zur ganzen Dokumentation
Am 15. Februar 2016 waren etwa 40 Personen in der Pfarrkirche St. Martin an der Raab zusammengekommen, um die hl. Messe zu feiern. Bei diesen Gottesdiensten, die Herr Prof. Heribert Raber seit Mai 2011 monatlich an jedem 15. organisiert, stellt das Ehepaar Ra-ber immer ein Herz-Jesu-Bild auf den rechten Seitenaltar der Kirche. Dieses Bild ist ein gerahmtes Foto von der Herz Jesu-Statue, die zur Zeit, als Frau Aloisia Lex noch lebte, an eben diesem Seitenaltar stand, und die, wie berichtet wird, für Frau Lex öfter lebendig geworden ist. Die Statue steht jetzt beim hinteren Eingang der Kirche. Zelebrant der hl. Messe an diesem 15. Februar war Guido Martirani, Pfarrer des Pfarrverbands Aflenz-Thörl-Turnau in der Steiermark. Nach der hl. Messe, die etwas nach 15 Uhr endete, setzte er noch das Allerheiligste aus und es wurden 7 Vaterunser, 7 Ave Maria, 7 Ehre sei dem Vater und die Herz-Jesu-Litanei gebetet. Danach spendete der Priester den eucharistischen Segen. Pfarrer Mag. Johannes Lehrner aus Oberpullendorf hatte nach kurzem Beichtdienst die hl. Messe und die Anbetung in der Kirche hinten in einer Bank mitgefeiert. Nach dem eucharistischen Segen hatte bereits ein beträchtlicher Teil der Gläubigen die Kirche verlassen. Als Frau Raber das Herz-Jesu-Bild vom Seitenaltar nimmt, sieht sie am Glas dieses Bildes unter dem Kinn bzw. Bart von Jesus einen frischen Tropfen, der einem Bluttropfen gleicht. Sie zeigt den Tropfen dann ihrem Mann und schließlich den anderen, die noch in der Kirche waren. Zunächst hatte man den Eindruck, dass der Tropfen etwa 1 cm vom Mund beginnend nach unten geronnen sein muss. Frau Elisabeth Triebl aus St. Anna am Aigen erzählte, dass sie bei der Wandlung der eucharistischen Gaben bei diesem Bild ein Licht und goldene feine Strahlen sah. Die Strahlen sind da ausgegangen, wo dieser Tropfen entstanden ist. Sie dachte sich: Was wird da jetzt? Was ist das für ein Leuchten und Glitzern? Was entsteht da? Ich hab dann so einen Punkt gesehen. Ich hab ja nicht gewusst, dass das Blut ist. Frau Triebl hatte in der Folge dem Bild keine weitere Beachtung geschenkt, da sie dieses Erlebnis als Geschenk Gottes für sie eben im Augenblick der Wandlung empfand. Einige und auch ich machten mit ihren Handys Fotos von diesem Tropfen. Ich fragte nach, ob sich vielleicht jemand geschnitten hätte, wodurch der Tropfen auf das Bild gelangt sein könnte und untersuchte deshalb auch die Hände des Ehepaars Raber. Aber niemand hatte sich geschnitten und so war man ratlos, wie dieser Tropfen auf dieses Bild gekommen ist. Herr Raber meinte dann, dass ich das Bild zu mir nehmen und untersuchen lassen solle. Anfangs sträubte ich mich, stimmte schließlich aber zu und brachte das Bild wie einen kostbaren Schatz in mein Auto. Ich wollte noch am selben Tag den Pfarrer von St. Martin an der Raab von der Sache berichten, traf ihn aber im Pfarrhof nicht an. Am Abend des 15. Februar in Oberpullendorf fotografierte ich nochmals das Bild, auf dem der Tropfen bereits eingetrocknet war. Ich stellte auch fest, dass es am Bild auch andere Flecken gab, besonders im linken unteren Bereich. Alle betrachtete ich aber als Verunreinigungen. Es wurden von mir aber bis heute die ganze Glasoberfläche so belassen, wie ich sie in St. Martin an der Raab übernommen hatte.
Pfr. Johannes Lehrner
Bildrahmen mit Glasplatte, auf der die Bluttropfen sich nach der hl. Messe fanden (ohne dem Herz-Jesu-Bild)
frischer Tropfen
Ehepaar Raber
Elisabet Triebl
eingetrockneter Tropfen am Abend des 15. Februar 2016
die Auftragung (Blutserum) links unten (vergrößert)
verbliebener Tropfen nach der DNA-Untersuchung
links: frischer Tropfen mitte: getrockneter Tropfen rechts: Tropfen nach DNA-Untersuchung