29.11.2025 vereinsinterner Fitnessvierkampf
Wochenkurier Hoyerswerda 28.09.2011
Sportunterricht mal ganz anders erleben durften kürzlich zwei 4. Klassen von der „Lindenschule“, denn die 37 Schüler besuchten den Sportverein Kraft und Figur an ihrem „sportlichen Schultag“.
Am Freitagvormittag (16.09.11) wurde den Schülern unter fachmännischer Anleitung von drei Übungsleitern das Angebot der Sportstätte „ Am Stadtrand 3“ vorgestellt und gemeinsam trainiert.
Besonders gefragt waren der Kurs- und Cardiobereich, sowie der Spinningraum, wo man sich konditionell schaffen konnte. Vor allem das Laufband und die Rudergeräte mussten herhalten.
Es war für alle ein abwechslungsreicher, schöner und spaßiger Sporttag, welcher auch in Zukunft, so waren sich die Schüler einig, wiederholt werden sollte.
Sächsische Zeitung / Hoyerswerdaer Tageblatt 27.09.2011
BIKE-BIATHLON
Gefragt waren Tempo und eine ruhige Hand
Von Werner Müller
Die Kombination aus Radfahren und Schießen lockte 31 Sportler zum Wettstreit beim SV 1990 Hoyerswerda. Zum dritten Mal organisierten die Schützen des Schützenvereins 1990 Hoyerswerda mit den Radsportlern vom SC Hoyerswerda einen Bike-Biathlon. Bei herrlichem Spätsommerwetter trafen sich die Sportler am Sonntag auf dem
Horst Schudack (SV Kraft & Figur) war mit 74 Jahren ältester Teilnehmer beim Bike-Biathlon. Eric Nartschick (Sportclub Hoyerswerda) sicherte sich den Sieg bei den Kindern.
Fotos: Werner Müller
Gelände des Schützenvereins 1990 am ehemaligen GST-Objekt an der B 97. Insgesamt 31 Einzelstarter waren dabei. Eigentlich hatten die Organisatoren mit mehr Startern gerechnet, aber so blieb alles recht familiär. Die Teilnehmer hatten Freunde und Familie mitgebracht, so dass die Stimmung hervorragend war. In den einzelnen Altersklassen ging es teilweise sehr eng zu. Entschieden wurde das Rennen am Schießstand. Nach drei Kilometern Radfahrt durch sandiges Gelände war es nicht einfach, mit fünf Schüssen die Elf-Zentimeter-Scheiben aus 50 Metern Entfernung zu treffen. Schützenkönig wurde Juliane Schulz, die bei zehn Schuss die Scheiben nur einmal verfehlte. Gefahren wurden drei Runden, zwei Durchgänge standen am Schießstand an. Für die Kinder stand die Lichtgewehranlage zur Verfügung. Die jüngsten Teilnehmer (9 und 10 Jahre) drehten eine verkürzte Runde auf dem Rad. Zum Abschluss durfte das beliebte Staffelrennen nicht fehlen. Dort bildeten sich spontan sechs Mannschaften mit je drei Startern. Zur Auswertung und Siegerehrung gab es Preise, Urkunden und Pokale. Das Wichtigste aber war: Alle kamen unfallfrei ins Ziel. Stadtmeister wurde, wie schon im Vorjahr, Klaus Globig vom BSV Knappen Schwarze Pumpe. Bei den Männern bis 30 Jahre siegte Stepahn Weber vom RSC-Cottbus-Veloteam vor Carsten Günther und Martin Günther (beide vom BSV Knappen Schwarze Pumpe). Bei den Männern bis 50 Jahre siegte Jens Kieschnick (SC Hoyerswerda) vor Uwe Sieber und Torsten Schulz vom SV „Kraft & Figur“, die gemeinsam mit den nachfolgenden Vereinskameraden Maik Reggentin und Steffen Oelschläger am Start waren. Bei den Senioren über 50 Jahre siegte Stadtmeister Klaus Globig (Knappen Schwarze Pumpe) vor Georg Engler und Arno Riehl (beide Kraft & Figur). Ältester Starter war Horst Schudack. Der unverwüstliche Radsportler ist 74 Jahre alt. Bei den Frauen siegte Juliane Schulz (Kraft & Figur) vor Carola Neubecker (SC Hoyerswerda) und Claudia Gosdschan (vereinslos). Bei den Kindern gewann Eric Nartschick vor Nick Kieschnick, Paul Gille und Eric Herzger (alle SC Hoyerswerda). Bei den Bambinis siegte Marc Schürer SV 1990 vor Vincent Obst (SC Hoyerswerda). Einige Teilnehmer haben bereits signalsiert, beim 4. Bike-Biathlon im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.
Sächsische Zeitung / Hoyerswerdaer Tageblatt 30.07.2011
Schwitzen beim Sport und in der Sauna
Von Silke Richter
Markt der Möglichkeiten ist in Hoyerswerda erst wieder 2012. Wir stellen deshalb jeden Samstag Vereine und Institutionen vor. Heute: Kraft & Figur
Hoyerswerda. Der ältere Mann ist etwas irritiert. „Was machen die denn da oben? Das hört sich ja nach richtigem Drill an“, meint der Spaziergänger scherzhaft, während sich sein Blick auf das Vereinsgebäude von „Kraft & Figur“ in der Hoyerswerdaer Altstadt richtet. Aus jenem Haus dringen aus den geöffneten Fenstern laute motivierende Rufe: „Los, und jetzt noch mal durchziehen, gleich sind wir auf dem Berg angekommen.“ Was merkwürdig klingt, ist
Wer mag, kann im Verein richtig ins Schwitzen kommen, wie hier im Kursraum beim Bauchmuskeltraining. Foto: Silke Richter
Spinning. Eine Trainingsform, die seit mehr als einem Jahrzehnt in der Stadt populär ist. Es handelt sich um ein Gruppenprogramm, das als Ausdauersport auf fest stehenden Fahrrädern ausgeübt wird. In Gemeinschaft und bei Musik trainiert es sich gleich viel besser. Egal bei welchem Wetter. „Wer regelmäßig Spinning macht, verbraucht nicht nur viel Kalorien, sondern baut Muskeln auf. Das ist ein richtiger Fettkiller“, meint der Vereinsvorsitzende Maik Reggentin. Von Montag bis Freitag wird dieses Angebot in den Abendstunden rege genutzt. Tendenz steigend. Aber, das ist natürlich noch nicht alles was der zweitgrößte Verein der Stadt mit etwa 800 Mitgliedern zu bieten hat. Bei verschiedenen Kursen bleibt fast kein Wunsch offen. Gern werden auch die Sauna im Studio in der Neustadt und das Zirkeltraining in Anspruch genommen, bei dem man sich an verschiedenen Geräten sportlich betätigen kann. Ganz individuell und nach jeweiligem Gesundheitszustand und Alter. Willkommen mit jeder Figur Überhaupt gewinnt man als Außenstehender den Eindruck, dass in den beiden Vereinsgebäuden das Miteinander immer im Vordergrund steht. Argwöhnische oder gar herabwürdigende Blicke ob einer größeren Körperfülle sind bei Kraft & Figur fehl am Platze. „Die Mitglieder sollen sich hier beim Sporttreiben, welcher Art auch immer, wohlfühlen. Es geht nicht darum, sich hier zur Schau zu stellen“, meint Maik Reggentin. Die Mitgliederzahlen geben dem Vereinschef recht. Von dem Angebot überzeugten sich am 2. Juli zum 20-jährigen Bestehen des Vereins auch zahlreiche Besucher und nutzten gleich die Chance, dem Verein beizutreten.
Sächsische Zeitung / Hoyerswerdaer Tageblatt 30.06.2011
Gemeinsame Seenland-Tour
Zum fünften Mal radelten kürzlich Sportler aus Tschechien und dem organisierenden Verein Kraft & Figur durchs Seenland. 27 Radler machten sich auf die etwa 90 km lange Strecke, auf der der Wandel der Region vom Bergbau zur Tourismusregion deutlich wurde.
Sächsische Zeitung / Hoyerswerdaer Tageblatt 29.06.2011
Fitness-Verein feiert am Samstag seinen 20. Geburtstag
Von Hagen Linke
Der Verein Kraft & Figur begann mit wenig Platz. Heute findet man seine Trainingsräume in der Neu- und Altstadt.
Hoyerswerda. Wer eine Weile nicht in der Stauffenbergstraße war, wird überrascht sein: Lindgrün und ocker präsentiert sich die Fassade des Fitness-Studios „Kraft & Figur“ in der
Neustadt. Die Schönheitskur gab es in den vergangenen Tagen. Rechtzeitig sind die Arbeiten beendet worden. Am Samstag feiert der Verein hier seinen 20. Geburtstag. Seit der Gründung am 21. Juni 1991 hat sich nicht nur der Flachbau stark verändert.
Im hinteren Teil wurden schon früher Hanteln gestemmt. Hier trainierten Gewichtheber im Trainingszentrum. Vereinsvorsitzender Maik Reggentin war damals Leiter der Sektion „Kraftsport“ bei der BSG Aktivist Schwarze Pumpe, die ihre Räume an der Jahnsporthalle hatten. Mit der Gründung von Kraft & Figur wurde auf den Fitness-Boom reagiert. Es war die Zeit, als sich viele Filme mit Arnold Schwarzenegger aus der Videothek ausliehen. „Es gab aber schon zu DDR-Zeiten eine Bodybuilder-Szene“, erklärt Maik Reggentin. In der DDR nannte man das Hobby der Kraftsportenthusiasten etwas umständlich „Körperkulturistik“.
Die Kraftsportler im neuen Verein sammelten Medaillen bei Meisterschaften unter anderem im Bankdrücken und Kraftdreikampf. Zum Weihnachtsturnier im Bankdrücken war es in dem kleinen Kraftraum richtig voll. Überhaupt war der Platz begrenzt. In den ersten Jahren mussten für Interessierte Wartelisten aufgestellt werden. Mitte der 90er Jahre konnte die Trainingsfläche in der Stauffenbergstraße um einen Kurs- und einen Geräteraum erweitert werden. Von 1997 bis 2011 baute der Verein die ehemalige Kita „Am Stadtrand“ in der Altstadt um. Der 10. Geburtstag wurde dort gefeiert.
Mehr Platz und eine Sauna
Es war aber nicht das Ende der Bauarbeiten. Als die benachbarte Schule schloss, stand die Frage, was aus dem Speiseraum in der Stauffenbergstraße wird. Der Verein entschied sich, sein Platzangebot noch einmal zu erweitern. 2004 konnte Eröffnung gefeiert werden. Nun, nach dem Umzug von Lat-Zugmaschinen, Beinstrecker und anderen Fitnessgeräten, konnte eine Idee angegangen werden, die schon seit Beginn in den Köpfen war: Schwitzräume. Viel schafften die Mitglieder in Eigenleistungen, bis vor zwei Jahren die ersten Gäste in Sauna, Dampfbad und Sanarium schwitzen konnten – dort, wo der Kraftsport im Verein begann.
Weitere größere Bauvorhaben sind vorerst nicht geplant. Es geht darum, die Bedingungen für die rund 800 Mitglieder zu erhalten. Das Bodybuilding ist etwas in den Hintergrund geraten, Fitness, Entspannung und Gesunderhaltung stehen stärker im Fokus. Einige Mitglieder sind aber z.B. im Fitnessvierkampf sehr aktiv.
Das Fest am Samstag will Maik Reggentin auch nutzen, um Danke zu sagen. „Ich denke an die Stadt, den Sportbund und Firmen, die oft unkompliziert helfen konnten“. Zur Party wird man aber auch einen richtigen „Recken“ begrüßen können. Carsten Kühn aus Klettwitz bringt 150 Kilo auf die Waage und war schon mehrfach in der ZDF-Show „Wetten, dass ...?“ zu Gast. Am Samstag wird er in der Stauffenbergstraße zeigen, wie man Autos umkippt. Der Mann hat auf jeden Fall Kraft und sicher auch eine beeindruckende Figur.
Wer sich am Samstag im Verein anmeldet, erhält die Aufnahmegebühr erlassen und einen beitragsfreien Monat.
Lausitzer Rundschau 14.04.2011
Edelmetall für Kraft & FigurHoyerswerda Vor genau 50 Jahren wurde eine Idee geboren, welche in der DDR zu einer beispiellosen Wettkampfserie führte. Ein paar sportliche Soldaten suchten den „Stärksten Mann der Armee“.
Vereinsvorsitzender Maik Reggentin gestern vor dem Studio in der Stauffenbergstraße. Fassade, Hantel-Aufsteller sowie das Jubiläumsschild sind neu. Hier in der Neustadt wird am Samstag auch gefeiert.
Steffen Bens schaffte insgesamt 60 Beugestütze. Am Ende gewann er Bronze im Fitness-Vierkampf in Riesa. Foto: Steffen Oelschläger
Schnell griff der Funke auch auf Lehrlinge, Studenten und Schüler über. Klimmzüge, Schlussdreisprung, Beugestütze und Kniebeuge bei den Männern und Seilspringen, Medizinballstoßen, Schlussdreisprung und Schwebehänge bei den Frauen waren Übungen, welche in jeder gängigen Sporthalle trainiert werden konnten und sogar in den Schulsport aufgenommen wurden. 1986 konnte der Hoyerswerdaer Dirk Münnich den Titel „Stärkster Lehrling der DDR“ erringen. In der Nachwendezeit verschwand dieser Wettstreit in der Versenkung, doch seit einigen Jahren erlebt er eine Renaissance. Enthusiasten aus Riesa versuchen diesem sportlichen Kräftemessen unter dem Namen Fitness-Vierkampf wieder die nötige Popularität zu verschaffen. Am Sonntag wurde in Riesa die 5. Deutsche Meisterschaft ausgetragen und wie bei allen vorangegangenen Titelkämpfen waren auch diesmal wieder Fitnesssportler vom Sportverein „Kraft & Figur“ Hoyerswerda vertreten. In der Frauenklasse über 40 Jahre konnte Annett Mickel ihren Vorjahrestitel verteidigen. In einer Minute Seilspringen schaffte sie 135 Durchschläge und steigerte sich gegenüber dem Vorjahr deutlich. Gleiches gelang ihr auch beim Schwebehängen mit 27 Wiederholungen. Im Schlussdreisprung erreichte sie eine Weite von 5,60 Metern und beim Medizinballstoßen 6,97 Meter. Mit der Gesamtpunktzahl von 365,7 erkämpfte sie den Meistertitel ihrer Altersklasse. Silber für Klaus-Jürgen Jahn Bei den „Alten Herren“ über 60 Jahre schaffte es Klaus-Jürgen Jahn zum Deutschen Vizemeister. Acht Klimmzüge, 6,27 Meterim Sprung und 40 Kniebeugen mit 20 Kilo in einer Minute sind eine beachtliche Leistung. In der vierten Disziplin standen für ihn Liegestütze auf dem Programm. In 60 Sekunden quälte sich der 63-Jährige zu sehr guten 70 Wiederholungen. Mit 497 Punkten erkämpfte sich Steffen Bens überraschend eine Bronzemedaille in der Klasse Männer 20 bis 39 Jahre. Deutliche Leistungssteigerungen konnte er gegenüber dem vergangenen Jahr verbuchen, so schaffte er bei den Klimmzügen 29 Stück, die drittbeste Leistung seiner Altersgruppe. Auch nach dem Sprung mit 8,22 Metern lag er auf Medaillenkurs. Bei den Beugestützen (60) und Kniebeugen (50) erreichte er die zweitbesten Ergebnisse seiner Gruppe und wehrte die Angriffe der Verfolger in dieser stark besetzten Klasse ab. Sandro Göschick schaffte es mit 22 Klimmzügen, 8,48 Meter im Schlussdreisprung, 47 Beugestützen und 42 Kniebeugen (440 Punkte) auf Platz acht.
Viel fehlte nicht zu Platz 3
In der Klasse Männer 40 bis 49 Jahre kam Maik Reggentin auf 442,5 Punkte. 24 Klimmzüge, 6,93 Meter im Sprung und 46 Kniebeugen mit 25 Kilo in einer Minute reichten nicht, um ganz vorn mitzumischen. Auftrumpfen konnte er aber in seiner Paradedisziplin, den Beugestützen. Mit 79 Wiederholungen bei einer Zeitbegrenzung von 90 Sekunden schaffte er die zweitbeste Leistung dieser Wettkampfgruppe. Ebenfalls in dieser Klasse am Start war Steffen Oelschläger. Mit 30 Klimmzügen stieg er in den Wettbewerb ein, das reichte in dieser mit Abstand am stärksten besetzten Klasse nicht, um ganz vorn mitzumischen. Nach dem Sprung, mit 8,46 Metern, dem zweitbesten Ergebnis der Gruppe, schob er sich auf den vierten Rang. Doch bei den Beugestützen verlor er die entscheidenden Zähler. 62 Wiederholungen waren zu wenig für eine Medaille. Auch die 57 Kniebeugen (zweitbeste Leistung) änderten daran nichts. 531 Punkte reichten für Platz 5, nur 24 Punkte fehlten zum Podiumsplatz. Da ist der Sieg in der internen „Kraft-&-Figur-Mannschaftswertung“ nur kleiner Trost.
Sächsische Zeitung / Hoyerswerdaer Tageblatt 01.03.2011
Ab sofort zählt das Leistungsvermögen
Auch Vereine aus dem Alt-Kreis Hoyerswerda stellen im Landkreis Bautzen Sportler des Jahre 2010.
Von Werner Müller
Tännicht/Sohland war am Sonntag der Veranstaltungsort für die Ehrung der „Sportler des Jahres" im Landkreis Bautzen. Ausgezeichnet wurden die Besten der Herren, Damen und Teams.
Erstmals gab es zur Sportlerehrung keine Sportlerumfrage, sondern es zählten allein die Leistungen und Erfolge. Vorgeschlagen für die Ehrung hatten die Vereine ihre Sportler. Rene Dasler, Geschäftsführer des Sportbundes Bautzen, begrüßte die Sportler und Ehrengäste zur Sportlerparty. Er ließ wissen, dass in Zukunft die Sportlerehrungen in jedem Jahr im Rotationsprinzip jeweils an einem anderen Ort im Landkreis Bautzen durchgeführt werden.
Landrat Michael Harig, selbst in der Gemeinde Sohland aufgewachsen, machte seine ersten sportlichen Erfahrungen im Skiclub Sohland, wurde später Bürgermeister der Gemeinde Sohland, bevor er Landrat in Bautzen wurde. Er würdigte in seiner Laudatio das Wirken der vielen Ehrenamtlichen in den zahlreichen Vereinen. Er versicherte, dass der Landkreis im Rahmen seiner Möglichkeiten die Initiativen und Aktivitäten auch in Zukunft unterstützen wird, um die Entwicklung des Sports zu fördern.
Auch aus dem Altkreis Hoyerswerda waren einige Sportfreunde bei der Auszeichnungsveranstaltung dabei. So zum Beispiel Klaus Zschech vom RFV Wiednitz. Er meinte: „Ich finde die Form der Sportlerehrung ganz toll. Wir hatten heute die Gelegenheit, den Skiclub in Sohland kennen zu lernen, waren beim Skispringen dabei. Einfach toll die Atmosphäre hier.“ So eine Veranstaltung könne auch mal in Wiednitz stattfinden, fand er. „ Da könnten wir unseren Radsportverein vorstellen und dann im Saal bei der Sportlerehrung und Sportlerparty in Wiednitz feiern.“
Auch Wlad Ljubimow, Sportakrobat vom Sportclub Hoyerswerda, fand die neue Form der Ehrung ganz in Ordnung. „Wenn jetzt keine Umfrage mehr stattfindet, werden nur die Leistungen berücksichtigt. Es gibt kein Konkurrenz- denken, es gilt nur der olympische Gedanke. Und das ist gut so „Ähnlich sieht das sein Vereinskamerad Alex Dik: „Heute wurden hier Sportler aus verschiedenen Sportarten und Vereinen geehrt, die auf Landesebene, national und international Erfolge gebracht und damit die Lausitz bekannter gemacht haben. Es geht also auch ohne Sportlerumfragen. Heute zählten nur die Leistungen des letzten Jahres und nicht die Stimmen einer Umfrage."
MÄNNER
* Ruben Weide (Skiclub Sohland 1928) Nordische Kombination
* Sören Krönert (KSV OttendorfOkrilla) Classic Kegeln
* Matthias Flickinger (MSV Bautzen) Tischtennis
* Ingo Trentelj (Aero-Team Klix) Segelfliegen
* Klaus Bochdam (Kraft & Figur Hoyerswerda) Fitnessvierkampf
* Ralf Domschke (OSSV Kamenz) Schwimmen
* Dietmar Fremder (TSV 1859 Wehrsdorf) Orientierungslauf
* Rainer Eule (Königswarthaer SV) Leichtathletik
FRAUEN
* Andrea Kröber (TSV 1859 Wehrsdorf) Orientierungslauf
* Annett Mickel (Kraft & Figur Hoyerswerda) Fitnessvierkampf
* Pia Seidel (MSV Bautzen 04) Schwimmen
* Marion Kunath (SG Oberlichtenau) Leichtathletik
* Sylvia Thomas (TV 1859 Wehrsdorf) Orientierungslauf
* Christin Kleinstück (MSV Bautzen 04) Classic Kegeln
* Julia Oertel (Exit Dance Bautzen) Line-Dance-Weltmeisterin
MANNSCHAFT
* 1. Männermannschaft MSV Bautzen Speed-Badminton
* Wlad Ljubimow/Jean Balogh (SC Hoyerswerda) Sportakrobatik
* Alex Dik/Justice Nisar (SC Hoyerswerda) Sportakrobatik
* Peter Barth, Rainer Eule (Volleyballteam Organtransplantierte + Dialyse) Deutscher Meister
Sächsische Zeitung / Hoyerswerdaer Tageblatt 31.01.2011
Aus Schnuppertraining soll dauerhafte Betätigung werden
Die zwölfte Fitnessnacht beim Verein „Kraft und Figur“ ist Geschichte. Mancher Sportmuffel will jetzt tatsächlich Sport treiben.
Max Kranick aus Burg nutzte am Freitag die 12. Fitnessnacht für ein Schnuppertraining. Foto: Silke Richter
Hoyerswerda. Eigentlich wollte Bernd Schreiber nur mal gucken. Es sollte nur ein ganz gemütlicher und eher informativer Freitagabend für ihn werden. Von purer Bewegungsfreude also absolut keine Spur. „Ich bin ein Sportmuffel. Und wenn meine Frau mich nicht so genervt hätte, dass ich endlich was für meine Gesundheit tun muss, wäre ich gar nicht hergekommen. Ich hab wirklich überlegt stattdessen heute Abend lieber in die Kneipe zu gehen“, sagte der 54-Jährige schmunzelnd. Aber da er ja schon mal hier sei, könne er sich ja auch gleich mal informieren. Dass Bernd Schreiber kurze Zeit später selbst aktiv werden würde, ahnte er zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Sein erstes Ziel war der Kursraum im Obergeschoss. Rein wagte sich der Mann aber nicht. Sein Blick durch die Glastür verhieß nichts Gutes. „Das scheint reiner Frauensport zu sein. Das ist sowieso nichts für mich“, erklärte Bernd Schreiber. Schon etwas interessanter fand er hingegen das Spinning. Eine Art des Ausdauersports auf stationären Fahrrädern. Gedanklich führte es die Teilnehmer mittels Musik und Videoleinwand dabei quer durch Teneriffa. „Die Pedalen glühen ja förmlich da drin. Ich hab noch nie so viele Leute auf einmal auf Fahrrädern schwitzen gesehen. Scheint aber auch ziemlich anstrengend zu sein“, sagte Bernd Schreiber, der es dann doch vorzog, dem Geräteraum im Untergeschoss einen Besuch abzustatten. Er schnappte sich zwei Gewichte und trainierte seine Armmuskeln. „Das ist gar nicht so schlecht und macht auch noch Spaß“, erklärte Bernd Schreiber. Ein positives Gefühl, das Max Kranick schon länger kennt. „Ich hatte sowieso vor, mich hier anzumelden, weil ich mich sportlich betätigen will. Das Gerätetraining kann ich dann gleich nach der Schule machen“, erklärte der 15-jährige Lessinggymnasiast aus Burg. Und auch Bernd Schreiber will wieder kommen – mit Sportzeug. (SiRi)
Sächsische Zeitung / Hoyerswerdaer Tageblatt 31.01.2011
Fensterblick
Diesen Blick aus dem Fenster haben vor allem Damen. Es ist nämlich kein Wohnhaus, aus dem in Richtung Stauffenbergstraße in Hoyerswerda fotografiert wurde, sondern der Komplex der Trainingsstätte des Vereins „Kraft und Figur“ – und zwar die Damenumkleide. Die Sicht aus dem ehemaligen Speisesaal der längst abgerissenen Polytechnischen Oberschule 12 hat sich in den Jahren ziemlich verändert. Sicher ist: Das Hochhaus Schöpsdorfer Straße 31 bis 35 wird noch eine Weile stehen. Es wurde erst im Vorjahr saniert.
Sächsische Zeitung / Hoyerswerdaer Tageblatt 27.01.2011
Schnelle Läufer in Senftenberg
Beim Hallenmarathon waren Kinder und Erwachsene erfolgreich.
Von „Kraft & Figur“ starteten Antonia Boderke, Celina Wünsch, Anne Frahm und Celine Reggentin (v.l.n.r.).F.: Verein Beim Hallenmarathon in der Niederlausitzhalle am Wochenende in Senftenberg waren auch einige Sportler aus Hoyerswerda und Umgebung. Beim 10000-Meter-Paarlauf setzte sich Ralf Harzbecker vom SC Hoyerswerda/RedCaps gemeinsam mit Dietmar Müller mit einer sehr guten Zeit von 32:55 min nach 40 Runden sowohl in der Altersklassen- als auch in der Gesamtwertungdurch.
Bei den Kindern des Sportvereins „Kraft & Figur Hoyerswerda“ versuchten sich Antonia Boderke und Celina Wünsch auf der 3000-Meter-Strecke. Antonia meisterte die drei Kilometer in 15:00 min und erkämpfte sich in der Altersklasse (AK) 10/11 den zweiten Platz. Ebenfalls in dieser Klasse am Start war Celina, für sie reichten 19:59 min zu Platz drei. Bei den Acht- bis Neunjährigen war Celine Reggentin auf der 1000-Meter-Strecke unterwegs. Nach 05:04 min blieb für sie die Uhr stehen und damit erkämpfte sie in ihrer AK den 3. Platz. Einen weiteren Bronzerang erlief sich Anne Frahm in der Klasse der Zwölf bis 13-jährigen Mädchen. Sie lief den Kilometer in einer Zeit von 04:59 min.
Am Start in Senftenberg waren auch Kinder der Gruppe „Lausitzer Laufpiraten“. Zu viert gingen sie beim 1000-Meter-Lauf der Damen mit an den Start. Leonie Lange (00:04:54 h) kam als Erste der AK W8/9 ins Ziel. Zudem standen die Plätze 5 (Lillian Hoffmann, 00:06:00 h), 6 (Nele Skopi, 00:06:13 h) und 7 (Anna-Maria Mikwauschk, 00:06:34 h) zu Buche. Auch im Wettkampf über 10 000 Meter starteten Lausitzer Laufpiraten. In der AK 14/15 erkämpfte sich Kevin Hoffmann (00:54:34 h) einen zweiten Platz. Bei den 45- bis 49-jährigen Startern kam Jörg Mikwauschk, nach 00:53:15 h, als Sechster ins Ziel. Harald Skopi erreichte Platz 6 (00:53:53h) in seiner AK M30. (red)
Sächsische Zeitung / Hoyerswerdaer Tageblatt 27.01.2011
Sportverein lädt morgen zur Fitnessnacht
Hoyerswerda. Am morgigen Freitag, dem 28. Januar, lädt der Sportverein Kraft & Figur Hoyerswerda zur 12. Fitnessnacht ein. Die Veranstaltung versteht sich als ein „Tag der offenen Tür“. In der Zeit von 17 bis 24 Uhr ist im Studio in der Altstadt (Am Standrand 3) kostenloses Training an den Geräten und in den Kursen möglich, teilt der Verein mit. Auf dem Programm stehen Step/Bodystyling (18 Uhr), Fitnessboxen/TaeBo (19 Uhr), Flexi-Fun-Tiefenmuskulatur (20 Uhr) sowie ein Gute-Nacht-Kurs-Fettkiller (21 Uhr). Zudem beginnt von 18 bis 21 Uhr zu jeder vollen Stunde ein Spinning-Kurs. Vorab-Anmeldungen sichern einen Platz ( 03571913606). (red/hl)
Wochenkurier/Hoyerswerda 19.01.2011
Das Neueste in Sachen Sport
Neue Kurse bei Kraft & Figur e.V.
Neu: Tanz- und Spaßkurs
Jeweils Mittwoch „Am Stadtrand 3“ von 17:30 bis 18:30 Uhr finden ein Tanzkurs und Freitag in der „Stauffenbergstraße 34“ von 15:00 bis 16:00 Uhr ein Sport-Spiel-Spaß-Kurs für Kinder von 6-12 Jahren statt. Zum Schnuppern lädt Kraft & Figur e.V. ein.
12. Fitnessnacht:
Alle, die sich nicht entscheiden können und gern mal die Chance zum Schnuppern nutzen wollen, sollten sich Freitag, den 28. Januar merken, denn die bereits 12. Fitnessnacht steht bei Kraft & Figur e.V. auf dem Programm, verbunden mit einem „Tag der offenen Tür“. Kostenloses Training an den Geräten und in den Kursen ist von 17:00 bis 24:00 Uhr möglich. Der Kursplan zur Fitnessnacht ist ab sofort im Internet unter www.kraftundfigur.deund im Sportverein ersichtlich.