Ziele:

1: Aufbau einer neuen Form des gesellschaftlichen Lebens

2: Autarke Lebensmittelproduktion mit Aquaponic und ElektroKultur

3: Ausgewogene Lebensqualität durch bewusste Verhaltensmuster

4: Ausleben der Ubuntu Prinzipien; ICH BIN WEIL WIR SIND

5: Autonome Arbeitsgemeinschaft in Kooperation

6: Autonome Kindererziehung und Schulung

7: Autarke Gemeinschaft freier Menschen

1: Aufbau einer neuen Form des gesellschaftlichen Lebens

Die heutige Gesellschaft ist weder produktiv, noch harmonisch zusammengestellt. Es ist eine Schicksalsgemeinschaft ohne gemeinschaftliche Ziele. Wir sehen das Zusammenleben in einer Form, wo jeder das beisteuert, was er am liebsten macht. Alle helfen sich gegenseitig und die Bedürfnisse der Gemeinschaft werden in einer Art Kooperation erledigt. Das Ziel der Gemeinschaft ist selbstversorgend und selbst verwaltend zu sein sowie mit der Natur zu arbeiten. Es gilt neben den täglichen Anforderungen auch weitere Möglichkeiten zu erarbeiten, wie wir unsere Konflikte und Bedürfnisse regeln können. Als selbstverwaltete Großfamilie hat jeder seine Aufgaben, die seinen Fähigkeiten oder Interessen entspricht. Dies gibt es auch weiter an alle anderen. Das Grundprinzip ist die Gemeinschaft, die alle anfallenden Arbeiten und Anforderungen gemeinsam löst. Dazu werden demokratische Vorgehensweisen angeboten, die jedem die Möglichkeit gibt auf Mitbestimmung.

2: Autarke Lebensmittelproduktion mit Aquaponic und ElektroKultur

Der Mensch ist, was er isst und daher werden wir nur natürliche Lebensmittel produzieren, ohne der Natur zu schaden. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass wir mit unseren landwirtschaftlichen Methoden nicht auf dem richtigen Weg sind und uns selber zerstören werden. Seit Jahren beschäftigen wir uns mit diesem Thema und haben die Genialität der Natur erkannt. So wollen wir nun das natürliche Perpetuum Mobile wieder zu unserer Produktionsplattform machen, wie es bereits in der Antike bei verschiedenen Hochkulturen schon Anwendung fand. Schon vor Jahrtausenden haben die Völker die Aquaponik genutzt, um selbst auf Höhen von über 4.000 Metern über dem Meer natürliche Lebensmittel zu produzieren. Dabei braucht es weder chemische Düngemittel oder anderweitige unnatürliche Stoffe. Auch wird die Natur nicht weiter zerstört und vor allem wird die Produktivität pro m2 durch Etagenpflanzung maßgeblich erhöht. Das Aquaponic System bietet Schutz vor Fressfeinden des Bodens und minimalisiert den benötigten Platz sowie Wasserverbrauch. Wir haben erkannt, dass die gesamte Produktion unseres Essens inzwischen natürlich aufgebaut werden kann und ohne irgendwelchen Schaden zu hinterlassen. So sehen wir in Zukunft, dass die Gemeinschaften solche Anlagen betreiben und somit weitgehendst autark und selbstversorgend werden. Da diese Anlagen geschlossene Systeme darstellen besteht keinerlei Gefahr, das wir der Natur schaden.

Seit mehr als 100 Jahren kennen wir die ElektroKultur, die unsere Chemiewirtschaft so gerne zerstören möchte. Mit der ElektroKultur nutzen wir die energetischen Komponenten unseres Planeten und ernähren unsere Produktion mit entsprechenden Energien. Die Versuchsreihe des letzten Jahres hat bereits klar gezeigt, dass gerade die ElektroKultur einen wichtigen Teil unserer Modernisierung der Lebensmittelproduktion ist. Alles ist Energie, das wir lediglich mit Energie versorgen müssen. Dadurch erreichen wir Resultate, die in der heutigen Landwirtschaft als Wunder bezeichnet werden. Bei der Technik der Orga Urkult können Pflanzen gezüchtet werden ohne Boden, ohne biologische Nahrung, ohne Wasser und sogar ohne Sonne, alles rein energetische Versorgung. An verschiedenen Universitäten Europas wurde vor über 120 Jahren umfangreiche Studien angestellt, die entsprechende Beweise lieferten. Das dies von der chemischen Industrie nicht gewollt war haben sie alles unternommen dieses Wissen zu vernichten. Jedoch können sich die wirklich guten Techniken nicht in Vergessenheit geraten und so haben wir nun eine Renesanz dieses Wissens wieder eingeläutet. Die Verbindung der Aquaponic mit der ElektroKultur wird das Zukunftsmodell sein, da es weltweit mit denselben Kriterien angewendet werden kann. Wir wollen diese Technik weiter ausbauen, damit wir schlussendlich alle unsere Lebensmittel in diesem System produzieren können. So ersparen wir ca. 70% der heutigen landwirtschaftlichen Flächen, die wir einerseits der Gemeinschaft als Erholungsraum und andererseits der Restaurierung widmen können. Diesbezüglich sehen wir eine intelligente Wiederaufforstung, damit wir in Zukunft die möglichst große Biodiversität und Schönheit der Natur wieder überall genießen können.

Wir sind Öko und Sozial-Pioniere und erarbeiten neue Lösungen, die wir als Open Source allen Interessierten zur Verfügung stellen. So erreichen wir eine breitere Verbreitung der neuen Methoden und Technologien sowie eine schnellere Optimierung. Dazu nutzen wir sowohl die sozialen Medien wie auch Präsentationen, Vorträge und Ausbildung von Interessierten.

3: Ausgewogene Lebensqualität durch bewusste Verhaltensmuster

Als ausgewogene Lebensqualität bezeichnen wir den harmonischen Aufbau des Tages, also das Verhältnis von Arbeiten und Leben, von Denken und Handeln und von Sein und Fühlen. Unsere Zivilisation zwingt uns viele Verhaltensmuster auf, die uns nicht dienen, sondern Konflikte produzieren. Dank unseres Bewusstseins können wir jedoch nun ganz neue Muster entwickeln, die unser Bestreben nach Freiheit und Entwicklung unterstützen. Heute arbeiten und schlafen wir unser Leben, morgen wollen wir uns beschäftigen und Leben. Die neuen technologischen Methoden der Lebensmittelproduktion geben uns viel mehr Freiheit, also Zeit, die wir nutzen können für unsere Entwicklung. Dadurch entwickeln wir auch unsere Gemeinschaft, indem wir neue Verhaltensmuster entwerfen und umsetzen. Sowohl unser gesellschaftliches Leben wie auch unsere Arbeitsgemeinschaft dienen unserer Befreiung von alten und selbstzerstörerischen Methoden und der Entwicklung eines gemeinschaftlichen Sinnes.

4: Ausleben der Ubuntu Prinzipien; ICH BIN WEIL WIR SIND

Gestern sagten wir „Ich bin, also hast Du zu sein“ heute in der Übergangszeit zu einem neuen Zeitalter sagen wir „Ich bin, weil wir sind“, das Ubuntu Prinzip und in Zukunft werden wir sagen „Mein Sein (Geist) ist unser Sein (Geist), das göttliche Prinzip. Seit Jahrtausenden werden in Teilen Afrikas, insbesondere bei den Ureinwohnern, das Ubuntu Prinzip gelebt. Also teilt man alles, was man hat, damit alle alles haben. Jedem ist bewusst, dass wir alle Glücklich sein sollen, damit wir uns als glückliche Gemeinschaft erkennen können. Dafür setzen wir unser Wissen ein und ändern unsere gesellschaftlichen Normen, die von Kapitalmus und Feindlichkeiten geprägt sind. Zukünftig sind wir bestrebt, dass allen die Freude des Lebens zukommt und dafür setzen wir uns alle ein. Wir erkennen, dass die Gleichheit aller Beteiligten den Zusammenhalt der Gemeinschaft ermöglicht und dadurch eine langfristige Entwicklung ermöglicht. Als göttliche Wesen wollen wir Frieden und Freude für alle. Das Ziel des Lebens ist es zu leben und darin zu wachsen. Unser noch eingeschränktes Bewusstsein können wir gerade durch eine gleich gesinnte Gemeinschaft bedeutend verbessern und dadurch den waren Sinn des Lebens ausleben. Wer Freude gibt, bekommt Freude zurück und dieses universale Gesetz werden wir auch in unserer Gemeinschaft anwenden.

5: Autonome Arbeitsgemeinschaft in Kooperation

Die Sklavenarbeit ist vorbei, nun beginnt das Zusammenarbeiten, damit wir schneller zu unseren Zielen kommen. Was wir die letzten 300 Jahre praktizieren hat den ganzen Planeten derart zerstört, dass wir so sicherlich nicht weitermachen können. Unsere Arbeit wird bestimmt von den Anforderungen unserer Gemeinschaft. Dazu gehören die Produktion des Essens, den Aufbau der Infrastruktur und die Erforschung von Neuheiten wie zum Beispiel freie Energie oder Entwicklung des geistigen Potenzials. Die neuen Methoden brauchen in allen Bereichen weitere Erfindungen, die getestet werden müssen. Wir nutzen die bereits seit den antiken bekannten Methoden und passen diese auf unsere heutigen Bedürfnisse an. Wir werden kontinuierlich abschaffen, was unserem Leben schadet und einführen, was uns hilft. Es gibt viele Arbeitsmethoden, die wir grundlegend überarbeiten müssen, damit sie wieder allen zugutekommen und keinen Schaden anrichten. Wir arbeiten mit Tieren und werden auch deren Leben als Teil unserer Gemeinschaft ansehen. Somit werden wir artgerechte Methoden und liebende Pflege anwenden, die allen Freude bereitet. Unsere Großfamilie ist das Ziel unserer Arbeit und die Quelle unserer Entwicklung. Also werden wir in erster Linie das Entwickeln was wir selber brauchen und dieses Wissen allen zur Verfügung stellen. Gerade bei der Zusammenarbeit von vielen Menschen ist es wichtig gewisse Regeln zu bestimmen. Diesbezüglich haben wir die ersten Schritte bereits in der CONDUTA festgelegt, die wir laufend anpassen und optimieren werden. Grundlegend wird auch das Entlohnungssystem neu ausgearbeitet, damit jeder alles hat, was er braucht, jedoch keiner mit seinem Kapital über andere bestimmen muss. Dazu schaffen wir eine Übergangs-Währung, die wir auch mit der außenstehenden Welt teilen können. Wer arbeitet generiert unsere Währung und unsere Währung gibt jedem das, was er braucht, also auch Dinge die wir nicht selber produzieren können.

6: Autonome Kindererziehung und Schulung

Wer eine bessere Zukunft wünscht, sollte diesen Wunsch unseren Kindern weitergeben. Damit sich diese so entwickeln können das unsere Gemeinschaft auch unabhängig stabil bleibt brauchen wir Menschen mit ganz neuen Gedanken und Freiheiten. So sehen wir auch das wir unsere Kinder so erziehen werden das sie einerseits als geliebtes Mitglied der Gemeinschaft und andererseits die Führer unserer Zukunft werden können. Wir fördern das Potenzial eines jeden und versuchen möglichst wenig von unserem limitierten Denken einzubringen. Die Kinder sollen nach denselben Grundlagen aufwachsen, nämlich sich selber administrieren und versorgen. Zur Versorgung gehört auch das Wissen, das sich jeder aneignet, weil er es will und nicht weil es eben so sein muss wie bei den Eltern. Dies bedeutet, dass wir ihnen alles bieten werden, was ihrer freien Entwicklung dienlich ist und all das, was unsere aktuelle Gesellschaft krank macht zu unterlassen. Wir können den Weg vorbereiten, auf dem unsere Kinder behütet gehen können, werden aber davon absehen, unsere veralteten Prinzipien zu fordern. Wen unsere Kinder das Göttliche in allem erkenn und die Freiheit haben es auch entsprechend zu nutzen haben wir den wichtigsten Schritt unserer menschlichen Entwicklung gemeistert. Wen wir aber unsere Kinder weiter so indoktrinieren und einzwängen in unser zerstörerisches System, werden wir nur einen weiteren Rückschritt erleben.

7: Autarke Gemeinschaft freier Menschen

Heute sind wir Sklaven die weder Freiheit haben noch die Freiheit suchen. Das führte dazu, dass wir nun absolut abhängig sind von den wichtigsten Dingen und dadurch die Lebensqualität gänzlich verloren haben. Es gilt, unsere Gedanken und unser Leben wieder als freie Menschen kennenzulernen. Dies bedingt in erster Linie eine Befreiung unserer Zwänge und indoktrinierten Lebensmustern. Heute beschäftigen wir uns mit banalen Ablenkungen, die verhindern sollen, dass wir uns als göttliche Wesen entwickeln können. Unsere Aufgabe ist es jetzt diese Ablenkung zu erkennen und die fundamentalen Bedürfnisse neu zu durchdenken. So wollen wir uns einerseits selber Verwalten und eine Unabhängigkeit alles derzeitigen Systeme erreichen. Wir sind unser Recht, unsere Verantwortung und unser Ziel. Wir werden daran arbeiten eine gänzlich autarke Gemeinschaft zu pflegen und alle Invasionen von Außen nach Möglichkeit zu unterbinden. Durch den Zusammenschluss der einzelnen Republicas sind wir im weitesten Unabhängig und diese Unabhängigkeit ist die Anforderung unsere Gemeinschaft und unserer Führer. Um uns nicht wieder gegenseitig einzusperren, suchen wir neue Regeln, die einem jeden die höchst mögliche Freiheit in allen Belangen ermöglicht. Dies bedingt Vertrauen und Rücksicht sowie den gelebten Gemeinschaftssinn ohne Zwang. Mit entsprechender Motivation machen wir alles in Freude und entwickeln unsere Fähigkeiten immer weiter. So bleiben wir jung, gesund und erhalten immer mehr geistiges Potenzial, um alle Anforderungen zu bestehen. Jeder ist ein Vorbild für sich selber und für die gesamte Gemeinschaft. Dies bringt Selbstliebe und den Respekt jeden Lebens.

Mir geht es gut, weil es allen gut geht und dafür setzen wir uns alle ein.