Von Garmisch-Partenkirchen zur Esterberg-Alm

Die Esterberg-Alm befindet sich auf einer Hochebene im südlichen Teil des Estergebirges, der höchsten Berggruppe der Wallgauer Alpen. Über die Esterberg-Alm ist der Wank, der Hausberg von Partenkirchen, mit dem eigentlichen Estergebirge verbunden. Der bequemste Anstieg zur Esterberg-Alm verläuft auf einer Forststraße von Garmisch-Partenkirchen aus.

Gebirgsgruppe: Wallgauer Alpen

Staat: Deutschland, Bundesland Bayern

Ausgangspunkt: Talstation der Wankbahn bei Garmisch-Partenkirchen, 714 m ü NN

Endpunkt: Esterberg-Alm, 1.264 m ü NN

Höhenunterschied: 550 Meter

Charakter: Bergwanderung

Die Talstation der Wankbahn befindet sich im Stadtteil Partenkirchen. Für Wanderer sind die ersten und untersten Parkplätze reserviert. Auch der Ortsbus von Garmisch-Partenkirchen hält an der Talstation der Wankbahn.

Man folgt von den Parkplätzen zunächst einer asphaltierten Straße. 200 Meter hinter den Parkplätzen macht diese Straße eine Kehre nach rechts. Nach weiteren 600 Metern beschreibt die Straße eine Kehre nach links und erreicht einen Klettergarten. Dahinter setzt sich die Forststraße mit Kiesbelag fort.

Früher Morgen in der Nähe der Talstation der Wankbahn: Die Bäume im Vordergrund liegen noch im Schatten. Im Hintergrund erhebt sich das Wettersteingebirge mit der Alpspitze (links) und der Zugspitze (rechts).

Die Forststraße steigt nun am Westhang des Wank stetig an. Nach einiger Zeit erreicht man die Daxkapelle mit Sitzbänken und einer schönen Sicht auf die Zugspitze.

Ca. 1,7 Kilometer ab der Talstation der Wankbahn ist die Daxkapelle erreicht.

Immer wieder bieten sich von der Forststraße schöne Blicke über das Loisach hinweg auf die gegenüberliegenden Ammergauer Alpen.

Blick vom Forstweg zur Esterberg-Alm in Richtung Westnordwesten über das Loisachtal hinweg auf die Ammergauer Alpen: Die Notkarspitze befindet sich knapp rechts außerhalb des Bilds, der Kramergipfel ist links außerhalb des Bilds, in der Bildmitte erheben sich der Brünstelskopf, der Zunderkopf und der Felderkopf.

Blick vom Forstweg zur Esterberg-Alm über das Loisachtal hinweg auf den Kramer in den Ammergauer Alpen

Blick vom Forstweg zur Esterberg-Alm über das Loisachtal hinweg auf den Laber in den Ammergauer Alpen: Rechts erhebt sich knapp über den Wäldern das Ettaler Manndl.

Blick vom Forstweg zur Esterberg-Alm in Richtung Südwesten: Über dem Talkessel von Garmisch-Partenkirchen erhebt sich links die Zugspitze, rechts hinten ist der Daniel in den Ammergauer Alpen.

Schließlich beschreibt die Forststraße eine doppelte Kehre und macht dann eine Biegung nach rechts. Man erreicht dann den Bergsattel zwischen dem Wank und dem Hohen Fricken. Kaum fallend erreicht man bald die große Lichtung der Esterberg-Alm. Die Almgebäude befinden sich ungefähr in der Mitte der Lichtung. Die Alm ist bewirtschaftet und bis auf den Zeitraum vom 1. November bis Weihnachten geöffnet.

Blick aus Richtung Westen auf die Hochfläche der Esterberg-Alm: Im Hintergrund erhebt sich der bewaldete Rotenkopf.

Diese Seite wurde zuletzt geändert am 08.01.2014.