2009 Fürstenbau

Führung im Fürstenbau der Veste Coburg am 01.07.2009Der Fürstenbau der Veste Coburg, der Wohnsitz des letzen Coburger Herzogs Carl-Eduard, ist seit einiger Zeit in den Besitz des Bayerischen Staates übergegangen. Nach jahrelangen aufwändigen Renovierungsarbeiten ist er nun der Öffentlichkeit im neuen Glanz  wieder zugänglich. Bei hoch-sommerlichen Temperaturen von über 30 Grad fanden sich 23 CDO`ler im Burghof der Veste ein. Frau Pellender führte uns durch die renovierten Räumlichkeiten. Durch die Wohngemächer, historische Badezimmer, Münzzimmer, Jagdzimmer, Lutherzimmer, Rauchsalon und die Steinerne Kemenate ging die Führung. Alle Räumlichkeiten waren hervorragend renoviert worden. Herrliche Exponate namhafter Künstler, wie z.B. Lucas Cranach, waren zu bestaunen. Möbel mit aufwändigen Intarsienarbeiten aus der ehemaligen Coburger Möbelwerkstatt Hoffmeister&Grasser faszinierten uns genauso wie das Jagdzimmer, in dem die Decke und alle Wände aus Intarsienarbeiten bestehen, die Jagdszenen darstellen. Durch Ihr fundiertes Wissen, gewürzt mit kleinen Anekdoten, erfuhr auch so manch eingefleischter Coburger durch Frau Pellender noch etwas Neues über das Fürstengeschlecht aus dem Hause Sachsen-Coburg-Gotha. Zwischenzeitlich hatte sich die schwüle Luft in einem kräftigen Gewitter mit ausgiebigen Niederschlag entladen. Wir waren aber in den dicken Mauern gut geschützt. Wie im Fluge ist die Zeit vergangen. Nach eineinhalb Stunden war die Besichtigung zu Ende. Im Anschluss daran war noch ein kleiner Umtrunk in der Burgschänke vorgesehen. Auf Grund des Gewitters mussten wir allerdings Innen sitzen. Gegen 18:30 löste sich die Gruppe langsam auf. Nachdem das Wetter sich auch wieder gebessert hatte, blieben noch Einige im Biergarten sitzen. Vielen Dank an die Organisatorinnen Christine und Dörthe für diese hochinteressante Veranstaltung. Leider gibt es diesmal nicht viele Bilder, wegen des Blitzlichtverbotes in den Räumlichkeiten.

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