Hoffnung ist wichtig, ist doch klar. Denn was ist, wenn man keine Hoffnung hat? Dann ist das Leben sinn- und perspektivlos.
Wie gut, dass eigentlich jeder Hoffnung haben könnte. Denn Jesus Christus will helfen, die schwersten Lasten zu tragen.
Hast Du schon mal eine Situation erlebt, in der Du nicht wusstest, worauf Du hoffen solltest? Wenn ja, welche? Hast Du in dieser Situation nach Gott gefragt? Und vielleicht sogar seine Hilfe erlebt? Oder wartest Du noch auf Hilfe? Erzähl doch mal!
„Hoffnung? Ja, das ist total wichtig! Die braucht jeder Mensch.“ Bei einer Umfrage in der Fußgängerzone waren sich die Passanten alle einig: Hoffnung ist überlebenswichtig! Wer nicht hofft, hat aufgegeben, kämpft nicht mehr. Der resigniert in seiner Situation und geht unter.
Aber was ist Hoffnung eigentlich? Oder anders gefragt: „Woran macht sich Deine Hoffnung fest?“ Auch hier waren die Antworten der Befragten ziemlich ähnlich: „Na, das ist eben ein Gefühl, dass es mal besser wird.“ Hoffnung ist also ein Gefühl – ein Vorsatz, nicht aufzugeben. Das klingt zwar toll, aber mal ehrlich: Wenn Hoffnung nur ein Gefühl ist, dann kann sie doch nicht wirklich helfen, oder!? Denn wie kann ein Gefühl die Situation verändern?
Wenn Hoffnung wirklich helfen soll, dann muss sie sich an einem Objekt festmachen. Ein Beispiel: Stell Dir vor, du bist verunglückt und hängst eingequetscht im Autowrack fest. In so einer Situation wird die Hoffnung konkret: Du hoffst, dass die Feuerwehr informiert wird, schleunigst herbeieilt und dich rausschneidet. Das Objekt deiner Hoffnung ist also die Feuerwehr, weil nur die jetzt helfen kann.
Aber wie ist das in Deinem alltäglichen Leben? Wer kann Dir da helfen? Wer hat die Macht, Dich aus dem rauszuholen, in dem Du gerade drinsteckst? Und wer hat daran überhaupt Interesse? Gott, der Schöpfer dieser Welt, sagt: „Denn ich weiß genau, welche Pläne ich für euch gefasst habe … Mein Plan ist, euch Heil zu geben und kein Leid. Ich gebe euch Zukunft und Hoffnung“ (Die Bibel / Jeremia 29,11). Was für eine Aussicht!
Wenn Du auf Gott Deine ganze Hoffnung setzt, dann wird sie nicht mehr nur ein Gefühl oder ein Wunschdenken sein. Mit Gott an Deiner Seite kannst Du das Wort „hoffnungslos“ aus Deinem Wortschatz streichen.
André Kasparian