Der 10. November 2017 war kein Tag wie jeder Andere. Wir feierten gemeinsam mit den Amtsträgern und Freunden sowie Kameraden endlich die offizielle Einweihung unseres neuen Feuerwehrhauses in Brockhimbergen. Mit ca. 109 Personen sind viele unserer Einladung gefolgt. Unser Ortsbrandmeister Uwe Estedt eröffnete freudig diese Veranstaltung und begrüßte alle Anwesenden. Er bedankte sich auch für die Tatkräftige Unterstützung die zeigte, dass die Feuerwehr Brockhimbergen-Kollendorf sehr gut funktioniert und mit dem Dorfleben harmoniert! Dieser Bau wird in die Geschichte eingehen und sein Nutzen wird nachhaltig sein.
Der Samtgemeindebürgermeister Hans-Jürgen Kammer beglückwünschte uns auch im Namen der gesamten Verwaltungsseite. Er sprach auch seinen Dank aus für die mehr als 3400 Stunden Eigenleistung für das Bauwerk, so haben wir im besonderen Maße an der Verwirklichung des Feuerwehrhauses beigetragen. Mit dieser tatkräftigen Unterstützung, haben wir die Kosten für die Samtgemeinde bei 160.000 € im Rahmen gehalten und den Aufwand gemindert. Er dankte nicht nur allen Helfern, sondern auch nochmals besonders der Familie Kramer, die das Grundstück zur Verfügung gestellt hatte. Zudem ging er auch in seiner Rede auf die "Odyssee des Baues" ein, die seit nunmehr ca. 30 Jahre zurückdatiert werden können. Auch ein besonderer Dank richtete er an Wolfgang U., dieser hatte mehr als 400 Arbeitsstunden an der Baustelle geleistet und konnte auch als Bauleiter viele Helfer motivieren. Die Feuerwehr Brockhimbergen-Kollendorf bedankte sich für dieses Engagement bei Wolfgang mit einem kleinen Präsentkorb. Sein Kommentar dazu: „ihr seid doch alle verrückt!“ 😉
Als weiteres wurde hervorgehoben, dass während des Baues dieses Jahr auch schon sechs Einsätze absolviert wurden, dieses und letztes Jahr die Wettkämpfe in der Samtgemeinde-, der Kreis- sowie auch auf Bezirks- Ebene gut absolviert wurden und trotzdem noch nebenbei Übungsdienste stattfanden. Eine für viele Leute strapaziöse Zeit, jedoch eine sehr lobenswert doppelt/dreifach/vierfach Belastung, denn Zug-Dienste für den 3. Zug der Kreisbereitschaft Nord, wurden ebenfalls noch absolviert.
Der diesem Jahr ausscheidenden Gemeindebrandmeister Wilhelm Ripke ließ noch mal die Geschichte vor dem Bau Revue passieren und freute sich nun mit der Wehr, dass es endlich geschafft ist. Die vielen Gespräche mit allen Verantwortlichen bleiben nun in Erinnerungen. Schmunzelnd ergänzte er auch, wir sollten evtl. nun die Namensgebung anpassen und nicht mehr „Kleines Häuschen“ sagen.
Auch der stellvertretende Kreisbrandmeister Hans Jürgen Cordes ging auf eine erste detaillierte Planung im Jahr 1995 von Erhard Persiel ein. Er stellte auch noch mal hervor, dass die Feuerwehren mit vernünftiger Technik und Gebäuden ausgerüstet werden müssen! Nur so kann man gegen den demografischen Wandel etwas tun und die Leute für Feuerwehr begeistern. Die Feuerwehr Brockhimbergen-Kollendorf ist damit ein Paradebeispiel für so ein Mindestmaß an die Samtgemeinde.
Auch der Bürgermeister der Gemeinde Himbergen Jürgen Hinrichs sagte der Wehr für ihre Unterstützung Danke mit einem Präsent von der Gemeinde, dafür „dass wir alle ruhig schlafen können!".
Symbolisch wurde dann von den Amtsträgern Ripke, Cordes, Kammer und Estedt durch das Zerschneiden eines Bandes die Einweihung abgeschlossen und das Haus offiziell an die Feuerwehr Brockhimbergen-Kollendorf übergeben.
Danach lud die Feuerwehr alle Anwesenden zu Gulaschsuppe und verschiedenen Getränken ein.
Da die Wetterlage mit Regen und Wind keinen freudigen Aufenthalt im Freien zu ließ, fand die Feierlichkeiten am Vorbau, im Feuerwehrhaus und an einem vorgebauten Zelt statt. Für einzelne Personen wurden dann noch gewünschte Rundführung gemacht, so konnte sich eigentlich jeder ein Bild von den neuen Räumlichkeiten machen.
Am 26 August 2017 fand der Kreisfeuerwehrtag in Dreilingen statt. Für unsere Samtgemeinde waren die Startseiten ab 11 Uhr eingeplant. Mit einer halben Stunde Vorbereitungszeit, mussten wir also dann um 10:30 Uhr vor Ort sein. Die Wettbewerbe begannen aber schon um 9 Uhr für die Wehren der Samtgemeinde Suderburg nachfolgend von der Samtgemeinde Aue. Nach uns starteten noch die Samtgemeinden Rosche und Bienenbüttel. Es waren insgesamt 57 Wehren eingeladen, leider nahmen nur 49 Wehren teil, die sich in die Gruppen Wertungsgruppe-TS mit 36(31) und WG-LF 21 (18) Gruppen aufteilten.
Wir waren dann schon um 10 Uhr auf dem Wettkampfplatz und konnten noch Feuerwehren vor uns angucken. Danach wurden wir schon gleich zu um 11 Uhr an den Start berufen.
Mit einer Gesamtpunktzahl 447,2 Punkten, übertrafen wir dann unsere Leistungen sogar vom letzten Jahr mit 446,66 Punkten. Mit 17,3 Sekunden haben wir im Vergleich zum Vorjahr uns im ersten Zeittakt durch Wackler etwas verschlechtert, aber im zweiten und dritten mit zweimal 9,1 Sekunden, haben wir uns verbessert. Im vierten haben wir, trotz eines Wacklers, mit 11,3 Sekunden die gleiche Leistung abgeliefert. Wir können uns somit auch über die fehlerfreie Gesamtwertung und verbesserte Leistungen freuen. Leider waren in diesem Jahr zwei Wehren schneller als wir. Wie schon auf anderen vorangegangenen Wettbewerben, lieferte die Gruppe aus dem Nachbarort Hesebeck eine überragende und fehlerfreie Übung ab. Mit 450,6 Punkten siegten sie vor Gollern (449,4 Punkten) und verwiesen uns auf den trotzdem noch guten dritten Platz.
Zt 1: 17,30; Zt2: 9,10; Zt3: 9,10; Zt4: 11,30
Neben den Kreisfeuerwehrtag haben die Dreilinger auch noch an dem Samstag und Sonntag das Landesleistungshüten der Schäfer aus Niedersachsen ausgerichtet. Somit waren zwei Veranstaltungen an einem Ort gebunden und es war für alle Beteiligten ein abwechslungsreiches Angebot zum Gucken geboten. Des Weiteren wurden auch die neuen Fahrzeuge des Landkreises Uelzen ausgestellt. Die Kreisjugend der Feuerwehr zeigte, dass wir uns in Zukunft auch auf sie verlassen können, denn sie zeigten einen bravourösen Löschangriff. Eine Gruppe von Jonglieren und Einradfahrern aus Dreilingen zeigen auch ihr Können. Um das alles nicht zu Fuß zu bewältigen, wurden auch noch Rundfahrten mit dem Trecker auf dem Gelände und der Umgebung angeboten. An dem Wettkampfplatz wurde ein vielfältiges kulinarisches Angebot bereitgestellt. Die Dreilinger haben sich wirklich viel Mühe gegeben und haben uns ein breites kulinarisches Angebot mit u.a. mit Eis, Bratwurst, Rosswurst, Pulledpork, Pizza sowie Kuchen und Torten geboten.
Dieser Leistung Bedarf an dieser Stelle nochmals ein sehr großes Lob unsererseits! Danke! Bei stets sonnigem Wetter und auch durch die fähigen Helfer, wurden uns allen super Plätze bereitgestellt.
Mit Beginn der Siegerehrung wurden dann auch noch die Leistungsgruppe 1 LF geehrt sowie die neuen Kameraden im Kreis vereidigt. Bei der LF-Wertung schaffte die Wehr aus Barum ein Doppelsieg und wurde mit der Gruppe I erster und mit der Gruppe II zweiter und verwiesen Römstedt auf den dritten Platz (446,9; 444,77; 442,41 Punkten). Der Kreissieger bei der TS Hesebeck, durfte sich dann auch noch über den Hennig-Otte-Jägermeister Wanderpokal freuen, der die Gruppe mit den gesamt schnellsten Zeiten ehrt.
Diesen Abend genossen wir dann noch vor Ort und anschließend zu Hause am Geräte Haus, bis wir dann alle kaputt von den Tagesanstrengungen ins Bett fielen. Erst dann fing es glücklicherweise an zu regnen.
Wir sind zur Generalprobe zu den Kreisentscheiden in Dreilingen am 19.08. nach Allenbostel zu den Pokal-Wettbewerben gefahren. 15 weitere Gruppen aus der näheren Umgebung sowie dem Kreis nutzten auch diese Möglichkeit.
An einem schönen sonnigen Tag, haben wir dann wieder gute Leistung abgeliefert. Im ersten Zeittakt mit 16,7 Sekunden im zweiten und dritten Zeittakt mit 10,3 und 8,6 Sekunden sowie im vierten Zeittakt mit 11,3 Sekunden, schafften wir eine gute Gesamtpunktzahl von 447,1. Leider waren wir nicht die schnellste Gruppe, Barum 1 schaffte zwar schnellere Zeiten aber leistete sich auch Miese. Erster wurde Hesebeck, die wieder fehlerfrei sowie mit sehr guten Leistungen uns übertrumpfen und uns damit auf einen guten zweiten Platz verwiesen. Dritter wurde Röbbel mit 442,6 Punkten.
Zt 1: 16,70; Zt2: 10,30; Zt3: 8,60; Zt4: 11,30
Bei der Siegerehrung haben dann die ersten drei Plätze, im Vergleich zu den weiteren Plätzen, riesige Pokale bekommen. Für das leibliche Wohl haben sich die Allenbosteler auch wieder Mühe gegeben und konnten uns somit einen schönen Samstag ermöglichen.
Am Samstag, den 12.8 sind wir zu unserer Nachbarortswehr aus Röbbel zum Pokalwettbewerb angetreten. Leider regnete es, wie die vergangenen Tage auch an diesem Samstag und machte es uns aber auch den 14 anderen Gruppen nicht so einfach super Leistungen zu bringen. Die Wettkampfbahn wurde aber immer wieder ordnungsgemäß hergerichtet, so dass alle ähnliche Bedingungen hatten.
Auch wir schafften mit dem ersten Zeittakt von 15,1 Sekunden, bei dem zweiten und dritten 10,0 Sekunden sowie 9,7 Sekunden und bei den vierten Zeittakt 12,2 Sekunden gute bis passable Leistung. Auch, dass wir bei diesen schwierigen Bedingungen keine Fehler gemacht haben, zeugt von der guten Übung die wir bis jetzt abgeleistet haben. Mit 446,86 Punkten sind wir auf einen starken dritten Platz gelandet. Erster wurde mit sehr guten Leistungen Hesebeck bei 451,3 Punkten und zweiter wurde Drögennottorf mit 447,4 Punkten.
Zt 1: 15,10; Zt2: 10,00; Zt3: 9,70; Zt4: 12,20
Mit einem Fest Marsch durch Röbbel und der anschließenden Siegerehrung, endete dann ein doch schöner Samstagnachmittag.
Zum 17. Mal richteten die Hesebecker Feuerwehrkameraden am 15. Juli 2017 den Moonlight-Contest aus. Mit 17 Startplätzen wurde dieser Wettkampf wieder voll ausgelastet. Auf dem Sportplatz des Vereines TSV Hesebeck in Groß Hesebeck wurden wieder optimale Bedingungen zur Verfügung gestellt. Dazu war es ein schöner trockener Sommerabend mit angenehmen Temperaturen. Es wurden auch wieder reichhaltig verschiedenste Schmankerl angeboten u.a. Braten im Brötchen, Brezeln als auch das Bekannte wie Bratwurst und Pommes. Neben dem Flutlicht als Highlight, wurde wieder auch ein „Mastwurf-Contest“ angeboten. Bei diesem musste man einen Holzstamm bzw. Mast soweit es ging schmeißen. Nach Highlandregeln wurde dann gemessen.
Wir waren leider nicht optimal vorbereitet, denn ein weiterer Baudienst-Samstag steckte uns in den Knochen. Das sollte für uns aber kein Hindernis darstellen. So lieferten wir eine gute Übung mit 446,06 Punkten ab. Unsere Zeittackte:
Zt 1: 16,00; Zt2: 9,70; Zt3: 10,40; Zt4: 11,70
Zur Siegerehrung, die bei herrlichem Fackellicht und Mondschein stattfand, schafften wir damit einen sehr ordentlichen dritten Platz und durften uns einen der schönen selbstgemachten Pokale sichern. Leider unterlief dem OrtsBM aus Hesebeck ein Fauxpas und er rief uns als
„Feuerwehr Brockhimbergen-Kallenbrock“ auf. Er entschuldigte sich umgehend vor versammelter Mannschaft, als ihm der Fehler bewusstgemacht wurde. Später entschuldigte er sich auch noch extra bei unserer Gruppe. Fehler passieren und er hat sich „standesgemäß Entschuldigt“, wir tragen ihm das nicht weiter nach. Vielleicht lag es auch daran, dass er noch den Ersten Platz ankündigen musste. Erster wurde nämlich die Heimatwehr aus Hesebeck mit überragenden 450,70 Punkten vor Gollern mit 448,40 Punkten. Die Siegerehrung endete mit einem grandiosen Feuerwerk. Bis in den frühen Morgen wurde auf der bereitgestellten Tanzfläche noch der ein oder andere Zeittackt nachbesprochen.
Die Ortswehr Höver richtete am 25. Juni einen Pokalwettbewerb aus. Auf dem schön hergerichteten Wettbewerbsgelände gingen insgesamt 11 Gruppen an den Start. Für Verpflegung war ausgiebig gesorgt. Bei kühlen 10°C und ab und an Mal regen, zeigten die Höveraner sich trotzdem von einer sehr geselligen Seite, dass man sich wohl fühlte.
Wir Brockhimberger zeigten dafür wieder eine gute Übung. Mit 444,3 Punkten konnten wir den zweiten Platz erreichen. Am Ende schafften die Höveraner die Krönung für ein gelungenes Wochenende und wurden mit 444,8 Punkten Sieger vor heimischer Kulisse. Barum und Testorf folgten auf den Rängen mit 443,3 und 443,0 Punkten. Eine gemischte Truppe aus Brockhimbergern und Testorfern „Brocktest“ landete auf einen guten siebten Platz (434,90 Punkte) und zeigt das gute Kameradschaftliche miteinander in der Samtgemeinde.
Bro-Ko:
Zt 1: 16,4; Zt2: 9,70; Zt3: 11,80; Zt4: 11,80
Bro-Test:
Zt 1: 18,0; Zt2: 9,10; Zt3: 11,70; Zt4: 10,30
Am 17.06.2017, einen wunderschönen Samstag, haben wir uns um 11 Uhr getroffen, um das Feuerwehrfahrzeug für die Wettbewerbe zu putzen. Um 12 Uhr sind wir dann pünktlich zur Begrüßung der Feuerwehren in Drögennottorf mit 16 anderen Wehren anlässlich der Samtgemeinde Wettbewerbe eingetroffen. Dort haben wir unsere Startzeit erfahren und durften dann direkt als zweite Wehr nach Drögennottorf starten. Die Wettkampfbahn war somit noch fast jungfräulich nachdem Drögennottorf pünktlich um 13 Uhr gestartet ist. Die Bahn wurde von den Helfern/-in immer wieder super hergerichtet. An diesem Tag, kommt es nun auf darauf an Leistung zu zeigen. Die besten 15 Wehren an diesem Tag und an dem darauffolgenden Wochenende bei dem anderem Samtgemeinde Wettbewerb qualifizieren sich für Kreiswettbewerbe am 26. August in Dreilingen in der TS-Wertung. Für die LF-Wertung stehen acht Startplätze zur Verfügung zum Kreis.
Mit 449,10 Punkten konnten wir den ersten Platz erreichen. Das war eine grandiose Leistung, die wir vor unseren mitgereisten Unterstützern liefern konnten. Wir wurden, die ganze Übung über, von Ihnen angefeuert und beflügelt.
Auf den folgenden Plätzen 2. Und 3. und damit zum Kreisentscheid qualifizierten sich Wehren aus Gollern (447,03 Punkte) und Secklendorf (445,00 Punkte). Bei den Insgesamt ausgewewerteten Wertungsgruppe 2 TS-Gruppen, qualifizierten sich Testorf, Hesebeck, Höver, Drögennottorf, Allenbostel, Klein Thondorf, Weste, Röbbel, Hohenbünstorf, Melzingen, Jastorf und Eddelstorf, zu den oben genannten Wehren.
In der anderen Wettkampfkategorie haben die Gruppen der Feuerwehren Barum I und II die Plätze eins und zwei vor Römstedt gemacht(445,47; 443,43; 420,31 Punkte).
Dieser Tag endete dementsprechend für alle besonders schön. Die Feuerwehr Drögennottorf hat sich wirklich sehr viel Mühe gemacht.
Am nachfolgenden Tag (Sonntag) wurden von der Drögennottorfer Wehr auch Pokalwettbewerbe ausgerichtet. Auch hier sind wir, wie andere Wehren vom Vortag auch, wieder angetreten. Es gab eine gemeinsame Wertungsgruppe mit den LF. Auch hier haben wir wieder ordentliche Leistungen abgeliefert. Wir zeigten eine fast gleichwertige Leistung wie am Vortag mit ordentlichen 446,6 Punkten.
An diesem Tag waren die Wehren aus Testorf und Hesebeck besser als wir. Sie belegten Platz eins und zwei mit 450,0 bzw. 446,96 Punkten. Auf den folgendem Platz 4 landete die Wehr aus Barum, wo Malte ausgeholfen hat. Auf Platz 13 landete die Wehr aus Kl. Thondorf, wo Arne und Hendrik ausgeholfen haben. Auch dieser Tag endete sehr schön. Mit einem ersten und dritten Platz und damit verbunden dem Gemeindesieg war das gesamte Wocheneden grandios.
Am 1.Mai dieses Jahres traf sich eine kleinere Gruppe (21 Personen) zum Mai-Wandern. Die Tour wurde aufgrund der vielen Termine an diesem Wochenende etwas kleiner gestaltet (Kreisbereitschaftsübung, Übungs-Brandcontainer, Wettbewerb in Möllenbeck und eine Silberhochzeit).
Das Wetter in diesem Jahr war bei Sonnenschein, frisch mit stärkerem Wind. Die Tour ging traditionell beim Aufstellen des Maibaums in der Ortsmitte los. Dort wurde der Mai begrüßt und der festlich geschmückte Baum (dieses Jahr wieder in Schwarz, Rot, Gold.) aufgestellt. Der Wanderweg führte uns erst über die Kreuzung Himberger Weg/Neif dann in Richtung Kollendorf. Unterwegs wurde bei einem Stopp an „Neumanns Hauseingang“ der Silberhochzeits-Türkranz neu befestigt. Ein gemütlicher Ausklang vom 1.Mai fand wie immer am Feuerwehrhaus statt.
Dieses Jahr fand auch wieder seit Januar unsere Übungsdienste für den Kuppelcontest in Möllenbeck statt. Dieses Mal unter verschärften Voraussetzungen, da der Bau des Feuerwehrhauses trotzdem noch Vorrang hatte. Dazu kamen dann noch Ausfälle, die es zu kompensieren galt. Unsere Bemühungen wurden mit einem 7.Platz von 62 Gruppen belohnt.
Am 29. April haben wir uns auf den Weg in das Klosterdorf Möllenbeck bei Rinteln zum Möllenbecker Kuppelcontest XI gemacht. Die Veranstaltung fand im Rintelner Gewerbegebiet statt. Dort waren bessere Begebenheiten vorhanden, wie befestigter Boden und weitere Infrastruktur. Wir waren jetzt schon zum vierten Mal dabei, davon zweimal im Rintelner Brückentorsaal. Um 08.00 Uhr ging es dann für Sechs von uns los. Außerdem waren aus unserem Landkreis Uelzen auch die Feuerwehren Barum (mit zwei Gruppen), Dalldorf/Grabau, Hesebeck sowie Tätendorf/Eppensen zum Wettkampf angetreten.
Dort angekommen, schnell angemeldet und dann weiter zur Beziehung des Nachtlagers im Hotel am Brückentorsaal. Als wir dort eingecheckt hatten, sind wir wieder zurück in das schon gut gefüllte Zelt. Es war ein ähnliches Oktoberfest-Zelt wie im letzten Jahr, jedoch um die Hälfte kleiner. Das störte uns nicht, weil das Essen dieses Mal wieder ausgelagert aus dem Zelt wurde. Das Essen war auch wieder reichhaltig von Pizza bis Braten.
Nach dem traditionellen Einführungspräsentation, die wieder mit einer Show begleitet wurde, ging es für uns auch schon in der zweiten Runde los. Leider hatte das frühe Starten dieses Mal einen Nachteil für uns entgegen zum letzten Mal. Wir mussten feststellen, dass die bereitgestellten und neubeschafften Saugkörbe eine andere „Knaggen-Stellung“ als üblich aufweisen und das ankuppeln wesentlich erschwerte. Dadurch kam in unseren ersten Durchgang nur eine Zeit von 26,39 Sekunden zustande. Dieses Problem stellte sich aber jeder Gruppe im ersten Durchgang. Das ist dann im Verlauf auch den Gastgebern aufgefallen, aber um die Wettbewerbsbedingung nicht zu verzerren, wurden die Knaggen erst zum zweiten Durchgang auf die übliche Stellung geändert.
Das kam uns dann wesentlich entgegen und wir bewiesen unser Können mit einer guten Zeit von 16,59 Sekunden. Die anderen Gruppen könnten sich auch nochmals beweisen. Am Ende des zweiten Durchgangs haben sich dann die besten 32 Gruppen für die KO-Phase qualifiziert. Mit dabei waren alle Wehren aus dem Landkreis, was ein sensationelles Ergebnis darstellte und eine Strahlkraft für die gute Ausbildung hat. Wir haben den 8. Platz in der Vorrunde belegt. Das hatte zur Folge, dass wir im Achtelfinale mit dem 7.Platz (Bütlingen2) gegen die Platzierung 25. und 26. (Hö.-Hu. und Barksen) angetreten sind. Wir setzten uns mit 17,7Sekunden als zweite der vier Gruppen durch und zogen in das Viertelfinale ein. Dort zogen wir mit Barum1 einen starken Gegner aus unsrer Samtgemeinde. Es lief nicht alles optimal, sodass wir nur eine Zeit von 20,57 Sekunden hatten. Barum1 konnte sich mit 18,33 Sekunden direkt qualifizieren. Wir zitterten uns gegen schnellere Hamelspringer mit 16,56 Sekunden jedoch fünf Miesen dann auch ins Halbfinale. Sie hatten damit eine Zeit von 21,56 Sekunden. Sorsum, unser letzter Gegner, schied mit 22,51 Sekunden direkt aus. Im Halbfinale zogen wir dann mit Hesebeck wieder einen starken Gegner aus unserer SG, wobei jetzt jeder Gegner Stark war. Bütlingen1 konnte sich mit starken 16,87 Sekunden direkt für das Finale qualifizieren. Leider konnten wir uns mit 20,02 Sekunden nur unwesentlich verbessern und hatten dazu noch fünf Miese. Dadurch konnten sich Hesebeck mit 19,87 Sekunden und fünf Miesen auch für das Finale qualifizieren. Das aber auch nur, weil Sellstedt1 mit 18,51 Sekunden dann 10 Miese hatte. So kam für uns eine Endplatzierung vom 7.Platz zustande. Wir feuerten im Finale die letzte verbliebene Gruppe aus unsrer Nachbarwehr aus Hesebeck an. Sie belohnten sich und unseren Landkreis mit dem ersten Sieg beim Möllenbecker Kuppelcontest mit sehr starken 15,92 Sekunden.
Die Gruppen aus Uelzen belegten auch weiter starke Plätze:
6. Barum1; 10.Barum2; 23. Tätendorf; 27.Dalldorf-Grabau
In der auch ausgetragenen CTIF-Wertung setzte sich der Vorjahres-Sieger aus Hamburg Moorwerder wieder durch.
Wir gratulieren an dieser Stelle auch wieder allen Siegern.
Für uns hat sich 11. Koppelcontest wiederum mit einer guten Platzierung gelohnt. Wir bedanken uns für wieder einmal einen genialen Tag bei der Gasgebenden-Wehr aus Möllenbeck. Nach dem Wettkampf ging der Abend aber nicht zu Ende. Es startete wieder eine super After-Work-Party. Es wurde ausgelassen bis in den neuen Morgen getanzt und gefeiert.
Nach einem reichhaltigen Frühstück im Hotel, haben wir uns auf den Heimweg gemacht und sind kurz vor Mittag in Brockhimbergen wieder eingetrudelt.
Am 28. und 29.April stand wieder ein von und für die Feuerwehren der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf organisierter Feststoff-Brand-Übungs-Container auf dem Gelände der Feuerwehr Bad Bevensen zur Verfügung. Pascal Erbstößer, Hendrik Friederichs und Malte Behling nahmen das Angebot an und stellten sich mit Atemschutzausrüstung der „Feuerhölle“. Bei ca. 800 0C musste sich u.a. jeder Teilnehmer im geschlossenen Container einen „Flashover“ stellen. Es wurden verschiedene Löschtechniken und eine Brand-Gewöhnung gelehrt. Für viele andere Teilnehmer war es ein erstmaliges Ereignis. Unsere drei AGT-Teilnehmer galten schon als „alte Hasen“. Alle Teilnehmer haben erfolgreich diese Übung ohne Schaden absolviert.
Bei windigem und kühlem aber relativ trockenem Wetter konnte dieses Jahr das Osterfeuer auf dem Havekosterberg angezündet werden. Bis mittags gab es noch einige Schauer mit Böen und so entschied man sich deshalb, oben auf dem Berg nur Getränke anzubieten. Die nötige Wärme zur Unterhaltung lieferte das Osterfeuer. Das Osterfeuer in bekannter Größe wurde westseitig von den “Auserwählten” angezündet. Es brannte hervorragend ohne große Rauchentwicklung ab. Ein großer Teil der doch anwesenden bestaunte das Abflammen und genoss den doch möglichen Klön und Schnack.
Am kleinen Häuschen wurde dann zu Getränken und Würstchen vom Grill an wärmenden “Ofentischen”und in einer warmen Unterstellmöglichkeit weiter gefeiert. Für die Familien und Freunde aus Brockhimbergen, Kollendorf und Umgebung war es ein gelungener Abend bei ausgelassener Stimmung.
Um 17:30 am 28.01.2017 wurde die 70. Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Brockhimbergen-Kollendorf in Almstorf eröffnet. Anwesend waren 38 Mitglieder und neun Gäste. Der Ortsbrandmeister Erhard Persiel führte seine letzte Versammlung durch, weil er die Altersgrenze erreicht und aus dem Amt ausscheiden muss. Als Gäste waren der stellv. Bürgermeister der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf M. Feller, der Gemeinde Himbergen J. Hinrichs sowie sein stellv. Marcus Behling, stellv. Abschnittsleiter Nord F. Hagel, Gemeindebrand-meister W. Ripke, Pressesprecher der FFw Bevensen-Ebstorf A. König, Ortsbrandmeister der FFw Klein Thondorf C. Eder und C. Hilbrecht (FFw Römstedt) und T. Giere (FF Testorf) anwesend.
Der Ortsbrandmeister (OrtsBM) berichtete über das vorangegangene Jahr in der die FFw Bro-Ko 70 Jahre nach Neugründung und 110 Jahre alt wurde und beide Ortschaften wurden auch 1010 Jahre alt. Aus diesem Anlass hat man die Gemeindewettbewerbe der SG Bevensen-Ebstorf sowie ein Pokalwettbewerb in Brockhimbergen ausgerichtet. Die hervorragende Durchführung der Wettkämpfe an beiden Tagen, die festlich hergerichtete Scheune und der sehr gut aufgebaute Wettkampfplatz mit Speisen- und Getränkeständen erhielten einhelliges Lob.
Der OrtsBM dankte dazu allen Helferinnen und Helfer für die tatkräftige Unterstützung. Er dankte auch allen Spendern, insbesondere der Firma Gerd Neumann Gartenbau, der Familie Gafcke, und Dr. E. Thiemann.
Die weiteren Highlights waren die Kreis- und Regionalentscheid-Qualifikationen. Die Wettkampfgruppe hatte atemberaubendes geleistet und bekam hier ein besonderes Lob. Es wurden weitere aktuelle Themen aus der Gemeinde- und Kreisfeuerwehrebenen berichtet. Danach folgten Informationen zum Sachstand des Neubaus des Feuerwehrhauses. Auch hier wurden allen Helfern und extra dem „Bauleiter“ W. Uhlitz sowie der Fam. Gafcke herzlichst gedankt.
Mit 25 Jahre im Kommando, 9 Jahre als Stellvertreter und 17 Jahre als Ortsbrandmeister konnte unser OrtsBM die Wehr mitgestalten. Er dankt allen Mitgliedern der Wehr für ihre Unterstützung in Rat und Tat. Seinem Nachfolger oder Nachfolgerin wünscht er eine gute Hand.
Lehrgänge haben bestanden und der OrtsBM gratuliert:
Maik Behling Gruppenführer 1
J. Neumann Truppführerlehrgang
Als neue aktive Mitglieder wurden S. Grobe, D. Strampe und S. Wohlbrück begrüßt. Als neue fördernde Mitglieder wurden S. Brinkmann, M. Laurisch und H.-H. Wienhöft begrüßt.
Wahlen:
Ortsbrandmeister gewählt U. Estedt
stellv. Ortsbrandmeister gewählt B. Thormann
Sicherheitsbeauftragter gewählt W. Rudolf
Ehrungen:
40 Jahre Mitgliedschaft 25 Jahre Mitgliedschaft 40 Jahre förderndes Mitglied 25 Jahre fördernde Mitglieder
HFM Joachim S. OFF Birgit G. Uwe F. Gabriele L.
OLM Bernd T. OFF Anneke N. Inge L.
OFM Curt R. Rena F.
Birgit B.
Barbara B.
Ernennungen: OFF Jule N. zur Hauptfeuerwehrfrau & OFM Sven W. zum Hauptfeuerwehrmann
HFM R. Gafcke wird gebührend in die Seniorenabteilung weitergeleitet. H. Friederichs schlägt der Versammlung vor, den OrtsBM Erhard Persiel nach Ablauf seiner Dienstzeit wegen besonderer Leistungen zum „Ehrenortsbrandmeister“ zu ernennen. Die anschließende Abstimmung erfolgt einstimmig mit Ja.
Anschließenden fand ein gemütliches Zusammensein mit Essen statt, zu der auch die Partner eingeladen waren. Mit einem Theaterstück von einigen aus der Wehr, begeisterten alle Teilnehmer das Publikum. In Folge dessen dankte die Wehr E. Persiel für seine Dienstzeit.
Am 7. Januar ab 14:30 Uhr, am Tannenbaum in der Ortsmitte, kamen, wie immer, wieder viele Helfer/-innen zusammen, um das Dorf in das neue Jahr einzuläuten. Dazu wurde dann die Weihnachtsdekoration im Dorf abgebaut. Am Tannenbaum wurde die Lichterkette abgenommen, danach abgeschmückt und gefällt. Die Sterne an den Laternen wurden abmontiert und im Lager für nächstes Jahr verstaut.
Im Anschluss fand, auch wie immer, das Treffen zum alljährliche Neujahrskaffee statt. Mit 49 Personen war es dieses mal sogar überdurchschnittlich gut besucht. An Kaffee, und vor allem Kuchen, hat es nicht gemangelt. Die Tafel war auch für später kommende Gäste noch gut gedeckt. In diesem Sinne, nochmals Dank an alle Helfer und Helferinnen, für die tatkräftige Unterstützung in jeglicher Art und Weise.