2015 Staffelbergwanderung

Eigentlich wäre unsere diesjährige Wanderung zum Staffelberg wie immer abgelaufen. Doch dieses Mal solle alles etwas  anders sein. Es fing schon damit an, dass Jürgen nicht mit der Bahn fahren wollte und ein zweites Auto in Romansthal parken wollte. Der Heimweg sollte nicht mehr über den steilen Abstieg nach Staffelstein erfolgen. Die Gefahr eines Sturzes in der Nacht beim Abstieg schien vielen doch zu groß. Also, mein Auto stand in Romansthal, mit Jürgen fuhren wir dann zum „Preussischen Hof“ in Lichtenfels. Der übrigens im nächsten Jahr den Gastronomiebetrieb schließt und nur noch das Hotel betreibt. Die anderen Teilnehmer waren bereits mit dem Zug angereist. Erwin war als Gast dabei. Auf die Weißwürste hatte man diesmal zu Gunsten von „Blauen Zipfeln“ verzichtet. Wobei ich der Meinung bin, die Weißwürste waren eine herzhafte Sache, während die Zipfel eher lau einzustufen waren. Erwin fuhr wieder nach Hause. Das war dann nach langen Jahren der letzte Besuch im Preussischen Hof. Die 12 Mann machten sich auf den Weg, wobei einige Fußkranke (obwohl noch keinen Schritt gelaufen) , den Transportservice von Jürgen bevorzugten um sich nach Seubelsdorf  fahren zu lassen. Die Teilnehmer genossen dabei noch eine kostenlose Rundfahrt um Lichtenfels, da sich Jürgen auf der Autobahnauffahrt verfahren hatte. So marschierten wir getrennt in zwei Gruppen nach Vierzehnheiligen. Ein weiteres Novum war das heutige Wetter, bei 12 Grad+ war es außergewöhnlich warm. Der Wetterdienst hatte bereits 2015 als das wärmste Jahr seit den Wetteraufzeichnungen ausgemacht. Die Autotruppe war natürlich früher in Vierzehnheiligen, so blieb für die Wanderer keine Gelegenheit mehr für eine kurze Andacht. Weil im Gasthaus Trunk bereits Tische reserviert waren, starteten wir durch. Das Gasthaus war einige Zeit lang wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. Außer Wände weißen und die Tische abschleifen ist nicht viel geschehen. Bert S. hatte uns mit einem kurzen Besuch überrascht, zum Wandern hatte er allerdings kein Zeit oder Lust. Manfred hatte sich auch ausgeklinkt, da Inge krank ist. Am Steinbruch, hatten wir unseren Dietmar sehr  vermisst, die kleine Stärkung hätte uns gut getan. So konnten wir nur in Erinnerung  an die schönen Aufenthalte mit Erwins Kochkünsten schwelgen. Schade diese Zeiten sind nun auch endgültig vorbei. An der Abzweigung nach Romansthal verabschiedete sich auch Rainer. Der Rest war gegen 16:30 am Staffelberg eingetroffen. Hier verlief alles wie gewohnt, Käsekuchen und Kaffee, Schnauz spielen und Sulzfelder Cyriakusberg  (brrrrr). Gegen 18:30 blies Jürgen zum Aufbruch. Der Rückweg über Romansthal ist in der Nacht natürlich sicherer als der steile mit Wurzelwerk gespickte Weg nach Staffelstein hinunter und kürzer ist er ausserdem. Gegen 19 Uhr waren wir wieder zu Hause. Was mit dem verblieben Rest geschehen ist, war nicht bekannt, aber offenbar sind alle wohlbehalten zurückgekommen. Schön war`s wieder. Fotos gibt es diesmal nur wenige, da sich die Bilder ja meist wiederholen.

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