Annehmen Unangenehme Gefühle und Gedanken mit Abstand betrachten, weniger werden lassen und den selbst-bestimmten Weg fortsetzen.
Begegnung Ich versuche, mich und die anderen zu verstehen, ohne gleich verändern zu wollen und mache das, was für uns passt.
Chaos kann Schaden verursachen. So wie auch die Sucht nach absoluter Ordnung und Kontrolle, die uns plagt, schadet. Ein bisschen darf sein.
Eine gewisse Ordnung ist notwendig um sich innerhalb der Grenzen frei bewegen zu können.
Durchhalten auch wenn es einen noch so sehr zum sinnlosen Tun oder Denken drängt.
Eigenverantwortlich sein, bedeutet auch, die nötige Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Familie und Freunde sind aufgefordert den Angehörigen zur Selbstverwirklichung zu ermutigen und sollten ihn nicht bei der Ausübung von Zwängen oder beim Vermeiden von Konfrontation unterstützen.
Gelassenheit Sowohl ihm nachzugeben, als auch der Kampf gegen ihn, nährt den Zwang mit Aufmerksamkeit.
Handeln Engagiertes Handeln auf selbstbestimmte Werte und Ziele hin, trotz damit verbundener unangenehmer Emotionen.
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“
Irrsinn Lasse ich mich auf Zwänge ein, lasse ich mich auf Irrsinn ein – eine verzerrte Sicht der Wirklichkeit. Beim Umgewöhnen kann man sich irre vorkommen.
Jetzt Beachte mehr das gerade gelebte Leben, anstatt dauernd zu versuchen Vergangenes gedanklich zu richten oder für die Zukunft vorzusorgen.
Beachte: bei der Konfrontationstherapie geht es darum ein kurzfristiges ungutes Gefühl auszuhalten für ein langfristig wertvolles Leben.
Konfrontation immer und immer wieder
LiEBE deinen Nächsten wie dich selbst
Möglichkeiten Sich so gut wie möglich alles erlauben, auch durcheinander. Weniger „Ich muss“ und „Ich darf nicht“.
Mut zur Veränderung, wenn du willst, dass es dir besser geht.
Normalität Lerne wieder dem natürlichen Gespür zu vertrauen. Tue das, was sich nachhaltig gut anfühlt.
Beim Übertreiben - von was auch immer - beachte, wie es dir damit geht.
Offenheit „Mute dich anderen zu und ermutige auch sie, ihrerseits klar zu sein. Die Wahrheit ist immer aufregend. Also sprich sie aus!
Das Leben ist öde ohne sie.“
Perfektionismus Die Unvollkommenheit des Lebens kann nicht akzeptiert werden.
Deshalb versuchen wir in einem Ausschnitt der Wirklichkeit das Vollkommene zu verwirklichen.
Qual Es kommt nicht auf die Realität der Gefahr an, sondern auf die innere Qual die die Angst macht.
Risiko Minimales Restrisiko ist auszuhalten um viel anderen Schaden zu verhindern.
Im Zweifel sollte ich jetzt eher das tuen, was mir als das Mutigere, wenngleich auch kurzfristig Unsicherere, vorkommt - auch wenn mir das noch ungewohnt erscheint.
Sucht Auf der Suche nach absoluter Sicherheit wirst du scheitern.
Therapie Zuerst kommt wohlwollende Beziehung, dann Erziehung, dann Leistung.
Üben Tue das, wozu deine Vernunft sagt, dass es passt. Und wenn du zweifelst, ob das wirklich passt, dann lass es nicht sein, sondern mache es erst recht.
Und wenn du Angst hast- trotzdem.
Verantwortung Du bist nicht verantwortungslos, weil du dem Zwang nicht nachgibst. Im Gegenteil, Nichtnachgeben ist das eigentlich Vernünftige.
Wertschätzen Jemanden oder etwas (in uns) mit allen Sinnen wahrnehmen, spüren und bedingungslos anerkennen.
X G’sund fühlen heißt, ich bin in meinem Denken und in meinen Handlungen nicht eingeschränkt und ich kann insgesamt so leben, wie ich das möchte.
Y not?
Das letzte Wort wollen wir ihm nicht überlassen, das sollten WIR haben, jeder von uns selbst, ohne oder mit 7wang.