Der Bergpfad durch den Tümpelgrund
Achtung! Geeignet nur für erfahrene Bergwanderer!
Vom Griesgrund abzweigend kann man links einen Bergpfad
durch den Tümpelgrund erwandern. Nach dem Aufstieg mündet der Steig auf den Schwarzberggrundweg ein. Ich beschreibe den Weg diesmal in talwärtiger Richtung, da ich ihn so begangen bin und dies auch zur Nachahmung so empfehle.
(technisch einfacher; außerdem besser, sprich eindeutiger markiert!)
(Fotos: März 2012)
An der großen Wegkreuzung Schanzenweg / (ehem.) Schwarzberggrundweg beginnt hinter einer Holzschranke der Bergpfad zum Tümpelgrund (auf grünen Pfeil achten!). Zunächst geht es auf recht breitem Waldweg nur leicht abfallend dahin. Linkerhand führen gelegentlich kleine Schlüchte in den Tümpelgrund hinab.
An vielen Stellen haben sich hier die Schwarzkittel ausgetobt.
Nach etwa 600 Metern wird der Weg schmaler und führt zunehmend auf einen Grat. Rechts ist schon der Steilabbruch zum Elbtal zu sehen.
Eine markante Zwillingsbuche am Wege.
Dann führt ein erster Pfad direkt zur Steinbruchkante. Wie auf diesem und auch dem folgenden Foto zu erkennen ist, könnte hier irgendwann einmal ein Stück der Felswand abbrechen - ein Riss hat sich anscheinend schon gebildet!
(Anschluss an die rechte Seite des vorhergehenden Fotos. Der Riss knickt in Bildmitte wieder zur Kante hin ab.)
Beim Besuch dieser ersten Aussicht ist äußerste Vorsicht geboten, da der Boden hier ungewöhnlicherweise aus Kieselsteinen besteht - Rutschgefahr!
Blick in Richtung Rathen. Gegenüber dann der zweite Aussichtspunkt.
Blick vom zweiten zum ersten Aussichtspunkt.
Etwas tiefer geschaut: Neben Rissen in der Felswand ist auch eine bereits ausgebrochene Stelle erkennbar.
Blick nach unten auf die Elbe.
Blick zur Wetterwarte.
Ausblick nach Rathen, ...
... zum Lilien- und Rauenstein ...
... und nach Pötzscha / Stadt Wehlen.
Beginnender Abstieg in den Tümpelgrund.
Weiter hinab in Schattenrichtung und dann nach links.
Schön geschichteter Sandsteinbllock am Wegesrand.
Dieser Felsturm wird umgangen.
Gleich werde ich dort unten vorbeilaufen.
Blick hinab in den Tümpelgrund, Richtung Steinbruch.
Im Tümpelgrund zweigt der Kletterzugang zum Tümpelgrundwächter (Sackgasse!) ab, der nur außerhalb der Brutzeiten begangen werden darf. Das klassische grüne Schild steht schon lange hier, ...
... während das unmittelbar dahinter stehende gelbe Schild mir noch unbekannt war und erst in den letzten Jahren aufgestellt worden sein muss.
(Einfügung von mir)
Blick von unten zum Felsturm.
Steiler Aufstieg aus dem Tümpelgrund. Linkerhand die Steinbrüche. Ganz früher gab es im Steinbruch einmal eine Eisenklammerstiege, durch die man zur Wetterwarte hinabklettern konnte.
Auf der anderen Seite ragen Felsen empor, einige davon sind Kletterfelsen.
Als nächstes führt der Weg durch 2 Felsspalten, verbunden mit etwas Kletterei.
Blick zurück zur ersten Spalte...
.. und nochmal Rückblick aus der zweiten Spalte.
Danach gibt es rechts einen kleinen Felsvorsprung mit (begrenzter) Aussicht. Hier der Blick hinab zur Wetterwarte.
Blick zur Bastei
Ein kleiner namenloser Grund wird noch gequert. Obwohl ein Pfad zu erkennen ist, darf man hier wohl nicht abzweigen!
Am Ausgang dieses Grundes noch eine Leiter / Treppe - in dieser Richtung merklich einfacher zu begehen! (Treppe ist tief ausgetreten - Rutschgefahr!)
Nach Erklimmen dieser Stufe rechts eine schöne Sanduhr.
Danach führt der Weg noch ein paar Meter am Fels entlang und abschließend steil hinab in den Griesgrund und endet dort auf dem Griesgrund-Bergpfad.