Am 5. September 2016 war ich mit dem Bluttropfen in Padua (siehe Foto- und videoaufnahmen unterhalb). Am 18. Sept. schickt er mir sein erstes Attest (siehe Dokumentation 18. Sept.). Eine weiteren weiteren Analysenbericht (Relazione od. Technischer Report) schickt er mir am 18. Jänner 2017 (siehe weiter unten - unter den beiden Fotos).
Prof. Giulio Fanti, Padua
Giulio Fanti ist seit 1996 Assoziierter Professor für Mechanische und Thermische Messungen am Institut für Wirtschaftsingenieurwesen der Universität Padua.
Er war Gründungsmitglied des interministeriellen Zentrums für Weltraumstudien und -aktivitäten „CISAS G. Colombo“, der Sekretär der italienischen Gruppe von Offiziers-Docenten für Mechanische und Thermische Messungen und war auch Mitglied der internationalen Gruppen für Weltraummissionen wie die Mission Giotto, die erfolgreich den Komet Halley fotografiert hatte, die TSS-1-Mission, die die Verwendung von Raumfahrt-systemen regelte, die Mars '94-Mission im Bereich der Studie des Michelson-Spektrometers, die Cassini-Mission für das Experiment HASI der Huygens-Sonde. Er ist außerdem Mitglied mehrerer Forschungsgruppen für Studien zum Turiner Grabtuch und war kürzlich Koordinator eines Universitätsprojektes zu diesem Thema.
Seine bisherige Arbeit beinhaltete maßstabgetreue Modelle für räumliche Strukturen, die Modellierung von finiten Elementen, die thermo-mechanische Optimierung von Weltrauminstrumenten, die Unsicherheitsanalyse sowie Schall-, Druck-, Vibrations-, Farb- und Verformungs-messungen.
Seine gegenwärtige Tätigkeit zielt auf Messungen Bild-schirmsystemen, die auch auf das Grabtuch von Turin angewendet werden, auf die Diagnose und Prüfung von mechanischen Systemen.
Er ist Autor von mehr als einhundertfünfzig Werken, die auch in italienischen und internationalen Zeitschriften, Büchern und Schulungsartikeln veröffentlicht wurden.
Original ist in englischer Sprache