Die Lernferien richten sich, wie du weißt, schwerpunktmäßig an Kinder, die unter wiederigen Bedingungen aufwachsen. Kinder, die in Armut aufwachsen, benötigen bestimmte Fähigkeiten, um mit Rückschlägen und Hindernissen umgehen zu können. Für viele von ihnen bedeutet der Alltag wenig Spielzeug und wenig Bücher, Eltern mit wenig Zeit und vielen Sorgen. Diese Kinder starten mit ungleichen Voraussetzungen in die Schule und haben es beim Lernen viel schwerer als andere. Das Ziel der Lernferien ist, diese Kinder stark zu machen für ihren weiteren Lebensweg.
Bei climb können sie in den Ferien ihre Stärken entdecken und entwickeln, sich in Mathe und Deutsch verbessern und vor allem das lernen, was sie heute in der Schule und morgen am Arbeitsplatz brauchen: Rücksicht, Teamfähigkeit, Durchhalten.
Dabei möchten wir mit climb viel mehr erreichen als eine bloße Wissensvermittlung. Uns geht es um die Begeisterung fürs Lernen, ein Gefühl für die eigenen Stärken und Zuversicht in die eigene, selbstgestaltete Zukunft.
Die Lernferien finden in der Schule statt, damit die Kinder das Gelernte leichter in ihren Alltag übertragen können. Das, was sie bei den Lernferien üben, können sie dann, wenn die Schule wieder losgeht, weiter verbessern.
Die Kinder erleben während der climb-Lernferien kleinere und größere Erfolgsmomente, die sie darin bestärken, Spaß am Lernen zu entwickeln und nach den Lernferien motivierter in die Schule zu gehen.
climb-Kinder wissen, dass Scheitern zum Lernen dazugehört. Sie holen sich Unterstützung, um sich neue Themenfelder zu erschließen, z. B. in Form von Material. Sie lernen von anderen Kindern und nehmen Vielfalt als Bereicherung wahr.
Herausforderungen in Schule und Freizeit begegnen sie mit neuem Selbstbewusstsein und einer großen Portion Mut. Sie trauen sich, Neues auszuprobieren, übernehmen Verantwortung für ihren eigenen Bildungsweg und gestalten ihre Umwelt aktiv mit.