Ob Du Dich in der Baubranche auskennst oder nicht – bestimmt weißt Du, wie wichtig es ist, ein festes Fundament zu haben, nicht wahr!? Aber nicht nur Häuser brauchen das. Auch Du und ich haben das total nötig.
Wer oder was hält Dich im Leben? Erzähl doch mal.
Wer ein Haus baut, sucht sich sorgfältig einen geeigneten Bauplatz aus und sorgt dafür, dass das Fundament stabil ist. Niemand kommt auf die Idee, sein Haus auf Sand oder auf morastigen Untergrund zu bauen. Bei uns an der Mosel wird auch darauf geachtet, dass sich das Grundstück in hochwasserfreier Lage befindet.
Unser Lebensfundament aber bauen wir oft auf alle möglichen und unmöglichen Bauplätze. Wir orientieren uns zum Beispiel an fernöstlichen Heilslehren oder atheistischen Weltanschauungen. Dabei ist nicht zu übersehen, dass wir faktisch auf das falsche Pferd gesetzt haben: Unsere Jugend ist orientierungslos. Die Zahl der seelischen Erkrankungen steigt ebenso wie die Gewaltbereitschaft. Und die Liste an Negativschlagzeilen lässt sich endlos fortsetzen.
Aber liegt es nicht daran, dass wir Gott aus unserem Leben ausklammern!? Dass wir lieber allein klarkommen wollen!? Selbst Theologen, die sich christlich nennen, relativieren die Bibel und zerstören damit die Grundlage unserer Gesellschaft und Kultur. Jesus sagt: „Wer meine Worte hört und sich nicht danach richtet, gleicht einem unvernünftigen Mann, der sein Haus einfach auf den Sand setzt. Wenn dann ein Wolkenbruch niedergeht und die Wassermassen heranfluten, wenn der Sturm tobt und an dem Haus rüttelt, bricht es zusammen und wird völlig zerstört“ (Matthäus 7, 24-27).
Auf den Punkt gebracht: Solange wir unser Lebenshaus auf Sand bauen, wird unser Leben genauso wenig funktionieren wie unsere Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Erst wenn wir unser Leben auf Jesus bauen und auf ihn hin ausrichten, werden wir positive Veränderungen und Segen erfahren. Jesus ist die einzige Chance, die einzige Alternative, die wir haben. Wer seine Lebensgrundlage auf ihn aufbaut, der hat ein festes Fundament und den Fels in der Brandung gefunden.
Markus Kenn