Walter Schmid wurde am 18. 1. 1875 in Kranj/ Krainburg im heutigen Slowenien geboren.
Nach seinem Studium in Graz wurde Schmid Universitätsprofessor für Archäologie an der Universität Graz. Gleichzeitig war er Landesarchäologe der Steiermark, der u.a. die römischen Ausgrabungen in Flavia Solva und Noreia leitete. Es gelang ihm bei diesen Ausgrabungen auch in hohem Maße, die Bevölkerung für die Bedeutung dieser Schätze der Vergangenheit zu sensibilisieren. Schmid verfasste auch Werke zur keltischen Geschichte seiner steirischen Heimat. Von 1945 bis 1946 war er als Direktor des Joanneums tätig.
Bis zu seinem Tod am 24.3.1951 in Graz blieb er für das Landesmuseum Joanneum tätig. Seine Asche wurde auf seinen Wunsch hin an einer seiner Ausgrabungsstellen am Buchkogel bei Wildon verstreut.
Walter Schmid am Bubenberg beim Vermessen von „Haus 3“ im Jahr 1936. Quelle: Universalmuseum Joanneum, AArchMk, Ortsakten, BH Leibnitz, Gem. Spielfeld, „Bubenberg“
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Text: P. Raggam