Bilder von Walter und Maria
Bericht von Wolfgang
Fünf-Flüsse-Radtour
01.06.2019 Samstag Regensburg =>Schmidmühlen
48,16 km, ø 16,6 km/h, Fahrzeit 2:53 h
Wir starten unsere Fünf-Flüsse-Radtour mit Walter und Siri, und Maria und Sebastian. Die Organisatorin war Maria. Wir trafen uns im Hauptbahnhof und fuhren mit dem Zug nach Regensburg. Irmi, Maria und ich hatten ein Elektrorad. Von Regensburg aus fuhren wir der Dona, dann der Naab entlang bis Kallmünz. Dort tranken wir im Cafe Blaue Lilie auf einer Hochterrasse unter der Felsenwand Kaffee und Schwarztee. Dann fuhren wir weiter bis Schmidmühlen und bezogen im Gasthaus Zum Goldenen Lamm Zimmer. Zum Abendessen bekamen wir gebratene Forellen. Die Übernachtung mit Frühstück kostete 80 €.
02.06.2019 Sonntag Schmidmühlen + Hohenburg => Amberg
50,7 km, ø 16,1 km/h, Fahrzeit 3:09 h
Wir fuhren auf Vorschlag von Maria zuerst der Lauterach entlang bis Hohenburg (ca. 9 km) und schauten uns den Ort, auch das Fledermaushaus, an. Dann fuhren wir zurück nach Schmidmühlen und von dort aus der Vils entlang. In Rieden machten wir Brotzeit. Walter und Siri fuhren voraus und kehrten ein. Wir fuhren nach und ich trank Tee und Apfelschorle. Wir fuhren in den Nachbarort Ensdorf. Dort war eine Asamkirche, die wir besichtigten. In Ensdorf war Onkel Georg nach Fulpmes im Kloster. Von Ensdorf aus fuhren wir weiter nach Amberg. Am Gebäude über die Vils hielten wir und fotografierten das Gebäude und ein kleines Kunstwerk, die Venus von Amberg von Lucia Torge. Im Hotel Fronfeste, das ehemalige Gefängnis, übernachteten wir (85 € ohne Frühstück). Abends gingen wir in die Stadt und aßen in dem griechischen Restaurant Syrtake.
03.06.2019 Montag Amberg (Bahn) + Neukirchen => Nürnberg
54,93 km, ø 16,6 km/h, Fahrzeit 3:18 h
In Amberg suchten wir eine Bäckerei, wo wir uns ein Frühstück kauften. Mit dem Zug fuhren wir das Stück von Amberg bis Neukirchen. Maria plante dies so, weil in diesem Stück die meisten Steigungen gewesen wären. Über Pommelsbrunn mit achteckigem Kirchturm, fuhren wir bis kurz vor Hersbruck. Die anderen beschlossen in einem alten Baggersee zu baden, was ich auch tat. Mich ärgerte dies, denn die Wärme der Sonne machte mich müde. Wir fuhren weiter bis Lauf. Dort tranken wir Eiskaffee, Tee und Apfelschorle. Weiter ging die Fahrt nach Nürnberg. Ich schaltete viel den Elektromotor zu, denn ich war durch das Baden sehr erschöpft und wenig leistungsfähig. In Nbg. passierte dem Walter, dass sich sein Schaltbügel verformte und dieser in die Speichen schaute. Mit Kraft bog Walter den Bügel zurück und fuhr langsam bis zum BB-Hotel, Frauengraben 37 (74 € ohne Frühstück), nahe am Hauptbahnhof. Abends gingen wir in ein thailändisches Lokal zum Essen, dann in die Innenstadt. Am Hauptmarkt zeigte ich den Freunden den Schönen Brunnen mit dem im Gitter eingearbeiteten Messingring, der 1396 gefertigt wurde und auch mit modernsten Untersuchungsmethoden keine Nahtstelle zeigt. Nach einem Absacker in einem Cafe waren wir um 23 Uhr im Hotel.
04.06.2019 Dienstag Nürnberg => Neumarkt
51 km, ø 15,8 km/h, Fahrzeit 3:13 h
Walter und Siri blieben in Nbg., um das Problem mit Walters Rad zu lösen. Wir fuhren über Nbg.-Wendelstein den Ludwig-Donau-Kanal entlang. Der Treidelweg war meist eine gefestigte Feinkiesoberfläche. Bei der Kanalbrücke über die Schwarzach kehrten wir in einen Biergarten ein. Ich kaufte mir eine Knöcherlsülze zum Essen. Wir radelten dann bis Neumarkt i. d. Opf. Maria hatte Zimmer im Gästehaus des Klosters St.-Josef gebucht (70 €). Siri und Walter kamen mit einem neuen Walter-Rad nach.
05.06.2019 Mittwoch Neumarkt => Beilngries
55,9 km, ø 16,2 km/h, Fahrzeit 3:27 h
Wir fuhren dem Kanal entlang weiter. Mittag wollten Walter und ich eine Wurstsemmel kaufen. Die anderen Teilnehmer weigerten sich und wir fuhren weiter bis Berching. Am Marktplatz fanden wir nach längerem Suchen ein griechisches Lokal. Es gab keine normalen Speisen mehr, weil es schon 14 Uhr war. Wir konnten nur warme Vorspeisen und Suppen bestellen. Ab Berching fuhren wir den Rhein-Main-Donau-Kanal entlang. bis Beilngries zur Pension Hotel Garni Wagner, Hauptstraße (70 €). Zum Abendessen gingen wir in den Gasthof Hotel Fuchsbau. Ich aß 6 Bratwürste mit Sauerkraut. Hermann Frießinger überraschte uns in der Pension. Er war mit dem Auto und Fahrrad gekommen. Bevor wir in unsere Unterkunft zurück gingen sind Walter, Hermann und ich in eine Brauerei gegangen und tranken noch ein Bier, das Walter bezahlte.
06.06.2019 Donnerstag Beilngries => Essing
47,2 km, ø 16,6 km/h, Fahrzeit 2:53 h
Hermann fuhr zurück nach Beilngries. Über Töging, Dietfurt fuhren wir nach Riedenburg. Dabei kamen wir an Nachbauten von Häusern wie in der Eisenzeit vorbei (Jurahaus-Ensemble). Am Unterwasser der Schleuse in Riedenburg waren drei große Passagierschiffe, bei denen die Fahrgäste ausstiegen, die mit Bussen weggefahren wurden. Wir kauften uns in Riedenburg Leberkässemmeln und machten am Kanal Brotzeit. Ein Passagierschiff drehte im Kanal um und landete an. In Riedenburg, Prunn und Essing waren früher Burgen über den Felswänden gebaut worden. In Prunn war ein altes Wehr in der Altmühl, das den Wasserstand bei der Nutzung des Ludwigkanals regulieren konnte. In Essing war eine geschwungene Holzbrücke in ungewohnter Form. Beim Gasthof Felsenwastl hatte Maria die Zimmer gebucht. ( ). Irmi und ich sahen uns den Ort an und suchten, ob es andere Gasthäuser zum Abendessen gab. Ein preislich teureres und ein über 1 km entferntes fanden wir. Wir aßen dann sehr gut beim Felsenwastl.
Hermann, Walter, Siri Maria und Sebastian fuhren noch zum Schulerloch und besichtigten die Schauhöhle. Abends gingen wir im Ort spazieren.
07.06.2019 Freitag Essing => Regensburg
53,5 km, ø 15,7 km/h, Fahrzeit 3:24 h
Über Kehlheim, wo wir nicht den alten Hafen fanden, fuhren wir der Donau entlang. Kurz vor Bad Abbach war ein Steindenkmal, das mit steinernen Bairischen Löwen an den Bau der Uferstraße erinnerte. In Bad Abbach aßen wir in einem Biergarten Mittag. Wir fuhren dann nach Regensburg, wobei wir in Matting die Flussseite wechselten. Bei Mariaort fuhren wir über einen Damm auf die letzte unbebaute Donauinsel und die anderen badeten. In Regensburg kauften wir im Hauptbahnhof die Fahrkarten, dann fuhren wir in die Fußgängerzone und kauften uns ein Eis. Der Zug sollte um 1753 Uhr abfahren. Er hatte aber 36 Minuten Verspätung. Wir erwischten in München gerade noch den 2004 Uhr Zug und waren um 2045 Uhr zu Hause.
Summen: 313,3 km, ø 16,2 km/h, Fahrzeit 21:20 h
Wolfgang