SAP (Systeme, Anwendungen und Produkte in der Datenverarbeitung) ist eine ERP-Software (Enterprise Resource Planning), die Unternehmen hilft, zentrale Geschäftsprozesse zu steuern, integrieren und zu überwachen – von Einkauf, Lager und Produktion bis hin zu Buchhaltung, Personal und Vertrieb. Besonders große und mittelständische Unternehmen nutzen SAP zur Datenkonsistenz und Prozessautomatisierung.
Abbildung und Steuerung von Kernprozessen in Echtzeit
Ein zentrales System statt vieler Einzellösungen
Datendurchgängigkeit: Einmal eingegebene Daten sind überall verfügbar
Unterstützung internationaler Standorte, Währungen und gesetzlicher Vorgaben
Anpassbar für verschiedenste Branchen (Industrie, Handel, Dienstleistungen, öffentlicher Sektor etc.)
Jede Funktion wird über einen Transaktionscode (z. B. ME21N für Bestellungen, FB50 für Buchungen) aufgerufen
Arbeiten erfolgt oft in Tabellenansichten, Formularen oder Dialogmasken
Finanzen & Controlling
Materialwirtschaft & Einkauf
Vertrieb & Kundenaufträge
Produktion
Personalwesen
Lager & Logistik
Projektmanagement
Stammdaten: Dauerhafte Infos wie Kunden, Materialien, Lieferanten
Bewegungsdaten: Transaktionen wie Bestellungen, Buchungen, Wareneingänge
Foto: Pixabay
Transaktionscodes merken spart viel Zeit (z. B. VA01 = Auftrag anlegen, MIGO = Wareneingang)
In SAP hilft oft: „F1“ für Hilfe; „F4“ für Suchhilfen
Bei komplexeren Aufgaben: Sich an die Prozessreihenfolge halten, sonst gibt’s Fehlermeldungen
Viele Unternehmen arbeiten mit Benutzerrollen, d. h. du siehst nur das, was für deine Aufgabe relevant ist
SAP ist nicht selbsterklärend – Schulungen oder Einführungen lohnen sich