Video, 3:32 min, 2022
Die Videoarbeit macht sichtbar, wie alltägliche Wege, die für viele Menschen selbstverständlich und mühelos sind, für Personen mit Behinderung zu komplexen Herausforderungen werden. Oft sind es kleine, leicht behebbare Barrieren, die Selbständigkeit einschränken und Inklusion verhindern. Die Künstlerin zeigt, wie solche Hindernisse Menschen unnötig in die Abhängigkeit von fremder Hilfe drängen – und verweist damit auf die Bedeutung einer wirklich barrierefreien Umwelt.
video 2:44 min.
Das Werk Engel ist ein persönliches, zutiefst humanistisches Zeugnis der Autorin. Es ist beinahe spirituelle Reflexion über den menschlichen Körper im Zustand der Verletzlichkeit. In einem performativen Malprozess, bei dem die Bewegung über die Leinwand mithilfe einer archetypischen Bildsprache festgehalten wird, thematisiert die Künstlerin Schmerz, Kontrollverlust und die physischen Grenzen des kranken Körpers. Zugleich zeugt das Werk von innerer Stärke, vom Willen zur Ganzheit, der Freiheit und von der befreienden Kraft gesellschaftlicher Empathie, die es dem Individuum ermöglicht, über sich selbst hinauszuwachsen.
Video: 3:50 min.
Das Video dokumentiert eine Intervention im öffentlichen Raum, in denen die Künstlerin alltägliche Barrieren sichtbar und spürbar macht. Durch spielerisch-aktivierende Elemente, die reale Einschränkungen im Stadtraum nachahmen, lässt sie nicht-behinderte Menschen die Frustration erleben, der Menschen mit Behinderung täglich ausgesetzt sind.
Ein zentrales Objekt dieser Aktionen ist eine eigens angefertigte, überdimensionale Stufe, die im Rahmen aktivistischer Guerilla-Interventionen vor nicht barrierefreien Eingängen platziert wird und sich dort in ein markantes Hindernis verwandelt.
Auf diese Weise initiiert die Künstlerin einen Perspektivwechsel und konfrontiert die Mehrheitsgesellschaft mit jenen Barrieren, die für viele Menschen selbstverständlich zum Alltag gehören.
video: 4:43 min.
Das Video dokumentiert eine Intervention im öffentlichen Raum, in denen die Künstlerin alltägliche Barrieren sichtbar und spürbar macht. Durch spielerisch-aktivierende Elemente, die reale Einschränkungen im Stadtraum nachahmen, lässt sie nicht-behinderte Menschen die Frustration erleben, der Menschen mit Behinderung täglich ausgesetzt sind.
Ein zentrales Objekt dieser Aktionen ist eine eigens angefertigte, überdimensionale Stufe, die im Rahmen aktivistischer Guerilla-Interventionen vor nicht barrierefreien Eingängen platziert wird und sich dort in ein markantes Hindernis verwandelt.
Auf diese Weise initiiert die Künstlerin einen Perspektivwechsel und konfrontiert die Mehrheitsgesellschaft mit jenen Barrieren, die für viele Menschen selbstverständlich zum Alltag gehören.