Impuls
Die Sprache fließt bei uns Menschen und macht uns so lebendig, wie wir es sind. Die Worte ergeben sich dabei von sich aus im Gespräch mit Freunden. Da gestalten wir das Gegebene, finden zu uns und erhalten so einen Zugang zum Glück dieses Daseins. Die Fragestellung, was da von den Wänden widerhallt, während wir gesprochen haben, hat uns keine Angst gemacht.
Gerne zeigen wir uns so, wie wir sind. Wir halten sogar etwas darauf. Da erscheinen wir Menschen als Urheber unserer Werke und von zukünftigen Gelegenheiten, weil wir die Begebenheiten dieser Welt im Rahmen unseres eigenen Lebens mitgestalten.
Dadurch wird etwas wahr. Eine Ermächtigung des Menschen hat man im Sinn, wenn man sein Dasein gewissenhaft angeht. Dazu genügt es uns, was wir selbst zu schaffen gewusst haben. Das soll etwas Gutes sein, für was wir stehen möchten. Man soll unsere Ideen erkennen und die dazu geäußerten Gedanken in guter Erinnerung behalten.
Wir bereiten mit unserem Dasein die Grundlage für das eigene Lebensglück vor. Dazu stellen wir sicher, was wir brauchen. Dieses Leben soll all das beinhalten, was von uns ausgeht. Das möchten wir für uns leisten.
Es soll etwas von uns ausgehen, auf was man seine Hoffnung setzen kann. Machen wir uns in dieser Hinsicht bitte nicht zu klein. Etwas haben wir derweil gedacht. Die Welt beziehungsweise die Menschheit befindet sich auf dem Weg hin zu einem Zustand der Förderlichkeit. Ihre Eigenschaften sind zurecht so, wie sie sind.
Was macht dieses Denken bei uns aus? - Nun, wir glauben daran, dass etwas ins Lot zu bringen ist. Der Begriff des Lots, wie ich ihn hier verwende, gehört zur Geometrie. Man kann mit seiner Hilfe die Ausrichtung von Körpern beschreiben.
Auf den Menschen bezogen, kann das Bild des Lots auch bedeuten, dass etwas in Ordnung gekommen oder in Ordnung geblieben ist. Dafür wird das Wort ‘Lot’ das Synonym sein. Da sollten die Güter der Menschen auch für etwas gut sein. Das manifestiert brauchbare Zustände, sodass man Glück erfährt.
Erkennen wir doch einfach an, für was das Gegebene gut ist. Sehen wir ein, wie die Dinge sachgemäß und richtig verlaufen. Da soll unsere Kraft zum Einsatz kommen und in vollem Umfang unserer Sache dienlich sein.
Daran haben wir schließlich den Geist eines Menschen erkannt, der sich der Auffassung des Gegebenen angenommen hat und für sich eintritt.
Dokumentation
Mit einiger Freude kann ich sagen, dass ich für mich etwas eingerichtet habe, was einer Bedingung meines Daseins gerecht geworden ist. Dazu habe ich drei Zustandsänderungen eingeführt und diese Zustandsänderungen als Auswirkung meiner Kraft angenommen.
Ein Lösen des gerade wirksamen Moments.
Ein an mich Ziehen des fokussierten Anteils meines Leibes.
Ein Rasten in einer Ruhelage. (Innehalten)
Daraufhin habe ich meditiert. Ich habe mir dabei angesehen, wie sich das Spielen mit diesen Größenordnungen für mich anfühlt.
Folgende Reihung habe ich für diese Übung gewählt:
Ein Lösen des gerade wirksamen Moments.
Ein Rasten in einer Ruhelage. (Innehalten)
Ein an mich Ziehen des fokussierten Anteils meines Leibes.
Ein Rasten in einer Ruhelage. (Innehalten)
Diese Abfolge kann wiederholt werden.
Gedanke
Gewisslich ist es wahr, dass auch andere Menschen uns etwas bedeuten. Nicht nur wir selbst haben einen gewissen Rang eingenommen, auch andere Leute stehen gut da. Doch es geschieht so viel Schlimmes in dieser Welt. Wer hat da eine Kontrolle darüber? Wer hat da eine Kontrolle über sich selbst?
Es hat schon mancher auf das Holzpferd gesetzt, als er zum Pferderennen gegangen ist. So hat er bald alles verloren.
Da haben wir bedauert, dass er spielen gegangen ist. Doch wie soll man jemanden von seinen Handlungen abbringen, wenn er darin seine Hoffnung gesetzt hat? - Was es bei Glücksspielen zu erleben gibt, das trifft viele Spieler erheblich. Da haben diese Menschen hohe Verluste eingefahren, weil sie ihr Gutes aufs Spiel setzen.
Trotzdem gibt es täglich viele Leute, die so etwas tun. Wider das bessere Wissen finden sie keine Ruhe, bis sie ihren Einsatz getätigt haben. Dann fühlen sie sich wie in einem Rausch. Dabei wird das Schicksal von ihnen mit Füßen getreten. Wie sollte Fortuna das gerne haben können?
Dokumentation
Diese Welt ist eine Schöpfung. Während alles und nichts seit jeher gleich ist, hat im Zwischenbereich erheblich viel stattgefunden, was man gerne als Wandlung bezeichnet.
Da behaupte ich, dass Wandlung und Schöpfung das identische Prinzip der Entstehung unseres Kosmos als Mensch verkörpern. Ihn können wir anschauen. Ihn nehmen wir wahr.
Von dieser Warte aus legen wir etwas fest. Wir bestimmen, was wir sehen können. Diesen Dingen geben wir Bezeichnungen. Das sollen ihre Namen sein.
Wir finden das gut. Da nehmen wir auch einen Zustand ein, der dem entsprochen hat, wie wir das gesehen und gefunden haben. Dank dieser Reflexion hat unser Wesen seinen ersten Zacken erhalten und wir merken, dass auch das etwas Gutes ist.
Nun gehen wir weiter. Wir haben feststellen können, wie wir im vorherigen Zustand vorgegangen sind. Wir haben auch erkannt, dass das Vorgehen von uns zu einem gewissen Erfolg geführt hat. Darum wiederholen wir diese Vorgehensweise. Daran erkennen wir die Endlichkeit unseres Wirkens.
Wir stellen fest, dass alles, was wir tun, auch von uns abgeschlossen werden kann. Die Vollständigkeit der eigenen Handlung betrachten wir und erkennen an ihr die Vollendung des eigentlichen Werks. Damit haben wir einen weiteren Zustand erreicht. Wir sind froh.
Nun schauen wir auf unsere Umwelt und sehen die Menschen in unserem Umfeld. Sie vollziehen die gleichen Kreise wie wir. Auch sie suchen nach dem Glück.
Darüber denken wir nach. Mit unseren eigenen Eindrücken gehen wir um. Wir halten sie verborgen, solange wir nichts zu diesen Eindrücken gesagt haben. Das geschieht auf einfache Weise. Es hat uns nicht angestrengt.
Da wächst unsere Kraft an. Mit der Zeit sammeln wir mehr und mehr dieser Eindrücke. Unser Fokus wandert umher, aber wir stellen ihn auch immer wieder aufs Neue fest und richten uns somit auf eine einzige Sache aus. Damit verleihen wir uns die Ausrichtung, die wir für uns brauchen. Sie öffnet uns Türen, sie macht uns beständig.
Impuls
Wir Menschen erfahren Impulse. Sie ergeben in der Summe etwas, was wir beachten müssen, um unseren Weg in diesem Leben zu finden und zu bestehen.
Da machen wir uns Gedanken zu dieser Vorstellung unseres Daseins, wie wir sie erkannt haben. Die Bedenken, die uns kommen, nehmen wir wahr. Wir brauchen sie nicht zu verstärken. Sie sind von sich aus wirksam. Da sagen wir, dass uns etwas in den Sinn gekommen ist, über das wir nachgedacht haben.
Wir beziehen uns mit unserer Person auf diese Gedanken und Impulse. Das verleiht uns das Glück einer eigentlichen Identität. Uns gibt es. Wir kommen vor.
Sprechen oder schreiben wir davon, was unsere Person bestimmt, dann sagen wir, dass wir dokumentieren, was uns bekannt ist. Manchmal entdecken wir dabei auch Neues. So kommen wir dazu, festzustellen, dass aus etwas Gutem weiteres wird, was ebenfalls gut sein kann.
Da sprechen wir die eigenen Gedanken- und Ideenwelt an. Unsere Intuition wird sichtbar. Was wir davon greifbar machen können, wer wir sind, zeigen wir auch auf.
Da werden die Werke wahr. Das eigene Gute erscheint und kann von jemandem anderen, aber auch von uns selbst vernommen werden.
Primär sind wir selbst die Verwerter der eigenen Erzeugnisse. Dazu haben wir dem Fundus etwas entnommen. Unser Gewinn ergibt sich durch die Bearbeitung des Bekannten. Was wir zu eigen haben, das stellen wir uns auch vor. Etwas davon wird uns ausmachen. Damit ist alles genug. Was wir für uns haben, ist möglich geworden, weil wir uns bereitwillig damit befasst haben.
Dokumentation
Flipper zu spielen ist etwas, was den Menschen mitunter Spaß gemacht hat. Da haben sie einen Ball ins Spiel gebracht und etwas ihnen Mögliches dafür getan, dass er im Spiel geblieben ist.
Meiner Veranlagung habe ich es zu verdanken, dass ich in gewissen Situationen mit meinen Gedanken wie mit dem Ball in einem virtuellen Spiel umgehe, das dem Spiel ‘Flipper’ ähnelt.
Da habe ich mit jedem neuen Text auch einen neuen Ball ins Spiel gebracht. Mancher Punkt wird von mir erzielt. Die Summe der Punkte ergibt sich durch die Wertigkeit der getroffenen Aussagen.
Es kommt mir in der Regel darauf an, eine Aussage gezielt zu treffen und nicht an der Sache vorbei zu sprechen. Darum habe ich viele meiner Texte gekürzt. Nur der im Spiel gehaltene Ball führt zu den gewünschten Punkten, die ich brauche.
Als Autor lese ich mir meine Texte genau durch. Ich habe diese Texte vormals als Protokolle der eigenen Gedanken erstellt. Doch nicht immer sind meine Gedanken stringent erschienen. Manches Wort hat einen sprunghaften Charakter. Dann habe ich den betreffenden Text mehrfach durchkämmt.
Erst wenn ich klar erkannt habe, was an einem Text zusammen gehört, habe ich ihn abgeschlossen. Alles Zusätzliche habe ich nach Möglichkeit im Nachgang entfernt, als ich die Schriften nachgearbeitet habe.
Am Ende verfolge ich bei der Lesung meine Vision in der eigenen Vorstellung parallel zu ihr. Das bedeutet, dass ich meine Schriften auffasse. Ich lese sie Wort für Wort. Parallel erfahre ich, was die Worte mir bedeuten. So kommt es zu Momenten bei mir, die mich versorgen. Meine Kraft kann ich sammeln. Die Freude durchdringt mein Gemüt, sobald mir das eigene Verständnis für meine Sache gewachsen ist.
Dank diesem Segen habe ich bald erkannt, was mir der einzelne Text wert ist.
Im Nachgang lasse ich den Text so, wie er geworden ist. Dann stehen die Worte fest, eine Aussage habe ich gemacht. In Schlüssigkeit zu handeln, steht mir im Sinn.
Dokumentation
Zur Meditation wird man manches zu sagen haben, was schon bekannt ist. Wer sie beschreiben will, der wird von etwas sprechen, was die Leute bereits erlebt haben. Er wird seine eigenen Worte dafür wählen, aber die Leute werden besser, als er wissen, wie die Sachen zu verstehen sind, um die er sich bemüht hat.
Es wird wahrscheinlich mehr Wege als Ansatz für die Meditation geben, wie Sterne am Himmel und Sandkörner auf der Erde vorhanden sind. Das können wir getrost so annehmen. Jeder Mensch kennt sich besser als wir mit dem eigenen Dasein aus. Da wird es auch so zu erwarten sein, dass die Menschen ihren Senf dazu geben werden, wenn wir zu ihrem Dasein etwas sagen. Außer bestätigenden Worten möchte niemand etwas hören.
Jedoch werden wir nicht auf die Menschen eingehen, wenn wir über Meditation sprechen. Vielmehr beschreiben wir, was den universellen Menschen ausmacht. Die Tatsache, dass kontemplative Momente im Leben eines Menschen vorkommen können, erachten wir als gegeben und bekannt. Davon zu schwärmen wäre Unfug.
Auf einfache Weise möchten wir sprechen. Die speziellen Gedanken und Ideen von uns haben nichts bewirkt. Was der Meditierende für sich einrichten soll, würden wir nicht wissen.
Darin wird jeder Mensch frei sein. Alles kann getan werden, was im Rahmen des Denkbaren möglich ist. Der Text hier kann von jemandem gelesen werden, aber er wird ihn erwartungsgemäß nicht dazu bringen, in Einsicht zu verweilen. Etwas widerstrebt dem Menschen, wenn es ihm nicht gemäß wirkt. Dann erkennt er das Falsche daran und widersetzt sich der Sache. Es gilt, davon Abstand zu nehmen, was andere Menschen uns gesagt haben, und bei sich zu sein. Die eigene Vorstellung vom Leben ist eine wahre. Damit hat man bereits einen Schritt des Wegs getan, weil man sich zu sich selbst bekannt hat.
Der Weg der Worte ist ein gebildeter Weg. Er ist nicht plastisch. Seine Nachvollziehbarkeit haben wir dennoch im Sinn. Darum achten wir auf die gute Nachvollziehbarkeit unserer Worte. Das Werk soll den Menschen anregen. Es soll ihn zu seiner Ansicht ermutigen, und ihm die Einsicht verleihen, dass es von Wert ist, was er erkannt hat.
Wir gehen davon aus, dass es die Worte sind, die den Weg von uns darstellen, den wir im Nachgang nachzuvollziehen haben. Die Frage, ob wir das eigene Wort verstehen, bedeutet so viel wie die Frage, ob wir auf diese Weise nochmals an den gleichen Punkt kommen werden, der es schon einmal ausgemacht hat, dass man erfährt, was das Gesagte bedeutet.
Da sprechen wir also von der Reproduktion derselben Zustände. Wir möchten Gewissheit dafür haben, dass jemand unsere Position einzunehmen vermag.
Da machen wir fest, was unsere Position ausgemacht hat. Mit Worten zeigen wir auf, welche Ausblicke und Einsichten uns von hier aus möglich sind, damit man erkennen kann, ob man schon die gleiche Position wie wir eingenommen hat. Sind wir auch nicht dieselben Menschen, so können wir doch, temporär gesehen, das gleiche erfahren.
Wir würden gewiss auf eigenständige Weise wiedergeben, was wir zu sagen haben, wenn wir unbedingt davon sprechen wollen. Aber es ist etwas Schönes, den anderen Mensch als wertvoll und wichtig genug zu betrachten, dass man ihn etwas gelten lassen kann.
Wer von uns also Beachtung erfährt, den haben wir nicht verdrängt. Wir haben uns in seine Position begeben, aber wir haben dabei eine eigene Erfahrung gemacht.
Diese Erfahrungen sind an unsere Person geknüpft. Das ist etwas, was in aller Dringlichkeit erkannt werden sollte. Wer als Person auftritt, der wird auch vernehmen, dass da gewisse Bezüge bestehen, die ausmachen, wer wir sind. Was wir erfahren, das steht damit in Verbindung. Unsere Einsicht resultiert aus unserer Einstellung zu diesen Dingen. Die eigene Sache machen wir wahr, aber es ist auch so, dass mehrere Menschen an derselben Sache festgehalten haben und so besser gemeinsam als gegeneinander wirken sollten. Wer seine Mitstreiter kennt, der sollte sich auch mit diesen zusammentun.
Das verleiht uns manche Gelegenheit, um gut voranzukommen. Was wir gegenseitig abgesichert haben, das führt eher zur Bestätigung als alles andere. Wer zu bestätigen vermag, was andere für sich gebraucht haben, der wird es auch für sich selbst einfordern dürfen. Da soll klar sein, dass die Ansichten eines Menschen zu Verständigung führen.
Während unsere Einsichten bestenfalls in Klarheit stattfinden, geben wir verbal manches kund, was gehört werden möchte. Wer uns geglaubt hat, der hat das nach seinem Gutdünken getan. Wir haben ihn nicht dazu genötigt, uns zu vertrauen.
Damit haben wir jetzt unsere Worte formiert und uns geschult. Wir bedenken ihren wahren Gehalt. Das macht uns bald etwas klar. Es sollen so die Sachverhalte bekannt werden, die uns bewegen.
Das kann auf manchen ungewohnt wirken. Was hier gesagt worden ist, ist für etwas gut, aber es hat nicht für jeden dieselbe Konnotation an sich getragen. Die unterschiedlichen Standpunkte der Menschen sind nach wie vor zu vernehmen. Daran würde sich auch in Zukunft nichts ändern. Es ist einfach so, dass nur ein Kopf unter einen Hut und auch nur ein Topf unter einen Deckel gepasst hat.
So etwas liegt an der Sache selbst. Es ist die Natur der Dinge, die wir hier angesprochen haben. Die Meditation wird im Grunde ein einfacher Vorgang sein, wie er täglich bei uns vorkommen kann. Es herrscht mit einer gewissen Sicherheit keine Einigkeit darüber, was die dabei zu erfahrenen Momente ausmacht. Fakt ist, dass sie kontemplativ sein können. Dennoch wird jeder seine eigenen Erfahrungen mit ihr machen.
Im Durcheinander der Meinungen gibt es wenig Geordnetes. So etwas macht unseren Alltag aus, dass die Menschen ihre Ansichten hervorgebracht haben. Da beharren sie auf ihrem Sein. Das ist klar. Das möchte ihnen auch niemand nehmen.
Was jeden ausmacht, wird immer auch durch unsere Umwelt bedingt. Niemand wird so selbstbestimmt sein, dass er ohne die gute Luft noch atmen kann. Trotzdem müssen wir anerkennen, dass es jedem selbst obliegt, was er von der Welt verstanden hat. Wir sollten niemanden daran hindern, seine eigenen Erfahrungen zu machen.
Jeder kann nur seinen eigenen Weg und das eigene Wirken aufrechterhalten. Das hat auch der Autor Mathias Schneider so für sich ausgemacht. Da hat er es sich zur Aufgabe gemacht, Sprachgestaltung zu betreiben und manches zu benennen, was seinen Sprachschatz erweitert. Die Gefilde, in denen er zuhause ist, hat er so urbar machen können. Nicht weniger als das hat er im Sinn gehabt.
Er stellt die eigenen Schriften in einfacher Manier her. Er stellt sie den Lesern freiwillig zur Verfügung, damit sie diese Schriften auch betrachten können. Da ist die Kartei ‘Baukasten’ wie eine Zeitung, etwas, das von unterschiedlicher Aktualität sein kann.
Mit diesem Werk geht er um. Dabei sichtet er sein Gedankengut.
Die eigene Vorstellung kann er ihnen verdeutlichen, aber er wird sie kaum auf ihre Stellung oder ihre Person übertragen können. Das würde er auch gar nicht wollen. Jeder sollte selbst etwas dafür tun, dass er den anderen versteht.
Im Mindesten sind seine Schriften als Abbilder seiner Gedanken- und Ideenwelt aufzufassen. Da sind diese Schriften wie die Labyrinthe seines Denkens zu erkennen. Was diese Innenräume aufgeschlossen hat, das versucht er zu erfassen.
Da geht der Autor in sich und besinnt sich. Die Widerspiegelung seiner augenblicklichen Gedanken hat er im Sinn. Damit hat sein Impuls vor ihm die erforderliche Relevanz erhalten, um auch in das eigene Werk aufgenommen zu werden. So haben sich Impulse für Impulse die Gedanken in seine Schriften integrieren lassen.
In wahrer Weise möchte Mathias Schneider seine Gedanken äußern, wie sie bei ihm vorgekommen sind.
Damit wird es gut sein. Was er im Sinn hat, soll der Wahrheit dienen und seinem Leben gerecht sein.
Dokumentation
Die Meditation mit ihrer Vielfalt an Wegen und Möglichkeiten soll es sein, was in allgemeiner Weise besprochen werden kann, aber allein nur in spezieller Weise durchzuführen sein wird. Da führt eine Vielzahl der Wege in ein eigentliches Nichts. Allein nur der gerade gültige Weg wird der passende für uns sein. Er ist eine geeignete Fortsetzung des Gegebenen und fügt sich darum den Begebenheiten unseres Daseins schlüssig hinzu.
Woran möchten wir festmachen, was aktuell zu tun wäre? - Dieser Fragestellung treu untersuchen wir das eigene Gut. Welche Empfindung ist uns eingegeben und wie wirkt sie sich aus? Besteht jetzt eine gute Gelegenheit, um in sich zu gehen und seine Gedanken zu ordnen? Haben wir nichts anderes zu tun, was dringlicher zu erledigen sein wird als das? - So setzen wir uns damit auseinander. Wir suchen zeitnah nach einer sinnvollen Antwort auf unsere Fragen.
Die Aufgabenstellung, welche das Leben für uns bereithält, orientiert sich an äußerlichen Merkmalen. Aber auch innere Momente sollen dabei Berücksichtigung erfahren, wenn wir unsere Dinge einrichten. Da andere die Nutznießer unseres Handelns sind, sollten wir auch dafür Sorge tragen, dass es nicht verkehrt für uns sein würde, was wir da tun. Darauf möchten wir uns besinnen.
Alles hat seinen tiefsten Punkt dort, wo wir ihn für uns festgelegt haben. Dort haben wir ihn für das Ganze festgemacht. Betrachten wir doch die aktuelle Situation von uns als verbesserungswürdig. Schauen wir uns an, was wir haben, und erkennen es als unseren Ausgangspunkt für eigene Bestrebungen an.
Gehen wir dazu auf unser Dasein ein, wie es vorkommt. Erkennen wir die Bezüge von uns an. Vielleicht haben wir gemeint, dass die Wahrnehmung der inneren Regungen uns nicht weiterhelfen würde. Es wird trotzdem so sein, dass wir nichts anderes aus unserem Leben gekannt haben. Möchten wir etwa einen der beliebigen Wege beschreiten? - Obwohl unsere Regungen wahrscheinlich nicht besser als unsere eigene Kenntnis der natürlichen Gegebenheiten gewesen sind, haben diese Emanationen doch aus uns resultiert. Sie sind mit uns verbunden und setzen unsere Kräfte frei. Darum stehen sie direkt mit dem Leben von uns in Verbindung. Nehmen wir doch einfach darauf Bezug, was uns zu eigen ist. Welche höhere Macht besitzen wir als diese? Was anderes soll uns die Ordnung der Dinge im Geschehen nahe bringen? - Das Gegebene rührt aus unserer Lebendigkeit her. So nehmen wir es wahr. Aus diesem Grund haben wir das bei uns vorhandene Empfinden als die wahre Quelle unseres Glücks anerkannt. Wir geben dem eigenen Gedanken Raum und machen ihn stark. Soll er doch erscheinen, wie er ist.
Alle Klugheit und Kraft eines Menschen haben nicht mehr weit gereicht, wenn er sich bereits aufgegeben hat. Manch einer hat sich ohne Grund übernommen und das als sein eigentliches Scheitern angesehen. Damit sind wir gut beraten, so etwas sein zu lassen. Achten wir darum besser auf die eigenen Regungen und lösen uns von aller fremdartigen Bestimmung durch andere Weggefährten ab. Ihre Zwielichtigkeit ist für uns ein Grauen. Daraufhin soll es uns gut mit diesem Leben gehen.
Dokumentation
Wir Menschen haben allein nur einen Fokus zu eigen. Das muss uns reichen. Um ihn einsetzen zu können, müssen wir ihn gebrauchen. Dazu bedürfen wir eines Abstandes zum Gegebenen. Da hat alles seine gewisse Tiefe vor uns erhalten. Sie ist ein einfaches Merkmal der Natur. Jedoch verdient sie keine besondere Hervorhebung. Wir würden nicht von ihr sprechen müssen, um sie erfahren zu können.
Da schauen wir auf das Gegebene und spüren, wie uns dabei zu Mute ist. Das eine und das andere sind erschienen, ohne dass wir wissen können, ob sie einander bedingt haben. Mancher hat das schon geglaubt. Andere haben darin eine Täuschung gesehen. Da möchten wir nicht festlegen, was wahr gewesen ist.
Eine solche Uneinigkeit der anderen Leute kommt einem Schmelztiegel gleich. Also machen wir daran einen ersten Punkt für uns fest. In diesen sollten wir nicht geraten. Das wäre eine Marke, von der wir einen Progress, also einen Fortschritt, zukünftig nachweisen können. Es soll unsere Zielsetzung sein, dass wir zurechtkommen. Da können wir sie belassen, wie sie gegeben ist. Für diese Sache wäre alles andere als die Enthaltung unmöglich. Darum erkennen wir an ihr eine Schwelle, die wir nicht übertreten sollten. Eine solche ist somit kein Merkmal von uns, sondern sie wird ein Hinweis sein, wie wir uns verhalten sollen. Wir werden das Problem einer Vermittlung des Strittigen keinesfalls dauerhaft für andere lösen können. Zu jeder Zeit kann es erneut vorkommen, dass die Menschen über solche Sachverhalte miteinander in Uneinigkeit geraten, die ihnen Bauchschmerzen bereitet haben. Da machen sie zuweilen an der Lösung von unwägbaren Dingen ihren Verstand fest, was unsinnig sein wird. Das wäre als ein sinnloses Kräftemessen aufzufassen, was dabei geschieht. Es hat jedoch unter solchen Umständen noch niemand etwas dabei gewonnen, wenn er sich in die Mühlen der Diskussionen zu tief hinein begeben hat.
Die eigenen Worte sollen lediglich das Beiwerk unseres Lebens sein. Wir möchten stichhaltige Aussagen zu unserem Dasein treffen, aber wir haben diesen kein übergroßes Gewicht verliehen. Da bräuchten wir nicht viel zu anderen Leuten zu sagen. Aber es wäre nicht schlecht, wenn wir das eine oder das andere doch mitteilen würden, um es zu vermitteln.
Es soll ein substanzieller Bestandteil des Gegebenen sein, dass wir etwas dazu gesagt haben, was uns wichtig ist. Das soll etwas sein, was dem entsprochen hat, was uns bedingt. Auch wir haben eine gewisse Autorität für unser Leben zu eigen. Bei solchen Dingen wird das besonders klar sein, die für uns gestanden haben. Genau darum geben wir auf uns Acht, um der eigenen Sache gerecht zu werden. Dann, wenn wir von uns gesprochen haben, begrenzen wir das Gesagte stets auf das Wesentliche. Mehr als das braucht niemand von uns zu wissen.
Impuls
Eine schöne Sache soll die Liebe des Menschen zum Fantastischen sein. Mit ihrer Zuhilfenahme kann er ganze Welten begehen, ohne von der Stelle zu rücken. Er kann sich gewisse Begebenheiten verinnerlichen, ohne dort körperlich zugegen zu sein. Dazu hat ihn seine Fantasie mit geistlicher Kraft ausgestattet. Sie benötigt er auch weiterhin dringend für sein Leben. Wegen ihr kann er so vieles richtig verstehen, was eine Bedeutung für das Dasein als Mensch hat. Dabei kann er sich verwirklichen, weil er sich dementsprechend verhält, wie es bei ihm veranlagt ist.
Er hat dabei mit Hilfe der Fantasie manches Wahre erkannt und auch eingesehen, dass es so gegeben ist, wie es ihm zu sein scheint. Schließlich kann er sich wegen der eigenen Begabung zu ihr sogar etwas in intensiver Weise vorstellen. Da erfährt er ihre innere Leuchtkraft und kann sich das Geschaute getreu der eigenen Vorstellungskraft ausmalen.
Es soll unterdessen keine besondere Rolle gespielt haben, was das gewesen ist, was wir uns vorgestellt haben. Jede Fertigkeit eines Menschen wäre so zu bewerten, dass sie von ihm zu Recht angewandt wird. Haben wir da besser keine unbegründete Angst vor den Eigenheiten unseres Wesens. Es zeigt uns nur, was für uns bestimmt ist. Allein nur darum, weil so etwas nicht durch andere Leute als Erfahrungswert zu bestätigen gewesen ist, bräuchte es noch lange nicht verkehrt zu sein, was wir uns vorgestellt haben. Lernen wir doch besser, dem Gegebenen zu vertrauen, das uns innewohnt. Was uns davon bekannt ist, das wenden wir berechtigterweise an. So kann es endlich bei uns dazu kommen, dass wir auf eine gerechte Weise gegenüber uns selbst handeln.
Jeder Mensch hat etwas, was er braucht und auch für sich einsetzt. Etwas sollte uns gelingen. Daran machen wir fest, ob es uns gut geht. Am Menschen sollten zudem gewisse Regulationen vorkommen, die uns hierbei den Weg weisen können. Auf sie nehmen wir gerne Bezug. Da erscheinen die Dinge vor uns und ergeben manche zuvor noch ungeahnte Gelegenheit zur Bestimmung der eigenen Verfassung. Wir sichten die eigene Innenwelt. Dazu fluten wir sie mit unserer Vorstellungskraft.
Zuweilen ziehen wir uns auch wieder von solchen intensiven Erlebnissen zurück. Das ist natürlich wahr. Dabei folgen wir dem Lauf der Dinge, wie er berechtigterweise aufgekommen ist. So gehen wir auf dem Weg der Erfahrung des inneren Lichtes und finden dabei ein lebendiges Menschendasein an uns vor.
Der gewisse Sinn für das Reale wird unser Vermögen dabei stärken können. Da machen wir fest, was uns bedingt. Eine Realität liegt dem Menschendasein zugrunde und macht aus, wie es uns ergeht. Das Leben ist nicht frei von Zwang gewesen.
Das Ganze soll etwas sein, was wir haben, sind und tun. So wirkt es sich aus. Nicht immer ist das für uns günstig gewesen, was geschehen ist. Das Dasein ist zuweilen nichts anderes als der Moment des Zulassens des Gegebenen gewesen, die Annahme von Impulsen, Kräften und Momenten wird uns auferlegt. Somit bilden sich unsere Eigenheiten aus und verleihen uns eine eigene Gestalt.
Alle Emanation des Geistes wird so bewirkt, dass man nachwirken lässt, was eh vorgekommen ist. Das geschieht von sich aus oder das Ergebnis wäre verfälscht. Dann wird auch der eingetretene Erfolg wahr, wenn wir die Dinge akzeptiert haben, wie sie erschienen sind.
Impuls
Yoga ohne Fantasie auskommen zu lassen, wäre ähnlich verwegen, wie wenn man den Glauben ohne Hoffnung praktizieren möchte. Da sehe man besser ein, dass die eine Größenordnung auch der anderen bedurft hat. Alles ist zugleich vorgekommen. Nichts sollte daran fehlen.
Dokumentation
Streng genommen soll das Wesen der Natur eines sein, das vom Chaos zur Ordnung strebt. Von der Ordnung zum Chaos zu kommen, wäre dagegen nicht leicht möglich. Dazu wäre eine dauerhafte Vermehrung der energetischen Anteile vonnöten, was nicht gehen würde. Ein solches Verhalten widerspräche den Hauptsätzen der Thermodynamik.
Das Wesen des Menschen ist demgemäß ein die Dinge ordnendes. Dabei erfährt er einen Progress im Leben, weil er sich der Vorgabe durch die Natur fügt. Man braucht die Prinzipien der Ordnung nicht zu erlernen. Man müsste sie auch nicht erwirken. So etwas entsteht von sich aus, weil alles besteht, was wahr ist. Das soll ein günstiger Zustand sein, der genauso günstige Wandlungen des Gegebenen mit sich bringt. Analog zur Natur findet die Tätigkeit eines Menschen statt, der sich dafür einsetzt, das Gegebene aufrechtzuerhalten. Das wird eines der kreativen Elemente der Schöpfung sein, dass der Mensch sein Werk aus sich hervorbringt, indem er ihr entspricht.
Das Prosperieren kommt von sich aus zustande oder alles ist nichts gewesen. Unsere eigenen Werke sollen das widerspiegeln, was wir in diesem Dasein schon verstanden haben. Ihr Herstellungsprinzip soll an ihnen ebenfalls noch zu erkennen sein. So wird es als etwas Wahres zu verstehen sein, was wir geschaffen haben. Von der Welt sollte nichts anderes ausgehen als die Stabilität ihrer innerlichen Wirkungsprinzipien, deren Gültigkeit also. Da könnte nichts davon zerfallen, es sei denn, das wäre so dafür vorgesehen.
Eine gewisse Förderlichkeit von uns soll für unser Dasein von Bedeutung sein. Niemand sollte sich in Gefahr bringen oder etwas ohne Not dazu schlecht machen. Der gute Zustand von uns selbst sollte zu bewahren sein. Mensch ist jeder Einzelne von uns. Manches geht damit einher, was darauf aufgebaut ist.
Alles hat gleichartige und auch gleichwertige Eigenschaften, was der Ordnung gemäß ist. So gilt auch hier, dass ein Potential bei seiner Freisetzung etwas in Bewegung versetzen kann, was auch nachschwingen möchte. Dadurch wird ein Akt der Transformation in die Wege geleitet.
Was der Natur als Kraft zur Wandlung des Gegebenen innewohnt, würde nichts anderes sein als ihr Vorkommen. Das Prinzip der Ordnung ist eines, das sich finden wird. Da ordnet die Natur alles und bringt sich wiederum dort ein, wo sie gebraucht wird. Da treten Funken des Lichts bald auf, alles wird sichtbar. Es kommt zu einem Sprühen davon. Da tritt es endlich in Erscheinung, wie es ist.
Somit ist alles beaufschlagt, was in der Welt erscheint.
Dokumentation
Der Mensch lebt und hat etwas davon, dass dem so ist. Er erfährt sein Dasein mit Freude. Dabei macht er so manches über sich aus, was ihm somit nun bekannt ist. Zusätzlich zu jenen Dingen, die ihm dadurch klar geworden sind, dass er gewahrt hat, wer er ist, gibt es auch so manches, was er nicht zugeordnet hat. Da lässt er notgedrungen außer Acht, was es damit auf sich hat. Damit überlässt er es jenem ihm unbewussten Anteil seines Bewusstseins, eine Regulation dafür zu finden, die ihm ein Zurechtkommen ermöglicht. Der sichere Hafen des Menschen wird darum ein aktiver Geist sein, welcher solche Dinge zu meistern vermag. Ihm sind die bewussten, aber auch die unbewussten Anteile eines Menschen enthalten.
Der Umstand, dass wir uns dessen nicht immer bewusst sein würden, was da bei uns an Regulierungen vorgekommen ist, sollte deutlich machen, dass ein Mensch Steuerkreise an sich trägt, die kaum von uns gewahrt werden, die aber dennoch existent sind. Sie sollen sicherlich auch unsere Gesundheit schützen, was sie ausreichend tun. Davon können und sollen wir ausgehen.
Wir glauben an die Annehmbarkeit von positiven Gedanken.
Erhalten bleibt das Gegebene, vorausgesetzt, wir haben es nicht unmöglich gemacht, dass es fortbesteht. Da beachten wir unseren Anteil daran, welchen wir verkörpert haben, und setzen ihn einmal ins rechte Verhältnis zu allem anderen. Welche wundersamen Ereignisse da doch zuhauf in unserem Leben schon geschehen sind. Wer hat sie geschaffen, ja, nach welchem Vorbild sind solche Dinge entstanden?
Stellen wir uns die Eigenschaften des universellen Menschen einmal vor, dann wollen wir uns auch mit ihm gleichsetzen. Die Kraft zur Erhaltung des Lebens soll aus etwas Lebendigem herrühren. Da soll alles wahr sein, was dafür gegeben ist.
Wir gehen in uns und erfreuen uns daran, wer wir sind. Da ist uns etwas zu eigen, was wir gut gebrauchen können. Manche guten Eigenschaften kommen bei uns zum Vorschein. Die Sachverhalte unserer Existenz werden im Leben durch das Leben bestätigt. Damit soll ein möglicher Progress zu erwirken sein, auf dass unser Dasein eine gewisse Stabilität aufzeigen wird.
Fassen wir doch das Leben einfach auf. Nehmen wir unsere Geschichte wahr. Achten wir auf die bei uns entstandenen Bilder. Es sollte unser inniger Wunsch sein, sie zu erschauen. Lassen wir zu, dass uns etwas von so hohem Wert zukommen wird.
Damit ist freimütig etwas geschehen, was von sich aus wahr sein wird.
Gedanke
Zuerst kommt bei uns Menschen ein inneres Bild vor, ehe wir die Dinge verstehen können. Eine Einsicht mittels der Anerkennung der Bezeichnungen der gegebenen Dinge im Bildraum einer Sprache hat uns etwas Gutes möglich gemacht. Nach und nach haben sie ihr Gesicht erhalten. Dann ist unsere Vorstellung vernehmbar erschienen.
Idee
Es würde nicht von ungefähr so gegeben sein, dass dem Menschen in seinem Leben das Grundsätzliche dazu klar wird. Man hat sich schon dazu bewegt und etwas erreicht. Mit jeder weiteren Gelegenheit erkennt man das Gegebene aus einem weiteren Blickwinkel. Da vervollständigt sich unser Bild davon, was gegeben ist.
Das hat uns mit der Zeit den Zugang zum wahren Wesen der Welt eröffnet. Dabei haben wir erkannt, dass die Natur schön und schrecklich zugleich ist.
Impuls
Ohne sich selbst das rechte Maß an Stärke zu verleihen, würde es im Leben nicht vorangehen. Da machen wir wahr, was uns gegeben ist. Das üben wir ein.
Haben wir nicht stets das Beste getan, was uns gerade möglich gewesen ist? - Unser Weg ist kein einfacher und doch ist er für etwas gut gewesen.
Das Gute, für was wir gestanden haben, sollte auch weiterhin Gültigkeit behalten. So denken wir darüber nach und suchen nach Wegen dafür, um etwas davon zu erhalten.
Dokumentation
Yoga ist ein Glauben an die höhere Macht eines Menschen. Ist auch das Vermögen des Menschen von endlicher Art gewesen, so hat er doch stets alles bewegt. Das haben wir erkannt. Wir gehen auf dem Weg des Lebens auf unsere eigene Weise.
Dokumentation
Das Handeln eines Menschen beschäftigt den Menschen nicht nur, es bringt auch etwas hervor, was ihm gut gefällt. Das wird bestenfalls so sein. Da hat er alsbald durch die eigene Kraft etwas geschaffen, was sich günstig auswirkt. Er erfährt das Leben in einer genau bestimmten Weise, wie sie dazu passt.
Ein gewisser Anteil davon wird von ihm absichtlich gestaltet, ein anderer Anteil wäre als Auswirkung des Gestalteten von ihm zu vernehmen. Das macht sein Leben reich.
Zusätzlich zur Auswirkung und dem Geschaffenen hat alles, was wir tun, auch einen Rahmen. Dieser Rahmen besteht für unser ganzes Leben.
Der Ankerpunkt und damit auch der Bezug des Ganzen, was uns ausmacht, soll das sein. Dort sind all die Dinge angebracht, die uns ausmachen. Das geschieht so durch den eigenen Bezug darauf. Alles kann von uns so wahrgenommen werden, wie es ist, weil wir uns immer wieder auf den gleichen Rahmen bezogen haben.
Dieser Rahmen steht für einen neutralen Aspekt in unserem Leben.
Sprachgestaltung
Dank einer eingehenden Reflexion jener für ihn vorgegebenen Dinge kann ein Mensch etwas erschauen, was eigentlich auch zuvor schon für ihn relevant gewesen ist. Da gehen wir in die Rückschau. Dabei kann man erkennen, was sich in unserem Dasein auf uns auswirkt.
Impuls
Jedem Menschen ist ein Wesen zu eigen, seine Person. Dieses Wesen wird durch eine Gewöhnung an das Gegebene beständig. Darum führen wir unsere täglichen Handlungen auf eine ordentliche Art aus.
Affirmation
Der Mensch wandert vom Konkreten zum Unabhängigen, vom Geordneten zum Gewichteten, von der Freiheit zur Verpflichtung. Dafür steht er ein, was er getan hat. So erhält er sein Gutes.
Intention
Ohne eine Spur auf dem Grund des Erdbodens zu hinterlassen, würde man nicht leben und nicht da sein können. Bereits durch unsere bloße Existenz sind wir bedingt, kommen vor und gestalten etwas aus. Da sollte es von guter Wertigkeit sein, dass man das Gegebene kultiviert und gepflegt hat.
Dokumentation
Alles, über was wir uns schon einmal Gedanken gemacht haben, hat bei uns irgendwann zu einer Einsicht geführt.
Impuls
Ein Schema zur Bewertung des Gegebenen haben wir gesucht. Ein solches besteht in der Welt durch die Natur und ihre Erscheinungsweise.
Dokumentation
Wer die Natur bei seinen Beobachtungen berücksichtigen möchte, hat ihre Stille wahrzunehmen. Alles ist bereits vorgekommen und wahr.
Gedanke
Die Physis eines Menschen soll von uns in Ruhe gelassen werden. Das wahre Wesen des Menschen soll 'formlos' sein.
Alles Werkschaffen hat bei uns zu Reaktionen geführt. Die Substanz ist hart, ihre Natur ist wie eine Gewalt anzusehen. Uns Menschen hat etwas Gegebenes geprägt. Gut soll da sein, dass wir wieder davon ablassen können, den Dingen etwas einzuschreiben.
Da nehmen wir uns zurück und sind, was wir sind. Nach und nach finden wir uns dabei.
Impuls
Der Mensch hat sein Leben schon gekannt. Man muss mit ihm sprechen, um ihn zu verstehen.
Dokumentation
Der Mensch hat manches im Besitz, mit dem er etwas Gutes anfangen möchte. Das Werk soll ein eigenes sein.
Dabei möchte er sich betätigen. Da macht er, was er gut kann, und vollbringt etwas, was von jemandem anderen gebraucht wird.
Idee
Die Ausrichtung auf den eigenen Lebensweg als Mensch soll bei uns schon veranlagt sein. Etwas bringen wir mit. Das kennen wir gut.
Impuls
Etwas, was von Grund auf gut sein möchte, sollte einmal aus jeder Position betrachtet, wahr und richtig sein. Dreifach soll das Wesen der Dinge in einer vollständig voneinander unabhängigen Weise zu erklären sein. So wird etwas bekannt. Die Anteile davon, was dargestellt wird, sollen allesamt extensiv sein. Es sind also äußerliche Merkmale einer solchen Sache gewesen. Zusätzlich dazu wird die intensive Größenordnung erfasst. Ihr Einzugsgebiet können wir bestimmen.
Das soll mir ein erster Ansatz für ein Bedenken der Sachverhalte meines Lebens sein. Die Vervollständigung davon sollte beim Werk stattfinden. Mit eigenen Schriften führe ich etwas davon aus, was ich mir gedacht habe.
Schwierig braucht das keineswegs zu sein, was dabei von mir getan wird. Ich möchte hier berücksichtigen, was mir während dieses Daseins schon über mein Leben bekannt geworden ist.
Diese Situation besteht fort. Das hat mir ein gewisses Material geliefert, welches ich nun beschauen und klären kann.
Als Beobachter trete ich zuweilen auf. Ich möchte in den Wandel der Dinge nicht eingreifen, weil alles eh einmal das sein wird, für was es bestimmt ist. An der Stimmigkeit dieser Idee halte ich fest. Sie verkörpert für mich näherungsweise das Ideal einer unberührten Natur. Schritt für Schritt lernt der Mensch, seine Werke zu erhalten. Stufe für Stufe hat er sich abgesichert.
Alles sucht sich seinen Weg. Nichts würde an der Welt grundlos verloren gehen. Was sich ausgewirkt hat, hat das auf eine denkbar günstige Weise getan. Alles kommt zugleich vor und ist ineinander verwoben. So erscheint es uns.
Impuls
Der Mensch lernt etwas, um sein eigenes Verhalten zu schulen. Ein verbessertes Verhalten führt zu einem einfachen Leben. Man kann so vor Ort bestehen und hat geringe Mühe dabei, sich für seine Sache einzusetzen.
Ein ausbleibender Erfolg hat uns etwas aufgezeigt. Das führt zu gewissen Lektionen, die damit zu tun haben, was wir getan haben. Damit gehen wir um, was uns davon klar geworden ist.
Einsicht
Man denke daran, dass ein Innehalten dem Menschen etwas an Gewissheit einbringen kann. Eine Sorgfalt im Umgang mit den Dingen kann vom Menschen im Leben gut umgesetzt werden. Da soll es möglich sein, dass unseren Händen etwas entspringt, was gut sein wird.
Aus diesen Dingen sollen Beispiele für uns werden. Sie möchten wir einsetzen. Damit finden wir bereits eine Orientierung für uns.
Aphorismus
Eine Kultur der Bewahrung des Gegebenen und die damit einhergehende Bewährung des Menschen schaffen Raum für etwas Gutes.
Eine Natur wird dagegen als ein Gefüge von Impulsen zu verstehen sein, die sich nicht bei uns erhalten haben.
Gedanke
Was soll eine Sache ohne Nachwirkung für uns wert sein?
Gedanke
Sich etwas zurückzuhalten soll der Anfang von allem Möglichen sein. Sonst werden die Töpfe bald überfüllt sein. Dann hat das Kochen einer Speise keinen Spaß gemacht.
Das Einhalten der Sorgfalt im Umgang mit sich selbst bringt Erstaunliches bei uns zutage.
Impuls
Geste, Mimik und Blick würden nicht zufällig das sein, was sie sind. Der Mensch trägt etwas an sich, was ihn eint.
Impuls
Die Bebilderung unserer Innenwelt dient uns vornehmlich zur Identifikation. Was wir an uns tragen, rufen wir auch in uns auf.