Philosophische Gedanken von Daniel Konzett, Teil 1 / Seite 1 / 20/05/2021


Unsere Kinder,

die einzige Möglichkeit

eine bessere Zukunft zu bekommen!


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Wen nicht unsere Kinder eine bessere Zukunft schaffen, wer soll es dann?

Viele Eltern bedenken nicht, dass ihre Kinder die Zukunft von allen sind. Sie versuchen die Kinder so zu erziehen wie sie erzogen wurden, jedoch sollten sie noch besser werden. Da unsere Geschichte zeigt, dass wir schon lange keine Verbesserungen mehr zu erwarten haben, sollten wir gerade die Erziehung der Kinder wieder in den Mittelpunkt stellen. Sie sind das einzige, was uns eine bessere Zukunft bringen kann, da wir Eltern, durch unsere erlebte Erziehung, kaum mehr die Möglichkeit haben, frei und natürlich zu denken.


Verantwortung

Wir haben Kinder und die Eltern meinen, dass sie die Verantwortung haben, sie zu erziehen. Da möchte ich zuerst mal klarstellen, dass der Name Erziehung in Zukunft nicht mehr gebraucht werden sollte, sondern dass wir die Bezeichnung „Unterstützen“ verwenden. Erziehung bedeutet, dass wir sie dahin ziehen wollen, wo wir sind und das kann keine gute Lösung sein, wenn wir unser Umfeld und unsere Zukunftsaussichten betrachten.

Was wir an Erziehung erlebt haben gehört der Vergangenheit an, da es uns nicht auf den richtigen Weg gebracht hat. Wir wurden erzogen, dass wir perfekte Sklaven und Sklaventreiber werden, der Obrigkeit bedingungslos gehorchen und alles glauben, was uns die Autoritäten erzählen. Dies hat dazu geführt, dass wir nicht mehr selber denken und der machthaberischen Führung alle Entscheidungen überlassen. Wen wir sehen, dass es uns heute nicht gut geht, dann nur, weil wir dazu erzogen wurden und somit die ganze Verantwortung der Missstände übernehmen wollen. Die Dinge haben sich so entwickelt, weil wir es einerseits gewünscht haben und andererseits stillschweigend zugelassen haben. Unser Klassensystem gibt den einen die Macht und die anderen haben zu gehorchen. Jedoch haben auch die Machthaber nur eine limitierte Erziehung genossen und wurde wie Sklaven gehalten, damit sie diese Politik auch sicher weiter verfolgen werden. Wir können nicht unserer Elite die Schuld geben, dass wir in Missständen leben, sondern müssen einsehen, dass es unser Erziehungssystem ist, das die Elite noch viel konzentrierter angewendet hat als das Volk.

Fantasie

Kinder kommen auf diese Welt und haben eine blühende Fantasie, haben den Drang, alles kennenzulernen und alles auszuprobieren. Sie erfreuen sich der Abenteuer des Lebens und kennen keine Pausen, wenn es darum geht, neues zu erkunden.

Nun werden die Eltern aber angehalten, all diese natürlichen Triebe zu unterbinden und daher sagen wir unseren Kindern bereits in den ersten 3 Jahren mehr als 5.000-mal NEIN. Wir wollen alles Kreative verbieten, glaube das die Kinder unsere Regeln akzeptieren müssen, die aber schlussendlich nur die Regeln einer verzogenen Gesellschaft darstellen. Die Eltern können die Kinder nicht so erziehen, wie sie es für richtig halten, sondern müssen die grundlegenden Regeln der Gesellschaft durchsetzen. Dies tun sie auch mit aller Gewalt und scheinbarer Autorität. Helfen strafen und ernste Reden nicht, so wird Hilfe beim Psychiater oder bei Medikamenten gesucht. Die Kinder müssen auf jeden Fall den Standard der Gesellschaft akzeptieren, obschon selbst die Eltern wissen, dass gerade dieser Standard nicht ausreicht, um unsere Gesellschaft zum Guten zu entwickeln. Was wir heute als Gesellschaft benennen, ist eigentlich keine Gesellschaft, sondern eine feindschaftliche Familienpolitik, die den Gegner in allen möglichen Facetten erkennt. Wir werden erzogen, dass die Welt voller Probleme und Feinde ist und dass wir dagegen kämpfen und uns absondern müssen. Wir nennen es zwar den Kampf ums Überleben, um eine gesellschaftliche Position zu erreichen, müssen aber immer wieder sehen, dass wir dadurch andere Menschen bekämpfen. Selbst eine Bewerbung für eine Arbeit ist schlussendlich eine Kampfansage für all die anderen, die sich auch um diese Arbeit bewerben könnten. Dieser Kampf beginnt bereits kurz nach der Geburt, wird in der Schule professionalisiert und endet mit dem Kampf um den besten Platz auf dem Friedhof.

Papageien

Da die Eltern ihre Kinder Lieben, können sie nicht vollumfänglich für ihre Erziehung zuständig sein. So haben wir Gefängnisse eingerichtet, die wir Schulen nennen. Dort wollen wir garantieren, dass unsere Kinder denselben Mist glauben, den sie uns schon beigebracht haben und wollen erzwingen, dass die Kinder keinesfalls kreativ sind und komplizierte Fragen stellen.

Wir bilden die Kinder aus Papageien zu sein die nicht hinterfragen, was sie weitersagen. So konnten sich in den letzten Jahrhunderten eine gigantische Menge an falschen Ansichten und manipulative Argumente durchsetzen die unsere Gesellschaft verarmt und eingesperrt hat. Unsere Ausbildungsprogramme des Volkes sind lediglich dazu geeignet, dumme Sklaven zu züchten und die Elite bildet ihre Kinder zu Sklaventreibern aus. Beide können sich nicht frei entscheiden und reden sich ein, das dies wohl das richtige System sei, da es ja alle scheinbar akzeptieren und verteidigen.