Seit Oktober 2011 werden alle Lehrveranstaltungen am IMK durchgeführt. Für weitere Informationen dem IMK-Link folgen.
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WS 09/10
Mediologisches Kolloquium (2 SWS zusammen mit Prof. Dr. Eleonore Kalisch, Ø 15 Teilnehmer). Schwerpunktthemen: 1. Zur epistemologischen Relevanz der Peirceschen Semiotik heute – 2. Intermediale Dramaturgien – 3. Mediologie und die Ermergenz neuer Disziplinen (z.B. Sonologie); Gastautoren: Michael Franz, Holger Schulze, Simon Pühler, Valentina Leonhard
SS 09
Mediologisches Kolloquium (2 SWS; Fortsetzung zsm. Mit Prof. Dr. Eleonore Kalisch) (Schwerpunktthemen: 1) Semiotik – 2) Performanz – 3) Baudrillard); Gastautoren: Alan Shapiro, Katharina Holas, Stefanie Mathilde Frank, Astrid Lamm
WS 08/09
Mediologisches Kolloquium (2 SWS zusammen mit Prof. Dr. Eleonore Kalisch, Ø 15 Teilnehmer). (Schwerpunktthemen: 1. Mediologie – 2. Raum-Theorien – 3. Dramaturgie). Transdisziplinäres Kolloquium offen für Examenskandidaten, Doktoranden und interessierte Wissenschaftler bzw. Wissenschaftspublizisten aller Disziplinen; nationale Projektankündigung siehe www.iversity.de; Gastautoren: Jens Eder, Simon Pühler, Christa Hasche, Sebastian Döring.
SS 08
Dramaturgien der Verschwörung (2 SWS – Vorlesung – Master und Magister, open to all Ø 60 Teilnehmer) (Kulturtheorie und -geschichte der Verschwörungstheorien und ihrer medialen Darstellung (religiöse und politische Konnotationen seit der Antike; 18. – 20. Jh.; USA im Wandel seit dem 2 WK) – Modelle transmedialer Dramaturgien – Inszenierungsstrategien des subjektiven Zweifels im Kino – Neuere Medienproduktionen nach 9/11 und Veränderung von Glaubwürdigkeits- und Plausibilisierungskriterien; Umbrüche kultureller Denkweisen)
WS 07/08
Zukunft des Fernsehens?(2 SWS – Seminar – Ø 80 Teilnehmer) (Magisterstudiengang alte Ordnung, Magisterstudiengang modularisiert, BA und MA jeweils verschiedene Module)(Überblick technische Formate und Format-Diskurse – IP- und WebTV – User Generated Content – Online-Journalismus – Videoportale – TV Plattform und TV Zukunft – EU Richtlinien zur Konvergenz – Ästhetik neuer Programmformate – Gast: Markus Stauff, Autor des Buches „Das neue Fernsehen“)
WS 06/07
Grund- und Hauptseminar (2 SWS Ø 80 Teilnehmer): Defekt als Referenz. Von der Authentizität der Störung zum Verfall der Doku-Kultur(Einführung in die Geschichte dokumentarischer Filmformen – Überblick über aktuelle Entwicklungen – Reality TV und Formatfernsehen – Neue Ästhetiken und alternative Wege des Autorenfilms im Online-Bereich – Erarbeitung einer Programmstatistik – Gäste: Manfred Füllsack, Sozialphilosoph in Wien und Autor zahlreicher Bücher über die Zukunft der Arbeit; Caroline Elias, Filmproduzentin und Marketingbeauftragte der AG Dokumentarfilm, Autorin einer Sammlung von 19 aktuellen Interviews mit Dokumentarfilmern über ihre Arbeitsbedingungen – Seminarprojekt: Dokumentarfilm über die mehrtägige Veranstaltungsreihe „Grundeinkommen“ mit Wolfgang Engler, Götz Werner u.a.; die DVD erscheint 2008 unter dem Titel „Bedingungsloses Grundeinkommen“.)
SS 06
Grund- und Hauptseminar (2 SWS Ø 35 Teilnehmer): Post Mortem – Eine mediologische Analyse von Medien-Visionen postmortalen Lebens(Kleine Kulturgeschichte der Todes und der Vorstellungen postmortalen Lebens – Tendenz zur Internalisierung – materiale Analyse der ästhetischen Repräsentationen und medialen Bearbeitungen – Exkursion: Martin-Gropius-Bau, Berlin: Ausstellung: „Ägyptens versunkene Schätze“)
WS 05/06
Hauptseminar (4 SWS Ø 35 Teilnehmer): Mediensysteme im Vergleich. Deutsche und französische Medienkulturen als Gegenstand mediologischer Analysen(Presse – Verlage – Kino – Fernsehen – Online-Anbieter)
SS 05
Grund- und Hauptseminar (2 SWS Ø 35 Teilnehmer): Strukturwandel des französischen Kinos(Geschichte des institutionellen Wandels des französischen Kinos seit den 1980er Jahren – Analyse der Ökonomien – Exkursion in Kooperation mit der französischen Botschaft, Berlin: HFF Potsdam und DFFB Berlin; Diskussion mit den Filmemachern: Noëmie Lvovsky, Tonie Marshall, Cédric Klapisch, Bertrand Tavernier – Gast: Caroline Elias, Filmproduzentin, Marketingbeauftragte der AG Dokumentarfilm und Kuratorin des Filmfestivals „Französische Filmtage“ Tübingen)
SS 05
Grund- und Hauptseminar (2 SWS Ø 30 Teilnehmer): Mediologie als Methode(Grundlegende Kultur- und Medientheorien – Entwicklung der französischen Mediologie; zentrale Schriften – Applikation von Mediologie als Methode in verschiedenen Disziplinen)
WS 04/05
Grund- und Hauptseminar (2 SWS Ø 30 Teilnehmer): Das komische Ding. Eine mediologische Analyse der Inszenierung von Objekten und Maschinen(Genretheorien des Komischen – Geschichte und Ästhetik des komischen Films – Analyse der Inszenierung von Objekten und Maschinen)
WS 04/05
Grund- und Hauptseminar (2 SWS Ø 50 Teilnehmer): Das Spiel mit den Regeln. Zu transmedialen Inszenierungsstrategien des Ludischen(Geschichte und Theorien der Computerspiele – Paradigmatische Analysen von verschiedenen Spiel-Engines – Medienübergreifende Analyse der Dramaturgien – Gast: Alan Shapiro, freier Programmierer i.A. von Volkswagen, Deutsche Bahn etc. und Autor des Buches „StarTrek.Technologies of Disappearance“)
SS 04
Grund- und Hauptseminar (2 SWS Ø 60 Teilnehmer): Drucken und Verbreiten. Mediologische Fallstudien zum Verlagswesen(Geschichte des Verlagswesen von der frühen Neuzeit bis zum digitalen Zeitalter – Zusammenhang von Drucktechnik und Geschäftsmodellen – Online- – Neue Berufsfelder im Verlagswesen – Exkursion: Deutsches Technikmuseum, Berlin – Gäste: Anja Sieber, Vorsitzende Bundesverband der freien Lektorinnen und Lektoren VFLL); Leif Allendorf, freier Journalist)
SS 04
Grund- und Hauptseminar (2 SWS Ø 30 Teilnehmer): Bertrand Tavernier und das französische Kino seiner Zeit (Überblick über die neuere französische Filmgeschichte seit den 50er Jahren – Nouvelle Vague und ihre Kritiker, Zeitschrift Positif etc. – Werkbiographie von Bertrand Tavernier)
WS 03/04
Grund- und Hauptseminar (4 SWS Ø 40 Teilnehmer): Medienskeptizismus oder Mediologie als Methode(Theorien der Skepsis von der Antike in die Neuzeit – Qualitätskriterien von Wissenschaft – Medientheorien und Mediologie als Indizien eines wissenschaftstheoretischen Paradigmenwechsels – Exkursion: Deutsches Historisches Museum, Ausstellung: „Bilder, die lügen“)
SS 03
Hauptseminar (2 SWS Ø 40 Teilnehmer): Einführung in die französische Filmgeschichte(Zentrale Kapitel der französischen Filmgeschichte im Überblick – Lumière, Méliès, Stummfilm, Cinéma d’art und Avantgarden – Das goldene Zeitalter 1929–1939 – Besatzungszeit, Exil und Nachkriegszeit – Nouvelle Vague – Neue Generation seit den 1990er Jahren)
SS 03
Hauptseminar (2 SWS Ø 30 Teilnehmer): Medialität als Dysfunktion(Medialitätstheorien – Film- und Medienästhetik von inszenierten Störungen)
WS 02/03
Grundseminar (2 SWS Ø 5 Teilnehmer): Medienkritik(Einführung in die Geschichte der Medienkritik, insbesondere Filmkritik – Praktische Übungen)
WS 02/03
Hauptseminar (2 SWS Ø 40 Teilnehmer): Dramaturgie des subjektiven Zweifels(Kulturtheorien des subjektiven Zweifels von Lacan bis Groys – Filmtheorien der Subjektivierung – Ästhetik des subjektiven Zweifels im postmodernen Kino)
SS 02
Hauptseminar (4 SWS Ø 50 Teilnehmer): Das Böse ist immer und überall. Kriminalfilme des ost- und westdeutschen Fernsehens im Vergleich(zsm. mit Dr. Peter Hoff)(Genretheorie des Krimis – Krimi-Ästhetiken in Literatur, Film und Fernsehen – Geschichte des Krimis im Kino und im Fernsehen – Ost-/West-Fernsehkrimis im Vergleich)
SS 02
Grundseminar (2 SWS Ø 30 Teilnehmer): Wunschmedien im Kino. Zur Projektion neuer Medien(Einführung in Methoden der Filmanalyse – Analyse der Inszenierung von futurischen Medien im Kino der 80er und 90er Jahre)
WS 01/02
Hauptseminar (2 SWS Ø 25 Teilnehmer): Theoretische Konzeptionen medienwissenschaftlicher Methodik(Zur Entwicklung der Medienwissenschaft in Deutschland – Ausrichtung verschiedener Studiengänge an deutschen Universitäten – zentrale Theorien und Methoden der Medienwissenschaft – Abgrenzung zu angrenzenden Disziplinen)
WS 01/02
Grundseminar (2 SWS Ø 30 Teilnehmer): Geschichte des neueren deutschen Kinos des 80er und 90er Jahre(Geschichte: Themen – Ästhetik – Produktionsbedingungen)
SS 01
Hauptseminar (2 SWS Ø 40 Teilnehmer): Geschichte und Ästhetik des Phantastischen(Geschichte und Ästhetik des Phantastischen Films 1902 – 2001)
SS 01
Grundseminar (2 SWS Ø 70 Teilnehmer): Geschichte des Genrekinos. Eine Einführung am Beispiel der 20er Jahre(Geschichte und Genretheorien: Krimi – Melodram – Phantastik)
WS 00/01
Hauptseminar (2 SWS Ø 40 Teilnehmer): Medialität als Grenzerfahrung(Medialitätstheorien – Paradigmatische Analysen am Beispiel des postmodernen „Mind“-Kinos der 80er und 90er Jahre)
WS 00/01
Hauptseminar (2 SWS Ø 40 Teilnehmer): Dispositive des Phantastischen(Genretheorien des Phantastischen – Geschichte des Phantastischen in Literatur, Film und Fernsehen)
SS 00
Lehrauftrag (2 SWS Ø 25 Teilnehmer): Das französische Kino im Zeichen der Globalisierung(Geschichte des neueren französischen Kinos seit 1980 – Ökonomie – Institutionen – Ästhetik – Systemische Verbindung mit anderen Medien)
WS 99/00
Lehrauftrag (2 SWS Ø 40 Teilnehmer): Einführung in Medientheorien(Die wichtigsten Film- und Medientheorien des 20. Jahrhunderts und ihre Entwicklungsdynamik im Überblick)
SS 99
Lehrauftrag (2 SWS Ø 25 Teilnehmer): Einführung in die französische Filmgeschichte(Zentrale Kapitel der französischen Filmgeschichte im Überblick – Lumière, Méliès, Stummfilm, Cinéma d’art und Avantgarden – „Das goldene Zeitalter“ 1929–1939 – Besatzungszeit, Exil und Nachkriegszeit – Nouvelle Vague – Neue Generation)
WS 98/99
Lehrauftrag (2 SWS Ø 25 Teilnehmer): Der andere Blick. Ein Vergleich französischer und deutscher Medienkulturen(Presse – Verlagswesen – Kino und Fernsehen – Online-Medien)
Zu den Lehrveranstaltungen an der Humboldt-Universität gehört je nach Studienordnung der einzelnen Studiengänge differenziert die Betreuung von Hausarbeiten, die Abnahme von mündlichen Modulprüfungen (gegebenenfalls auch Zwischen- oder Magisterprüfungen) oder das Schreiben von Klausuren/Testaten. Die Teilnehmer setzen sich seit WS 2003/2004 verstärkt aus verschiedenen medienwissenschaftlichen Studiengängen des gleichen Instituts zusammen (Magister, Magister modularisiert, BA, MA), wodurch eine Differenzierung der Leistungslevels nur durch binnendifferenzierte, individuelle Arbeitsvorgaben erreicht werden kann; hinzu kommen Erasmus-Studenten (Betreuung in Englisch und Französisch), Studenten anderer Fachbereiche und Universitäten (z.T. ohne Scheinanforderung), sowie Studenten des „Dritten Lebensabschnitts“. Pro Jahr wurden ca. 20 – 30 Magister- bzw. Doktorarbeiten von mir betreut oder begutachtet.
Seit 2008 nur noch „Titellehre“ an der HU-Berlin im Rahmen des „Mediologischen Kolloquiums“, in dem Abschluss-, Doktor- und Forschungsarbeiten betreut werden.
(Wenn nicht anders angegeben handelt es sich um Seminare)
WS 09/10
Medienwissenschaftliche Forschungsmethoden, 2 SWS (Examens- und Doktorandenkolloquium), MA/Magister, Institut für Kommunikationswissenschaft, Universität Bonn
WS 09/10
Medien in Medien, MA/Magister, Institut für Kommunikationswissenschaft, Universität Bonn
WS 09/10
Mediale Transformationen von Zeitzeugenschaft, MA/Magister, Institut für Kommunikationswissenschaft, Universität Bonn
WS 09/10
Vorlesung: Medienkommunikation (BA), 2 SWS, Institut für Kommunikationswissenschaft, Universität Bonn
07.07.09
Hybridization as categorie of transformation, GCSC, Universität Gießen, Workshop für Senior Fellows
24.06.09
Mediale Transformationen von Authentizität, GCSC, Universität Gießen – Workshop für Doktoranden
27.05.09
Medialität als Performanz, GCSC, Universität Gießen, Workshop für Doktoranden
SS 09
Medienwissenschaftliche Forschungsmethoden, 2 SWS (Examens- und Doktorandenkolloquium), MA/Magister, Institut für Kommunikationswissenschaft, Universität Bonn
SS 09
Vorlesung: Medien und Gesellschaft (BA), 2 SWS, Institut für Kommunikationswissenschaft, Universität Bonn
SS 09
Medialität als Performanz (MA/Magister), 2 SWS, Institut für Kommunikationswissenschaft, Universität Bonn
SS 09
Formatfernsehen (MA/Magister), 2 SWS, Institut für Kommunikationswissenschaft, Universität Bonn
WS 08/09
Web 2.0 und die Veränderung der Wir-Konstruktionen von medialen Communities, 4 SWS, MA/Magister. Institut für Kommunikationswissenschaft, Universität Bonn
WS 08/09
Medien- und Medialitätstheorien, 2 SWS, BA, Institut für Kommunikationswissenschaft, Universität Bonn
WS 08/09
Aktuelle Studien zur Presseentwicklung – Mediensysteme im Vergleich, 2 SWS, BA, Institut für Kommunikationswissenschaft, Universität Bonn
WS 08/09
Cultural Studies und neuere transdisziplinäre Ansätze in der Medienanalyse, 2 SWS, BA, Institut für Kommunikationswissenschaft, Universität Bonn
WS 08/09
Die Ästhetik des neuen Fernsehens. Einführung in die Formatanalyse, 4 SWS, BA, Institut für Kommunikationswissenschaft, Universität Bonn
26.06.07
Workshop: Zur simplen Nutzung von WordPress als Content-Management-System, 9-13 Uhr, AVINUS Akademie, Berlin
06.04.06
Workshop: Wissenschaftlicher Buchsatz mit Word, 18-21 Uhr, AVINUS Akademie, Berlin, zsm. mit Marc-Pawel Halatsch
18.03.06
Workshop: Projektmanagement in der freien Lektoratsarbeit, 10 – 18 Uhr, AVINUS Akademie, Berlin
14.01.06
Workshop: Projektmanagement in der freien Verlagsarbeit, 10-18 Uhr, AVINUS Akademie, Berlin
02.07.05
Workshop: Einführung in die Freie Verlagsarbeit, 10-18 Uhr, AVINUS Akademie, Berlin, zsm. mit Oliver Gliech, Dr. Birgit Mersmann, Anja Sieber
WS 98/99
Lehrauftrag (2 SWS): Zeitdarstellung in filmischen Medien, JWG-Universität Frankfurt/M
WS 96/97
Kurs FIM (Thema: Politische Situation Deutschlands; in Vertretung für Prof. Dr. Paul Eichner), Groupe HEC, Paris
WS 96/97
Modul: Introduction comparative à la culture et aux médias en Allemagne et en France (Vergleiche Einführung in die Medien-Kulturen von Frankreich und Deutschland), Groupe HEC, Paris
SS 96
Lehrauftrag (2 SWS): Französische Medien. Theoretische Debatten und aktuelle Entwicklungstendenzen, JWG-Universität Frankfurt/M
1993 – 96
HEC-International Track (4 SWS, je 6 Wochen 2 x p.a.): Medienvergleich. Analyse von medialen Ausdrucksformen verschiedener deutscher und französische Kommunikationsmedien, Groupe HEC, Paris
1993 – 96
ISA (4 SWS, 3 Trimester p.a.): DaF-Unterricht für die Mittelstufe (heterogene, internationale Gruppe mit Studienabschluß und Berufserfahrung), Groupe HEC
1991/92
DaF-Unterricht für die Mittelstufe (Vorbereitung: Zentrale Mittelstufenprüfung, 10 SWS), VHS Frankfurt/M
1990/91
DaF-Unterricht für Fortgeschrittene (Niveau: Grundstufenzertifikat, 10 SWS), DAG-Bildungswerk Offenbach