Gedicht
Ach, was ein Ding, der Kenningscanner!
Der ist was für Kenningkenner.
Mit dem kann man ja so tolle Dinge machen,
und bei allem Quatsch darf man dann auch gerne etwas richtigmachen.
Ja, man kann lachend sich die Zeit vertreiben,
aber auch sich am eigenen Gedanken einfach einmal nicht aufreiben.
Etwas sei davon anzunehmen und wird auch so sein,
wie man das möchte. Das tue man am besten nicht allein.
Dieser Kenningscanner, ei, der Daus,
der funktioniert bald in jedem Haus.
Der Gedanke daran soll in Dir etwas erwecken.
Vielleicht hilft Dir das dabei etwas zu entdecken.
Er soll Dir das gewisse Glück verschaffen aufrichtig zu verstehen
und dann kommt zurück, was ansonsten eilig wird verwehen:
Ein innerliches Bild, das kannst Du dann sehen,
und etwas dabei selbst erkennen.
Da ist er ja, der heere Schemen.
Jetzt ist er endlich aufgetaucht.
Nun gelte es sich selbst zu bezähmen.
Man lockere sich und werde frei.
Gedanken wie Kartoffelbrei hat jeder da erst einmal.
Dabei sind nicht alle Wege stets so schmal gewesen.
Mancher zecht am Tresen,
manch anderer scheut die Spesen.
Einerlei, das soll gut anzurichten sein. Man leiste sich ein Essen.
Ein Gewürz daran, Pfeffer und Salz am besten.
Dazu Gemüse und etwas feine Soße,
zum Nachtisch isst man eine Aprikose.
So kommt man einmal klar und kann das auch sein.
Dabei sei man eben gerade nicht allein.
Da trete man wieder unter die Leute
und gehe auch wieder fort ab heute.
Wer seine sieben Kenningsachen
wieder einfach selbst möchte machen,
der wird auch einmal dafür anerkannt werden.
Das macht doch jeder so bei uns.
Und hat man seinen Kenningscanner dabei
und ist bereits zu einem Kenningkenner geworden,
dann wird man auch damit bestehen,
die Gedanken werden da kaum wieder verwehen.
Da werden die eigentlichen Dinge bei uns selbst ausgerichtet,
der Mensch hat schließlich lange genug schon darauf verzichtet.
Jetzt darf er wieder etwas sein,
und ist dabei zum Glück auch nicht mit seinen Gedanken allein geblieben.
Welche eine Freude ist da das Kenningscannen heute.
Man erfreut sich an seinen sieben Sachen,
und behält die Zeit dazu, etwas damit zu machen.
Kann manches mitmachen, etwas sein und auch etwas für sich davon haben.
Es gelte sich am eigenen Leben selbst zu erfahren,
und vielleicht besiegt man zuletzt sogar den Drachen,
auch wenn alle darüber lachen werden.
Ich habe damit keine eigentlichen Beschwerden.
Ach, welch ein Machen, was für ein Lachen,
was sind das für Wolkendinge,
welche ich da jetzt gerade einmal so besinge?
Eifrig ist da das Tun der Leute, alle wollen sie ihre Beute.
So habe ich es nicht gesehen und doch ist es so wahr geworden.
Menschen, die in Kriegen andere Menschen ermorden.
Bomben, die auf Häuser fallen. Besoffene, die etwas darüber lallen.
Menschen, die das kaum aushalten.
Da macht das Kenningscannen einmal ernst.
Was, wenn das alles wahr sein wird?
Hat man als Mensch denn überhaupt keine Ehre?
Wahrlich, dass man sich da nicht seiner Haut besser erwehre.
Man nehme in die Hände beide Beine, entziehe sich dem Kriegsgebiet.
Wer wüsste es nicht, was ich damit meine?
Nein, so etwas mache man da jetzt nicht mit.
Man gebe sich einen Ruck und dem Krieg einen Tritt.
Da hat das Scannen der eigentlichen Gedanken einen besonderen Sinn.
Und welcher das für mich ist, möchte mancher wohl fragen.
Ach, welchen Schaden doch die Menschen haben,
und welchen diese damit anrichten.
Doch genügt diese Antwort da kaum einem dazu aus,
Löcher werden einem in den Bauch gefragt. Es werden Menschen geplagt.
Und ist der Witz erst aufgebraucht, Ernst könnte man da auch nicht mehr sein.
Das Leben ist so arg, so schwer, bitte sehr.