Dieser Posten bildet den Abschluss dieser Werkstatt und du kannst nun zeigen, was du gelernt hast.
Die Schülerinnen und Schüler können eine eigene, digitale Anticybermobbingkampagne erstellen und vorstellen.
In den vorherigen Posten hast du einiges gelernt über das Internet, die Gefahren des Internets, das (Cyber-)Mobbing, den Datenschutz und Social Media. Auch hast du dir konkrete Gedanken gemacht über dein Verhalten im Internet mit einer Selbstreflexion.
Zum Abschluss geht es nun darum, dass eine Anticybermobbingkampagne erstellt wird. Diese Kampagne wird passend zum Fach online erstellt. Sie soll auf die Problematik hinweisen und vor allem zukünftiges Mobbing im Internet verhindern. Ihr dürft dazu eine Powerpoint-Präsentation machen, ein grosses Poster digital gestalten, einen Film drehen, einen Screencast machen usw. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist, dass die Kampagne deutlich das Ziel erreicht. Es muss klar sein, dass sie sich gegen Cybermobbing richtet. Die Botschaft muss die Personen, welche die Kampagne sehen, erreichen und etwas bewirken. Diese Kampagne könnt ihr in einer Gruppenarbeit erstellen. Falls Ihr noch Fragen oder Unklarheiten habt, könnt ihr die untenstehenden Infos zu einer Kampagne im Allgemeinen lesen und das Beispiel anschauen.
Eine Kampagne ist eine Aktion, welche meist gemeinschaftlich von einer Gruppierung, Partei, Firma, Institution usw. erstellt wird. Zum Beispiel findest du Informationen zu einigen Kampagnen vom Bundesamt für Gesundheit hier. Die Kampagne soll Menschen auf ein Thema aufmerksam machen und zum Handeln animieren (motivieren). Beispielsweise kann eine Kampagne im Wahlkampf, gegen Rassismus, als Werbung oder für vieles anderes eingesetzt werden. Wichtig dabei ist, dass eine Kampagne meist zeitlich begrenzt ist, da zum Beispiel ein Plakat sonst für die Menschen wie zum Alltag gehört und die Wirkung verloren geht. Um eine optimale Wirkung zu erreichen muss eine Kampagne die Aufmerksamkeit des Zielpublikums wecken. Dafür darf es gerne sehr kreativ und auch ein wenig provozierend sein.
Das nebenstehende Video stellt ein Beispiel einer möglichen Anticybermobbingkampagne dar. Zuerst wurde eine Powerpoint-Präsentation mit Animationen erstellt, diese haben wir dann abgespielt und mittels Bildschirmaufnahme als Video festgehalten. Zum Schluss wurde das Video mit dem kostenlosen Programm "Video Cutter & Compressor" geschnitten.