Islamischer Religionsuntericht: Brief an die Mitglieder des Landtages von Nordrhein- Westfalen

Radevormwald, den 24.7.11

An die Mitglieder des Landtages von Nordrhein Westfalen

Sehr geehrte Damen und Herren!

Da sie mehrheitlich dafür sind, islamischen Religionsunterricht einzuführen, möchte ich Sie auf einige Problematiken hinweisen.

Der Islam unterscheidet sich fundamental vom Christentum, dass Sie als größte Religion unseres Bundeslandes gewohnt sind. Islam heißt nicht Muslime. Was die einzelnen Muslime aus der islamischen Lehre praktisch umsetzen wollen, ist ein ganz anderes Thema, als der Religionsunterricht, der ja auf die Lehre einer Religion Bezug nimmt.

Was ist Islam?

Islam ist die Wiederherstellung der wahren Religion, die Allah bereits Eva und Adam (Ladies first!) gegeben hat, die von Propheten, wie Noah, Abraham, Moses und Jesus erneuert wurde und die wegen immer wieder einbrechender Verfälschungen durch die Offenbarung des Koran an Mohammed für alle Menschen neu verkündet wurde. Insofern verstehen sich die Muslime sogar als wahre Christen, weil die Christen ja Jesus nicht mehr so folgen, wie es nach dem Koran sein sollte.

Allah hat über den Engel Gibril, den viele als Gabriel ansehen, Mohammed nach und nach die Verse und Suren des Koran gebracht. Dies dauerte nur gut 25 Jahre und geschah gut 600 Jahre nach dem Wirken Jesu. Damit unterscheidet sich der Koran sehr von der Bibel. König David lebte um 1000 vor Christus, die Makabäer 100 Jahre vor Christus, Abraham vor noch längerer Zeit. Die Bibel ist daher nicht ein Buch, sondern eine Buchsammlung. Und sie wurde nicht von einem Engel gebracht, sondern von Menschen in ihrer Zeit geschrieben oder von Menschen, die auf eine Zeit zurückschauen. Die Bibel verlangt daher Auslegung. Für Christen ist Zentrum der Auslegung das Leben Jesu, von dem 4 Bücher des neuen Testamentes Zeugnis geben und auf dass sich auch die Briefe und die Apostelgeschichte beziehen.

Christen sagen, die Offenbarung Gottes ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt, in der Person Jesu. Muslime sagen, die Offenbarung ist Buch geworden und steht als Allahs Wille schwarz auf weiß im Koran. Und die vorbildlichste Auslegung des Koran war das Leben von Mohammed, worüber viele Hadithe berichten. In diesem Sinne ist nur der Islam eine Buchreligion, nicht das Judentum und das Christentum, wo das Buch nur Zeugnis der Offenbarungshandlung Gottes ist.

Christen haben viel Unheil auf die Welt gebracht. Aber ich denke, nicht die Aufklärung hat das Christentum befriedet, zumindest nicht alleine, sondern die Tatsache, dass das Christentum mindestens 300 Jahre Jahre friedlich existierte, bevor römische Kaiser und Könige es zur Staatsreligion machten und schlimme zeitgeistliche Strömungen einflossen. Christen, die zum Ursprung zurückwollen, also im Prinzip christliche Extremisten, kommen meist zu dieser Friedlichkeit.

Beim Islam sagte der Gründer Mohammed: „Mein Reichtum kommt vom Schatten meines Schwertes" und „Wer mich verfolgt, wird gedemütigt werden". Das ist eine Verkehrung christlicher Aussagen und Begriffe, die im Islam häufig anzutreffen ist. Die Gefahr ist aber, dass sich die Nichtmuslime dessen nicht bewusst sind. Nehmen wir nur das Wort Märtyrer. Im Christentum sind das z.B. Fritz Gerlich, Dietrich Bonhoeffer, Gerhard Hirschfelder, Maximilian Kolbe oder am 2. Weihnachtstag der heilige Stefanus. Beim Islam sind es Krieger, die "für die Sache Allahs" kämpften und starben.

Während das Christentum mindestens 300 Jahre friedlich blieb sehen die ersten 300 Jahre des Islam ganz anders aus. Nur 100 Jahre brauchten die Muslime, um die Landfläche von Indien bis Südfrankreich zu beherrschen. Einzig Ostrom schaffte es, das Gebiet der heutigen Türkei noch 400 Jahre zu verteidigen. Aber mehrfach wurde der Versuch unternommen, per Seestreitmacht direkt die Hauptstadt Konstantinopel zu erobern und so Ostrom zu Fall zu bringen. Nachdem die Franken die Expansion des Islam auf dem Festland stoppen konnten, gerieten Sizilien und Sardinien an den Islam und es gab immer wieder Einfälle und Raubzüge über das Mittelmehr. Bilder davon sind in sehr alten Kirchenbildern bis in die Alpen erhalten. Eine Zeitlang besetzten die Muslime einen festen Stützpunkt an der französischen Mittelmeerküste. Muslime, die sich an diese Ursprünge zurück erinnern und dies zum Vorbild für ihre Ziele haben, dürfen nicht Partner für Religionsunterricht werden. Wenn man bedenkt, wie klein das christliche Abendland um 730 war und wie stark die Muslime waren, grenzt es an ein Wunder, dass wir heute keine Muslime sind. Im Gebiet des heutigen Deutschland lebten noch viele Heiden, Polen war noch nicht katholisch und auch die Skandinavier huldigten noch Odin. Und da gelang es dem relativ kleinen Frankenreich die erste islamische Expansion endlich zu stoppen!

Wer jetzt mit den Kreuzzügen kommt, der ist nicht richtig informiert. Hätte Al Hakim nicht Christen und Pilger im Heiligen Land sehr bedrängt und wären die Muslime nicht in Kleinasien eingefallen, was den oströmischen Kaiser zu Hilferufen in die christliche Welt veranlasste, wäre es wohl nie zu den Kreuzzügen gekommen. Sie waren auf jedenfall nicht schlimmer, als die Kriege der Muslime vor und nach den Kreuzzügen.

Schlimmer sieht es bei Südamerika aus, wo die Kirche zwar auch nicht für alles verantwortlich ist und auch Lichtgestalten hervorgebracht hat, wo aber das christliche Abendland die Lehren von Jesus verraten hat und gewütet hat, wie es der Islam nicht besser konnte. Hier hat sich m.E. die Verflechtung von weltlicher Adelsmacht und der Kirchenleitung sehr negativ ausgewirkt, die auch die Umsetzung guter Aussagen aus Rom verhinderte oder sogar über Rom schlechtes zuließ oder nicht verhinderte. Aber man darf auch den Jesuitenstaat und Batholomae de las Cassas nicht vergessen als Beispiele guten extremen Christentums.

Problematisch ist, dass es die Praxis der Takiya gibt, also der Verstellung der wahren Ziele. Intelligente Islamisten werden uns nicht sagen, dass diese Europa islamisieren wollen (ob eine Aussicht dazu besteht, spielt keine Rolle, da die Unterstützung so eines Zieles immer vermieden werden muss!). Akut ist ja nicht der Islam die Gefahr, sondern unser europäischer Kontinent, wo Kinder Mangelware sind. Hier gilt es die Ursachen zu erforschen und alles zu beheben, was Frauen von Mutterschaft abhält. Keine Frau muss Mutter sein, aber keiner von würde ohne Mutter leben und jede Gesellschaft die Zukunft haben will, muss Frauen Mutterschaft ermöglichen und darf diese nicht diskriminieren. Das Fehlen von Kindern ohne Migrationshintergund verkleinert die Zahl der Menschen, in die sich Migranten integrieren können und verschlechtert so die Chancen auf Integration.

Bedenken habe ich auch, weil ich für fast alle Koranverse, die die Friedlichkeit des Islam zeigen sollen, den Gesamtzusammenhang der Verse kenne. Und wenn man diesen Kontext sieht, steht da was ganz anderes, als es uns gesagt wird! Werden wir belogen? Kennen die ihren Koran nicht? Oder sind das wirklich so grottenschlechte Theologen? Was ich von muslimischer Seite an Aussagen gehört habe und nachprüfen konnte, dass würde ich so von keinen christlichen Theologen akzeptieren, der beansprucht Ernst genommen zu werden.

Eines steht fest, würde der Islam so wie er gegründet wurde heute gegründet, gäbe es keinen Dialog. Den gibt es ja mit weit harmloseren vom Christentum abgespaltenen Sekten nicht! Also warum, muss gerade mit dem Islam so ein Dialog geführt werden? Muss ich, wenn ich dem Islam Religionsunterricht gewähre nicht auch Zeugen Jehovas, Mormonen, Neuapostolen, Adventisten, Scientology, Buddhisten, Hindus, Universelles Leben und was weiß ich wem Religionsunterricht gewähren?

Der Islam hat nun mal eine freikirchliche Struktur. Wenn ich dem Islam Religionsunterricht in den Schulen schaffe, muss ich dann nicht allen Freikirchen, die in einer Region einen nennenswerte Kinderzahl haben, Religionsunterricht schaffen?

Ich möchte Ihnen gerne helfen, wenn Sie den Vertretern des Islam gegenübertreten. Ich betreibe eine Internetseite zum Thema:

http://sites.google.com/site/ichsollliebenallemuslime da könne sie nachlasen, was Koran und Hadith sagen über Schriftbesitzer (Christen, Juden, Zoroastrier, Sabäer....), Ungläubige, Gewalt, Frauen und einiges mehr. Da finden Sie meine Stellungnahmen zu diversen Themen und Artikeln zum Thema Islam. Und da finden Sie auch Kritik an den Rechtspopulisten von Pro NRW, bei denen so viele Menschen mit rechtsextremer Karriere mitwirken, dass ich da nur warnen kann, nicht auf deren Leimruten zu gehen. Schauen sie mal einfach auf der linken Seitenleiste, was sie besonders interessiert.

Und auch auf meinem Blog sind einige Islamthemen: http://viertuerme.blogspot.com/search/label/Islam

Besuchen Sie auch die anderen Themen meines Blogs, die Inhalte haben, die plagiatiert werden sollten. Denn gute Ideen muss man als Christ immer übernehmen. Sie können durch ihr privates Handeln den Islamismus schwächen, indem sie überall eine Politik weg vom Öl betreiben und so den Islamisten wichtige Geldquellen kürzen:http://viertuerme.blogspot.com/2011/07/sollten-christen-dem-adac-ade-sagen.html und www.atomausstiegselbermachen.de .

Sorgen Sie für eine Schiene- Vorrang- Politik und bauen sie Bahnstrecken wieder auf, statt darauf Radwege zu schaffen. Die Großstadtverbindung Remscheid- Wermelskirchen- Burscheid- Leverkusen- Köln muss dringend Stadtbahn werden und nicht Radweg: http://viertuerme.blogspot.com/search/label/Balkanstrecke Und vielleicht gibt es auch in ihrem Wahlkreis solche falschen Projekte, die sofort korrigiert werden müssten.

Auch hier finden Sie von mir Aussagen zum Islam: http://gloria.tv/?search=staratschek+Islam

Alle Christen unter den Politikern rufe ich auf, so zu leben, dass der christliche Glaube wieder als nachahmenswert empfunden wird, das Christen sichtbar immer auf der Seite des Guten stehen, nein sagen zu allem schlechten, zu jeder Korruption, zu Intransparenz und undemokratischer Bevormundung. Für mich ist die CDU leider schon lange keine christliche Partei mehr, wenn es auch einige Lichter in der CDU noch gibt. Aber es liegt an jedem einzelnen, so ein christliches Licht in der Politik zu sein, frei von jedem Fraktionszwang nur Gott verantwortlich. Und da Gott die Liebe ist (Deus Caritas est), will er nur Gutes und verabscheut alles schlechte. Das hat Benedikt in seiner Regensburger Vorlesung auch durch das Zitat von Kaiser Manuell gesagt. Leider ging diese Aussage in den Tumulten nach der Vorlesung etwas unter: http://gloria.tv/?media=169835

Mit bestem Gruß, Felix Staratschek