Linz merkt man den Stau vom Kraftwerk Abwinden.

In Abwinden mussten wir das Boot aus dem Wasser hebn und zu Fuss in einen ca. 1,5 km langen (stömungslosen) Nebenarm der Donau bringen, da die Schleuse mit einem Ruderboot nicht benutzt werden darf.  Erst als ich wieder im Hauptstrom schwamm, ging's endlich einmal schnell dahin.

Schnell hatten wir uns auf ein neues Ziel, nämlich den kleinen Hafen in Au an der Donau, geeinigt, wo ich dann nach 25,29 km und 6:36:48 Stunden eintraf. Körperlich bin ich sehr gut in Form, sodass mich sechs Stunden Schwimmen nicht wirklich ermüden. Und gelernt habe ich für meine zukünftigen Projekte auch sehr viel. Ich werde sie dementsprechend anpassen.

Meine Kilometerzeiten pendelten im Verlauf des gesamten "Ausflugs" zwischen acht und 28 Minuten, je nachdem, wie stark die Strömung war.

Herzlichen Dank and Reinhard und seine Gattin, ohne deren Hilfe dieses Projekt sicherlich nicht so gut über die Bühne gegangen wäre.

Danke auch an Amalia für die "Taxidienste"!

15.08.2023: Spanien, L'Hospitalet de L'Infant: Milla nautica

Zufällig wurde während unseres Urlaubs in Spanien in unserem Urlaubsort ein Schwimmwettkampf über eine nautische Meile durchgeführt. Natürlich nahm ich daran teil.

Bei ziemlich heftigem Seegang ausserhalb des Hafens wurden wir TeilnehmerInnen ordentlich durchgebeutelt. Aber ich habe ja schon etwas Erfahrung beim Schwimmen im Meer.

Mit meiner Zeit von 0:43:49 für genau 1,87 km war ich sehr zufrieden, da derartige "Sprintditanzen" ja nicht wirklich zu meinen sportlichen Spezialitäten zählen.

02.08.2023: Österreich, Ottensheim - Linz: Donau - Schwimmen I

Zum dritten Mal nach 2020 und 2022 fuhren wir mit dem Donaubus nach Ottensheim und liefen bzw. schwammen dann zurück nach Linz. 

In diesem Jahr war ich mit 1:15:53 wieder etwas schneller. Das hängt aber immer total von der Ströming der Donau ab.

08.-18.07.2023:  Österreich, Ungarn, Rumänien: Radtour zur Transfagarasan - Bergstraße

Mein "Hauptprojekt" in diesem Jahr war die Radtour nach Rumänien, wo ich den "rumänischen Großglockner", die TRANSFAGARASAN - Bergstraße bezwingen wollte.

Die Anfahrt führte mich über Schwadorf bei Wien (1. Etappe, 220 km mit 1.202 Höhenmetern), nach Tatabanya (2. Etappe, 175 km / 432 Hm) und Csongrad (3. Etappe, 200 km / 731 Hm), in Ungarn, und dann weiter in Rumänien nach Timisoara (4. Etappe, 170 km / 294 Hm), Deva (5. Etappe, 160 km / 730 Hm) und dann nach Sibiu (6. Etappe, 120 km / 1008 Hm), wo ich einen Ruhetag einlegte. 

Die Anfahrt von Sibiu zum Fuße der Transfagarasan waren immer noch 70 km, und dann ging es 27 km nur nach oben. Zwar nicht sehr steil, aber es war kein einziger flacher Meter dabei (7. Etappe, 160 km / 1979 Hm).

Meine Befürchtungen bzgl. Straßenhunden und vor allem bzgl. der Bären, von denen es in den Bergen Rumäniens sehr viele gibt, waren unbegründet. Dreimal wurde ich von Straßenhunden verbellt, Bären sah ich keine. Der mitgeführte Pfefferspray und die Reitgerte waren also überflüssig.

Die Fahrt war anstrengend, kein Zweifel. Täglich zwischen 6 und 10 Stunden im Sattel zu sitzen braucht vor allem mentale Stärke. Körperlich war ich wie immer gut darauf vorbereitet.

Während es in Ungarn z. T. sehr gute Radwege gab, war das Radeln in Rumänien teilweise sehr "abenteuerlich", speziell wenn man neben dem Schwerverkehr gerade mal so um die 70 cm Platz auf der Straße hat.

Gestartet bin ich meist so zwischen 4:30 und 5:00 in der Früh, um dann am frühen Nachmittag in meinem nächsten Etappenort einzutreffen. Geschlafen habe ich ausschließlich in Pensionen und kleinen Hotels. Eine Dusche, ein hartes Bett und ein gutes Abendessen war der Luxus, den ich mir leistete. Für's (wilde) Campen fühle ich mich schon zu alt. Es soll ja auch Spaß machen.

Unterm Strich war es ein schönes Erlebnis. Für nächstes Jahr will ich sicherlich wieder ein ähnliches Projekt realisieren.

Bedanken möchte ich mich noch bei einigen Freunden: zuerst bei Reinhard Kumpfhuber, der mir mit der Erfahrung seiner Bikepacking - Touren bei der Vorbereitung meiner Reise sehr viel geholfen hat. Dann natürlich bei meinem Radhändler Popaflo, der mein neues Fahrrad rechtzeitg und bestens vorbereitet für mich bereit hielt (nur der Sattel hat sich mit meinem Hintern nicht wirklich gut verstanden, aber das bringen wir auch noch hin), und last but not least bei meinem rumänischen Ultra-Freund Marius Butuc, der mich nach Beendigung meiner Tour mit dem Auto abholte und zum Zug brachte, mit dem ich von Cluj Napoca über Budapest wieder nach Linz zurück fuhr. Vielen herzlichen Dank euch allen!

Insgesamt bin ich 1.212,42 km geradelt, in einer Zeit von 58 Stunden, 28 Minuten und 50 Sekunden. Dabei habe ich 6.418 Höhenmeter bezwungen und 43.309 Kalorien verbrannt. 

24.06.2023:  Tschechien: Lipno-Stausee - Nova Pec - Lipno nad Vltavou

Schon wieder Tschechien. Irgendwie bin ich dort gerne unterwegs. 

Schon seit eingen Jahren hatte ich geplant, den 33-km-langen Lipno Stausee zu durchschwimmen. Zeitliche und vor allem organisatorische Gründe hatten das immer verhindert. 

Doch nun war es so weit: Jaroslav Chytil organisierte das Rennen Celé Lipno ("Das Licht von Lipno"), welches von Nova Pec nach Lipno nad Vltavou führte. Schnell war ich angemeldet, und schon rückte der Wettkampftag näher.

Lt. den Regeln des Bewerbes brauchte jeder Teilnehmer aus Sicherheitsgründen eine Bootsbegleitung. Dies stellte für mich die größte Schwierigkeit dar, jemanden zu finden. Dank der Kontakte meines Freundes Petr Vrabousek konnte ich Ondrej Cizek als Kayak-Paddler gewinnen. Er betreute mich während des ganzen Tages hervorragend, dafür vielen herzlichen Dank.

Frühmorgens um 4:45 war der Start mit einer Karenzzeit von 16 Stunden. Wassertemperatur ca. 18 Grad, das war in Ordnung, da ich ohnehin mit dem Neo schwamm. Und schon ging's los: Kein Regen, aber stark bedeckter Himmel, was ich ohnehin gerne mag, da dann der Neo nicht von der Sonne aufgeheizt wird.

Stunde um Stunde verging, und wir kamen (für meine Begriffe) mit 2,5 km/h zügig voran. Stündlich ein ensure sicherte auch die nötige Energie. Ab km 28 spürte ich dann doch auch meine Schultern, aber es war auszuhalten. Die lange Zielgerade von ca. 2.5 km war dann doch noch eine Herausforderung, speziell für den Kopf. Wenn man die Zielbojen schon sieht, aber doch noch eine Stunde braucht, muss man viel Geduld aufbringen.

Ich hatte sehr viel Respekt vor diesem Wettbewerb, deshalb bin ich umso glücklicher, dass ich den See in 12:51:36 bezwungen habe.

03./04.06.2023: Österreich / Tschechien: Budweis Challenge 

Schon 2016 bin ich einmal den Halbmarathon in der ca. 100 km von meiner Heimatstadt Linz entfernten tschechischen Partnerstadt Budweis gelaufen. Ich hatte noch gute Erinnerungen an einen sehr gut organisierten und stimmungsvollen Lauf. 

Deshalb schlug ich Amalia vor, heuer an diesem Lauf teilzunehmen. Um es auch für mich sportlich ein wenig interessanter zu gestalten, bin ich am Samstag in der Früh die 105 km nach Budweis geradelt (mit ca. 1.500 Höhenmetern) und nach 5 1/2 Stunden in Budweis angekommen. Am Abend lief ich dann den 1/2 Marathon in 1:55:18 (diese "Sprint-"Strecken sind ja nicht wirklich meine Distanz, sodass ich sehr zufrieden bin mit dieser Zeit), und nach einigen guten tschechischen Bieren ging's dann am Sonntag wieder zurück nach Linz mit dem Rad.

Ein schönes sportliches Wochenende.

19./20.05.2023: Österreich, Linz, Pleschinger See: Blue Danube Ultra Tri24

Nach 2022 führte ich den Blue Danube Ultra Tri24 heuer zum zweiten Mal durch. Dabei geht's darum, acht Stunden lang zu schwimmen, acht Stunden Rad zu fahren und acht Stunden zu laufen. 

Die Wassertemperatur des Pleschinger Sees war mit 14,8 Grad nicht wirklich motivierend, aber wenn man einmal im Wasser ist, spürt man die Kälte nicht mehr, natürlich auch dank der Neoprenausrüstung mit Haube, Handschuhen und Socken.

Aber acht Stunden werden dann doch lang, aber auch diese Stunden gehen vorüber.
Radfahren war recht angenehm, mit leichtem Ostwind, und wie immer stellt für mich dann das Laufen ab Mitternacht die größte Schwierigkeit dar, weil natürlich der Körper und vor allem auch der Kopf schon müde sind.

Dank der Begleitung durch Amalia und meinen Freund Martin Freimuth, die einige Stunden mit mir liefen, ging's aber dann doch recht gut, und wenn einmal die Morgensonne am Himmel erscheint, erwachen auch wieder die Lebensgeister.

Mal schauen, ob sich für 2024 einige AthletInnen finden, die bei diesem sehr interessanten Format auch mitmachen.

Hier noch zu den erbrachten Leistungen:

Schwimmen: 17,27 km in 7:31:11 reiner Bewegungszeit

Rad fahren: 171,20 km in 6:40:26

Laufen: 52,49 km in 7:11:31

Insgesamt 240,96 km in 21:23:08 

07.05.2023: Austria, Linz: Anschwimmen

Heuer hat es bis zum 7. Mai gedauert, bis das "Anschwimmen" im Pleschinger See möglich war. Bei 17 Grad Wassertemperatur war der Neoprenanzug genug, um die ersten Open-Water-Kilometer hinter mich zu bringen.
Ist doch viel schöner als Kacheln zu zählen.

Schade, dass ich ganz alleine war!

16.04.2023: Austria, Linz: 21. Linz AG Viertelmarathon

10 k races are not really my sport. But since I got a free Bib I participated in the Quarter-Marathon (10,5 km). Without any speed training and a sore right leg I finished in 0:57:00 which was 13th place in my age group (out of 51). Not so bad really.

12.03.2023: Austria, Lackenhof: Volkslanglauf 30 km Cross Country Skiing

Although in many parts of Austria the snow has melted, the organizers of this cross country skiing race presented a perfect track for this 30 km race (four loops). The name of the race "Volkslauf" did not really live up to it's meaning, since there were quite a few of semi-professionals toeing the line.

I was really happy with second place in my age group and the honey I got as a present. It took me 2:19:30 to finish.

05.03.2023: Austria, Marchtrenk: DELTA - 4 - hour - race

This nice race has already become a tradition for me. That is why I signed up this year as well. I covered a little more than 40 km in the four hours of the race (on a 3-km-lap). Windy but not too cold. As always good training for bigger challenges.

25.02.2023: Austria, Schöneben: Cross Country Skiing Backyard Ultra

Another world's first: The first ever Cross Country Skiing Backyard Ultra took place in the Böhmerwaldarena in Schöneben. Again I was the only participant.

The distance of each lap I ran was 9,3 km, and I had one hour to finish it. The first lap was easy and I had about 15 minutes to rest. Snow conditions were fast (hard and icy). Around noon heavy snowfall started which slowed me down a lot. Still I was happy after having completed eight laps with a total of 75,04 km and 6:45:31 of moving time. Definitely a format to repeat.

18.02.2023: Austria, Bärnkopf: 12 hours of Bärnkopf

I had already signed up for this 12-hour-cross-country-skiing race last year. Unfortunately it had to be postponed due to lack of snow. This year it went ahead, and together with my ultra-friend Günther Mayer we toed the line. 

The skiing trail was in rather poor conditions because of a sudden change in climate (it got to warm). That was also the reason why the race had to be stopped after seven hours. Although my aim was to skate at least 100 km for the first time, I was quite happy with the 64,35 km which I ran in 6:09:03 of moving time. I finished 4th overall and 2nd in my age group.

11.02.2023: Czech Republic, Cerna v Posuvami: 7th Lipno Ice marathon

For the sixth time did I participate in this extraordinary race, since it is run in the frozen lake Lipno. This year Amalia joined me again as well as our friend Vani Chelciov from Romania. Fortunatley, the lake froze completely so we were able to run the full distance of the half marathon on ice.
Conditions were good, it was not too cold and the wind was not too strong. Amalia finished second in her age group and third overall (2:19:38), and I finished in 2:23:55. 

05.02.2023: Austria, Zeltweg: 6. Aichfelder 4-Stunden-Langlauf-Rennen

As a preparation for the 12-hour-cross.country-sliing race which I will do in two weeks time I started at this race in Sryria. Very well organized the competition was small (15 single starters), but we were really lucky with the weather. The wind was quite strong sometimes, but that did not affect too much. I was really happy to run a little more than 60 km in  four hours, and my "down-time" was cut short to only six minutes.

28.01.2023: Austria, Linz: 4. Parkrun

Together with six of my students and my colleague Klara Schnetzinger I started for the first time at a Parkrun. Parkruns are organized all over the world on a weekly basis. In Linz it was edition # 42, a fast 5 km race along the Danube. 

Taking in account that I do not train for fast races I was quite happy with my time of 0:25:40, although I would have liked to stay below 25 minutes.

14.01.2023: Austria, Neuhofen / Krems: 43. Neuhofner Geländecup

For the 14th time I participated in this quite hard cross country race over 9,6 km. 

Although these "short" distances are not my thing I return to Neuhofen evry year because it is a nicely organised race.

I finished 0:53:53 and I was quite content with my performance.