„Wer der Beste sein muss, um glücklich zu sein, rennt dem Glück ewig hinterher.“ An diesem Zitat vom Volkswirt Mathias Binswanger ist was Wahres dran. Die Frage ist aber doch, was einen dann glücklich macht.
Was macht Dich glücklich? Und warum? Bin gespannt auf Deine Vorschläge.
Der Philosoph Friedrich Nietzsche war der Meinung: „Wenn man kein Glück hat, soll man sich Glück anschaffen.“ Tja, leicht gesagt. Aber wie ist das: Gibt es eine Gebrauchsanweisung zum Glücklichsein? Ja, die gibt es. Schau mal in die Bibel. Hier findest du konkrete Tipps – direkt von Gott.
Die meisten Menschen erwarten ja ihr Glück von äußeren Umständen. „Wenn ich nur dies und das habe, dann bin ich glücklich.“ Viele schauen neidisch auf Stars wie Robbie Williams und denken: „Der hat’s geschafft. Der ist berühmt, hat Geld und alle fliegen auf ihn.“ Und deshalb träumen viele davon, so zu sein wie er.
Träumst du auch? Und denkst du vielleicht auch, dass Stars wie Robbie Williams glücklich sind, weil sie viel Geld und Erfolg haben? Der Sänger sagt selbst, dass er sich leer und kalt fühlt. Und dass er mit großen Ängsten zu kämpfen hat. Oder schau dir die Beatles an, die feststellen mussten, dass „das, wovon wir uns soviel Freude erhofft hatten, unser Leben nicht ausfüllte.“ Richtig glücklich kann man das wohl nicht nennen, oder!?
Glück ist kein anderes Wort für Wohlstand, Karriere, gutes Aussehen oder den Traumjob. Glücklich kann ich auch sein, wenn ich arm wie eine Kirchenmaus bin. In Psalm 73 heißt es: „Ich aber darf dir immer nahe sein, mein Herr und Gott; das ist mein ganzes Glück! Dir vertraue ich.“ Und das ist der Schlüssel: Richtig glücklich wirst du nur, wenn du deine Beziehung zu Gott in Ordnung bringst und dadurch Frieden bei ihm findest. Ins Reine kommst mit ihm. Dadurch zufrieden wirst. Einen Sinn und ein Ziel im Leben bekommst. Der amerikanische Prediger Billy Graham hat mal treffend gesagt: „Es gibt nur einen zuverlässigen Weg zu wirklichem Frieden des Herzens, der in Freude und Glück Erfüllung findet: Die Reue über begangene Sünde und den persönlichen Glauben an Jesus Christus.“
Manuela Raulf