Hast Du vielleicht ein bestimmtes Bild im Kopf, wenn Du an Gott und den Glauben denkst? Läufst Du vielleicht mit Vorurteilen rum und verbindest mit Glauben ganz viel Negatives?
Dann ist dieser Text genau das Richtige für Dich – mal mit einem anderen Blick und mit einer Ermutigung zum Umdenken.
Erzähl doch mal von Deinen Erfahrungen, die Du mit dem christlichen Glauben gemacht hast.
Freue mich von Dir zu hören – oder besser gesagt: zu lesen.
Was geht Dir durch den Kopf, wenn Du Kirche, Christ oder Gott hörst? Konfirmation oder Kommunion, Sonntagschule oder Jungschar? Vor Deinem geistigen Auge stehen direkt ein paar Leute, die Dir alles Mögliche verbieten. Die scheinbar überhaupt kein Interesse an Dir haben. Aber Deine Kleidung, Dein Benehmen – das alles muss „passen“. Diese Erinnerungen sind Dir eingebrannt. Wenn Dir jetzt einer mit diesen Themen kommt, winkst Du ab und machst dicht.
Dabei geht es beim Glauben an Jesus Christus um was ganz anderes – nicht um Äußerlichkei-ten, nicht um Verordnungen und Gebührenkataloge. Es geht um Gottes Liebe zu Dir. Eine Liebe, die sich nicht an Äußerlichkeiten festmacht, sondern einfach nur Dich als Person sieht. In Deinem Frust hast Du vielleicht noch nie mitbekommen, wie Du diese Liebe erfahren kannst. Vielleicht hat es Dir auch niemand gesagt. Dazu braucht es nämlich keine „christli-che“ Erziehung, keine Taufe oder sonstige Rituale. Christsein hat auch nichts mit Druck und Auswendiglernen zu tun, nichts mit hochgepuschten Emotionen. Es geht darum, dass Du er-kennst, vor Gott nicht bestehen zu können, weil Dich Deine Sünde von ihm trennt. Aber sein Sohn Jesus Christus hat diese Trennung überwunden. Für Dich. Aus Liebe.
Gott wünscht sich eine Beziehung zu Dir. Er hat Interesse an Dir und zeigt Dir, wie eine Be-ziehung möglich ist. Er sagt: „Ändert eure Einstellung und glaubt diese gute Botschaft!“ (Die Bibel / Markus 1,15). Klare Ansage: Kehr um. Mach nicht so weiter wie bisher. Bekenne Deine Schuld und Sünde. Wirf den alten Ballast über Bord und gib Dir eine neue Chance. Jesus Christus hat auch für Dich den Weg zu Gott freigemacht. Ihm zu glauben hat mit einer persönlichen Beziehung zu tun, nicht mit Frömmigkeitsübungen. Christsein ist mehr als das, was Du vielleicht an falschen Erinnerungen mit Dir trägst. Nimm Dir doch die Zeit, mal dar-über nachzudenken.
Simon Joas