Adobe InDesign ist ein Layoutprogramm, das vor allem in der Print- und Mediengestaltung eingesetzt wird. Es eignet sich gut für die Erstellung von Magazinen, Broschüren, Flyern, Büchern oder PDFs. Das Programm ist besonders stark, wenn es um mehrseitige Dokumente, exakte Typografie oder den strukturierten Aufbau von Inhalten geht.
Erstellung von mehrseitigen Dokumenten mit einheitlichem Design
Arbeiten mit Raster, Spalten und Hilfslinien für saubere Strukturen
Integration von Text, Bildern, Tabellen und Grafiken
Musterseiten (Master Pages) definieren wiederkehrende Elemente wie Seitenzahlen, Kopf- und Fußzeilen
Änderungen auf der Musterseite wirken sich automatisch auf alle zugewiesenen Seiten aus
Feineinstellung von Schriftgrößen, Zeilenabständen, Laufweiten und Absatzformaten
Nutzung von Absatz- und Zeichenformaten, um Designs konsistent zu halten
OpenType-Funktionen, wie Ligaturen oder alternative Zeichen
Textrahmen und Bildrahmen lassen sich exakt anordnen und verknüpfen
Konturenführung erlaubt Text, um Objekte herumfließen zu lassen
Automatische Seitenverkettung für fließenden Text über mehrere Seiten hinweg
Foto: Pixabay
Verwende Absatz- und Zeichenformate für schnelle Änderungen im ganzen Dokument
Auch Objektformate helfen, z. B. bei Rahmenlinien oder Schatten
Bilder und Grafiken sind meist verknüpft, nicht eingebettet
Achte darauf, dass die Links aktuell und korrekt sind (gerade vor dem Export)
Bilder sollten in Photoshop bearbeitet werden, Texte ggf. in Word oder direkt in InDesign
InDesign dient primär der Layoutgestaltung, nicht der Bildbearbeitung
Für den Druck: PDF/X-4 oder PDF/X-1a, mit Schnittmarken und Beschnittzugabe
Für Web: komprimierte PDFs mit RGB-Farbraum