Quelle: Wikipedia
Ein Ton pro Bogenstrich. Auch als Non Legato (also nicht gebunden) bezeichnet.
Bogendruck im Moment des Richtungswechsels wegnehmen!
Vor dem Bogenwechsel am Frosch: Ellenbogen etwas tiefer halten und die Bogenstange etwas ankanten, um mit weniger Haaren zu spielen. Mit dem kleinen Finger den Bogendruck wegnehmen!
An der Spitze keinen Druck mehr mit dem Zeigefinger ausüben!
Mehrere Töne pro Bogenstrich ohne Pausen zwischen den Tönen. Die Töne werden gebunden gespielt.
Töne beginnen akzentuiert und enden abrupt. Kurze Töne, deutliche Pause zwischen den Tönen. Eine Folge von Marteléansätzen in derselben Strichrichtung, meist Aufstrich.
Kurze Pause zwischen den Tönen. Bogen wird dafür nicht neu aufgesetzt. - (Manche setzen Bogen neu auf, andere setzen nicht neu auf und machen zwischen den Noten lediglich eine winzige Pause)
Notierung: Staccatopunkt unter Bogen oder Tenutostrich.
franz.: gehämmert
Ein langer Ton pro Bogenstrich, der akzentuiert, plötzlich beginnt.
Bogen mit Druck auf die Saite legen, so dass bei der plötzlich einsetzenden Streichbewegung bereits der volle Bogendruck da ist. Aber gleich danach nimmt man den Bogendruck wieder weg.
Wichtig: Druck mit dem Zeigefinger aufbauen, nicht mit dem ganzen Arm.
Vor Beginn der Bogenbewegung mit dem Zeigefinger Druck ausüben, so daß die Saite quasi am Bogen klebt und die Saite ein Stück mitgezogen wird, bevor der Ton plötzlich und laut mit einem Knackgeräusch beginnt.
Eine Kürzung der Note, durch Abheben des Bogens von der Saite. Für den nächsten Ton wird der Bogen wieder neu aufgesetzt.
Kurzer Ton mit springendem Bogen. Das geht am besten mit einer weichen Bogenstange. Der kleine Finger läßt den Bogen springen. Am besten springt der Bogen ca. 1/4 über dem Frosch.
Beim fliegenden Spiccato wird der Bogen zwischen den Einzeltönen aufgehoben.
Mehrere Sprünge pro Ton. Beim Ricochet wird der Bogen einige Male hintereinander in derselben Strichrichtung auf die Saite geworfen. Eingeführt von Paganini.