Am 5. und 6. Oktober 1968 gab es am Rasenkreuz in Eisenberg einen Exorzismus, den Pfarrer Friedrich Jussel aus Rankweil (Vorarlberg) an einer jungen Frau namens Berta Vils aus der St. Gallen (Schweiz) durchführte. Über diesen Exorzismus gibt es einen von Pfarrer Jussel, von den Eltern, von Berta Vils selber und einer Begleitperson unterzeichneten Bericht (Unterschriften siehe nebenan). Berta soll seit ungefähr vier Jahren umsessen, dann aber besessen gewesen sein, anfangs von mindestens fünf Dämonen, dann, als sie nach Eisenberg kam, nur mehr von einem Dämon. Bei einem Exorzismus im Karmel Rankweil hatte der Dämon auf die Frage, wo er ausfahren würde, geantwortet: 'Im Burgenland!' Und auf die weitere Frage: 'Wo im Burgenland?' sprach er: 'In Martin!' Und auf die Frage, wann er ausfahren würde, sagte der Dämon am 20. Mai 1968: 'Wann die Marie kommt' bzw. 'Wann die Marie es sagt'.Nach der Befreiung wurde ein jubelndes Te Deum: 'Großer Gott, wir loben Dich!' gesungen. Noch lange wurde aus vielen und dankbaren Herzen gebetet und gesungen. So erfüllten sich jene Worte: 'Wo die Marie kommt. Wann die Marie kommt. Wenn es die Marie sagt'.
siehe: Exorzismus Am 15. Februar 2016 bei der Monatsmesse, organisiert von Prof. Heribert Raber, stellt das Ehepaar Raber wie immer ein Herz-Jesu-Bild auf den rechten Seitenaltar der Kirche. Dieses Bild ist ein gerahmtes Foto der Herz Jesu-Statue, die zur Zeit, als Frau Aloisia Lex noch lebte, an eben diesem Seitenaltar stand, und die, wie berichtet wird, für Frau Lex öfter lebendig geworden ist. Frau Elisabeth Triebl aus St. Anna am Aigen sah bei der Wandlung der eucharistischen Gaben bei diesem Bild ein Licht und goldene feine Strahlen. Sie denkt: "Was wird da jetzt? Was ist das für ein Leuchten und Glitzern? Was entsteht da? Ich hab dann so einen Punkt gesehen. Ich hab ja nicht gewusst, dass das Blut ist." In weiterer Folge schenkt sie dem ganzen keine weitere Bedeutung. Nach der hl. Messe, einer kurzen eucharistischen Anbetung und dem eucharistischen Segen nimmt Karoline Raber das Herz-Jesu-Bild vom Seitenaltar und sieht am Glas dieses Bildes einen frischen Tropfen, der einem Bluttropfen gleicht. Sie zeigt den Tropfen ihrem Mann und dann Pfarrer Guido Martirani, der mit ihnen die hl. Messe gefeiert hatte. Herr Raber bittet schließlich Pfarrer Johannes Lehrner das Bild zu sich zu nehmen. Dieser wendet sich mit dem Bild an seinen Bischof (Dr. Ägidius Zifkovics), der mit P. Bernhard Vošicky sprach und daraufhin Pfr. Lehrner seinerseits bittet, in der Sache mit P. Bernhard in Verbindung zu treten.
siehe auch: Elisabeth Triebl