Der alte Friensteinstieg
Bevor der aktuelle, durch zahlreiche hölzerne Kunstbauten charakterisierte Friensteinstieg erbaut wurde, welcher sich nördlich des namensgebenden Felsens befindet (Richtung Affensteine), gab es einen viel einfacheren Aufstieg, der anscheinend ohne große Einbauten auskam. Er befindet sich auf der Südseite des Friensteins, also in Richtung Winterberg, und führt durch einen kleinen Grund direkt unterhalb der Idagrotte. Er ist mit
markiert.
Wenn man aus Richtung der Affensteine auf der Unteren Affensteinpromenade kommt, passiert man zunächst den Abzweig des neuen Aufstiegs. Wenig später sieht man rechts über dem Weg die Felsen des Friensteines aufragen. Bereits hier führt ein erster Kletterzugang zum Fels.
Der erste, nördlichere Kletterzugang von oben gesehen.
Ein schmaler Pfad führt nun am Fels in südliche Richtung. Ein kleiner Höhlendurchgang ist versperrt.
An einer lichten Stelle sieht man einen hohen Fels aufragen (Schandauer Turm ?)
Der Weg führt noch an einem boofengeeigneten Felsüberhang vorbei, bevor er auf den eigentlichen Alten Friensteinstieg mündet.
Lässt man den ersten Kletterzugang rechts liegen, so umgeht man den Frienstein und passiert auch noch den kleinen Grund auf der UAP. Erst danach zweigt scharf rechts der Alte Friensteinstieg als Kletterzugang ab.
Einige Höhenmeter sind bereits erklommen. Der Steig führte bis dahin über eine kleine Felsstufe mit Tritten und durch diese beiden Felsblöcke.
Um den großen Fels in Bildmitte führte der Weg links herum, dort mündete auch der andere Kletterzugang ein.
Blick in den Grund. Der Weg führte zunächst links weiter, um auf Höhe der Felsbrocken zurück zur rechten Seite zu führen. Es wird allmählich steiler.
Das steilste und schwierigste Stück. Tiefer lockerer Boden gibt wenig Halt. Es erinnerte mich deshalb etwas an die Wolfsfalle.
Das Schlimmste ist geschafft. Jetzt noch ein kleines bisschen Felsklettern und ein paarmal im Zickzack, dann erreicht man das Ende des Steiges.
Der obere Zugang zum Alten Friensteinstieg unweit der Oberen Affensteinpromenade, etwas versteckt hinter dem kleinen Kletterfelsen "Kleiner Amboss".