3. Reaktionen auf dieses Thema

Wo bleibt die Kritik?

Ich habe nach dem Kirchentag alle e- mail- Adressen von Infoblättern zum christl.- islam. Dialog auf dieses Thema hingewiesen, darunter Adressen von Christen und Muslimen. Nun warte ich, ob Erklärungen zu den Koranaussagen eintreffen.

Außer einer Frage, zu welcher Gemeinde ich gehöre (das ist www.sankt-marien.de ) habe ich daraufhin jedoch keine Anfrage Antwort erhalten erhalten.

Dazu habe ich einen Brief geschrieben, was mir am Kirchentag auffiel und einiges von dem gehörten hinterfragt.

RE: Wo bleibt die Kritik? hier!

Geschrieben von zeit-fragen.ch

@Kruzitürke

Dein Nickname sagt mir das du die Türken gerne Kreuzigen würdest. Was dich in meinen Augen nicht von einem Hassprediger unterscheidet. Du könntest genauso auch Auszüge aus dem Alten Testament nehmen, die in der Brutalität einem jedem Splätter film als Vorlage dienen könnte.

Wie dem auch sei, alleine die Tatsache das der Koran eins zu eins ins Deutsche übersetzt werden kann halte ich für ein Gerücht. Nachdem es im Arabischen sogar unterschiedlich Auffassungen zu den Suren gibt und deren Bedeutungen gibt.

Aber um es dir Christlichenfundamentalisten (Christist) zu erklären , (Ulfköter halte ich persönlich auch für einen Hassprediger)

egal!

Alleine die Tatsache das du den unterschied zwischen einem Suniten, Aleviten, Wahabiten, Shiiten nicht kennst zeigt deine Verbissenheit gegen etwas anzugehen was du nicht kennst. (Parallele zum Bären Bruno?) alles was mir angst macht Erschiesse ich. Tolle Einstellung!

Auch möchte ich nicht auf die Provokationen eingehen die es so tagtäglich gibt. (Salman Ruschdies Ritter Würdigung, Mohammed Karikaturen etc..) Man muss dazusagen das die Provokationen in einer Brisanten Zeit stattfinden! Zufall?

Der Islam betont den einheitlichen Ursprung aller monotheistischen Religionen. Nach seiner Lehre sind dem menschlichen Geist, trotz seiner großen Möglichkeiten, bestimmte Grenzen gesetzt, die er weder mit den exakten, noch mit empirischen Wissenschaften überschreiten kann. So liegt für den Menschen das sichere Wissen um die letzten Wahrheiten jenseits dieser Grenzen, und die einzige Quelle, die dem Menschen für die Erreichung dieses Wissens offen steht, ist die göttliche Offenbarung, die ihm von Anbeginn der Zeit zur Verfügung stand.

Die Propheten des Einen Gottes erschienen im Verlauf der Geschichte in jedem Land und bei jeder Gemeinschaft und überbrachten den Menschen die Weisungen Gottes. Die Menschheit wurde so auf die endgültige und an die ganze Welt gerichtete Botschaft stufenweise vorbereitet. Diese letzte göttliche Offenbarung, die durch den letzten Propheten Muhammad überbracht wurde, berichtigt und ergänzt alle inzwischen durch menschliche Schwächen veränderten Botschaften. Allein diese letzte Botschaft ist wissenschaftlich beweisbar, bis auf den heutigen Tag den Menschen unverfälscht zugänglich.

Alle Propheten, von Adam über Abraham, Moses Jesus bis hin zu Muhammad sind die Propheten, an die der Muslim glaubt und die er ohne Unterschied verehrt. Alle göttlichen Offenbarungen, von der Thora über die Psalmen und das Evangelium bis des einen Gottes; nur ist der Koran die letzte dieser Offenbarungen, die unverfälscht geblieben ist.

Der Islam lehrt die Einheit der gesamten Menschheit. Er betont, dass Unterscheidungen nach Rassen, Hautfarben, Sprachen usw., niemals den Grund für Überlegenheitensansprüche einer Gruppe gegenüber einer anderen bilden können. Die einzige, wirkliche Unterscheidung zwischen den Menschen ergibt sich auf geistig sittlicher Ebene, nämlich die Unterscheidung nach Rechtschaffenheit und Gottesehrfurcht

Der Islam ist ein allumfassender Lebensweg, der sich auf alle Bereiche des menschlichen Daseins erstreckt und der in grundsätzlicher Übereinstimmung mit der Natur, ihren Gesetzen und ihren Anforderungen steht. Islam ist das in die Praxis umgesetzte Wissen um die Existenz Gottes, die Wahrhaftigkeit seiner Propheten, seiner Bücher, seiner Engel und des Lebens nach dem Tode.

Ein Muslim ist derjenige, der die Gesetze Gottes in allen Lebenssituationen befolgt, und die islamische Gesellschaft ist die nach Wissen um den Willen Gottes strebende Gemeinschaft der jeder Einzelne direkt und ohne Vermittlung eines Priesters mit Gott in Verbindung steht. Und schließlich ist die islamische Gesellschaft die jedem Nichtmuslim größte Toleranz entgegenbringende Gemeinschaft der Gottgläubigen, denn das Wort Islam hat sowohl die Bedeutung Unterwerfung unter den Willen Gottes, als auch die Bedeutung Frieden.

Der Islam gibt der Menschheit ein vollständiges Rechtssystem, denn obwohl sich der Islam an das Geistige im Menschen wendet und ihm vor allem ein ethisches Ideal bietet, beachtet er gleichzeitig das Materielle im Leben der Menschen in ausgewogener Weise. Die islamische Gesetzgebung vereint harmonisch geistige und materielle Elemente.

Ob ein Muslim in der Moschee betet, auf dem Markt seine Ware verkauft, Staatsgeschäfte leitet, zu Gericht sitzt oder im Kreis seiner Familie ist, immer wird seine Handlungsweise von dem einen, ewigen und immergültigen Gesetz Gottes bestimmt, von dem Gesetz, dessen Hauptgrundlagen in der göttlichen Offenbarung, dem Koran, und in den Überlieferungen vom Propheten Muhammad niedergelegt sind, und welches der muslimischen Gemeinschaft zu jeder Zeit und Epoche einen breiten Spielraum für Interpretationen einräumt.

Der Islam misst der Familie innerhalb seines Sozialsystems die weitaus größte Bedeutung bei. Im Verhältnis zwischen Mann und Frau ist die Ehe die einzige legale Form des Zusammenlebens. Jeden intimen außerehelichen Verkehr zwischen den Geschlechtern lehnt der Islam ab.

Mann und Frau vervollkommnen sich gegenseitig, um in der Ehe einen gemeinsamen Beitrag zum Aufbau einer gesunden Gesellschaft zu bringen. Um den Aufbau einer gesunden Familie zu gewährleisten, verteilt der Islam die Verantwortungen in der Familie zwischen Mann und Frau. Während der Mann für den Unterhalt verantwortlich ist, ist die Frau bemüht, ihre Kinder in einer Atmosphäre der Fürsorge und Liebe zu erziehen, und das Haus zu einem Hort der Geborgenheit zu gestalten.

Der Islam betrachtet die Vernunft als ein kennzeichnendes Merkmal des Menschen und als eine Gabe Gottes. Sie ist der Grund für die Verantwortlichkeit des Menschen vor Gott und gleichzeitig sein Führer in allen Lebenssituationen. Weil der Islam der Vernunft einen so bedeutenden Platz einräumt, gibt es für mystische Kulte und Dogmen keinen Platz in ihm.

Der Islam macht das Streben nach Wissen zur Pflicht eines jeden Muslims. Er geht sogar so weit, die wissenschaftliche Arbeit zum Gottesdienst zu erheben. In ständigen Appell fordert der Koran den Menschen dazu auf, die Natur zu erforschen, damit er die Existenz Gottes und Seine Eigenschaften erkennt. Im Koran findet der Muslim die Grundlagen und Richtlinien für ein wissenschaftliches Forschen. Die einzige Einschränkung auf diesem Gebiet besteht darin, dass die Forschung selbst nie zum Ziel werden darf, sondern immer ein Mittel zur Erreichung menschlichen Fortschritts und zur Vervollkommnung der Moral bleiben muss.

Der Islam befasst sich nicht nur mit dem ewigen Leben im Jenseits, sondern er richtet sein Augenmerk in gleichem Maße auch auf das diesseitige Leben. Sittliche Vollkommenheit, sozialer Fortschritt, wirtschaftliche Gerechtigkeit, zwischenmenschliche Liebe und Barmherzigkeit, politische Vernunft und Friede sind Ziele, die der Islam zur Erreichung wahren menschlichen Glücks in diesem Leben zu verwirklichen sucht.

Der Islam schreibt den Gläubigen das tägliche Gebet vor. Dadurch wird neben der äußeren Reinigung durch Waschung auch die Reinigung der Seele erzielt. Die Vermögensabgabe (Zakat) ist nicht nur ein Faktor des sozialen Systems des Islam, sondern auch gleichzeitig ein Mittel zur seelischen Entlastung, denn sie soll allein aus dem Glauben an Gott gezahlt werden. Das vorgeschriebene Fasten im Monat Ramadan gibt dem Gläubigen nicht nur ein Mittel zur Erlangung von Selbstbeherrschung. Die Pilgerfahrt nach Mekka schließlich lässt den Gläubigen die wahre Hinwendung an Gott, die Opferbereitschaft und die Brüderschaft der Muslime aus aller Welt spüren. Neben diesen vier Hauptpflichten, die dem Gläubigen vorgeschrieben sind, gibt es im Gesetz Gottes noch viele andere Gebote und Verbote, die dem Menschen den Weg zu einem glücklichen Leben in dieser Welt und einem gottnahen ewigen Leben im Jenseits weisen. Somit kann jede Arbeit des Menschen zum Gottesdienst werden, nämlich dann, wenn sie gemäß dem Willen Gottes und mit der aufrichtigen Absicht durchgeführt wird.

Unser Prophet Mohammed (Friede sei auf Ihm) hat gesagt:

"Islam (oder: Unterwerfung unter dem Willen Gottes) bedeutet:

" dass man bezeugt, dass es keinen Gott außer Gott gibt und Mohammed der Gesandte Gottes ist,

" dass man die täglichen Gebete verrichtet,

" das jährliche Fasten hält,

" die Pilgerfahrt vollzieht

" und die Zakkat (Pflichtabgabe an Arme) zahlt".

Zum Gebet. Der Islam hat für jeden Tag fünf allgemeine Gebete vorgeschrieben. Während des Gebets wendet sich der Muslim allein dem Schöpfer und schiebt alle weltlichen Einflüsse beiseite. Vor dem Gebet muss der Gläubige eine rituelle Waschung vollzogen haben.

Zum Fasten. Der Fastenmonat Ramadan ist der 9.te Monat im Mondkalender. An jedem Tage dieses Monats muss sich der Gläubige vom Essen, Trinken und vom geschlechtlichen Verkehr enthalten, und zwar von Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang. Erleichterungen gibt es u.a. für Kranke, Reisende, Frauen mit

monatlicher Regel. (Mehr zu dem Thema bitte Schreibe)

Zur Pilgerfahrt. Der Muslim muss ein Mal in seinem Leben die Pilgerfahrt nach Mekka (in Saudi Arabien) durchführen, wenn er finanziell und gesundheitlich dazu in der Lage ist.

Zakkat ist die jährliche Pflichtabgabe an die Armen. Es wird ein gewisser Prozentsatz (ca. 2,5%) von dem Geld, das innerhalb des ganzen Jahres nicht gebraucht wurde, gespendet. Die Zakkat ist eine religiöses Gebot und gleichzeitig eine soziale Verpflichtung. Die Gott-Mensch-Beziehung (Gottesdienst) und die Mensch-Menschkomponente (Dienst an den Menschen) werden hier, wie in vielen anderen Handlungen des Islam, verwirklicht. Darüber hinaus ist die Zakkat historisch unzählig belegt eine gerade revolutionäre Institution, die manch Volk(swirtschaft) vor dem Ruin gerettet hat. Sie bezweckt, dass die Aufspaltung Gesellschaft sich in zwei Gruppen (nämlich sehr viele Reiche und sehr viele Arme) verhindert wird. Der Muslim ist bei der Abgabe selbst verantwortlich gegenüber Allah, er wird von keiner Behörde kontrolliert.

Der Islam betrachtet das Christentum zurzeit, als Jesus gelebt hat als eine legitime und von Gott herab gesannte Religion. Damit wäre sie auch richtig, wenn nicht im Verlauf der Zeit viel an ihr verändert worden wäre. Das heißt, dass das Christentum in der Form, wie es jetzt existiert, nicht mehr als die komplett richtige Religion betrachtet werden kann. Dennoch haben Juden- und Christentum bei den Muslimen einen hohen Stellenwert. Sie werden als "Schriftreligionen" bezeichnet. Deshalb ist es den Muslimen beispielsweise erlaubt, von Christen oder Juden geschlachtete Tiere (vom Schwein natürlich abgesehen) zu essen. Auch ist es einem Muslim erlaubt, eine Christin oder Jüdin zu heiraten.

Die Muslime glauben daran,

" dass Jesus ein Mensch war,

" dass er von Maria jungfräulich geboren wurde,

" dass er ein Prophet war wie alle anderen Propheten (von Adam über Abraham, Moses und Mohammad),

" dass er nicht gekreuzigt, sondern von Gott in den Himmel erhoben wurde,

" dass er einige Jahre vor dem Jüngsten Gericht auf die Erde zurückkommen wird, um die letzte Botschaft Gottes, die vom Propheten Mohammad verkündet wurde zu praktizieren (also den Islam).

RE: Wo bleibt die Kritik? hier!

Geschrieben vom Schreiberling

@ www.zeit-fragen.ch Wie kommt es, daß du diesen Link als Namen nimmst?

Deinen Text hattest du inhaltsgleich auch hier eingestellt und hier haben wir viel mehr diskutiert, vor allem im jüngeren Teil der Beiträge weiter unten:

www.readers-edition.de/2007/03/21/gegen-den-islam-mit-dem-islam/

>@Kruzitürke

Seit wann gehören die Zeitfragen zum Islam?

>dein Nickname sagt mir das du die Türken gerne Kreuzigen würdest. Was dich in meinen Augen nicht von einem Hassprediger unterscheidet.

Eigentlich hasse ich es, unter Synonym zu schreiben. Aber wenn ich zu diesem Thema schreinbe, mobbt sofort ein Mitglied meiner Verwandtschafft gegen mich los. Zur Interpretation des Wortes Kruzikürken: www.google.de . Ich habe diesen Namen eher zufällig gewählt. Man könnte ihn so nehmen. Ich persönlich fände es gut, wenn Türken und Muslime das Kreuz als Heilszeichen annehmen.

>du könntest genauso auch Auszüge aus dem Alten Testament nehmen, die in der Brutalität einem jedem Splätter film als Vorlage dienen könnte.

Eigentlich sollte einen so kenntnisreichen Schreiber der Unterschied zwischen Bibel und Koran schon bekannt sein. Die Bibel ist von Menschen geschrieben und gibt Zeugnis vom Handeln Gottes an den Menschen und seiner Offenbarung, der Koran ist Offenbarung. Ich sage es offen, das mir auch nicht alles am AT gefällt, aber das was Jesus im NT sagt und tut ist so weit von dem entfernt, was Mohammed und Koran liefern, daß ich mir nicht vorstellen kann, das Mohammed und Koran eine Richtigstellung von Verfälschtem bringen.

>wie dem auch sei, alleine die Tatsache das der Koran eins zu eins ins Deutsche übersetzt

>werden kann halte ich für ein Gerücht.

Habe ich das je behauptet. Für die Diskussion darüber ist doch hier Platz. Ich muß aber nun mal auf deutsch hier reden.

>nachdem es im Arabischen sogar unterschiedlich Auffassungen zu den Suren gibt und deren Bedeutungen gibt. aber um es dir Christlichenfundamentalisten (Christist) zu erklären

>(Ulfköter halte ich persönlich auch für einen Hassprediger)

Lese mal www.ulfkotte.de/17.html

>egal!

>alleine die Tatsache das du den unterschied zwischen einem Suniten, Aleviten, Wahabiten,

Shiiten nicht kennst zeigt deine Verbissenheit gegen etwas anzugehen was du nicht kennst.

Schon wieder eine Unterstellung Ich kenne sogar die Amadys und die Anhänger des Aga Khan.

>(Parallele zum Bären Bruno?) alles was mir angst macht Erschieße ich.

Schon wieder eine Unterstellung

>tolle Einstellung!

>auch möchte ich nicht auf die Provokationen eingehen die es so tagtäglich gibt. (Salman

>Ruschdies Ritter Würdigung, Mohammed Karikaturen etc..)

Ist die Todesfatwa gegen Rushdie nicht die größere Provokation! Keiner muß Rushdie gut finden, aber hiergegen wäre doch zuerst Protest nötig.

>man muss dazusagen das die Provokationen in einer Brisanten Zeit stattfinden! Zufall?

Das kann sein. Wer sich mit dem Islam befaßt und es vermeiden will, das es Tote gibt, der sollte bei der Sachdiskussion bleiben und dies unterlassen. Aber trotz dieser persönlichen Meinung: All dies gehört zur Meinungsfreiheit und muss möglich sein!

>Der Islam betont den einheitlichen Ursprung aller monotheistischen Religionen. Nach

>seiner Lehre sind dem menschlichen Geist, trotz seiner großen Möglichkeiten, bestimmte

>Grenzen gesetzt, die er weder mit den exakten, noch mit empirischen Wissenschaften überschreiten kann. So liegt für den Menschen das sichere Wissen um die letzten Wahrheiten jenseits dieser Grenzen, und die einzige Quelle, die dem Menschen für die Erreichung dieses Wissens offen steht, ist die göttliche Offenbarung, die ihm von Anbeginn der Zeit zur Verfügung stand.

Also, der Koran ist die einzige sichere Quelle!

>Die Propheten des Einen Gottes erschienen im Verlauf der Geschichte in jedem Land und bei jeder Gemeinschaft und überbrachten den Menschen die Weisungen Gottes.

Gibt es dafür Beweise? Propheten in China, Japan, Amerika, bei den Germanen....

> Die Menschheit wurde so auf die endgültige und an die ganze Welt gerichtete

>Botschaft stufenweise vorbereitet. Diese letzte göttliche Offenbarung, die durch

>den letzten Propheten Muhammad überbracht wurde, berichtigt und ergänzt alle inzwischen durch menschliche Schwächen veränderten Botschaften.

Da ist der Vorwurf der Verfälschung! Er entbehrt jeder Grundlage. Die Bibel ist so gut wie kein anderes Werk der Antike überliefert und in zwei Büchern aus der Zeit um 300 nach Christ Geburt erhalten. Unzählige Textzitate und Bruchstücke von Bibeltexten aus der Zeit davor belegen, das das NT deutlich älter ist. Lukas schreibt, das er die Apostelgeschichte nach dem Evangelium schrieb. Da aber in der Apostelgeschichte nichts von der Zerstörung Jerusalems steht und auch manches, was uns über Paulus überliefert wurde fehlt, muß diese schon längst im Jahre 70 nach Chr. geschrieben worden sein.

>Allein diese letzte Botschaft ist wissenschaftlich beweisbar, bis auf den heutigen Tag den Menschen unverfälscht zugänglich.

Gerade das bezweifeln viele Wissenschaftler, da wesentliche Berichte und Hadithsammlungen über Mohammed erst gut 200 Jahre nach seinem Tod verfaßt wurden.

>Alle Propheten, von Adam über Abraham, Moses Jesus bis hin zu Muhammad sind die Propheten, an die der Muslim glaubt

Das alte Testament hat viel mehr Propheten, als im Koran genannt werden, sehr wichtige Propheten werden im Koran nicht erwähnt.

>und die er ohne Unterschied verehrt. Alle göttlichen Offenbarungen, von der Thora über die Psalmen und das Evangelium bis des einen Gottes; nur ist der Koran die letzte dieser Offenbarungen, die unverfälscht geblieben ist.

>Der Islam lehrt die Einheit der gesamten Menschheit. Er betont, dass Unterscheidungen nach Rassen, Hautfarben, Sprachen usw., niemals den Grund für Überlegenheitensansprüche einer Gruppe gegenüber einer anderen bilden können.

Aber was ist mit der Religion. Die Ungläubigen sind für Allah tiefer als das Vieh! Auch die Schriftbesitzer sollen bekämpft werden, bis sie ihren Tribut in demütiger Unterwerfung entrichten!

>Die einzige, wirkliche Unterscheidung zwischen Menschen ergibt sich auf geistig sittlicher Ebene, nämlich die Unterscheidung nach Rechtschaffenheit und Gottesfurcht.

Die Begriffe müssten definiert werden. Für Allah ist die größte Sünde die, ihm ein Wesen beizugesellen. Das tun zwar Christen nach ihrem Verständnis nicht, weil diese die Dreifaltigkeit Gottes, die Erfahrbarkeit als Vater, Sohn und heiliger Geist als Grundeigenschaft Gottes ansehen. Der Koran hält das aber für die schlimmste aller Sünden.

>Der Islam ist ein allumfassender Lebensweg, der sich auf alle Bereiche des menschlichen Daseins erstreckt und der in grundsätzlicher Übereinstimmung mit der Natur, ihren Gesetzen und ihren Anforderungen steht. Islam ist das in die Praxis umgesetzte Wissen um die Existenz Gottes, die Wahrhaftigkeit seiner Propheten, seiner Bücher, seiner Engel und des Lebens nach dem Tode.

Lest das Neue Testament (Evangelium) und das was Jesus tat und ihr werdet feststellen, wie unhaltbar dieser Anspruch ist. Mohammed mit seinen Taten kann niemals ein Prophet in der Nachfolge Jesu sein. Warum ist das Bibellesen bei vielen Muslimen verpöhnt? Weil immer wieder Muslime, die in der Bibel lasen, entdeckten, das dieser Jesus ganz anders ist, als es der Koran darstellt und Mohammed vorlebte.

>Ein Muslim ist derjenige, der die Gesetze Gottes in allen Lebenssituationen befolgt, und

>die islamische Gesellschaft ist die nach Wissen um den Willen Gottes strebende Gemeinschaft der jeder Einzelne direkt und ohne Vermittlung eines Priesters mit Gott in Verbindung steht.

Jeder Christ kann im Gebet mit Gott ohne Priester in Verbindung stehen. Aber es gab schon zur Zeit Jesu Apostel, die ihm folgten und andere, die zu Hause blieben, ihm aber Quartier boten. Daraus hat sich eine Tradition (katholisch und orthodox) entwickelt, das Sakramente nur von Leuten vorgenommen werden sollten (es gibt durchaus Ausnahmen!), die in der apostolischen Sukzession dazu beauftragt wurden. Aber das hindert keinen an einer persönlichen Beziehung zu Gott. Darüber hinaus möchte Gott nach christlicher Auffassung durch Personen wirken, die sich dafür besonders in seinen Dienst stellen.

>Und schließlich ist die islamische Gesellschaft die jedem Nichtmuslim größte Toleranz

>entgegenbringende Gemeinschaft der Gottgläubigen, denn das Wort Islam hat sowohl die Bedeutung Unterwerfung unter den Willen Gottes, als auch die Bedeutung Frieden.

Warum hat dann Mohammed Kriege gegen Mekka geführt und angefangen Karawanen zu überfallen? Er hätte doch von Medina aus friedlich für seinen Glauben werben können, wie es die Christen über 300 Jahre gemacht haben.

>Der Islam gibt der Menschheit ein vollständiges Rechtssystem, denn obwohl sich der Islam an das Geistige im Menschen wendet und ihm vor allem ein ethisches Ideal bietet, beachtet er gleichzeitig das Materielle im Leben der Menschen in ausgewogener Weise. Die islamische Gesetzgebung vereint harmonisch geistige und materielle Elemente.

Das ist das neue am Christentum, die Liebe. Wer Gott liebt braucht keine Gesetze, weil die Liebe ihm zum Guten drängt, zumindest wenn er seinen Glauben ernst nimmt.

>Ob ein Muslim in der Moschee betet, auf dem Markt seine Ware verkauft, Staatsgeschäfte leitet, zu Gericht sitzt oder im Kreis seiner Familie ist, immer wird seine Handlungsweise von dem einen, ewigen und immergültigen Gesetz Gottes bestimmt, von dem Gesetz, dessen Hauptgrundlagen in der göttlichen Offenbarung, dem Koran, und in den Überlieferungen vom Propheten Muhammad niedergelegt sind, und welches der muslimischen Gemeinschaft zu jeder Zeit und Epoche einen breiten Spielraum für Interpretationen einräumt.

Das Christentum setzt auf die Liebe. Natürlich gibt es Folgen aus der Liebe, wie gerechtes Handeln, Einsatz für andere.... . Aber es gibt im Prinzip kein christliches Recht, sondern nur ein Recht, das Gerecht ist.

>Der Islam misst der Familie innerhalb seines Sozialsystems die weitaus größte Bedeutung bei. Im Verhältnis zwischen Mann und Frau ist die Ehe die einzige legale Form des Zusammenlebens. Jeden intimen außerehelichen Verkehr zwischen den Geschlechtern lehnt der Islam ab.

Muslime scheinen besonders allergisch gegen weibliche Kopfbehaarung zu sein. Auch als Christ gefällt einem vieles nicht, was heute passiert. Zum Teil muß man es tolerieren (z.B. das es Homos gibt) z. T. muß man protestieren, etwa gegen falsche Sexualaufklärung durch Pro Familia und die Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung! Aber das, was vielen muslimischen Frauen zugemutet wird hat doch nichts mit intimen außerehelichen Kontakten zu tun. Wenn man Leuten nicht die Hand zur Begrüßung geben darf, hört der Spaß auf!

>Mann und Frau vervollkommnen sich gegenseitig, um in der Ehe einen gemeinsamen Beitrag zum Aufbau einer gesunden Gesellschaft zu bringen. Um den Aufbau einer gesunden Familie zu gewährleisten, verteilt der Islam die Verantwortungen in der Familie zwischen Mann und Frau.

>Während der Mann für den Unterhalt verantwortlich ist, ist die Frau bemüht, ihre Kinder in

>einer Atmosphäre der Fürsorge und Liebe zu erziehen, und das Haus zu einem Hort der Geborgenheit zu gestalten.

Die ÖDP, die Familienpartei und christliche Parteien setzen sich für ein Erziehungsgehalt ein, damit Frauen die Chance haben, sich ganz ihrer Aufgabe als Mutter zu widmen. Aber Vorschriften, wer zu Hause bleibt, lehne ich ab, das können auch Männer sein. Das obige Rollenbild als Totalnorm mag in der Zeit Mohammeds verbindlich gangbar gewesen sein, heute sind auch andere Regelungen denkbar. Schlimm ist, das die Mutterrolle als eine wichtige und sinnvolle Lebensweise heute so wenig gewürdigt wird und von der Emanzipationsbewegung, die in naderen bereichen so wichtiges leistet, oft so negativ dargestellt wird.

>Der Islam betrachtet die Vernunft als ein kennzeichnendes Merkmal des Menschen und als eine Gabe Gottes. Sie ist der Grund für die Verantwortlichkeit des Menschen vor Gott und gleichzeitig sein Führer in allen Lebenssituationen. Weil der Islam der Vernunft einen so bedeutenden Platz einräumt, gibt es für mystische Kulte und Dogmen keinen Platz in ihm.

Was ist mit den Mystikern und Derwischen?

>Der Islam macht das Streben nach Wissen zur Pflicht eines jeden Muslims. Er geht sogar so weit, die wissenschaftliche Arbeit zum Gottesdienst zu erheben. In ständigen Appell fordert der Koran den Menschen dazu auf, die Natur zu erforschen, damit er die Existenz Gottes und Seine Eigenschaften erkennt. Im Koran findet der Muslim die Grundlagen und Richtlinien für ein wissenschaftliches Forschen. Die einzige Einschränkung auf diesem Gebiet besteht darin, dass die Forschung selbst nie zum Ziel werden darf, sondern immer ein Mittel zur Erreichung menschlichen Fortschritts und zur Vervollkommnung der Moral bleiben muss.

Hier stehen ziemlich oft Behauptungen ohne Links oder Quellen oder Hintergründe.

>Der Islam befasst sich nicht nur mit dem ewigen Leben im Jenseits, sondern er richtet sein Augenmerk in gleichem Maße auch auf das diesseitige Leben. Sittliche Vollkommenheit, sozialer Fortschritt, wirtschaftliche Gerechtigkeit, zwischenmenschliche Liebe und Barmherzigkeit, politische Vernunft und Friede sind Ziele, die der Islam zur Erreichung wahren menschlichen Glücks in diesem Leben zu verwirklichen sucht.

Schon im Evangelium kommen in einem Gleichnis die in den Himmel, die anderen Menschen helfen, ohne das dort nach dem Glauben gefragt wird.

>Der Islam schreibt den Gläubigen das tägliche Gebet vor. Dadurch wird neben der äußeren Reinigung durch Waschung auch die Reinigung der Seele erzielt.

Beten kann man überall. Aber beim rituellen Gebet geht es doch sehr stark um Formen und weniger um Herzensanliegen. Wird ein Fehler gemacht, muß die Prozedur wiederholt werden. Gegen solche Praktiken wandte sich Jesus beim Judentum seiner Zeit.

>Die Vermögensabgabe (Zakat) ist nicht nur ein Faktor des sozialen Systems des Islam, sondern auch gleichzeitig ein Mittel zur seelischen Entlastung, denn sie soll allein aus dem Glauben an Gott gezahlt werden. Das vorgeschriebene Fasten im Monat Ramadan gibt dem Gläubigen nicht nur ein Mittel zur Erlangung von Selbstbeherrschung.

Jeder, der in den Orient reist, weiß, das Ramadan kein Fasten ist und das dort mehr gegessen wird, als in den anderen Monaten des Jahres. Das Essen wird nur in die Nacht verlegt. Allerdings kann die süße Speise tagsüber großen Durst verursachen, den man dann Stundenlang nicht löschen darf. Das ist kein Fasten im Christlichen Sinne (welches hier nur empfohlen wird aber nicht als Norm gilt. Ich habe mal eine Woche nur eine Apfelsinne täglich gegessen und Fruchtsaft getrunken. Das war eine interessante Erfahrung.

>Die Pilgerfahrt nach Mekka lässt den Gläubigen die wahre Hinwendung an Gott, die

>Opferbereitschaft und die Brüderschaft der Muslime aus aller Welt spüren.

Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, habt ihr mir getan! Das ist die christliche Hinwendung zu Gott. Wallfahrten sind ein menschliches Bedürfnis und bieten Chancen zu religiöser Erfahrung, aber sind im Christentum keine Vorschrift.

>Neben diesen vier Hauptpflichten, die dem Gläubigen vorgeschrieben sind, gibt es im Gesetz Gottes noch viele andere Gebote und Verbote, die dem Menschen den Weg zu einem glücklichen Leben in dieser Welt und einem gottnahen ewigen Leben im Jenseits weisen. Somit kann jede Arbeit des Menschen zum Gottesdienst werden, nämlich dann, wenn sie gemäß dem Willen Gottes und mit der aufrichtigen Absicht durchgeführt wird.

>

>Unser Prophet Mohammed (Friede sei auf Ihm) hat gesagt: "Islam (oder: Unterwerfung unter dem Willen Gottes) bedeutet: " dass man bezeugt, dass es keinen Gott außer Gott gibt und Mohammed der Gesandte Gottes ist, " dass man die täglichen Gebete verrichtet, " das jährliche Fasten hält, " die Pilgerfahrt vollzieht " und die Zakkat (Pflichtabgabe an Arme) zahlt".

>

>Zum Gebet. Der Islam hat für jeden Tag fünf allgemeine Gebete vorgeschrieben. Während des Gebets wendet sich der Muslim allein dem Schöpfer und schiebt alle weltlichen Einflüsse beiseite. Vor dem Gebet muss der Gläubige eine rituelle Waschung vollzogen haben. Zum Fasten. Der Fastenmonat Ramadan ist der 9.te Monat im Mondkalender. An jedem Tage Monats muss sich der Gläubige vom Essen, Trinken und vom geschlechtlichen Verkehr enthalten, und zwar von Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang. Erleichterungen gibt es u.a. für Kranke, Reisende, Frauen mit monatlicher Regel. (Mehr zu dem Thema bitte Schreibe) Zur Pilgerfahrt. Der Muslim muss ein Mal in seinem Leben die Pilgerfahrt nach Mekka (in Saudi Arabien) durchführen, wenn er finanziell und gesundheitlich dazu in der Lage ist. Zakkat ist die jährliche Pflichtabgabe an die Armen. Es wird ein gewisser Prozentsatz (ca. 2,5%) von dem Geld, das innerhalb des ganzen Jahres nicht gebraucht wurde, gespendet. Die Zakkat ist eine religiöses Gebot und gleichzeitig eine soziale Verpflichtung.

Unsere Sozialversicherung verlangt da mehr. Aber darüber hinaus spenden viele Christen Zeit und Geld für gute Zwecke, weil in jedem Mensch ein Abbild Gottes gegenwärtig ist.

>Die Gott-Mensch-Beziehung (Gottesdienst) und die Mensch-Menschkomponente (Dienst

>an den Menschen) werden hier, wie in vielen anderen Handlungen des Islam, verwirklicht. Darüber hinaus ist die Zakkat historisch unzählig belegt eine gerade revolutionäre Institution, die manch Volk(swirtschaft) vor dem Ruin gerettet hat. Sie bezweckt, dass die Aufspaltung Gesellschaft sich in zwei Gruppen (nämlich sehr viele Reiche und sehr viele Arme) verhindert wird. Der Muslim ist bei der Abgabe selbst verantwortlich gegenüber Allah, er wird von keiner Behörde kontrolliert.

>

>Der Islam betrachtet das Christentum zurzeit, als Jesus gelebt hat als eine legitime und von Gott herab gesandte Religion.

Jesus war Jude. Wenn sich das auf das irdische Leben Jesu bezieht, gab es kein Christentum, wenn sich das auf den auferstandenen Jesus bezieht, so lebt der noch immer. Demnach ist das Christentum also bis heute gültig.

>Damit wäre sie auch richtig, wenn nicht im Verlauf der Zeit viel an ihr verändert worden wäre. Das heißt, dass das Christentum in der Form, wie es jetzt existiert, nicht mehr als die komplett richtige Religion betrachtet werden kann.

Der alte Vorwurf aus dem Koran! Wie kommt es nur, das fast alle Apostel als Märtyrer starben, weil sie sich weigerten, ihren Glauben zu verleugnen. Das hätte ihr irdisches Leben gerettet!

>Dennoch haben Juden- und Christentum bei den Muslimen einen hohen Stellenwert. Sie werden als "Schriftreligionen" bezeichnet. Deshalb ist es den Muslimen beispielsweise erlaubt, von Christen oder Juden geschlachtete Tiere (vom Schwein natürlich abgesehen) zu essen. Auch ist es einem Muslim erlaubt, eine Christin oder Jüdin zu heiraten.

Aber nicht eine Muslimin einen Christen! Und was ist mit Sure 9.29 weiter oben in den Koranauszügen (Sure aus Medina)

>Die Muslime glauben daran, " dass Jesus ein Mensch war, " dass er von Maria jungfräulich geboren wurde,

Bis hierhin stimmen wir überein.

>" dass er ein Prophet war wie alle anderen Propheten (von Adam über Abraham, Moses und Mohammad),

Für Christen war er eben deutlich mehr!

>" dass er nicht gekreuzigt, sondern von Gott in den Himmel erhoben wurde,

Gerade mit der Selbsthingabe am Kreuz macht Gott alle blutigen Opfer für alle Zeit unnötig. Es gibt alleine das Opfer Jesu, durch dessen Annahme man Heil erlangen kann. Die Annahme ist jedoch Selbstbetrug, wenn man dann nicht versucht, nach Jesu Vorbild zu leben. Wenn man das versucht, hat aber Jesus die Zusage der bedingungslosen Gnade gegeben, das man in den Himmel kommt und keine Angst haben muß. Diese Gewissheit kann kein Moslem haben!

>" dass er einige Jahre vor dem Jüngsten Gericht auf die Erde zurückkommen wird, um die letzte Botschaft Gottes, die vom Propheten Mohammad verkündet wurde zu praktizieren (also den Islam).

Jesus kommt als Richter wieder. Und da Christen allen verzeihen sollen, die ihnen was angetan haben und um Gnade für die Menschheit beten sollen, werden viele weitere Menschen hoffentlich vom Gericht nicht verurteilt.