Der Weg durch's Heringsloch
Der Weg durch das Heringsloch, nördlich des Großen Winterbergs gelegen, beginnt an der Kreuzung Untere Affensteinpromenade / Quenenweg. Auch ein Kletterzugang zweigt hier ab - zum Heringstein. Er führt durch einen Felsgrund hinauf zum Fuße der Winterbergkuppe und endet am Reit- / Rosssteig. Er ist mit
markiert, und er befindet sich komplett in der NP-Kernzone!
Etwas weiter östlich verläuft nahezu parallel zum Heringsloch das Försters Loch, durch welches früher ein Hauptwanderweg führte, der am Katzenstein auf den Rosssteig einmündete. In der Kernzone liegend ist dieser Weg heutzutage verboten!
Literatur: Bergpfade II, S. 28 ff.
Der Weg beginnt gleich ziemlich steil und führt sofort zwischen enge Felswände. Immer wieder sieht man alte, teilweise in den Fels gehauene Steinstufen, die das Begehen erleichtern sollen.
Der kleine Bach muss überquert werden.
Noch einmal berühren sich Weg und Bach.
Kleine Kaskaden ergeben ein schönes Bild.
Der Weg führt dann nach links etwas vom Bach weg. Später erreicht der Weg wieder den Talboden.
Es folgt nun ein breites, gepflastertes Wegstück. Allerdings reicht dieses nicht bis hoch zum Wegende, sondern nur bis nach der im Bild zu sehenden Linkskurve. Danach folgt ein sehr feuchter & schlammiger Abschnitt (Stand: Herbst 2010). Kurz vorm Erreichen des Talendes biegt der Weg nach links und führt in einer Serpentine zum Rosssteig hoch. Früher gab es auch einen direkten Weg geradeaus, der heute allerdings verboten ist.
Vom Heringslochweg zweigen mehrere alte Wege ab, die heutzutage teilweise verboten sind
, z.B. nach rechts in das Nasse Loch. Kletterzugänge führen nach links zum Heringshorn und nach rechts zum Heringsturm (sehr schwer!). An der Linkskurve der Serpentine zweigt nochmals ein Kletterzugang rechts ab, der sich teilend auf das Riff oberhalb und direkt in das Nasse Loch führt. Alle Kletterzugänge sind Sackgassen!