In der Gegensätzlichkeit von Renaissance und Moderne geht es um das Ausloten von Trauer und Hoffnung. Dabei trifft Carlo Gesualdos chromatische Tonsprache (Responsorien aus den Tenebrae 1611) auf Peteris Vasks "Stille Lieder" und Samuel Barbers "Twelfth Night". Ruhe und Erlösung verheißt Johannes Brahms große Motette "Warum ist das Licht gegeben dem Mühseligen".